Das verschreibt leider kein Arzt und sie dürfen es auch nicht spritzen, deshalb müssen wir es selber organisieren und entsprechend verabreichen. Es ist in Deutschland kein Medikament, sondern ein "Abfallprodukt" eines Impfstoffes, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Es gibt dazu eine Studie eines Dr. Perdersen. Im Jahr 2017 hat dieser 31 an FIP erkrankte Katzen behandelt. Von diesen 31 leben noch 25. Anfang letzten Jahres wurde in Deutschland der "Urvater" Max damit behandelt. Er überlebte FIP nach 84 Tagen Behandlung und lebt auch heute noch. Die Zahl der Bahndlungen steigt extrem. Letztes Jahr wurden in im deutschsprachigem Raum über 200 Katzen geheilt. Es wären sicherlich mehr, wenn es nicht so sauteuer wäre.
Natürlich kann man sagen...klasse, die Tierbesitzer betreiben Forschung im privaten Rahmen...ganz ehrlich, da stelle ich unsere Laborwerte gerne zur Verfügung, wenn Stitch dafür leben darf. Die Alternative ist derzeit eben noch der Tod.
Die Ertelung der Zulassung als Medikament soll wohl in Aussicht gestellt sein aber das wird sicherlich auch noch das ein oder andere Jahr dauern und solange können wir einfach nicht warten.
Wir werden Anfang Februar sehen wie sich die Blutwerte verändert haben. Es könnte sogar sein, dass sie noch etwas schlechter sind, was auf die körperliche Reaktion auf den Genesungseffekt zurückzuführen sein soll. Hinzu kommt dann noch das allg. Bild der Fellnase und im Moment...naja...er ist wirklich fit, frisst gut, nimmt wieder zu, keine Flüssigkeit mehr im Bauch, er spielt und Pina findet ihn total "Zucker" 😀 😀 Er liegt auch wieder bei uns im Wohnzimmer, hüpft auf die Kratzbäume und will einfach nicht mehr allein sein.
LG,
Wir 8