Bei solchen Krankheiten, welche noch keine Behandlungsform haben, welche signifikant bei jedem hilft, hab ich noch nie einen Arzt sagen gehört er ist austherapiert, hab ich nun dann in diesem Zusammenhang so gesprochen noch nie gehört.
Austherapiert bedeutete im Fall der Neurodermitis eines sehr engen Freundes, dass wirklich alle Behandlungsstrategien, die es bei dieser Krankheit gibt, ausprobiert worden waren.
Das ging über Monate und es gab nicht den geringsten Erfolg zu verbuchen.
Letztendlich wurde nur noch versucht, den Juckreiz zu lindern, die Entzündungen zu bekämpfen.
Es wurde ihm aber mitgeteilt, dass er damit jetzt leben müsse, die Krankheit selbst nicht zu stoppen sei.
4 Wochen nach dieser Aussage von
mehreren Schulmedizineren war er geheilt und ist es bis heute ( 14 Jahre später ).
Durch eine zweifache Reikibehandlung, Dauer jeweils 1 Stunde.
Zu der Behandlung mit Reiki bei deinem Kind. Du beschreibst sehr schön, wie dein Kind (wie viele andere auch) bei der Chemotherapie ihren Lebensmut verlieren und es liegt ja auf der Hand, dass ihm das vielleicht einfach nur Spass gemacht hat und er dadurch seinen Lebensmut und -willen wieder bekommen hat, hätt auch etwas eben ganz banal anderes sein können.
Tut mir leid, wenn ich jetzt etwas persönlich werden muss.
Aber du bist schon in der Lage, meine Sätze zu lesen
und zu verstehen?
Es war niemand außer uns an seinem Bett, es ging um Fernreiki.
Und er hatte bestimmt keinen Spaß dabei, er stand unter hochdosiertem Morphium.
Er wußte nur am Rande, dass jemand Fernreiki macht und das war ihm sowas von egal. Er kannte nicht einmal die Zeiten.
Sehr schwacher Erklärungsversuch deinerseits!
Aber genau das ist Medizin: Sie soll jedem helfen und wenn es einmal jemand geholfen hat, dann gibt es Wissenschaftler, welche versuchen dies zu vergleichen, ob diese Therapie bei jedem erfolgreich ist, wenn es das nicht ist und nur im Einzelfall geholfen hat oder vielleicht nur bei jedem dritten evtl zu einer Linderung führen könnte ist es halt keine Therapie.
Dann gilt, bezüglich alternativer Medizin oder auch Medizin im Allgemeinen, eben dasselbe, was auch für Katzen gilt.
Der große Pool der Medizin behandelt
Individuen.
Was für den Einen richtig ist und hilft, muss es für den Anderen noch lange nicht sein. Da jede Krankheit ein Zusammenspiel aus Körper
und Psyche ist.
Und nur weil eine bestimmte Kombination von Methoden bei Einem hilft und beim Anderen in der Form nicht wiederholbar ist, heißt das noch lange nicht, dass jeder, der mit alternativer Medizin Erfolg hat, sich seine Heilung nur einbildet.
Ich habe jedenfalls mit alternativer Medizin schon viele, sehr gute Erfolge erzielt. Oftmals im Kleinen, wie bei Erkältungen, Blaseninfekten, Magen-Darmgrippen usw.
Aber auch schon bei ernsthafteren Beschwerden, wie geschildert.
Das kann ich bezeugen, es war weder Einbildung, noch Wunschdenken.
Und wirklich jeder Erklärungsversuch, der bisher hier geäußert wurde, ist für meine Begriffe, man möge mir verzeihen, einfach in höchstem Maße lächerlich.
Was ist eigentlich daran verwerflich, dass ein Arzt in seinen Computer schaut oder sich etwas aufschreibt? Schreibt er sich denn Sachen über jemand anderen auf? Schaut er sich nicht viel mehr deine Krankengeschichte an und auch was du vielleicht schon dafür eingenommen hast, wie häufig du daran schon gelitten hast, welche Medikamente du einnimmst? Also mein Arzt tut dies auch, jedoch seh ich halt, dass meine Krankenakte dann geöffnet ist (der Computer steht so, dass ich auch hinsehen kann). Es ist leicht etwas vorzuverurteilen ohne es zu wissen... ist es nicht das was du denen welche lieber der medizin als eindeutige Wissenschaft vertrauen anprangerst.
Ganz einfach, ich
möchte meine ganze Krankengeschichte nicht an der Anmeldung ausplaudern, wo jeder zuhört.
Ich bin in der Lage, meine jeweiligen Symptome knapp und präzise zu benennen, Dauer maximal 2 Minuten.
Und ich erwarte, dass Herr Doktor 2 Minuten Zeit hat, um mir zuzuhören.
Danach darf er sich in meine Krankengeschichte vertiefen und einen Behandlungsplan entwickeln.
Im allgemeinen solltest du dich vielleicht doch auch ein bisschen mit der Psychologie befassen, denn es ist eine äußerst interessante Wissenschaft.
😀😀😀
Da kann ich dir nur zustimmen.
Und offensichtlich hat Euch das "Fernreiki" (mir ist es unmöglich an sowas zu glauben, aber es gibt ja auch Leute die meinen der Papst sei unfehlbar oder Elvis weile noch unter den Lebenden...) neuen Mut gemacht. Den Rest erledigen dann die "Fachbegriffe".
Deine Aufgebrachtheit verbuche ich unter
kognitiver Dissonanz. ("Ich habe so viel Aufwand getrieben, das MUSS geholfen haben.") Diese zu bekämpfen ist ja auch ein Grund für die verzerrte Wahrnehmung. ("Das muß geholfen haben, sonst hätte ich mich ja geirrt! Das kann nicht sein.")
Wieso bin ich aufgebracht?
😕
Ich glaube weder an den Papst, noch hat Elvis irgendeine Bedeutung für mich.
Alles andere interpretiere ich als verzweifelte Erklärungsversuche deinerseits,
weil nicht sein kann, was nicht haarklein wissenschaftlich nachzuvollziehen ist.
Schwarze Schafe in der Schulmedizin landen in der Regel vor Gericht.
Noch nicht einmal ein Bruchteil der ärztlichen Kunstfehler landet vor Gericht.
Nicht mal, wenn es Tote gegeben hat.
Und das ist nicht selten, aber eine Krähe hackt der Anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Also ist man mit der Beweisführung immer ziemlich schnell am Ende.
Diese ganzen Eso-Betrüger aber leider nicht. Insofern ist das Äpfel mit Birnen gemischt. Gibt zwar leckeren Obstsalat, aber ist argumentativ nicht zielführend.
Zu 1.
Jeder ist immer und allezeit selbst in der Pflicht, alles kritisch zu hinterfragen. Und wer einem Betrüger auf den Leim geht, der hat mein Mitgefühl, aber auch selbst ein bißchen Schuld.
Und gerade in der alternativen Medizin muss man genau hinsehen.
Aber, ich
weiß, dass nicht alle Betrüger und Nichtskönner sind, nur weil sich dort vielleicht ein paar mehr Schmarotzer tummeln.
Zu 2.
Leere Phrase.
Wenn mein Hausarzt mich aber mit 'ner Diagnose zu 'nem Facharzt überweist, will ich dessen privaten Storry's eigentlich gar nicht wirklich wissen, der soll mich einfach nur behandeln und fertig.
Ich will eigentlich auch von meinem Hausarzt nichts Privates wissen.
Mir genügt es, wenn ich, etwa 2 Minuten lang, meine aktuellen Symptome schildern darf und dabei seine ungeteilte Aufmerksamkeit habe.