tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Darf man aus dieser Behandlung den Rückschluß ziehen, daß bei Kniebeschwerden ein Erfolg mit Hautritzen nur dann einen Placebo-Heileffekt hat, wenn das unter Vollnarkose und nicht mit örtlicher Betäubung gemacht wird? Oder hat etwa allein die Narkose den Effekt hervorgebracht? 😕

Zugvogel
 
A

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...wenn in so einem Fall jemand zufällig ein paar Kügelchen gegessen hat, dann wird die Heilung fälschlicherweise darauf geschoben....

Im Falle der Homöopathie ist das aber Teil der Lehre. Ganz offiziell 🙄
 
Du mir eher nicht 🙄.
Und zwar, weil du nicht mit mir diskutierst.

Worüber sollte man MIT dir diskutieren? Homöopathie ist für dich vergleichbar mit Vodoo-Zauber, Quatsch, praktiziert von Spinnern und Esotherikern.

Deine Aussagen und in der Art und Weise wie du dich über Homöpathie äusserst bietet nicht wirklich eine Grundlage für eine angenehme Diskussion.
 
Die Narkose hat einfach den Effekt, dass die Patienten glauben, dass sie eine wirksame OP erhalten haben. Genauso wie die folgende übliche Behandlung im Krankenhaus, einschließlichen dickem Verband ums Knie.

Die Behandlung durch den Arzt, die Gespräche, Rituale gehören einfach dazu. So nimmt man die Behandlung ernst, und es hilft. Auch wenn man nur an sich wirkungslose Behandlungen bzw. Medikamente bekommt.
 
Darf man aus dieser Behandlung den Rückschluß ziehen, daß bei Kniebeschwerden ein Erfolg mit Hautritzen nur dann einen Placebo-Heileffekt hat, wenn das unter Vollnarkose und nicht mit örtlicher Betäubung gemacht wird? Oder hat etwa allein die Narkose den Effekt hervorgebracht? 😕

Zugvogel
Nein, das hat mit der Narkose nichts zu tun🙄🙄

Es wurde so getan, als ob die OP richtig gemacht wird, mit den entsprechenden Kommentaren der Chirurgen und Geräuschen. Da man eine Knie-OP nicht unter örtlicher Betäubung machen kann😛, musste es zudem die Vollnarkose sein.

Es ging in erster Linie darum, dass der Patient glaubt, die OP wäre in vollem Umfang durchgeführt worden.
 
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Daraus schließe ich, daß Schulmedizin mit Täuschung (vorgetäusche Art der Behandlung) manipuliert, um den Placeboeffekt zu erhalten.

Bei Homöopathie ist das nicht nötig. Die Patienten wissen, was sie erhalten.

Diese Unterscheidung halte ich für äußerst signifikant.

Den Placeboeffekt hat meine Mama bei uns Kindern schon 'gemacht' mit "Heile heile Gänschen" 😀


Zugvogel
 
Vielleicht kann das auch daran liegen, weil die übliche Medizin Laborergebnisse behandelt, Homöopathie aber einen ganzen, lebendigen Organismus?
Das ist einfach nicht wahr.
Wenn du zu deinem Arzt gehst, macht der eine Anamnese. Der betrachtet nicht nur dich selber, sondern, im Falle des Hausarztes, sogar dein soziales Umfeld. Und zwar, dazu hat er seine Karteikarten, auch über die Zeit hinweg.
Und selbstredend behandelt er keine "Kniee", sondern Leute mit Kniebeschwerden. Beliebig umfassend und interdisziplinär, wenn's sein muss. Von der Sozialarbeiterin, dem Psycho- und Physiotherapeuten, Radiologen, dem Ökotrophologen und dem Diätkoch bis zum Hirnchirurgen.
Dieses ganzheitliche Prinzip gilt seit Hippokrates!



Und - wenn jemand mit z.B. wehem Knie wie üblich behandelt wird, nach einer angemessenen Zeit keine Beschwerden mehr hat, wird das dann als 'Beweis' einer erfolgreichen Therapie gewertet?
Nein.
Allenfalls als erfolgreicher "Fall".
Wenn das nicht in gleicher Weise, immer wieder, bei anderen Patienten wiederholt werden kann, dann nicht. Und auch dann nur, wenn nicht andere Heilungsursachen für diesen Erfolg verantwortlich sein könnten.
Zur erfolgreichen Therapie wird auch das nur werden, wenn die Wirkmechanismen der Behandlungen auch nachvollziehbar erklärt werden können...

Skepsis ist allererste Forscherpflicht 😉
 
Daraus schließe ich, daß Schulmedizin mit Täuschung (vorgetäusche Art der Behandlung) manipuliert, um den Placeboeffekt zu erhalten.

Bei Homöopathie ist das nicht nötig. Die Patienten wissen, was sie erhalten.

Diese Unterscheidung halte ich für äußerst signifikant.

So so, was möchtest Du denn damit sagen?? Die Schulmedizin muss manipulieren, um einen Placeboeffekt zu erhalten, während die "Patienten" eines Homöopathen WISSEN, dass sie Placebos bekommen😕😕

Der Unterschied IST signifikant....
 
...Bei Homöopathie ist das nicht nötig. Die Patienten wissen, was sie erhalten...
Wie kommst du nur darauf?
Gerade in der Homöopathie wird ihnen geradezu systematisch weisgemacht, sie bekämen überhaupt irgendwas. Dabei kriegen sie nicht ein einziges "Wirkstoff"molekül!

Bekämen sie es tatsächlich, könnte man sie, z.B. mit Belladonna oder Arsenicum leicht endgültig von allen Leiden erlösen 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich habe ich das Dokument gelesen

Wirklich? So wie sich die Ergebnisse bisher zeigen, dürfte die Charité nächstes Jahr wohl wieder eine neue Studie bringen, die eine Unwirksamkeit der HP bestätigt ... und die freilich wieder von den HP-Anhängern ignoriert/ verschwiegen/ totgeredet wird. 🙄

Und in Bezug auf die Blasenproblematik möchte ich aus eigener Erfahrung berichten, dass die Medikation mittels AB auf Dauer wirklich problematisch ist. Im Falle einer Ausstrahlung auf die Nieren ist AB die erste Wahl, aber bei dauerhaft wiederkehrender Blasenentzündung verschleppt es zusehends.

Die besten Mittel gegen Blasenprobleme bei Frauen:
- Überprüfung und Einstellung Hormonspiegel (sehr hohe Einflußnahme!)
- psychische Stabilität (fast genauso wichtig)
- eine tägliche Mindesttrinkmenge von 3 Litern (extrem wichtig)
- und im (dann meist leichteren) Akutfall: Naturheilpräparate wie Bärentraube

Damit habe ich bislang jede meiner Freundinnen/Bekannten und mich selbst absolut sympthomfrei bekommen (mir selbst auf die Schulter klopf 🙂
 
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Immerhin bekommen sie Mittel aus der Homöopathie, es wird ihnen nicht vorgegaugelt, sie bekämen einen Apfel oder sowas.

Und über die Potenzierungen bei einer D 12 mit Wirkstoff brauchen wir wohl nicht zu diskutieren?
Daß LH (Q) auch wirken, sehe ich sehr deutlich an meiner Katze. Ich werd ihr jetzt mal flüstern müssen, daß sie eigentlich nur placebo-gesund ist 😀

Die Reste der täglichen Mischung habe ich an Zimmerpflanzen gegeben, auch die wuchsen sichtlich schöner. Nur dumm, daß es garkein richter Erfolg ist, sie haben sich vom Glas täuschen lassen (LM 9 in 15ter Potenz).


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reste der täglichen Mischung habe ich an Zimmerpflanzen gegeben, auch die wuchsen sichtlich schöner. Nur dumm, daß es garkein richter Erfolg ist, sie haben sich vom Glas täuschen lassen (LM 9 in 15ter Potenz).


Zugvogel

Es gibt genügend Leute, die behauten dass ihre Pflanzen besser wachsen, weil sie mit ihnen reden🙄
 
Und selbstredend behandelt er keine "Kniee", sondern Leute mit Kniebeschwerden. Beliebig umfassend und interdisziplinär, wenn's sein muss. Von der Sozialarbeiterin, dem Psycho- und Physiotherapeuten, Radiologen, dem Ökotrophologen und dem Diätkoch bis zum Hirnchirurgen.
Dieses ganzheitliche Prinzip gilt seit Hippokrates!

Schön wäre es, wenn es in der Realität so wäre.
Denn dann bräuchte man den faulen Zauber der HP und anderer Wunderheiler nicht, das hätte sich von selbst erledigt. 😉

Aber leider ist das heute keine Realität war. Patienten stapeln sich im Wartezimmer und persönliche Gespräche sind nur noch kostenfreie Dienstleistungen der Ärzteschaft. 🙁
 
In der Schulmedizin werden ganz gezielt Placebos zu Therapiezwecken eingesetzt??? Das wäre mir neu 😕

Sehr oft zB in der Schmerztherapie. Und jeder kennt die Geschichte vom Schlafmittel, das nur am Nachtkästchen liegen muss, um zu wirken.


Schade, dass es immer wieder Leute gibt die meinen die Homöopathie in die Ecke der Spinner und Esotheriker schieben zu müssen.

Das ist mir bei der anderen HP-Diskussion schon aufgefallen: immer wieder wird die Wirksamkeit von Placebos mit Spinnern in Zusammenhang gebracht. Dabei sind WIR ALLE dafür anfällig - und ich finde es eine großartige Leistung unseres Organsimus!


Vielleicht kann das auch daran liegen, weil die übliche Medizin Laborergebnisse behandelt, Homöopathie aber einen ganzen, lebendigen Organismus?

Auch das lese ich öfter. Natürlich gibt es mit fortschreitender Komplexität der Medizin immer mehr Spezialisten oder eben Fachidioten 😉 - anderseits wird aber zB gerade in der Tiermedizin von den Tierhaltern der Ruf nach Spezialisierung immer lauter...😕

Unsere Zeit wird immer hektischer und schneller, keiner hat mehr Zeit. Auch Ärzte behandeln zwischen Tür und Angel und nehmen sich kaum mehr Zeit zum Zuhören. Anderseits entsteht durch diesen Mangel ein immer größeres Bedürfnis des Einzelnen nach Zuwendung. Ein HP, der sich Stunden nur dem einen Patienten widmet, ist da natürlich in Vorteil!



Daraus schließe ich, daß Schulmedizin mit Täuschung (vorgetäusche Art der Behandlung) manipuliert, um den Placeboeffekt zu erhalten.

Bei Homöopathie ist das nicht nötig. Die Patienten wissen, was sie erhalten.
Also weißt du, dass du ein Placebo nimmst? 😉

Den Placeboeffekt hat meine Mama bei uns Kindern schon 'gemacht' mit "Heile heile Gänschen" 😀

Auch das ist Zuwendung, und ja: das hilft! 🙂
 
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Es gibt genügend Leute, die behauten dass ihre Pflanzen besser wachsen, weil sie mit ihnen reden🙄
MIt meinen Pflanzen halt ich immer mal ein Schwätzchen, das hatte sich mit der Q-Gabe nicht verändert.

Zugvogel
 
MIt meinen Pflanzen halt ich immer mal ein Schwätzchen, das hatte sich mit der Q-Gabe nicht verändert. ...
Und wie stellst du fest, ob sie wegen der Ansprache oder des Q besser gedeihen?
Und wie schließt du aus, dass es einfach der Standort ist, der sie gedeihen läßt?
Wie misst du "gut entwickeln"?
Um wieviel steigert das Reden, um wieviel das Q diese Indikatoren?
Wie entwickeln sich diese Parameter, wenn du nicht mit ihnen sprichst, sondern jemand anderer?
Wie, wenn ihnen jemand anderer Q verabreicht?
Nutzt Reden und/oder Q-gießen auch anderen Leuten und anderen Pflanzen?
Unter welchen Voraussetzungen?
In welchem Maße?
wie beziffert?
Wie erklärst du deine Beobachtungen?

Solche Fragen ernstlich gestellt und nachvollziehbar beantwortet zu haben, ehe man andere damit traktiert, das unterscheidet Medizin von Quacksalberei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie erklärst du deine Beobachtungen?
Weißt Du, ich hab keinen wissenschaftlichen Test durchgeführt. Die Pflanzen stehen schon einige Zeit an dem nämlichen Platz und niemand wird mit ihnen einen Schwatz gehalten haben, es sei denn, da hat jemand ohne mein Wissen Kommunikation über die Ferne angewandt. 😉

Wenn die Pflanzen immer gleich schön wachsen, immer etwa von gleicher 'Pustur' sind, aber nach Homöo eine Entwicklung zum Schöneren machen (Neutriebe, kräftiger..), dann könnte man fast den Eindruck gewinnen, daß diese paar Gaben von LM 9/15 etwas bewirkt haben.


Zugvogel

PS: ich habe sie NICHT drauf hingewiesen, daß nun was andres im Gießwasser ist.
 
...Wenn die Pflanzen immer gleich schön wachsen, immer etwa von gleicher 'Pustur' sind, aber nach Homöo eine Entwicklung zum Schöneren machen (Neutriebe, kräftiger..), dann könnte man fast den Eindruck gewinnen, daß diese paar Gaben von LM 9/15 etwas bewirkt haben. ....
Von meinen Pflanzen kann ich das Gleiche sagen - ich verwende aber triviales Leitungswasser...
Was bleibt?
Ein vager Eindruck, der weder bewiesen ist, noch sich - so die allgemeine Erfahrung - beweisen lässt.
 

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