tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Aber Nikita dazu mal etwas ganz ernsthaftes: Wenn man bei jedem Patienten erst einen Resistenzentest macht, dann treib ich den Patienten mit Sicherheit in die Sepsis und somit in eine lebensbedrohliche Situation, welche bei sofortiger Gabe erst gar nicht entstanden wäre. Ich rede zumindest nicht von einem harmlosen kleinen Schnupfen oder dergleichen und ob es sich um einen Virus oder ein Bakterium handelt kann man schon mittels Blutuntersuchung rausfinden ohne zu wissen um was es sich denn genau handelt.

Die Dauer bis man jedoch rausfindet gegen welches Antibiotika der Keim dann aber resistent ist dauert drei Tage (in Praxen vielleicht sogar noch länger, da die aus kostengründen nicht unbedingt die Probe noch am selben Tag ins Labor schicken). Gibt auch noch andere Gründe, warum eine Antibiotikagabe sofort sinnvoll ist z. B. ist die Gefahr einer Ansteckung mit einem anderen Keim für den geschwächten Organismus dann auch noch höher, was dann wiederum die Gefahr mit sich bringt, dass das Antibiotika vielleicht auf den einen Keim anschlägt wogegen der andere resistent ist und man dann auch nicht gesünder wird.

Bin zwar nicht Nikita aber: das es Situationen gibt in denen eine sofortige AB-Gabe ohne erstmal lange zu testen sinnvoll und wichtig sein kann ist doch ohne Frage.
Ausserdem gibt es noch Erkrankungen bei denen meist klar ist welche Bakterien im Spiel sein dürften.

Interessant hierzu die Leitlinien zum Umgang mit Antibiotika:

http://www.bundestieraerztekammer.de/datei.htm?filename=ab-leitlinie-2010.pdf&themen_id=4868

Danach richten sich aber längst nicht alle Tierärzte - aus meiner Erfahrung heraus sogar die wenigsten, leider.
 
A

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Bin zwar nicht Nikita aber: das es Situationen gibt in denen eine sofortige AB-Gabe ohne erstmal lange zu testen sinnvoll und wichtig sein kann ist doch ohne Frage.
Ausserdem gibt es noch Erkrankungen bei denen meist klar ist welche Bakterien im Spiel sein dürften.

Interessant hierzu die Leitlinien zum Umgang mit Antibiotika:

http://www.bundestieraerztekammer.de/datei.htm?filename=ab-leitlinie-2010.pdf&themen_id=4868

Danach richten sich aber längst nicht alle Tierärzte - aus meiner Erfahrung heraus sogar die wenigsten, leider.

Ja ähm aber wenn die Katze nicht krank ist lauf ich mit ihr nicht zum Tierarzt und verlang nach Antibiotika? Und ich entscheide dann doch zwischen mir als Mensch in Bezug auf eine Antibiotikatherapie und einer Katze, da der Organismus kleiner ist kann es viel schneller zu einer Verschlechterung des Zustandes kommen, als bei mir und meine Katze schafft es dann nicht mich aufzuwecken und mir zu sagen du mir gehts schlecht, geschweige denn mich in der Arbeit anzurufen. Wenn sie einmal niest bedeutet dies doch nicht gleich Antibiotikagabe. Aber wenn ich seh, dass meine Katze krank ist, dann geh ich zum Tierarzt und verlang auch Antibiotika, denn ich würde es grob fahrlässig finden, wenn er es nicht macht. Ich warte aber dann nicht erst lange darauf, dass man den Erreger bestimmen lässt und warte ab, bis ich das Tier dann vielleicht noch in die Tierklinik bringen müsste (was bei meiner wohl der größte Stress wäre, da sie panische Angst hat, dass sie wieder ein Mensch aussetzen könnte). Wer sagt denn, dass man bei einem Niesen Antibiotika verabreicht.

Aber es geht um die Tatsache ist Homöopathie Aberglaube und ich denke, dass dies dann doch schon sehr deutlich aufgezeigt wurde.
 

Kuck mal so einige Seiten weiter vor, da wurde haargenau der selbe Beitrag schon einmal gepostet nur über you tube.

Es hat niemals jemand etwas über alternative Medizin gesagt, dass sie zur Unterstützung eingesetzt werden kann, jedoch aber meist im Falle von Handauflegen durch Unterstützung der Psyche und nicht um den Menschen zu heilen.

Aber es ist Unterstützung und der Fernsehbeitrag beläuft sich noch nicht einmal auf Homöopathie sondern lediglich auf alternative Medizin und wenn du ein bisschen aufpasst sieht man auch ganz klar und deutlich, dass eigentlich nur immer die Psyche des Menschen einer Anwendung bekommt, was aber als alleinige Therapie bei Fieber über 40 Grad kaum eine Hilfe sein kann. Über die Tatsache wann die Reportage(?) gedreht wurde ist dann auch ncoh offen bei mir, denn wenn ich mir die Mode anseh war das wohl weit bevor ich erwachsen war und im Berufsleben. Früher hat man die Leute auch noch zur Dekubitusprophylaxe mit Eis abgerieben und dann den Fön drauf gehalten hat geholfen aber war halt nicht so ganz angenehm und die Spritzen wurden ausgewaschen und nach gründlicher Desinfektion und Sterilisation wieder benutzt. Die Medizin hat sich seit dem schon ein bisschen arg gewandelt und ich red jetzt nur über die letzten 10 Jahre seit ich einen richtigen Einblick darin habe.

Alternative Sachen wie in diesem Beitrag wird halt wenn nur meist zusätzlich eingesetzt für eine akute Behandlung eines Leidens ist es nicht anwendbar und auch nicht erfolgreich anwendbar.
 
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Aber Nikita dazu mal etwas ganz ernsthaftes: Wenn man bei jedem Patienten erst einen Resistenzentest macht, dann treib ich den Patienten mit Sicherheit in die Sepsis und somit in eine lebensbedrohliche Situation, welche bei sofortiger Gabe erst gar nicht entstanden wäre.

Wenn die Situation so ernst ist, dann würde ich eine Probe nehmen, diese einschicken zwecks Erregerbestimmung und Resistenztest und in der Wartezeit schon mal ein Breitbandab geben.

Wenn man Glück hat, schlägt es ja an. Wenn nicht, hat man nach ein paar Tagen ein genaues Ergebnis und kann gezielt behandeln.

Und diese Verfahrensweise ist die einzig Richtige. Sowohl beim Menschen als auch beim Tier.
 
Kuck mal so einige Seiten weiter vor, da wurde haargenau der selbe Beitrag schon einmal gepostet nur über you tube.

Naja bei 77 Seiten-thread kann man schonmal den Überblick verlieren. 😎

Über die Tatsache wann die Reportage(?) gedreht wurde ist dann auch ncoh offen bei mir, denn wenn ich mir die Mode anseh war das wohl weit bevor ich erwachsen war und im Berufsleben. Früher hat man die Leute auch noch zur Dekubitusprophylaxe mit Eis abgerieben und dann den Fön drauf gehalten hat geholfen aber war halt nicht so ganz angenehm und die Spritzen wurden ausgewaschen und nach gründlicher Desinfektion und Sterilisation wieder benutzt. Die Medizin hat sich seit dem schon ein bisschen arg gewandelt und ich red jetzt nur über die letzten 10 Jahre seit ich einen richtigen Einblick darin habe.

Als Produktionsjahr für den Fernsehfilm ist 2010 angegeben (modisch ist mir nichts aufgefallen, ich bin modisch aber auch eine Trulla).
Nein, ich glaube nicht, dass dieser Film ein Blick in die Vergangenheit war, sondern die Zukunft!
Ich weiß, das ist hart für dich 😉.


Es hat niemals jemand etwas über alternative Medizin gesagt, dass sie zur Unterstützung eingesetzt werden kann, jedoch aber meist im Falle von Handauflegen durch Unterstützung der Psyche und nicht um den Menschen zu heilen.

Alternative Sachen wie in diesem Beitrag wird halt wenn nur meist zusätzlich eingesetzt für eine akute Behandlung eines Leidens ist es nicht anwendbar und auch nicht erfolgreich anwendbar.


Die alternativen Heilmethoden, die da vorgestellt werden, werden zum Teil zwar parallel zu den Schulmedizinischen eingesetzt.
Ein anderer Teil der Patienten galt aber als austherapiert. Nix mehr mit Therapie! Nichts mir parallel! Nichts mit Unterstützung!

In allen vorgestellten Fällen brachten die alternativen Methoden die Heilung oder den eintscheidenden Durchbruch:
Werte die sich verbessern, so dass das Kind überlebt,
Spontanremission des Tumors,
Schließung einer Wunde, die sich vorher nicht geschlossen hat,
Bein konnte wieder bewegt werden nach dem Hände auflegen.

Da wurde nicht eine konventionelle Therapie mit bisschen Psyche unterstützt, sondern ausschlielich damit ein Erfolg erzielt.
(Nicht im Bereich der Onkologie. Da wurde ein anderes Konzept vorgestellt.)



Ich habe den Beitrag hier eingefügt als ein Beispiel dafür, dass auch Schulmediziner auf alternative Heilmethoden zurückgreifen parallel zu dem was sie sonst machen.
Dass auch manche schulmediziner um die Grenzen des Wissens wissen und konstruktiv damit umgehen.
Dass es Dinge im Bereich der Heilung gibt die man nicht, noch nicht erklären kann.
Und dazu gehört auch Homöopathie.
Die Erfolge sind ja da- Es gibt ja auch Schulmediziner, die Homöopathie einsetzen (und damit Fieber senken, ja auch das),
Uneinig ist man ja nur darüber wie man das erklären kann.

Ich finde die Haltung der dort vorgestellten Schulmediziner sehr angenehm und vertrauenserweckend - bescheiden und klug.
Geradezu beispielhaft möchte ich sagen. 😀
 
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@Wladimir

Da ich in diesem Krankenhausbereich arbeite kann ich dir ja genau sagen, dass der Trend da nicht mehr so hin geht. Die Liegezeiten im Krankenhaus selbst sind schon viel zu kurz dafür. Tut mir nun leid dich da enttäuschen zu müssen und vielleicht fällt mir das halt auf, dass dies weit vor meinem Arbeitsalltag stattgefunden haben muss (ich mein jetzt die Dreharbeiten), weil viele Gerätschaften einfach schon alt sind. Und nicht nur das halt auch die Mode ändert sich, Frisuren und dergleichen.... hab da vielleicht einen guten Blick dafür, da ich ja mit Menschen arbeite.

Im allgemeinen vergisst du eine Sache in deinen Ausführungen wie die meisten Homöopathiefanatiker hier ganz konkret: Es wurde zusätzlich zur Schulmedizin behandelt. Die Wunde wurde mit einem Pflaster abgeklebt um ein eindringen von Keimen zu verhindern und auch bei dem Hirntumor Patienten wurden immer auch Medikamente verabreicht. Der Punkt ist, dass man ganz klar erfahren hat, dass diese Menschen alle ein tiefliegendes Problem hatten (psychischer Natur) und durch die Behebung dieses Problems wurde eine Heilung dann möglich, aber wie ich auch schon aufgezeigt habe, ein Psychologe tut es in diesem Fall auch. Weißt du das Problem ist manchmal, dass aus medizinischer Sicht absolut kein Grund mehr besteht, dass der Mensch vielleicht sein Bein nicht mehr bewegen kann, aber wie auch damals schon angeführt liegt es in dem Fall der alten Frau z. B. an einem Punkt welchen ich in meiner Arbeit sehr oft erlebe: Das Fehlen menschlicher emotionaler Wärme durch die Familie und dieser psychische Aspekt aufmerksamkeit durch Krankheit zu erhalten kann sowohl ins positive als auch ins negative schlagen (denk nur an Familien welche ihre Angehörige nur besuchen wenn diese im Krankenhaus sind).

Ob dieses Verhalten als beispielhaft genannt werden kann, wenn sie doch wissen, dass das Problem des Patienten im Kopf sitzt ist meiner Meinung nach fraglich, aber zum Glück oder zum Pech (mag jeder sehen wie er das will) ist die Einweisung in die Psychiatrie nicht so leicht, doch würde sie manchen Menschen, ich mein damit eine psychiatrische oder psychologische Behandlung mit Sicherheit nicht schlecht tun.

Befass dich nur mal ein bisschen oberflächlich mit der Psyche, denn schon dann wirst du sehen, dass einfach der "Kopf" im Weg stand und nicht der Körper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Situation so ernst ist, dann würde ich eine Probe nehmen, diese einschicken zwecks Erregerbestimmung und Resistenztest und in der Wartezeit schon mal ein Breitbandab geben.

Wenn man Glück hat, schlägt es ja an. Wenn nicht, hat man nach ein paar Tagen ein genaues Ergebnis und kann gezielt behandeln.

Und diese Verfahrensweise ist die einzig Richtige. Sowohl beim Menschen als auch beim Tier.

Ja, aber wer sagte denn jemals, dass man einem gesunden Menschen Antibiotika verabreichen soll?

Und im Zweifelsfall (also je nach Blutwerten) wird dann immer eine Erregerbestimmung gemacht.

Hab ich etwas anderes gesagt? Ich mach halt nur einen Unterschied noch zusätzlich zwischen mir und meinem Tier, denn in einer Stunde kann sich der Zustand von leicht zu lebensbedrohlich verschlechtern und wie schon aufgeführt, wenn ich nicht da bin oder schlafe, dann kann mein Tier mir das nicht sagen, ich selbst merk dies jedoch sofort, wenn es mir schlechter geht und es ist Jahre her, wo ich Antibiotika benötigt habe, habe aber trotzdem nie mit Homöopathie rumexperimentiert und seh auch nicht einen nutzen dafür.

Aber immer eine Erregerbestimmung zu machen und abzuwarten find ich halt unnötig, denn in den meisten Fällen greifen die dafür vorgesehenen Antibiotika ganz gut an. (Sprech nun aus der Erfahrung von über tausend kranen, welche ich jährlich in diesem Zusammenhang beobachte). Die Möglichkeit eines resistenten Keims gibt es immer und sowohl du als auch ich können diese Keime in uns tragen ohne dass wir irgendwelche Symptome dafür zeigen. Inzwischen sagt man auch, dass resistente Keime in Krankenhäusern gar nicht mehr so häufig auftreten als Zuhause, warum wohl?

Aber ist mit der Tatsache, dass Homöopathie nun Aberglaube ist oder nicht irgendein Beweis geschlagen, wenn ich hier über Antibiotika diskutiere?

Fakt ist, dass man keine wissenschaftliche Studie findet, welche bei einer erneuten Versuchsreihe eine signifikante Aussage getroffen hat. Es war nie eine höhere Wahrscheinlichkeit danach zu genesen, als wie wenn man ein Placebo schluckt. Die Arzneimittel, welche hier jedoch verteufelt werden (klar sind sie in der falschen Dosierung immer Gift, aber die Dosis macht das Gift) haben jedoch signifikante Ergebnisse erzielt.

Brauch ich also Homöopathie oder reicht mir das Placebo, bislang sind wir in der Diskussion nicht weiter gekommen, als dass ein Placebo die selbe Wirkung hat.
 
Brauch ich also Homöopathie oder reicht mir das Placebo, bislang sind wir in der Diskussion nicht weiter gekommen, als dass ein Placebo die selbe Wirkung hat.

Das ist deine Meinung. Nicht deckungsgleich mit meiner Meinung.
 
Das ist deine Meinung. Nicht deckungsgleich mit meiner Meinung.

Das hat nichts mit Meinung sondern mit wissenschaftlichen Studien zu tun. Dies (ich meine wie die so ablaufen) hat Hr. Kiesewetter mehr als eindeutig aufgezeigt.

Wo ein Wirkstoff ist halt immer auch etwas, was Nebenwirkungen haben kann. Wo keiner oder in einer Dosis, dass es auf den Körper keinen Einfluss hat (betrachte dies im Zusammenhang du würdest einem schwer Kranken die Dosis von Antibiotika von einem Kleintier verabreichen), da logischer weise keine Nebenwirkung, aber auch keine Wirkung welche man im Körper wirklich sehen kann.

Keine Meinung sondern einfach Fakten, welche sich nicht durch irgendetwas wegdiskutieren lassen, sondern nur durch Fakten und nicht Behauptungen wiederlegen lassen können. Da jedoch Hahnemannstheorien gegen die normale Physiologie im Körper schon abstumpft, selbst Hahnemann selbst sich nie an die gelobten Hochpotenzen hielt, man keine bewiesene Studie findet (und an Geldern von homöopathischen Firmen mangelt es nicht), äußer ich nicht die Meinung sonder Tatsachen.

Man schießt bei der Therapie eines Menschen nicht im Blindflug gegen Mücken sondern verabreicht sofort Breitband Antibiotika wenn notwendig oder Gluccocorticoide wenn wichtig. Ich muss nicht jede Nebenwirkung haben, welche im Beipackzettel aufgeführt wurde, kann jedoch eine komplett andere entwickeln. Wenn ich ein Überschuss eines Hormons im Körper hab (Ursache nur Stress) hat dies auch schon Veränderungen meines Körpers zur Folge und die selben Nebenwirkungen können auftreten.

Die Dosis macht das Gift und wenn man wie in deinem Fall handeln würde, würde man in der westlichen Gesellschaft noch weiterhin sehr viele Todesfälle aufgrund von leichten Infektionen haben. Das ist auch so ein Fakt, welcher bewiesen ist und als Vergleich schau dir einfach die Entwicklungsländer an. Ich brauch nicht immer einen Test ob der Keim denn resistent ist, denn ganz so viele wie ihr tut (manchmal denkt man ja jeder hat gleich einen VRSA).


Und ein letztes Mal ich sprech halt nicht über Meinungen sondern über Tatsachen.
 
Für mich ist eine Tatsache das, was ich wahrnehme, was ich selbst erlebe.
Ich habe bereits Heilungen durch Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Reiki, Akupunktur erlebt.

Nicht von akut lebensbedrohlichen Erkrankungen, aber doch von ernsten.
Z.B. Heilung von Neurodermitis (Schulmedizin hat komplett versagt und der Patient galt als austherapiert), Heilung sämtlicher Begleiterscheinungen einer sehr starken Chemotherapie, ohne dass, nach mittlerweile 10 Jahren irgendwelche Langzeitfolgen nachzuweisen wären.

Etliche Heilungen von Grippe, Erkältung, Blasenentzündung bei Mensch und Tier. Nicht nur bei mir selbst, auch bei anderen nahen Angehörigen.

Das sind für mich Tatsachen.
Und nicht das was irgendwer irgendwo veröffentlicht.
Nur weil das ein "Wissenschaftler" ist.
Dann muss er eben anders oder genauer untersuchen.

Ist mir auch eigentlich egal.
Ich weiß, was ich gesehen und miterlebt habe, das wirst du nicht zerreden können.
Und ich weiß auch, wann ich welche Heilmethode anwende.

Und eigentlich seid ihr es, die bedauernswert seid, denn ihr werdet euch stets und immer wieder mit manchmal vermeidbaren Nebenwirkungen herumschlagen müssen.

Und der absolut fahrlässige Umgang mit Antibiotika ist auch eine Tatsache und gewiss nicht im Sinne des Erfinders.
 
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Für mich ist eine Tatsache das, was ich wahrnehme, was ich selbst erlebe.
Ich habe bereits Heilungen durch Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Reiki, Akupunktur erlebt.

Nicht von akut lebensbedrohlichen Erkrankungen, aber doch von ernsten.
Z.B. Heilung von Neurodermitis (Schulmedizin hat komplett versagt und der Patient galt als austherapiert), Heilung sämtlicher Begleiterscheinungen einer sehr starken Chemotherapie, ohne dass, nach mittlerweile 10 Jahren irgendwelche Langzeitfolgen nachzuweisen wären.

Etliche Heilungen von Grippe, Erkältung, Blasenentzündung bei Mensch und Tier. Nicht nur bei mir selbst, auch bei anderen nahen Angehörigen.

Das sind für mich Tatsachen.
Und nicht das was irgendwer irgendwo veröffentlicht.
Nur weil das ein "Wissenschaftler" ist.
Dann muss er eben anders oder genauer untersuchen.

Ist mir auch eigentlich egal.
Ich weiß, was ich gesehen und miterlebt habe, das wirst du nicht zerreden können.
Und ich weiß auch, wann ich welche Heilmethode anwende.

Und eigentlich seid ihr es, die bedauernswert seid, denn ihr werdet euch stets und immer wieder mit manchmal vermeidbaren Nebenwirkungen herumschlagen müssen.

Und der absolut fahrlässige Umgang mit Antibiotika ist auch eine Tatsache und gewiss nicht im Sinne des Erfinders.

Geht mir ganz genauso.

Aber wie heißt es so schön: wer nicht will der hat schon.🙂
 
@Wladimir

Da ich in diesem Krankenhausbereich arbeite kann ich dir ja genau sagen, dass der Trend da nicht mehr so hin geht. Die Liegezeiten im Krankenhaus selbst sind schon viel zu kurz dafür. Tut mir nun leid dich da enttäuschen zu müssen und vielleicht fällt mir das halt auf, dass dies weit vor meinem Arbeitsalltag stattgefunden haben muss (ich mein jetzt die Dreharbeiten), weil viele Gerätschaften einfach schon alt sind. Und nicht nur das halt auch die Mode ändert sich, Frisuren und dergleichen.... hab da vielleicht einen guten Blick dafür, da ich ja mit Menschen arbeite.

Im allgemeinen vergisst du eine Sache in deinen Ausführungen wie die meisten Homöopathiefanatiker hier ganz konkret: Es wurde zusätzlich zur Schulmedizin behandelt. Die Wunde wurde mit einem Pflaster abgeklebt um ein eindringen von Keimen zu verhindern und auch bei dem Hirntumor Patienten wurden immer auch Medikamente verabreicht. Der Punkt ist, dass man ganz klar erfahren hat, dass diese Menschen alle ein tiefliegendes Problem hatten (psychischer Natur) und durch die Behebung dieses Problems wurde eine Heilung dann möglich, aber wie ich auch schon aufgezeigt habe, ein Psychologe tut es in diesem Fall auch. Weißt du das Problem ist manchmal, dass aus medizinischer Sicht absolut kein Grund mehr besteht, dass der Mensch vielleicht sein Bein nicht mehr bewegen kann, aber wie auch damals schon angeführt liegt es in dem Fall der alten Frau z. B. an einem Punkt welchen ich in meiner Arbeit sehr oft erlebe: Das Fehlen menschlicher emotionaler Wärme durch die Familie und dieser psychische Aspekt aufmerksamkeit durch Krankheit zu erhalten kann sowohl ins positive als auch ins negative schlagen (denk nur an Familien welche ihre Angehörige nur besuchen wenn diese im Krankenhaus sind).

Ob dieses Verhalten als beispielhaft genannt werden kann, wenn sie doch wissen, dass das Problem des Patienten im Kopf sitzt ist meiner Meinung nach fraglich, aber zum Glück oder zum Pech (mag jeder sehen wie er das will) ist die Einweisung in die Psychiatrie nicht so leicht, doch würde sie manchen Menschen, ich mein damit eine psychiatrische oder psychologische Behandlung mit Sicherheit nicht schlecht tun.

Befass dich nur mal ein bisschen oberflächlich mit der Psyche, denn schon dann wirst du sehen, dass einfach der "Kopf" im Weg stand und nicht der Körper.

Diese Menschen wurden mit Handauflegen, mit Hypnose, mit Feldenkrais, mit schamanischen Ritualen, mit Suggestionen in Wachtrance behandelt.

Wenn du dich mal ein bisschen oberflächlich mit Psychiatrie und Psychologie beschäftigst, wirst du sehen, dass du diese Methoden im Bereich des KK-Psychologie und Psychiatrie nicht finden wirst und dass die mit so einem simplen Begriff von Psyche (Stichwort: Kopf steht im Weg) nichts zu tun haben.

Glaubst du der Frau mit der offenen Wunde wäre geholfen gewesen, wenn man sie zu einem Psychiater geschickt hätte?

Und wieso sitzt das Problem im Kopf. Eine Wunde am Körper ist doch offen?


Ich denke es geht bei den alternativen Methoden eher um ein Körper-Geist Ganzes, dass auch die Onkologen und der Wissenschaftler sehr anschaulich beschrieben haben - für das aber ein anderer Teil der in der Schulmedizin beschäftigten keinen Wahrnehmung hat.
Da steckt dann das Problem entweder im Kopf oder im Körper. Und DAS ist das Problem.

Warum bin ich gleich ein Homöopathiefanatiker?

Haha, und du bist dann ein Schulmedizinfanatiker?

So - viel Spass beim Weiterdiskutieren.😎
 
Für mich ist eine Tatsache das, was ich wahrnehme, was ich selbst erlebe.
Ich habe bereits Heilungen durch Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Reiki, Akupunktur erlebt.

Nicht von akut lebensbedrohlichen Erkrankungen, aber doch von ernsten.
Z.B. Heilung von Neurodermitis (Schulmedizin hat komplett versagt und der Patient galt als austherapiert), Heilung sämtlicher Begleiterscheinungen einer sehr starken Chemotherapie, ohne dass, nach mittlerweile 10 Jahren irgendwelche Langzeitfolgen nachzuweisen wären.

Etliche Heilungen von Grippe, Erkältung, Blasenentzündung bei Mensch und Tier. Nicht nur bei mir selbst, auch bei anderen nahen Angehörigen.

Das sind für mich Tatsachen.
Und nicht das was irgendwer irgendwo veröffentlicht.
Nur weil das ein "Wissenschaftler" ist.
Dann muss er eben anders oder genauer untersuchen.

Ist mir auch eigentlich egal.
Ich weiß, was ich gesehen und miterlebt habe, das wirst du nicht zerreden können.
Und ich weiß auch, wann ich welche Heilmethode anwende.

Und eigentlich seid ihr es, die bedauernswert seid, denn ihr werdet euch stets und immer wieder mit manchmal vermeidbaren Nebenwirkungen herumschlagen müssen.

Und der absolut fahrlässige Umgang mit Antibiotika ist auch eine Tatsache und gewiss nicht im Sinne des Erfinders.

Was Du erlebt hast war die Folge von "jemand kümmert sich um mich", "jemand nimmt sich Zeit für mich", "endlich hört mir jemand zu".

Den nämlichen Effekt erreichst Du ohne esoterisches Brimborium, wenn Du einfach dem Kranken zuhörst, Dich um ihn kümmerst, seine Hand hälst, da bist. Das ist meine größte Kritik an der "Schulmedizin". Dort hat man für sowas nie Zeit.

Daum "funktioniert" auch das Zeug bei Tieren. Ist das Tier beim "Schamanen" in Behandlung, so kümmert sich der Halter automatisch mehr um das Tier und das ist es was dem Tier gut tut. Du mußt keine überteuerten Milchzuckerkugeln in Deine Katze stopfen, es reicht, wenn Du Dich um sie und ihre Belange anständig kümmerst.

Traurig ist es dann zu sehen wie dem Krebskranken für angebliche Wunderkuren die Scheine aus der Tasche gefischt werden. Aber der Mensch hält es wohl im Kopf einfach nicht aus, wenn er gesagt bekommt man könne jetzt nur noch warten und hoffen alle Metastasen erwischt zu haben.

Die Wahrnehmung, welche Du beschreibst nennt sich übrigens Bestätigungsfehler, welche ein Teilaspekt der kognitiven Verzerrung darstellt.
 
@ Herr Kiesewetter

Eine Frage hätte ich an sie persönlich. Sie haben nun mehrmals unterstrichen, dass sie Wissenschaftler sind. Als neugieriger Mensch bin ich also auf die Suche gegangen nach ihren Veröffentlichungen.

Google hat mir nur folgendes ausgespukt:

http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/4173

http://www.csu-koefering.de/startseiten/impressum.htm

http://www.bootscooters.de/

http://www.grillsportverein.de/forum/gasgrillen/flaschen-im-unterschrank-96810.html

http://forum.biersekte.de/ptopic,147339.html

Wenn ich nach mir google, finde ich zumindest die Titel meiner wissenschaftlichen Arbeiten, resp. der Arbeiten, wo ich mitgewirkt habe. In welchem wissenschaftlichen Bereich sind sie denn tätig?
 
Was Du erlebt hast war die Folge von "jemand kümmert sich um mich", "jemand nimmt sich Zeit für mich", "endlich hört mir jemand zu".
Dann scheinen sich ja bei den schulmedizinisch austherapierten Personen und Tieren die Aerzte und Schwestern zuwenig um ihren Patienten gekümmert zu haben. Traurig. :sad:
Ein Grund mehr sich nicht voll und ganz auf die Schulmedizin zu verlassen.
 
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Dann scheinen sich ja bei den schulmedizinisch austherapierten Personen und Tieren die Aerzte und Schwestern zuwenig um ihren Patienten gekümmert zu haben. Traurig.
Ein Grund mehr sich nicht voll und ganz auf die Schulmedizin zu verlassen.

Dafür hat man ja normalerweise auch ne Familie die sich kümmert. Da ist es eher Traurig, das sich die Familie nicht interessiert.
 
Was Du erlebt hast war die Folge von "jemand kümmert sich um mich", "jemand nimmt sich Zeit für mich", "endlich hört mir jemand zu".

Den nämlichen Effekt erreichst Du ohne esoterisches Brimborium, wenn Du einfach dem Kranken zuhörst, Dich um ihn kümmerst, seine Hand hälst, da bist. Das ist meine größte Kritik an der "Schulmedizin". Dort hat man für sowas nie Zeit.

Daum "funktioniert" auch das Zeug bei Tieren. Ist das Tier beim "Schamanen" in Behandlung, so kümmert sich der Halter automatisch mehr um das Tier und das ist es was dem Tier gut tut. Du mußt keine überteuerten Milchzuckerkugeln in Deine Katze stopfen, es reicht, wenn Du Dich um sie und ihre Belange anständig kümmerst.

Ich muss dich enttäuschen, das hat in besagten Fällen nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt

Ich weiß nicht, wieviele Chemotherapien du schon hautnah miterlebt hast.
Ich habe sie miterlebt, bei meinem eigenen Kind.
Und war froh, dass es die Schulmedizin und die Chemo gab
Das hat ihm das Leben gerettet, daran gibt es keinen Zweifel und dafür bin ich dankbar.

Aber, er hatte eine der heftigsten Chemos, die es zu der Zeit gab.
Die Chance, diese Chemo nicht zu überleben, lag bei etwa 40 - 50 %.
So teilten die behandelnden Ärzte mir das mit.
Es gab keine Alternative, im anderen Fall hätte er nur noch wenige Wochen gehabt.

Wir haben sechs Zyklen durchgezogen und er hatte alle schlimmen Begleiterscheinungen, die man sich vorstellen konnte.
Er wollte nur noch aufhören und sterben, war keinem guten Wort mehr zugänglich. In dieser Situation wurde begleitend Reiki gemacht, und zwar Fernreiki. Es war niemand an seinem Bett.
Also nichts mit "Händchen halten" oder sonstigem "Brimborium".
Ergebnis: jede einzelne, furchtbare Nebenwirkung verschwand innerhalb von ein paar Tagen.
Schulmedizinisch bekam er Morphium, so hoch dosiert wie es eben möglich war.
Wir konnten alle Zyklen ordnungsgemäß und pünktlich durchziehen.
Was die behandelnden Ärzte mehr als erstaunte, da es sonst immer Verzögerungen gab, bei dieser Art von Chemo.

Und obwohl uns gesagt wurde, dass die Chemo Langzeitfolgen haben würde, v.a. bezüglich Herzfunktion, Nieren usw., er hat nichts , aber auch gar nichts zurückbehalten.

Nach Abschluß der Chemo hat er keine einzige Tablette mehr gebraucht. Seit dieser Zeit wird jeder Infekt pflanzlich oder homöopathisch behandelt.
Mit wunderbarem Erfolg.

Dutzende Folgeuntersuchungen, v.a. in Bezug auf die Langzeitschäden wurden gemacht. Ergebnislos. Seit 10 Jahren.

Er hat im Abitur Sport als Leistungsfach gehabt, ist auch sonst nicht zu bremsen. Jeder Sport ist "sein".

Traurig ist es dann zu sehen wie dem Krebskranken für angebliche Wunderkuren die Scheine aus der Tasche gefischt werden. Aber der Mensch hält es wohl im Kopf einfach nicht aus, wenn er gesagt bekommt man könne jetzt nur noch warten und hoffen alle Metastasen erwischt zu haben.

Wenn du jetzt die schwarzen Schafe herauspicken willst, bitte.
Aber die gibt es überall, auch in der Schulmedizin.

Die Wahrnehmung, welche Du beschreibst nennt sich übrigens Bestätigungsfehler, welche ein Teilaspekt der kognitiven Verzerrung darstellt.

Du kannst mit Fachbegriffen um dich werfen, solange es dir beliebt.
Ich weiß, was ich gesehen und erlebt habe, das reicht mir.
Ich wünsche dir, dass du mit der Schulmedizin immer gut fährst und das andere "Brimborium" niemals brauchst.
 
Dafür hat man ja normalerweise auch ne Familie die sich kümmert. Da ist es eher Traurig, das sich die Familie nicht interessiert.
Gemäss den Homöopathie-Kritikern sind die Erfolge von Homöopathie und Co. auf die vermehrte Aufmerksamkeit zurückzuführen. Und die ist also gemäss deren Aussage höher, sobald man sich alternativ behandeln lässt, als wenn man sich schulmedizinisch behandeln lässt. Da scheint ja mächtig was schief zu laufen in unserem Gesundheitssystem.

Und ich glaube nicht, dass sich das Interesse der Familie je nach Behandlungsart ändert.
 
Gemäss den Homöopathie-Kritikern sind die Erfolge von Homöopathie und Co. auf die vermehrte Aufmerksamkeit zurückzuführen. Und die ist also gemäss deren Aussage höher, sobald man sich alternativ behandeln lässt, als wenn man sich schulmedizinisch behandeln lässt. Da scheint ja mächtig was schief zu laufen in unserem Gesundheitssystem.

Und ich glaube nicht, dass sich das Interesse der Familie je nach Behandlungsart ändert.

Natürlich ändert sich das Interesse der Familie nicht wegen der Behandlungsart.
Wenn die Familie sich während der "Schulmedizinischen" Behandlung nicht interessiert, wird sie es bei Hömöopathie oder was auch immer genauso wenig tun. Trotzdem ist DAS an sich die traurige Tatsache. Da kann die Medizin nix zu.

Das die "Schulmedizin" nicht zum kuscheln und liebhaben gedacht ist, sollten eigentlich jedem einleuchten. Wenn mein Auto kaputt ist geh ich ja auch zur Werkstatt und sag "mach's ganz" und nicht "mein Auto ist kaputt, bitte tröste mich".

Zum ausquatschen kann man allerdings auch zum Psychologen/Psychater, wenn man weder Freunde noch Familie hat. Nur machen das die wenigsten. Man geht eher zum Homöopath und sagt dann "der hat mich geheilt".
 

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