tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Auch bei Katzen, die keine Beipackzettel lesen können? Tatsächlich - sehr lustig, dieser Effekt😀

@Anja: Sehe ich genauso, die Diskussion ist eigentlich müßig, weil sie sich im Kreise verhärteter Fronten bewegt. Und ich kann dieses "wissenschaftlich nicht bewiesen" auch nicht mehr hören, denn es kann doch eigentlich nur heißen "nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen". Denn die entwickelt sich im Gegensatz zu so manchem Menschen ja bekanntlich weiter - zum Glück.

LG Silvia

Nun ja, aber um im Wasser einen Wirkstoff zu finden auch im kleinste Teil noch soweit wäre unsere Wissenschaft dann doch schon. Komisch dass sie den bei den Hochpotenzen dann doch nicht finden.
 
A

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ich bin der meinung, dass etwas, das nicht da ist,demnach auch keine wirkung haben kann. und nachdem wir schon die kleinsten bestandteile von neutronen und protonen herausfinden und sichtbarmachen können, sollte es doch möglich sein, etwas in den hochpotentierten dingen zu finden

werde versuchen, das mit dem quoten zu beachten.

inwiefern noceboeffekte bei tieren beobachtet werden, weiß ich nicht. es wäre aber zu vermuten, dass sich die "oh gott,nicht schonwieder die nebenwirkungen durch mittel x"-stimmung auch auf tiere übertragen kann.

wissen:hmn. 1. studiere ich biologie. und stehe total auf das thema. 2. sammele ich viel wissen an, ist ne art..hobby..
 
Zuletzt bearbeitet:
... denn es kann doch eigentlich nur heißen "nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen". Denn die entwickelt sich ... ja bekanntlich weiter - ...
Im Prinzip hast du ja Recht.
Im Falle der Homöopathie aber eben nicht. Darüber ist der wissenschaftliche Fortschritt nämlich längst hinweg gegangen. Die ist 200 Jahre alt.
200 Jahre, in denen es ihren Befürwortern nicht gelungen ist, irgendeine ihrer Behauptungen zu belegen.
Dafür hat die Pharmakologie und Biochemie unermessliche Fortschritte gemacht und ein unzweifelhaft gültiges Ursache-Wirkungssystem aufgebaut in dem die Behauptungen der Homöopathie nicht nur keinen Platz haben, sondern ihr frontal widersprechen.

Die weitere Verteidigung dieses magischen Ansatzes ist so ähnlich, wie wenn du - im Zuge des wissenschaftlichen Fortschrittes - auf neue Erkenntnisse pro Scheibengestalt der Erde warten wolltest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und was macht der Schulmediziner mit seiner Zusatzausbildung in Homöopathie? Redet der seinen Patienten ein, dass Schulmedizin nichts kann? ...
Der "nimmt" halt auch die Honorare der Patienten "mit", die sich der medizinischen Wissenschaft verweigern und er behandelt (schädlich kann's ja gar nicht sein) weiter, wo ein wissenschaftliches Weitertherapieren als "Kunstfehler" betrachtet würde.
Ist beides keineswegs zu seinem Nachteil...🙄
 
Nun ja, aber um im Wasser einen Wirkstoff zu finden auch im kleinste Teil noch soweit wäre unsere Wissenschaft dann doch schon. Komisch dass sie den bei den Hochpotenzen dann doch nicht finden.
Nicht nur das.
Es sind ja die Homöopathen, die bestreiten, dass ihre "Heilmittel" Wirkstoffe im Sinne der Pharmazie enthielten. Sie betonen ja gerade, dass die (biochemische) Ursache - (pharmazeutische) Wirkung Beziehung der Fehler der Allopathie sei! Sie sagen, solch eine 'Wirkung' im Sinne der Pharmazie sei gar nicht beabsichtigt. Was bei dem einen Akne beseitigt, kann bei 'nem anderen Patienten Kurzsichtigkeit beseitigen. Weil die Gesamtperson und kein fehlendes Enzym o.ä. beeinflusst werden soll.
Deswegen ist die Homöopathie - ihrer eigenen "Theorie" zufolge - von Anfang an unwissenschaftlich. Noch soviel wissenschaftlicher Fortschritt könnte daran etwas ändern.
Die pharmazeutischen Wirkungen der in der Homöopathie verwendeten Substanzen sind ja längst bekannt. Man weiß pharmazeutischerseits, was Quecksilber, Atropin, Arsen, Ringelblume oder sonstwas biochemisch im Körper bewirken. In diesem Sinne wird von Homöopathen aber nichts verordnet. Solch eine spezifische Wirkung soll ja gar nicht erreicht werden.
 
Zum Thema "Nocebo" bei Tieren:

In einem klassischen Tierversuch zur Hypothese der Konditionierung nach Pawlow wurde Ratten mit Saccharin (Zucker) versetztes Trinkwasser gegeben, bevor sie Cyclophosphamid injiziert bekamen. Cyclophosphamid bewirkt unter anderem eine Immunsuppression (Unterdrückung von Reaktionen des Immunsystems). Zur Überraschung der Experimentatoren hatte nach der Konditionierungsphase das Saccharin allein eine immunsuppressive Wirkung.


oder einfach ausgedrückt: Den Ratten wurde sozusagen suggeriert "wenn ich Zuckerwasser trinke werde ich krank". Anschließend wurde das Cyclophosphamid weggelassen und nur noch Zuckerwasser gegeben und die Ratten wurden trotzdem krank (bzw. das Immunsystem wurde weiterhin unterdrückt). Korrigiert mich wenn ich falsch liege....
 
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ich bin nicht sauer auf die homöopathie, weil sie placeboefekt hat,sondern weil diese wirtschaft einigen leuten einredet,dass schulmedizin nichts kann und homöopathie alles. und dann verzichten sie auf den arzbesuch und sterben an krebs oder ähnlichem.

Deshalb sollte man den Mediziner bzw. Homöopathen, dem man seine Gesundheit anvertraut sehr genau aussuchen.
Es gibt auf beiden Seiten unfähige Menschen und ein gesundes Mißtrauen hat noch nie geschadet.
Wer glaubt, er wäre in besten Händen allein wegen der Tatsache, dass jemand Medizin studiert hat, der ist genauso auf dem Holzweg wie jemand, der tatsächlich glaubt, nur die Homöopathie sei der Weisheit letzter Schluß.

der ansatz, den menschen als ganzes zu sehen und die umgebung sowie die psyche mit einzubeziehen ist ein gutes konzept. aber das hat die komplementär"medizin" nicht gepachtet.

Es steht der Schulmedizin frei, dieses Konzept zu übernehmen. Das würde ich sehr begrüßen.



Genau das ist in zwei! Fällen meiner Bekanntschaft passiert.:massaker:

Das tut mir sehr leid. Wie schon öfter gesagt, im Fall von schweren, lebensbedrohenden Erkrankungen würde ich auf jeden Fall der Schulmedizin den Vorrang geben.
Begleitend oder ausleitend würde ich alternative Medizin in all ihren Facetten anwenden.
 
... im Fall von schweren, lebensbedrohenden Erkrankungen würde ich auf jeden Fall der Schulmedizin den Vorrang geben. ...
Jetzt Hand aufs Herz: Warum?
Beschränkt sich die Wirksamkeit der Homöopathie auf leichte und nicht bedrohliche Krankheiten?
Und woher weiß das homöopathische Mittelchen das nun wieder, also, dass es nur für leichte Erkrankungen "zuständig" ist?
In Wahrheit weißt du wohl, dass wissenschaftlich erprobte Behandlung hilft - deswegen suchst du sie auch, wenn's auf sichere Wirksamkeit ankommt.
Wenn's auch ohne heilende Wirkung wieder in Ordnung kommt, dann dürfen die Magier auch mal.


...Begleitend oder ausleitend würde ich alternative Medizin in all ihren Facetten anwenden.
Uni Marburg. Betrug und Selbstbetrug 🙄.
 
man könnte vorschlagen,dass du 2 katzen mit derselben erkrankung,demselben alter-am besten gewschwister nimmst,einen homöopathisch,den anderen normal. selbst dann könntest du nicht sagen,dass katze a oder b NUR deshalb länger lebt als die andere, da sie, individuuen die sie sind abweichungen in der leistung des stoffwechsels und des immunsystems haben.
..

Werde es mitteilen, wenn ich die Geschwister habe

Was bin ich froh, daß ich nicht jeder wissenschaftliche Studie Glauben schenke 🙂

Und ist es dann nicht wunderbar,durch Placebob-Effekt geheilt zu werden?Wie einfach kann das Leben doch sein.
 
Jetzt Hand aufs Herz: Warum?
Beschränkt sich die Wirksamkeit der Homöopathie auf leichte und nicht bedrohliche Krankheiten?
Und woher weiß das homöopathische Mittelchen das nun wieder, also, dass es nur für leichte Erkrankungen "zuständig" ist?
In Wahrheit weißt du wohl, dass wissenschaftlich erprobte Behandlung hilft - deswegen suchst du sie auch, wenn's auf sichere Wirksamkeit ankommt.
Wenn's auch ohne heilende Wirkung wieder in Ordnung kommt, dann dürfen die Magier auch mal.

Leider kann ich diesen Beitrag nicht beantworten, ohne persönliche Details preizugeben. Ich tue es trotzdem, vielleicht wird dir dann verständlicher, was ich meine.

Ich selbst hatte eine massiv vergrößerte Gebärmutter mit starken, beständigen Blutungen. Dabei hätte die Homöopathie bzw. Alternativmedizin mir nicht helfen können. Da mußte der Chirurg ran, mittels Bauchschnitt.

Eine relativ große Op, mit Blasenverweilkatheter für 2 Tage.
Bereits im Vorfeld habe ich meinen Harntee 4oo getrunken, sobald ich nach der Op trinken durfte, habe ich Harntee 4oo getrunken und Berberis Homaccord Tropfen eingenommen.
Mein Gynäkologe meinte, bei meiner Belastung mit Harnwegsinfekten und Nierenbeckenentzündung wäre es sinnvoll, im Anschluss an die Op Ab zu geben. Das lehnte ich ab.
Im Zimmer war noch eine Patientin mit gleicher Op am gleichen Tag.
Ebenfalls Blasenverweilkatheter, ebenfalls 2 Tage. Sie bekam Ab.

Muss ich erwähnen, dass ich nicht die allergeringsten Beschwerden hatte, weder nach Ziehen des Katheters noch in der Folgezeit. Ist mittlerweile 1 1/2 Jahre her. Besagte Nachbarin konnte nicht am selben Tag entlassen werden, da sie (trotz Ab) immer noch einen Harnwegsinfekt hatte und auch die Wundheilung zu wünschen übrig liess.

Sobald ich aus dem Bett durfte, bin ich im Flur auf und abgelaufen. Hauptthema dort waren die "unvermeidbaren" und nervigen Harnwegsinfekte durch Katheter.

Das meine ich die ganze Zeit mit sinnvolles Miteinander.
Die Schulmedizin hat mich sehr gut und ohne weitere Folgen von meiner blutenden Gebärmutter befreit, die alternative Medizin hat die Begleiterscheinungen gemildert bzw. verhindert.

Bei einer Tumorerkrankung wäre mein erster Weg immer zum Schulmediziner, aber begleitend bzw. anschließend wäre die Alternativmedizin meine Wahl.

Auch das habe ich durch, mit meinem Sohn. Ich hoffe, das muss ich jetzt nicht auch noch alles ausbreiten.
 
@nikita: Aber Harntee != Homöopathie!!!!
 
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...Das meine ich die ganze Zeit mit sinnvolles Miteinander....

Was ist denn am Verzicht auf Antibiotika sinnvoll?
Und wie kommt man darauf, Wasser, in dem vorher mal Beimischungen waren, wäre dazu eine Alternative?
 
...Und ist es dann nicht wunderbar,durch Placebob-Effekt geheilt zu werden?....
Nein.
Erstens kannst du dich halt nicht darauf verlassen.
Zweitens wirkt jedes zugelassene Arzneimittel bewiesenermaßen besser als jeder Placebo.
Drittens ist als zufälliger Placebo alles und jedes geeignet. Vom ungnädigen Blick der Krankenschwester, über Treppensteigen, Wasser trinken bis zum Gebet.
Was soll ein Homöopath dabei?
 
Leider kann ich diesen Beitrag nicht beantworten, ohne persönliche Details preizugeben. Ich tue es trotzdem, vielleicht wird dir dann verständlicher, was ich meine.

Ich selbst hatte eine massiv vergrößerte Gebärmutter mit starken, beständigen Blutungen. Dabei hätte die Homöopathie bzw. Alternativmedizin mir nicht helfen können. Da mußte der Chirurg ran, mittels Bauchschnitt.

Eine relativ große Op, mit Blasenverweilkatheter für 2 Tage.
Bereits im Vorfeld habe ich meinen Harntee 4oo getrunken, sobald ich nach der Op trinken durfte, habe ich Harntee 4oo getrunken und Berberis Homaccord Tropfen eingenommen.
Mein Gynäkologe meinte, bei meiner Belastung mit Harnwegsinfekten und Nierenbeckenentzündung wäre es sinnvoll, im Anschluss an die Op Ab zu geben. Das lehnte ich ab.
Im Zimmer war noch eine Patientin mit gleicher Op am gleichen Tag.
Ebenfalls Blasenverweilkatheter, ebenfalls 2 Tage. Sie bekam Ab.

Muss ich erwähnen, dass ich nicht die allergeringsten Beschwerden hatte, weder nach Ziehen des Katheters noch in der Folgezeit. Ist mittlerweile 1 1/2 Jahre her. Besagte Nachbarin konnte nicht am selben Tag entlassen werden, da sie (trotz Ab) immer noch einen Harnwegsinfekt hatte und auch die Wundheilung zu wünschen übrig liess.

Sobald ich aus dem Bett durfte, bin ich im Flur auf und abgelaufen. Hauptthema dort waren die "unvermeidbaren" und nervigen Harnwegsinfekte durch Katheter.

Das meine ich die ganze Zeit mit sinnvolles Miteinander.
Die Schulmedizin hat mich sehr gut und ohne weitere Folgen von meiner blutenden Gebärmutter befreit, die alternative Medizin hat die Begleiterscheinungen gemildert bzw. verhindert.

Bei einer Tumorerkrankung wäre mein erster Weg immer zum Schulmediziner, aber begleitend bzw. anschließend wäre die Alternativmedizin meine Wahl.

Auch das habe ich durch, mit meinem Sohn. Ich hoffe, das muss ich jetzt nicht auch noch alles ausbreiten.

Erstmal Nikita ausbreiten deiner persönlichen Erfahrungen musst du gar nichts. Aber zu deinem Fall will ich auch noch ein paar andere Aussagen dann treffen, sofern du da nichts dagegen hast. Ein Blasenverweilkatheter ist immer ein zusätzlicher Faktor, welcher einen Harnwegsinfekt begünstigt. Im Falle von OPs an weiblichen Genitalen, sei es Abrasio oder Hysterektomie oder auch an den Ovarien wird im Vorfeld immer im OP nochmal mittels diesem die Blase entleert um eine Verletzung dieser zu vermeiden. In solchen Fällen wo sie dann ganz raus kommt bleibt er zur Vermeidung von Wundinfekten dann noch ein bisschen liegen. Deine Zimmernachbarin ist jedoch trotzdem keine gute Vergleichspartnerin. Erstmal müsste sie im selben Alter sein komplett die selben Beschwerden wie du gehabt haben und sie müsste die selbe Menge getrunken und genau so oft Wasser lassen gegangen sein wie du um damit einen Aufschluss zu geben, ob deine Erfahrung auf einen gleichen Nenner zu bringen. Außerdem vergisst du in diesem Fall die Psyche, welchen Faktor du doch anprangerst, dass der Mediziner nicht ganzheitlich behandeln würde. Außerdem vergisst du den Faktor Schmerz nach solchen OPs, wo der eine den Schmerz als erträglich findet ist der andere gelähmt vor Schmerzen und vermeidet ein zusätzliches Aufstehen. Alles das sind Sachen, welche aus medizinischer Sicht zum Genesungsfortschritt beitragen können. Und die Ganzheitlichkeit wird in der Medizin nicht außer acht gelassen, aber stell dir vor wie manche von denen reagieren würden, wenn der Hausarzt ihnen einen Psychologen vorschlagen würden? Manche wären dann wohl mehr als entsetzt und würden den Hausarzt im Vorfeld wechseln. Es ist bewiesen, dass eine negative Gemütslage einer Heilung im Weg steht. Auch kann man es auf eine andere Art noch sehen, jemand, der keinerlei Aufmerksamkeit Zuhause bekommt und im Krankenhaus liegt und plötzlich kümmert sich die Familie um einen trägt auch nicht gerade dazu bei genesen zu wollen.

Jedoch bleibt fraglich, was dir denn nun geholfen hat, denn der Harntee ist etwas rein pflanzliches, was ja einen Wirkstoff inne hat oder das homöopathische Mittel, welches es ja nicht hat.
 
Nein.
Erstens kannst du dich halt nicht darauf verlassen.
Zweitens wirkt jedes zugelassene Arzneimittel bewiesenermaßen besser als jeder Placebo.
Drittens ist als zufälliger Placebo alles und jedes geeignet. Vom ungnädigen Blick der Krankenschwester, über Treppensteigen, Wasser trinken bis zum Gebet.
Was soll ein Homöopath dabei?

Erstens war dies ironisch gemeint.
Zweitens: Kann schon sein
Drittens: Werde ich trotzdem nicht an den Placebo-Effekt bei Tieren glauben..

Ich verteufel die Schulmedizin nicht.Jedoch sollte auch sie, genau wie die Alternativmedizin, mit Bedacht angewandt werden.
Ursachenforschung wird oft bei Tieren nebensächlich gehandhabt.Mal bisl AB hier, bisl Cortison da.Irgendwas wird irgendwann schon helfen.
Bei der klassischen Homöopathie wird vor der Wahl der Gabe eine gründliche Befragung durchgeführt.Da kann der kleinste Hinweis enorme Auswikungen haben bei der Mittelbestimmung.
Aber ich schweife ab..ne, eigentlich nicht.Geht ja um Homöopathie 😀

Und wie schon geschrieben: Die die nicht dran glauben, werden es auch weiterhin nicht tun.Außer es kommt evtl.mal der Tag X an dem die Worte 'Austherapiert' fallen. Dann greift man gerne zum 'letzten' Strohhalm und wer weiß: Vielleicht hilft dieser .
Aber auch dann wird man eine Ausrede finden.Evtl. daß die Schulmedizin doch verspätet gewirkt hat.
 
Also ich war noch nie mit einem Tier bei einem Tierheilpraktiker. Ich schaue halt in Bücher (natürlich Fachbücher) und Fachzeitschriften und im Internet auf Seiten wo es um Homöopathie geht und da stehen dann so Sachen wie "Bei Krankheit A... helfen z.B. Globulis ... D ... usw. usw. Die meisten Katzen vertragen .... Globulis ... und wenn ich so was öfters lese dann versuche ich das Mittel halt auch.

Bei schwereren Krankheiten würde ich aber schon zu den "normalen Arzneimitteln" greifen. Allerdings würde ich so was nicht tun wenn es heißt "Man könnte versuchen ..." Weil dann denke ich immer bringt es wahrscheinlich nicht viel, weil so was noch gar nicht richtig getestet werden konnte.
 
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Homöopathie ist wunderbar

Ich bin von Homöopathie überzeugt.Da meine drei Miezen sehr gut drauf anschlagen.:pink-heart:Egal was war(Streit im Rudel,super Angstverhalten auf einmal,unsauber)für alles habe ich Globulies bekommen oder in Tropfenform,es hat wunderbar angeschlagen.Und ich war manchmal verzweifelt da man nicht immer den wahren Grund herausbekommt was falsch läuft.Mein Kater z.B,ein wares Sensiebelchen was man ihm nicht ansieht😎,hatte letztens Probleme mit den Augen und zwar hatten sich seine Augen mit Blut gefüllt und keiner weiß(bis heute!!)warum.Er wurde durchgescheckt und zur unterstützung damit das Bluten aufhörte hat er verschiedene Globulies und ein paar Tropfen Phosphor bekommen die ich ihm einmal am Tag ein Tropfen ins Mäulchen tropfte.Man höre und staune meinem Kater geht es wieder echt gut und dank der Homöopathi.Na ich bin überzeugt,selbst Tiffi meiner jüngsten Katze hatte es geholfen bei Scheinträchtigkeit:oha::wow:
 
Was ist denn am Verzicht auf Antibiotika sinnvoll?
Und wie kommt man darauf, Wasser, in dem vorher mal Beimischungen waren, wäre dazu eine Alternative?

In manchen Fällen kann dieser Verzicht durchaus sinnvoll sein. Ich hatte jahrelang mit Nasennebenhöhlen-Infekten zu kämpfen, die mit AB behandelt wurde, aber nach kurzfristiger Besserung wurde es schlimmer - sprich, die Infekte kamen immer häufiger. Erst als ich mich weigerte, weiter AB zu nehmen, sondern naturheilkundlich behandelte, trat eine Besserung ein und zwar eine rapide. Und diese Besserung hält jetzt seit 25 Jahren an.
Vor 30 Jahren war "die Wissenschaft" ja noch der Auffassung, dass es ohne AB in solchen Fällen nicht geht. Mittlerweile sehen das zum Glück auch viele Schulmediziner deutlich differenzierter - nur leider längst nicht alle.

Dennoch würde ich mich bei akuten Infektion nicht in jedem Fall weigern. Bei manchen chronischen Geschichten (oder solchen, die chronisch zu sein scheinen), sind AB meiner Erfahrung nach oft eher kontraproduktiv.

Ich hab in meiner Familie auch einen Fall, wo es ständig Blasenentzündungen gab. AB's brachten nur kurzfristig was, es war fast wie eine Kettenreaktion. Ohne AB, naturheilkundlich behandelt, herrscht jetzt seit mehr als zehn Jahren Ruhe.

Gut, in beiden Fällen wurde nicht homöopathisch behandelt, aber es ging ja jetzt darum, was am Verzicht auf AB sinnvoll sein kann.

Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld mehrerer solcher Geschichten. Natürlich ist das keine wissenschaftliche Studie, aber es gibt doch auch so etwas wie Erfahrungswerte.

Das können doch nicht alles Zufälle oder Produkte von Massensuggestionen sein😉

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
In manchen Fällen kann dieser Verzicht durchaus sinnvoll sein. Ich hatte jahrelang mit Nasennebenhöhlen-Infekten zu kämpfen, die mit AB behandelt wurde, aber nach kurzfristiger Besserung wurde es schlimmer - sprich, die Infekte kamen immer häufiger. Erst als ich mich weigerte, weiter AB zu nehmen, sondern naturheilkundlich behandelte, trat eine Besserung ein und zwar eine rapide. Und diese Besserung hält jetzt seit 25 Jahren an.
Vor 30 Jahren war "die Wissenschaft" ja noch der Auffassung, dass es ohne AB in solchen Fällen nicht geht. Mittlerweile sehen das zum Glück auch viele Schulmediziner deutlich differenzierter - nur leider längst nicht alle.

Dennoch würde ich mich bei akuten Infektion nicht in jedem Fall weigern. Bei manchen chronischen Geschichten (oder solchen, die chronisch zu sein scheinen), sind AB meiner Erfahrung nach, eher kontraproduktiv.

Ich hab in meiner Familie auch einen Fall, wo es ständig Blasenentzündungen gab. AB's brachten nur kurzfristig was, es war fast wie eine Kettenreaktion. Ohne AB, naturheilkundlich behandelt, herrscht jetzt seit mehr als zehn Jahren Ruhe.

Gut, in beiden Fällen wurde nicht homöopathisch behandelt, aber es ging ja jetzt darum, was am Verzicht auf AB sinnvoll sein kann.

Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld mehrerer solcher Geschichten. Natürlich ist das keine wissenschaftliche Studie, aber es gibt doch auch so etwas wie Erfahrungswerte.

Das können doch nicht alles Zufälle oder Produkte von Massensuggestionen sein😉

LG Silvia

Du schreibst zwar nicht ob männlein oder weiblein, aber ich gehe schlicht und ergreifend jetzt mal von weiblein aus und da empfehl ich dir einfach mal dich darüber aufzuklären, wie und warum es bei Frauen so häufig zu Harnwegsinfekten kommen kann. Kann von falschem Umgang beim Geschlechtsverkehr zu falscher Hygiene bis zu falschem Trinkverhalten oder zu seltenen Toilettengängen reichen, gibt sicher noch andere Ursachen bei Menschen, aber das sind so die typischsten Fehler welche da häufig gemacht werden. Wenn man also den ständigen Harndrang, welchen viele bei HWIs empfinden nicht unterdrücken, viel trinken und auf Hygiene achten kann man in manchen Fällen so etwas auch ohne Antibiotikagabe behandeln, Vorraussetzung bleibt jedoch der Mensch, welcher bei diesen Sachen einfach mitspielen muss und nicht immer alle Verantwortung auf den Arzt abwälzt. Ich bin als Mensch nun mal für meine Gesundheit auch ein bisschen mitverantwortlich.
 
Ich bin von Homöopathie überzeugt.Da meine drei Miezen sehr gut drauf anschlagen.:pink-heart:Egal was war(Streit im Rudel,super Angstverhalten auf einmal,unsauber)für alles habe ich Globulies bekommen oder in Tropfenform,es hat wunderbar angeschlagen.Und ich war manchmal verzweifelt da man nicht immer den wahren Grund herausbekommt was falsch läuft.Mein Kater z.B,ein wares Sensiebelchen was man ihm nicht ansieht😎,hatte letztens Probleme mit den Augen und zwar hatten sich seine Augen mit Blut gefüllt und keiner weiß(bis heute!!)warum.Er wurde durchgescheckt und zur unterstützung damit das Bluten aufhörte hat er verschiedene Globulies und ein paar Tropfen Phosphor bekommen die ich ihm einmal am Tag ein Tropfen ins Mäulchen tropfte.Man höre und staune meinem Kater geht es wieder echt gut und dank der Homöopathi.Na ich bin überzeugt,selbst Tiffi meiner jüngsten Katze hatte es geholfen bei Scheinträchtigkeit:oha::wow:

Wie wär die Erklärung ein Äderchen ist geplatzt, was bei Menschen auch auftreten kann und es verschwindet trotz nicht Behandlung häufig wieder. Jedoch ist vorsicht geboten wenn die Gerinnung schlecht ist, denn dadurch könnt man dann auch verbluten.
 

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