Aber eben wenn es nicht geholfen hätte -die Chemo- wären deine Aussagen viel drastischer.
Bist du Hellseher?
Ich glaube nicht, dass du mich gut genug kennst, um beurteilen zu können, was ich wann sagen würde.
Im allgemeinen denke ich du hast nicht wirklich eine Ahnung von Antibiotika, denn Leberprobleme -also so wie du es beschreibst zu einem Anstieg der Leberwerte - führt Antibiotika nicht, zumindest nicht die welche ich kenne und das sind dann doch so ziemlich 90 %. Ich befürchte du verwechselst das mit Virostatika. Denn selbst bei einem wie du als Beispiel so schön aufgeführt hast Lebergeschädigten tritt dies nicht ein.
Auch hier täuschst du dich mal wieder.
Und, dank meiner vielen Berufsjahre im Krankenhaus, kenne ich den Unterschied zwischen Virostatika und Antibiotika.
Alles, was ich zur Wirkungsweise von Antibiotika geschrieben habe, kann ich mit Krankheitsfällen in meiner Familie und im Bekanntenkreis untermauern.
Was ich aber nicht tun werde, da ich erstens keine Lust mehr habe, hier sämtliche Krankengeschichten auszuplaudern und zweitens du es ohnehin nur wieder verdrehen würdest.
Und dann zu deinem Bekannten. Kannst du mir den physiologischen Vorgang erklären, wie Reiki zu einer Verbesserung der Beschwerden bei Herzinnsuffizienz führen kann? Ist nämlich dann schon interessant, denn eine körperliche Betätigung schwächt in diesem Fall den Körper noch mehr, da das Herz schon genug damit zu tun hat, das Blut in die peripherie zu pumpen. Das atmen fällt da so manchem mit dieser Erkrankung schon im liegen schwer. Oder soll wieder jemand Fernreiki machen?
Wirklich ermüdend. Aber ich bin ja ein geduldiger Mensch.
Erstens, kein Bekannter, sondern naher Verwandter (wie schon erwähnt,
richtig lesen). Also ist mir die Krankengeschichte bestens vertraut.
Zweitens, wo habe ich geschrieben, dass ich die Herzinsuffizienz mit Reiki behandeln würde? (
lesen und verstehen).
Ich würde die Herzinsuffizienz weiter schulmedizinisch behandeln,
ich würde die Diuretika
nicht absetzen, weil damit nur ein kurzfristiger Erfolg zu verzeichnen sein wird.
Es wird sich auf jeden Fall wieder Wasser in der Lunge sammeln, da die Herzleistung gerade noch bei 30% liegt....
Ich würde versuchen, die
Nebenwirkungen der Diuretika alternativ in den Griff zu bekommen.
Sprich, ich würde einen Heilpraktiker aufsuchen und versuchen, die entgleisenden Nierenwerte pflanzlich oder homöopathisch abzufangen.
Und ja, ich würde einige Reikisitzungen machen, um den völlig aus der Bahn geratenen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Hier wäre allerdings kein Fernreiki nötig, da der Patient ja nicht immunsupprimiert ist.
Es kann sich also jemand an sein Bett stellen und "die Hände kreisen lassen".
Seitens des Patienten ist keinerlei körperliche Anstrengung notwendig.
Er kann ruhig liegen bleiben und atmen....
Wie wär denn die Erklärung für dich, dass das Morphium deinem Jungen dann geholfen hat, da er dadurch schlafen konnte, weniger Schmerzen hatte und durch euch, die am Bett von ihm saßen emotionalen Zuspruch erhielt? Ja ich weiß, das was geholfen hat im Kraft zu geben war nicht das die richtige Morphiumdosis (oder Schmerzmitteldosis) gefunden wurde, sondern einfach, dass dies in weiter ferne ein Auswirkung auf jemanden hat den derjenige noch nicht einmal persönlich gesehen hat.....
Leider führte die Höchstdosis Morphium, die er erhalten durfte, lediglich dazu, dass die Schmerzen etwas erträglicher wurden.
Von Schlafen konnte keine Rede sein, es sei denn die Schmerzen hatten ihn so erschöpft, dass er, immer nur für kurze Zeit, einschlief.
Zum Glück hielten diese "Extremphasen" nach jedem Zyklus immer nur etwa 3 Tage an, das war auch die Zeit, in der er Morphium bekam.
Ebenfall wurde er in dieser Zeit parenteral ernährt und bekam i.v. etwas gegen die Übelkeit.
Jeder andere Patient in dieser Uniklinik, der dieselbe Chemo bekam, wurde ebenso therapiert (die Nebenwirkungen betreffend).
Mein Sohn war, bis zum damaligen Zeitpunkt, der Einzige, der alle Zyklen termingerecht machen konnte.
Der Einzige, dessen Blutwerte bis zur nächsten Chemo wieder einigermaßen in der Norm waren.
Er erstaunte die Ärzte jedes Mal aufs Neue.
Außerdem sagte ich nirgends, dass mein Sohn und der Reikitherapeut sich nicht kannten.
Er konnte nur nicht an sein Bett kommen, weil nur wir als Eltern Zutritt hatten (aus Hygienegründen).
Und dann kommt die Frage warum Homöopathie Aberglaube ist?
Mich beschäftigt vielmehr die Frage, warum so viele Menschen so eine Angst vor Dingen haben, die sie, zur Zeit, noch nicht erklären können.
Anstatt sich die Vorteile zu Nutzen zu machen und dankbar dafür zu sein.
In der Weltgeschichte wurde bereits so viele Dinge als "Aberglaube" verteufelt, die sich im Nachhinein als wahr erwiesen.
Es ist
deine Sache, wie und womit du dich behandeln läßt.
Und es ist
meine Sache, was ich für richtig halte.
Es ist allerdings ein Zeichen von ausgeprägter Unsicherheit, wenn man es nötig hat, alle Andersdenkenden ständig herabzuwürdigen und lächerlich zu machen.
Das hier ist ein Forum, hier geht es nicht um die 10 Gebote, die in Stein gemeißelt sind.
Und jeder sollte selbst überlegen, was er übernehmen kann/will und was für ihn nicht passend ist.
In diesem Sinne werde ich in Zukunft auf herablassende Äußerungen deinerseits nicht mehr eingehen.