So, jetzt habe ich mir einige Themenfelder sortiert.
1. Rechtsform. Vermutlich e.V. Klären, ob es einen Dachverband oder ähnliches gibt
2. Kunden. Mit wie vielen Kunden müsste man rechnen, wie viel Futter und sonstiges Zeugs (Katzenstreu, Hundekotbeutel, Vogelsand) bräuchte man, wie würde man die Kundenkartei führen, muss man auch an Fische, Nager und Reptilien denken?
3. Ausgabe. Würde die Stadt Köln das genehmigen, kann man sich räumlich irgendwo "dranhängen", z.B. Tafel, Kleiderkammer, Möbelhalle? Wie viel Platz braucht man? Ausgabe wann und in welchen Zeitabständen. Ausgabestelle muss gut erreichbar und barrierefrei sein, darf aber eigentlich nichts kosten. Ausgabestelle muss auch Lagerungsort der Spenden sein, damit man nicht immer alles Hin- und Herkarren muss, d.h. Pavillon auf dem Wochenmarkt ist ineffektiv, da mit Schlepperei verbunden und erniedrigend für die Kunden.
4. Manpower. Wie bei allem Ehrenamtlichen steht und fällt die Sache mit der ausreichenden Anzahl und Motivation der Helfer mit den verschiedensten Talenten. Vielleicht sind später auch einige Kunden bereit, anzupacken, aber erst mal lieber ohne planen.
4. Unterstützer. Man braucht viele Sach- und Geldspenden von Firmen, Zooläden, Tierärzten und Privatpersonen und dies auch noch zuverlässig. Man muss sich vernetzen mit anderen örtlichen Hilfs- und Beratungsangeboten. Man muss Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Die Stadt Köln sollte dahinter stehen. Überhaupt: Köln ist eine Promistadt, da wird doch wohl einer davon sein Konterfei für so eine gute Sache zur Verfügung stellen.
5. Zeit, Beharrlichkeit, Ausdauer, Durchhaltevermögen, Überzeugungskraft.