Doch. Genau das heißt es! Was einem Wissenschaftler nicht bewiesen wird, das existiert nicht. So lange nicht, bis es bewiesen wird.
Im Falle der Wirksamkeit der Homöopathie sind seit 200 Jahren alle Beweisversuche gescheitert.
Da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, weil ich der festen Überzeugung bin, dass auch die Wissenschaft ihre Grenzen hat und nicht allwissend ist.
Davon abgesehen bin ich kein Wissenschaftler sondern ein "Wissensuchender". Und dabei ist es nicht förderlich, wenn man immer nur bereits "Vorgekautes" übernimmt und alles für null und nichtig erklärt, was die heilige Wissenschaft nicht beweisen kann.
Ich hatte bereits Erfolge mit Homöopathie, genauso wie mit konservativer Therapie, pflanzlichen Präparaten und alternativen Methoden wie z.B. Reiki.
Die Kunst ist es, zu unterscheiden, wann welche Methode am meisten Sinn macht und wann man auch einfach mal gar nichts tun sollte. In diesem Bereich bin ich noch am Lernen, aber ich werde mich keiner Richtung verschließen, nur weil andere sie nicht beweisen können.
Natürlich medizinisch vertretbar und nicht fahrlässig.
Jeder, der, in welchem Bereich auch immer, fanatisch nur "das Eine" als richtig und wichtig anpreist, ist mir sehr suspekt.
Genauso widerstrebt es mir in allen Lebenslagen, einfach etwas zu übernehmen, was andere für richtig oder falsch halten, ohne eigene Erfahrungen dazu zu machen.
Die ist Teil der Wissenschaft. Ihre Beeinflussung zu Heilzwecken ist Teil der (Hoch)schulmedizin.
Vielleicht sollte sich die Hochschulmedizin dann mal wieder die ganz einfachen zwischenmenschlichen Maßnahmen zur Beeinflußung der Psyche in Erinnerung rufen.
Das ist wurst!
Zum Heilen braucht's Medizin und Mediziner. Und da ist der letzte Semesterwiederholer noch besser als der glänzendste Homöo-Guru.
Ich gebe dir Recht, dass der letzte Semesterwiederholer unter Umständen ein besserer Arzt ist, als der mit den hervorragendsten Noten.
Und der Homöopath steht, nach meiner Meinung, in keinem Wettstreit mit dem Mediziner.
Wenn es sich um eine ernsthafte, schwere Erkrankung handelt, ist der (sorgfältig ausgesuchte) Schulmediziner, für mich, die erste Wahl.
Aber es gibt leichte Erkrankungen, Befindlichkeitsstörungen, die sehr gut auf z.B. homöopathische Medikamente ansprechen. Dadurch kann man vermeiden, dass es sich zu etwas Größerem auswächst.
Oder, wenn der Körper durch notwendige, starke Medikamente geschwächt ist, kann die Alternativmedizin das durch sanfte Methoden wieder ausgleichen, ohne mit noch mehr Chemie zu belasten.
Für mich ist das also ein Miteinander und kein Gegeneinander. Der Physiotherapeut z.b. arbeitet ja auch Hand in Hand mit dem Mediziner.
Ebenso sollte sich ein guter Homöopath verhalten.