Georg Kiesewetter
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Da muss man noch weiter gehen....die meisten Hausärzte haben doch heutzutage gar nichts gegen planzliche Präparate ....
Was ist denn ein allopathisches Medikament?
Da setzt sich doch niemand hin und fängt an Wirkstoffe aus elementarem Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Phosphor, Stickstoff usw. zu synthetisieren.
Allopathische Arzneien sind doch nichts weiter als konzentrierte (um die Wirksamkeit zu erhöhen) und gereinigte (um unerwünschte andere Wirkungen auf nichtbetroffene Körpersysteme zu eliminieren) Stoffe aus der uns umgebenden Natur.
Ein Antiibiotikum ist heute idR ein, im wahrsten Wortsinne, 'reines' Naturprodukt. Ein Stoffwechselprodukt von Pilzen. Wirklich 'pure' Natur.
Wenn die Allopathie z.B. Atropin einsetzt (Belladonna in der Terminologie der Homöopathie), dann ist das aus derselben Pflanze gewonnen, wie beim Homöopathen. der einzige Unterschied sind Reinheit und Konzentration. Bei der Pharmakologie wird der Wirkstoff auch eingesetzt und nicht bis zum gänzlichen Verschwinden verdünnt. Und er wird dann eingesetzt, wenn seine Wirkung ein ganz konkretes Krankheitsgeschehen nachweislich und logisch nachvollziehbar beeinflusst - und nicht wenn der Patient "wässerige Augen und blassen Teint" hat!