tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also, ich habe von Verteufeln hier nichts lesen können. Sondern nur etwas davon, dass auch die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt und man daher gut beraten ist, nicht mit dem Brett vor dem Kopf durchs Leben zu marschieren, sondern auch Alternativen zu berücksichtigen. Das Verteufeln findet in diesem Thread woanders statt.

Und Sauerkraut wirkt bei weitem nicht bei jedem Menschen abführend, auch das ist ein Trugschluß😀 Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch reagiert daher auch unterschiedlich - egal ob auf Sauerkraut oder auf Antibiotika.

Und warum kann man nicht einfach mal die Erfahrungen, die intelligente und informierte Menschen für sich gemacht haben, so akzeptieren und stehen lassen?

LG Silvia

Weil diese Erfahrung keinem wissenschaftlichen Test stand hält und damit ein trugschluss ist. Erfahrung ist das eine, aber wenn ich etwas will, was nachweislich wirkt, dann kann ich mich auf Homöopathie wohl genau so verlassen wie darauf, dass ich mein Leben lang mit einem Mann zusammen bleibe und nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht.... möglich aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Möglich ist so vieles, aber Medizin und damit schließ ich Antibiotika ein wirkt. Klar wirkt ein Antibiotika nicht, wenn ein Keim resistent ist, da kann ich dann noch so genau einnehmen, aber dann findet auch in einer Hausarztpraxis eine Bestimmung statt und bei nicht hilft, mein ich nicht das eine Erkrankung nach Ausheilung wieder auftritt, denn das hat nichts mit nicht helfen zu tun.

Und noch einmal Maiglöcken: Wenn es nachweislich helfen würde, müsstet ihr nicht über Erfahrungen sprechen, sondern könntet Studien vorbringen. Denn bei Antibiotka, Cortison, Sympathomimetika, ACE-Hemmer, Diuretika usw kann ich dir und der Arzt oder der Apotheker genau erklären, warum es bei einer Erkrankung hilft, weil es mittels der Wissenschaft untersucht wurde.


Antibiotika wirkt nicht vielleicht, sondern es wirkt bei bakteriellen Infektionen.
 
A

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...Und warum kann man nicht einfach mal die Erfahrungen, die intelligente und informierte Menschen für sich gemacht haben, so akzeptieren und stehen lassen? ...
Weil die Frage nicht ist, ob jemand etwas "sagen" kann, sondern ob er beweisen kann, dass an seiner Behauptung was dran ist. Weil es darum geht, ob Homöopathie Aberglaube sei.
Dein "stehen lassen", stellt redliche Mediziner und windige Quacksalber auf eine Stufe.
Das "Akzeptieren" läuft darauf hinaus, segensreiche Wissenschaft und magischen Hokuspokus auf die gleiche Stufe zu stellen.
Es ist eine Genehmigung an alle möglichen Beutelschneider die Situation Kranker auszunutzen, ihnen nicht zu helfen, dafür aber ihren Geldbeutel zu schröpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil diese Erfahrung keinem wissenschaftlichen Test stand hält und damit ein trugschluss ist.

Also alles, was nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen ist, ist automatisch für Dich ein Trugschluß?

Bis in die 90er Jahre glaubte die Wissenschaft auch, dass Hirnzellen sich nicht regenerieren. Dann aber kamen die Hirnforscher dahinter, dass sie es doch tun. Solche Trugschlüsse gibt es in der Wissenschaft zu Hauf...

Mir ist es völlig schnurz, was Du glaubst. Und was Du tust, um Dich gesund zu erhalten.

Aber ich finde es anmaßend, die Erfahrungen, die andere Menschen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg gemacht haben, als Hirngespinste zu bezeichnen - nur weil es den eigenen Horizont übersteigt. Genauso anmaßend fand ich es übrigen, Leuten, die an Blasenentzündungen leiden, Vorträge über mangelnde oder falsche Hygiene zu unterstellen.

LG Silvia

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
...Bis in die 90er Jahre glaubte die Wissenschaft auch, dass Hirnzellen sich nicht regenerieren. ...
Das im Gewebe Zellen zugrundegehen und durch neue ersetzt werden, dass war lange bekannt. Die Theorie hat aber nie eine Regeneration des Gehirns als systematisch unmöglich behauptet. Das hatte niemand als "der Systematik zufolge" ausgeschlossen bezeichnet. Es war nur nicht beobachtet worden und die Kenntnisse, wo genau man hätte schauen müssen, um es zu beobachten, war noch nicht erkannt. Mittlerweile ist auch gut erkundet, wie und und welchen Umständen sie das tun. Dabei ist eben auch erkannt worden, dass es erwachsenen Hirnzellen unter Umständen doch möglich ist, neue Neuronen auszubilden und damit untergegangene zu ersetzen. Entsprechend hat eine alte Erkenntnis dann durch weitere Forschung eine Erweiterung vorhandenen Wissens erbracht. Das ist Wissenschaft und wissenschaftliches Vorgehen.
Im Falle der Homöopathie liegt der Fall aber völlig anders. Die Wirkung der Homöopathie ist eben nicht nur nicht bewiesen - es ist ihre Unwirksamkeit, die bewiesen ist.
Und da werden auch weitere Versuche nichts anderes ergeben können. Weil sich die Theorien der Chemie, Physik und letztlich der Pharmazie und Medizin denen der Homöopathie widersprechen. Die ergänzen sich nicht, die schließen einander aus!
Entweder wirken Stoffe um so mehr, je höher sie dosiert werden oder je niedriger sie dosiert werden. Beides gleichzeitig geht nicht!
Und wie ein Stoffwechsel auf biochemische Einwirkung von aussen reagiert, dass folgt naturgesetzlichen Regeln. Die Homöopathie setzt sich in fundamentaler Weise in Widerspruch zu diesen längst erwiesenen Gesetzmäßigkeiten. Deshalb kann auch weiteres Forschen nur das ergeben, was seit Jahrhunderten offenkundig ist: Allopathie wirkt, Homöopathie ist unwissenschaftlicher Hokuspokus.
 
...Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch reagiert daher auch unterschiedlich - egal ob auf Sauerkraut oder auf Antibiotika....
Siehst du - das ist (jedenfalls in solcher Vereinfachung) unwissenschaftlich.
Alle Menschen sind nämlich im Prinzip gleich und reagieren deshalb auch prinzipiell gleich. Und die graduellen Unterschiede hängen von bekannten (oder prinzipiell erkennbaren) Faktoren (Alter, Körpergewicht, Ernährungsgewohnheiten usw.) ab. Die zu erkennen und die Therapie entsprechend anzupassen, ist die Aufgabe von Leuten, die diese Mechanismen studiert haben und mit und an ihnen arbeiten können. Die heißen Ärzte.
 
Also alles, was nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen ist, ist automatisch für Dich ein Trugschluß?

Bis in die 90er Jahre glaubte die Wissenschaft auch, dass Hirnzellen sich nicht regenerieren. Dann aber kamen die Hirnforscher dahinter, dass sie es doch tun. Solche Trugschlüsse gibt es in der Wissenschaft zu Hauf...

Mir ist es völlig schnurz, was Du glaubst. Und was Du tust, um Dich gesund zu erhalten.

Aber ich finde es anmaßend, die Erfahrungen, die andere Menschen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg gemacht haben, als Hirngespinste zu bezeichnen - nur weil es den eigenen Horizont übersteigt. Genauso anmaßend fand ich es übrigen, Leuten, die an Blasenentzündungen leiden, Vorträge über mangelnde oder falsche Hygiene zu unterstellen.

LG Silvia

LG Silvia

Nein ist nicht ein Trugschluss solange es wissenschaftlich noch nicht untersucht wurde ist dies natürlich möglich, wenn es nicht im Verhältnis zu etwas steht, was erwiesen ist.

Ich kann auch Erfahrungen über Jahre mit etwas machen, es bedeutet jedoch noch lange nicht, dass dies richtig ist, sondern lediglich, dass ich es auf etwas schließe, was aber nicht unbedingt im Zusammenhang damit stehen muss.

Nun ja, weil die richtige Hygiene schon etwas entscheidendes darstellt, wie sonst erklärst du dir Coli-Bakterien im Urin? Oder bei Intimitäten, gibt da auch die spezielle benannte Blasenentzündung so called Honeymooncytis. Also Hygiene und ausreichendes Trinken und regelmäßiges zur Toilette gehen spielen bei der Prophylaxe schon eine entscheidende Rolle. Damit man dieses böse Rezidiv nicht wiederbekommt, denn Antibiotika tötet halt nur den Keim verhindert jedoch nicht, dass du nicht noch einmal daran erkranken kannst, somit ist bei diesen Leuten halt dann dort etwas im unreinen und gerade deswegen sollte man ja auf diese prophylaktischen Massnahmen so achten. Du kannst es anmaßend finden oder als Vortrag abtun, ich nenne es halt dann Aufklärung um prophylaktisch dagegen zu wirken, denn dies kannst du dir dann auch im Internet raussuchen und hat alles Logik und Verstand und hilft auch. Anmaßend finde ich es auf keinen Fall, wenn jemand sinnvolle und allgemein bekannte Tatsachen schildert um eine Erkrankung zu vermeiden.

Aber vielleicht siehst du dies ja anders?
 
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Aber eben wenn es nicht geholfen hätte -die Chemo- wären deine Aussagen viel drastischer.

Bist du Hellseher?
Ich glaube nicht, dass du mich gut genug kennst, um beurteilen zu können, was ich wann sagen würde.

Im allgemeinen denke ich du hast nicht wirklich eine Ahnung von Antibiotika, denn Leberprobleme -also so wie du es beschreibst zu einem Anstieg der Leberwerte - führt Antibiotika nicht, zumindest nicht die welche ich kenne und das sind dann doch so ziemlich 90 %. Ich befürchte du verwechselst das mit Virostatika. Denn selbst bei einem wie du als Beispiel so schön aufgeführt hast Lebergeschädigten tritt dies nicht ein.

Auch hier täuschst du dich mal wieder.
Und, dank meiner vielen Berufsjahre im Krankenhaus, kenne ich den Unterschied zwischen Virostatika und Antibiotika.

Alles, was ich zur Wirkungsweise von Antibiotika geschrieben habe, kann ich mit Krankheitsfällen in meiner Familie und im Bekanntenkreis untermauern.
Was ich aber nicht tun werde, da ich erstens keine Lust mehr habe, hier sämtliche Krankengeschichten auszuplaudern und zweitens du es ohnehin nur wieder verdrehen würdest.

Und dann zu deinem Bekannten. Kannst du mir den physiologischen Vorgang erklären, wie Reiki zu einer Verbesserung der Beschwerden bei Herzinnsuffizienz führen kann? Ist nämlich dann schon interessant, denn eine körperliche Betätigung schwächt in diesem Fall den Körper noch mehr, da das Herz schon genug damit zu tun hat, das Blut in die peripherie zu pumpen. Das atmen fällt da so manchem mit dieser Erkrankung schon im liegen schwer. Oder soll wieder jemand Fernreiki machen?

Wirklich ermüdend. Aber ich bin ja ein geduldiger Mensch.

Erstens, kein Bekannter, sondern naher Verwandter (wie schon erwähnt, richtig lesen). Also ist mir die Krankengeschichte bestens vertraut.

Zweitens, wo habe ich geschrieben, dass ich die Herzinsuffizienz mit Reiki behandeln würde? (lesen und verstehen).

Ich würde die Herzinsuffizienz weiter schulmedizinisch behandeln, ich würde die Diuretika nicht absetzen, weil damit nur ein kurzfristiger Erfolg zu verzeichnen sein wird.
Es wird sich auf jeden Fall wieder Wasser in der Lunge sammeln, da die Herzleistung gerade noch bei 30% liegt....

Ich würde versuchen, die Nebenwirkungen der Diuretika alternativ in den Griff zu bekommen.
Sprich, ich würde einen Heilpraktiker aufsuchen und versuchen, die entgleisenden Nierenwerte pflanzlich oder homöopathisch abzufangen.

Und ja, ich würde einige Reikisitzungen machen, um den völlig aus der Bahn geratenen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Hier wäre allerdings kein Fernreiki nötig, da der Patient ja nicht immunsupprimiert ist.
Es kann sich also jemand an sein Bett stellen und "die Hände kreisen lassen".
Seitens des Patienten ist keinerlei körperliche Anstrengung notwendig.
Er kann ruhig liegen bleiben und atmen....

Wie wär denn die Erklärung für dich, dass das Morphium deinem Jungen dann geholfen hat, da er dadurch schlafen konnte, weniger Schmerzen hatte und durch euch, die am Bett von ihm saßen emotionalen Zuspruch erhielt? Ja ich weiß, das was geholfen hat im Kraft zu geben war nicht das die richtige Morphiumdosis (oder Schmerzmitteldosis) gefunden wurde, sondern einfach, dass dies in weiter ferne ein Auswirkung auf jemanden hat den derjenige noch nicht einmal persönlich gesehen hat.....

Leider führte die Höchstdosis Morphium, die er erhalten durfte, lediglich dazu, dass die Schmerzen etwas erträglicher wurden.
Von Schlafen konnte keine Rede sein, es sei denn die Schmerzen hatten ihn so erschöpft, dass er, immer nur für kurze Zeit, einschlief.

Zum Glück hielten diese "Extremphasen" nach jedem Zyklus immer nur etwa 3 Tage an, das war auch die Zeit, in der er Morphium bekam.
Ebenfall wurde er in dieser Zeit parenteral ernährt und bekam i.v. etwas gegen die Übelkeit.

Jeder andere Patient in dieser Uniklinik, der dieselbe Chemo bekam, wurde ebenso therapiert (die Nebenwirkungen betreffend).
Mein Sohn war, bis zum damaligen Zeitpunkt, der Einzige, der alle Zyklen termingerecht machen konnte.
Der Einzige, dessen Blutwerte bis zur nächsten Chemo wieder einigermaßen in der Norm waren.
Er erstaunte die Ärzte jedes Mal aufs Neue.

Außerdem sagte ich nirgends, dass mein Sohn und der Reikitherapeut sich nicht kannten.
Er konnte nur nicht an sein Bett kommen, weil nur wir als Eltern Zutritt hatten (aus Hygienegründen).

Und dann kommt die Frage warum Homöopathie Aberglaube ist?

Mich beschäftigt vielmehr die Frage, warum so viele Menschen so eine Angst vor Dingen haben, die sie, zur Zeit, noch nicht erklären können.
Anstatt sich die Vorteile zu Nutzen zu machen und dankbar dafür zu sein.

In der Weltgeschichte wurde bereits so viele Dinge als "Aberglaube" verteufelt, die sich im Nachhinein als wahr erwiesen.

Es ist deine Sache, wie und womit du dich behandeln läßt.
Und es ist meine Sache, was ich für richtig halte.

Es ist allerdings ein Zeichen von ausgeprägter Unsicherheit, wenn man es nötig hat, alle Andersdenkenden ständig herabzuwürdigen und lächerlich zu machen.

Das hier ist ein Forum, hier geht es nicht um die 10 Gebote, die in Stein gemeißelt sind.
Und jeder sollte selbst überlegen, was er übernehmen kann/will und was für ihn nicht passend ist.

In diesem Sinne werde ich in Zukunft auf herablassende Äußerungen deinerseits nicht mehr eingehen.
 
Bist du Hellseher?
Ich glaube nicht, dass du mich gut genug kennst, um beurteilen zu können, was ich wann sagen würde.



Auch hier täuschst du dich mal wieder.
Und, dank meiner vielen Berufsjahre im Krankenhaus, kenne ich den Unterschied zwischen Virostatika und Antibiotika.

Alles, was ich zur Wirkungsweise von Antibiotika geschrieben habe, kann ich mit Krankheitsfällen in meiner Familie und im Bekanntenkreis untermauern.
Was ich aber nicht tun werde, da ich erstens keine Lust mehr habe, hier sämtliche Krankengeschichten auszuplaudern und zweitens du es ohnehin nur wieder verdrehen würdest.



Wirklich ermüdend. Aber ich bin ja ein geduldiger Mensch.

Erstens, kein Bekannter, sondern naher Verwandter (wie schon erwähnt, richtig lesen). Also ist mir die Krankengeschichte bestens vertraut.

Zweitens, wo habe ich geschrieben, dass ich die Herzinsuffizienz mit Reiki behandeln würde? (lesen und verstehen).

Ich würde die Herzinsuffizienz weiter schulmedizinisch behandeln, ich würde die Diuretika nicht absetzen, weil damit nur ein kurzfristiger Erfolg zu verzeichnen sein wird.
Es wird sich auf jeden Fall wieder Wasser in der Lunge sammeln, da die Herzleistung gerade noch bei 30% liegt....

Ich würde versuchen, die Nebenwirkungen der Diuretika alternativ in den Griff zu bekommen.
Sprich, ich würde einen Heilpraktiker aufsuchen und versuchen, die entgleisenden Nierenwerte pflanzlich oder homöopathisch abzufangen.

Und ja, ich würde einige Reikisitzungen machen, um den völlig aus der Bahn geratenen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Hier wäre allerdings kein Fernreiki nötig, da der Patient ja nicht immunsupprimiert ist.
Es kann sich also jemand an sein Bett stellen und "die Hände kreisen lassen".
Seitens des Patienten ist keinerlei körperliche Anstrengung notwendig.
Er kann ruhig liegen bleiben und atmen....



Leider führte die Höchstdosis Morphium, die er erhalten durfte, lediglich dazu, dass die Schmerzen etwas erträglicher wurden.
Von Schlafen konnte keine Rede sein, es sei denn die Schmerzen hatten ihn so erschöpft, dass er, immer nur für kurze Zeit, einschlief.

Zum Glück hielten diese "Extremphasen" nach jedem Zyklus immer nur etwa 3 Tage an, das war auch die Zeit, in der er Morphium bekam.
Ebenfall wurde er in dieser Zeit parenteral ernährt und bekam i.v. etwas gegen die Übelkeit.

Jeder andere Patient in dieser Uniklinik, der dieselbe Chemo bekam, wurde ebenso therapiert (die Nebenwirkungen betreffend).
Mein Sohn war, bis zum damaligen Zeitpunkt, der Einzige, der alle Zyklen termingerecht machen konnte.
Der Einzige, dessen Blutwerte bis zur nächsten Chemo wieder einigermaßen in der Norm waren.
Er erstaunte die Ärzte jedes Mal aufs Neue.

Außerdem sagte ich nirgends, dass mein Sohn und der Reikitherapeut sich nicht kannten.
Er konnte nur nicht an sein Bett kommen, weil nur wir als Eltern Zutritt hatten (aus Hygienegründen).



Mich beschäftigt vielmehr die Frage, warum so viele Menschen so eine Angst vor Dingen haben, die sie, zur Zeit, noch nicht erklären können.
Anstatt sich die Vorteile zu Nutzen zu machen und dankbar dafür zu sein.

In der Weltgeschichte wurde bereits so viele Dinge als "Aberglaube" verteufelt, die sich im Nachhinein als wahr erwiesen.

Es ist deine Sache, wie und womit du dich behandeln läßt.
Und es ist meine Sache, was ich für richtig halte.

Es ist allerdings ein Zeichen von ausgeprägter Unsicherheit, wenn man es nötig hat, alle Andersdenkenden ständig herabzuwürdigen und lächerlich zu machen.

Das hier ist ein Forum, hier geht es nicht um die 10 Gebote, die in Stein gemeißelt sind.
Und jeder sollte selbst überlegen, was er übernehmen kann/will und was für ihn nicht passend ist.

In diesem Sinne werde ich in Zukunft auf herablassende Äußerungen deinerseits nicht mehr eingehen.

Wenn du sagst du hast ein Wissen, du eine Behauptung hier herein schreibst dann auch noch berufen darauf, dass dies stimmt, es jedoch nicht wahr ist, dann ja, dann werde ich schon ein bisschen herablassend, denn deine Aussage, dass Antibiotika zu Leberproblemen führen stimmt halt nicht.

Und im allgemeinen geht es doch schon genau darum. Ist etwas, was doch so das ein oder andere Mal versucht wurde wissenschaftlich zu belegen, jedoch keine Versuchsreihe eine höhere Aussagekraft hatte, als wenn sie ein Placebo erhielten, dann brauch ich doch nicht mehr als Mutter oder Tierhalter nachdenken, dann gebe ich dem Lebewesen das was erwiesener Maßen hilft, denn alles andere ist grob fahrlässig.

Aber bislang hat sich in jeder Studie doch bewiesen, dass Homöopathie "Aberglaube" ist. Im Gegensatz zu dir betrachte ich halt nicht nur die subjektive Wahrnehmung meiner selbst sondern kann halt eben auch jemand der mir eine Sache erklären kann und dies ist alles nachvollziehbar und schlüssig annehmen. Das ist doch der Punkt den du mir anprangerst, ich würde schlicht und ergreifend einfach nur meiner Meinung folgen, aber genau da ist dann der Punkt. Die Erfahrung eines Einzelnen ist nichts was verallgemeinert werden kann.

Oder hast du bislang einen durchgängig aufschlussreichen Beweis geliefert, dass Homöopathie hilft? Nicht eine von dir durchgeführte Studie sondern schlicht und ergreifend einen Beweis?

Für die psychische Unterstützung ist für mich halt dann eine Psychotherapie doch eher mittel der Wahl, denn die haben wenigstens eine Ahnung von den psychischen Begebenheiten.

Auf alle Fälle finde ich es lustig, dass du Aussagen hier triffst jedoch ohne darauf bezogene Beispiele. Im allgemeinen sind es Nieren, welche Probleme bei manchen Antibiotika haben können und da greift der Arzt dann schon im Vorfeld ein und verschreibt eine niedrigere Dosierung.

Wenn du den Unterschied kennst und solche Behauptungen aufstellst sollten sie halt auch wahr sein.
 
...In der Weltgeschichte wurde bereits so viele Dinge als "Aberglaube" verteufelt, die sich im Nachhinein als wahr erwiesen...
Ähh - was bitte schön?
Welche "Theorie" wurde von der Wissenschaft als "Aberglaube" bezeichnet und von der Wissenschaft später wieder rehabilitiert?
Mir fällt da echt nichts ein.
 
...Im allgemeinen sind es Nieren, welche Probleme bei manchen Antibiotika haben können ....
Den Kern der Diskussion kann man ganz ohne medizinische Kenntnisse "erschlagen".
Es ist ganz allgemeine Erfahrung, dass ich, wenn ich irgendwas tue, um so größere Auswirkungen verursache, je mehr ich es tue. Da reicht das Süßen von Kaffee. Er wird eben nicht süßer, je weniger Zucker ich reinschütte, sondern je mehr ich davon reinkippe.
Und es ist auch nicht nötig, zu prüfen, ob ein bestimmter Kaffee von Zucker und ein anderer von Gerbsäure süß wird. Jeder Kaffee wird bitterer, der mit Gerbsäure versetzt wird und jeder, der Zucker bekommt, wird süßer. Schütte ich garnichts hinein, ändert er sich garnicht. Keine Tasse, egal aus welcher Bohne und wie zubereitet.

Es sind Dinge von solcher Schlichtheit, die die Homöopathie für falsch erklärt.
Und genau so offenkundig ist, dass die Behauptungen solcher "Chemiker" Nonsens sind. Egal, ob sie sich auf Kaffee oder auf Blutplasma beziehen.

Und weil das so ist, ist es eben sicher, dass sich diese Erkenntnis auch in aller Ewigkeit nicht anders darstellen wird. Dazu ist schon zuviel Kaffee von zuviel Leuten gekocht worden. Da braucht's keine weiter verfeinerten chemischen Laboruntersuchungen.
 
Ein Beispiel:

Das heliozentrische Weltbild, das sich gegen das, u.a. von Platon bevorzugten, geozentrische Weltbild durchsetzen mußte.

Obwohl schon früh erkannt, lange Zeit als Aberglaube bezeichnet.

Wenn auch die moderne Wissenschaft nicht unbedingt mit der antiken Wissenschaft gleichzusetzen ist.
Wo Wissenschaft und Religion oft Hand in Hand gingen.
Was man auch an der "Erde als Scheibe" recht gut sehen kann.
 
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...Das hier ist ein Forum, hier geht es nicht um die 10 Gebote, die in Stein gemeißelt sind....
Selbst über die könnte man sich trefflich streiten.
Aber es wäre unredlich ein 11. Gebot zu erfinden, sagen wir: "Es gibt zwei Götter und ihr Name darf ruhig verballhornt werden" und dann zu fordern, es müsse im Rang dem ersten gleichgestellt werden und verdiene den gleichen Respekt. Jeder könne sich das ihm Passende ja raussuchen.

Homöopathie und Wissenschaft sind eben nicht zwei Aspekte der gleichen Sache. Sie sind unversöhnbare Gegensätze. Es ist wie beim Highlander. Es kann nur einen geben 😀!
 
Das heliozentrische Weltbild, das sich gegen das, u.a. von Platon bevorzugten, geozentrische Weltbild durchsetzen mußte...
Das hat keine Wissenschaft als Aberglaube verurteilt - schon, weil es die zugehörige 'Wissenschaft' nicht oder nur in ersten Ansätzen gab. Aber sei's drum. Auch das hab' ich schonmal vorgetragen:

Seit 310 v.Chr. (Aristarchos von Samos) gibt es in der Wissenschaft Befürworter einer um die Sonne kreisenden Erde. Die Kritik am kirchlich bevorzugten Geozentrischen Weltbild riss nie ab und setzte sich schließlich durch

Übrigens - Beides ist "falsch". Es gibt keinen bevorzugten Punkt im Universum. Weder die Erde, noch die Sonne.

Verschiedene Ansichten um die wissenschaftliche Deutung (Hypothesenbildung) und wissenschaftliche Erklärung (Theoriebildung) von Ergebnissen wissenschaftlicher Experimente und deren Wettstreit - das ist das, was Wissenschaft überhaupt ausmacht.

'Aberglaube' heißt das Aufstellen von und Festhalten an Behauptungen, wider die gesicherte Beweislage.

Kein Wissenschaftler hat an der Erde als Mittelpunkt des Weltalls festgehalten obwohl ihm Beweise für einen anderen Sachverhalt vorgelegt wurde. Schon garnicht war solches beweiswidrige Verharren je allgemeine Lehre in der Wissenschaft.
 
Übrigens - Beides ist "falsch". Es gibt keinen bevorzugten Punkt im Universum. Weder die Erde, noch die Sonne.

Das mag sein, ich gebe zu dass meine Kenntnisse der Astronomie sehr beschränkt sind.

Trotzdem ist mittlerweile erwiesen, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht und die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist.

Zu Zeiten, als noch keine Beweisführung möglich war, galt es aber als Aberglaube, am heliozentrischen Weltbild festzuhalten.
Dass daran nicht die "moderne Wissenschaft" schuld war, ist mir schon klar, es ging mir um den Aspekt des Aberglaubens.

Die "moderne Wissenschaft" hat z.B. versagt (und tut es immer noch), wenn es um hochwirksame Medikamente geht. Wie oft müssen Medikamente, die zuvor alle "Tests" bestanden haben, schlussendlich wieder vom Markt genommen werden.
Contergan ist ein allgemein bekanntes Beispiel, aber es gibt noch viele andere Medikamente, wo sich erst im Nachhinein, teilweise nach Todesfällen, herausstellt, dass sie gefährlich sind.
Trotz vorheriger, wissenschaftlicher Untersuchung.

Es ist gut, dass es die Wissenschaft gibt.
Aber die Wissenschaft ist nicht die Antwort auf alle Fragen.
Allzu oft stößt sie an Grenzen. Und nicht alles, was jenseits dieser Grenzen liegt ist unwahr, nur weil Menschen (noch) nicht in der Lage sind, es zu beweisen.

Jeder nach seiner Facon. Wenn du damit zufrieden bist, wunderbar.
Mir ist das zuwenig und meine ganz persönlichen Erfahrungen sind wichtige Begleiter für mich.
Diese teile ich gern mit anderen, was sie daraus machen, ist ihre Sache.
 
Homöopathie und Wissenschaft sind eben nicht zwei Aspekte der gleichen Sache. Sie sind unversöhnbare Gegensätze. Es ist wie beim Highlander. Es kann nur einen geben 😀!

Diese Aussage kann, bedauerlicherweise, auf so gut wie jedes Brennpunktthema unserer heutigen Welt übertragen werden.

Und ist, meiner Meinung nach, mitverantwortlich für das tägliche Elend, das überall vorherrscht.
 
Wenn du sagst du hast ein Wissen, du eine Behauptung hier herein schreibst dann auch noch berufen darauf, dass dies stimmt, es jedoch nicht wahr ist, dann ja, dann werde ich schon ein bisschen herablassend, denn deine Aussage, dass Antibiotika zu Leberproblemen führen stimmt halt nicht.

Natürlich stimmt das. Da muss frau nur Freund google bemühen. Eine Studie der Universität Indianapolis zum Beispiel besagt, dass 13 Prozent aller aktuten Leberverversagen durch Medikamente verursacht wurden. Bei der Hälfte dieser Medikamente handelt es sich um Antibiotika. Und das ist bei weitem nicht die einzige Studie zum Thema...Und da das vermutlich sonst zu hoch ist: Hier ist die Rede nur von "Leberversagen", nicht nur von "Leberproblemen".

Wenn Du also meinst, Du bist zur Herablassung befugt (was ich per se recht arm finde), solltest Du Dich vorher etwas schlauer machen.

LG Silvia
 
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...Trotzdem ist mittlerweile erwiesen, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht und die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist....
Aber 'Aberglaube' war es seit 310 vor Christus nicht, sondern Stand der Wissenschaft!
Aberglaube war vielmehr die Geozentrik. Und die war nicht wissenschaftliche, sondern "homöopathische" Lehrmeinung 😛




Die "moderne Wissenschaft" hat z.B. versagt (und tut es immer noch), wenn es um hochwirksame Medikamente geht. Wie oft müssen Medikamente, die zuvor alle "Tests" bestanden haben, schlussendlich wieder vom Markt genommen werden....
Das geschieht erstens nicht "oft", sondern sehr selten!
Und zweitens nicht deswegen, weil die Arzneien unwirksam gewesen wären. Gilt auch für Contergan. Es war ein wirksames Schlaf- und Beruhigungsmittel.

Unentdeckte Nebenwirkungen sind nicht "Schuld" der Biochemie, sondern idR ethischen und gesellschaftlichen Bedenken geschuldet. Weil man z.B. Versuchstiere einsparen will - von umfänglichen Versuchen am Menschen ganz zu schweigen.

Vor Contergan gab es im übrigen die heute vorgeschriebenen Test- und Prüfverfahren noch gar nicht. Sie wurden u.a. geschaffen, um solche Katastrophen zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, weil die richtige Hygiene schon etwas entscheidendes darstellt, wie sonst erklärst du dir Coli-Bakterien im Urin? Oder bei Intimitäten, gibt da auch die spezielle benannte Blasenentzündung so called Honeymooncytis. Also Hygiene und ausreichendes Trinken und regelmäßiges zur Toilette gehen spielen bei der Prophylaxe schon eine entscheidende Rolle. Damit man dieses böse Rezidiv nicht wiederbekommt, denn Antibiotika tötet halt nur den Keim verhindert jedoch nicht, dass du nicht noch einmal daran erkranken kannst, somit ist bei diesen Leuten halt dann dort etwas im unreinen und gerade deswegen sollte man ja auf diese prophylaktischen Massnahmen so achten. Du kannst es anmaßend finden oder als Vortrag abtun, ich nenne es halt dann Aufklärung um prophylaktisch dagegen zu wirken, denn dies kannst du dir dann auch im Internet raussuchen und hat alles Logik und Verstand und hilft auch. Anmaßend finde ich es auf keinen Fall, wenn jemand sinnvolle und allgemein bekannte Tatsachen schildert um eine Erkrankung zu vermeiden.

Ist jetzt nicht gegen dich gemünzt, aber dieses Hygiene-Blabla kenne ich auch.
Standardverfahren wenn dieser AB-Kreislauf angefangen hat, sämtliche üblichen Untersuchungen nichts gebracht haben und selbst ein halbes Jahr durchgehend AB nehmen nichts nutzt ( ebenfalls dann die übliche Behandlungsweise). Gerade bei kleinen Mädchen: Hygiene ( also waschen), richtiges Popo abputzen usw..
Hat nur komischerweise alles nichts genutzt.

Also alles, was nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht bewiesen ist, ist automatisch für Dich ein Trugschluß?

Bis in die 90er Jahre glaubte die Wissenschaft auch, dass Hirnzellen sich nicht regenerieren. Dann aber kamen die Hirnforscher dahinter, dass sie es doch tun. Solche Trugschlüsse gibt es in der Wissenschaft zu Hauf...

Mir ist es völlig schnurz, was Du glaubst. Und was Du tust, um Dich gesund zu erhalten.

Aber ich finde es anmaßend, die Erfahrungen, die andere Menschen über Jahre oder Jahrzehnte hinweg gemacht haben, als Hirngespinste zu bezeichnen - nur weil es den eigenen Horizont übersteigt. Genauso anmaßend fand ich es übrigen, Leuten, die an Blasenentzündungen leiden, Vorträge über mangelnde oder falsche Hygiene zu unterstellen.

Zum Glück gibt es sogar Physiker die sich darüber bewusst sind, dass es Dinge gibt die nicht derzeit nicht erklärbar sind aber deshalb trotzdem existieren können.

Finde ich einen sehr schönen Satz:

"Aus dem Umstand, dass ich ein Phänomen nicht erklären kann, schließe ich nicht, dass es nicht existiert, sondern nur, dass seine Existenz geprüft werden sollte, um dem Fortschritt der Wissenschaft zu dienen."

Physiker Prof.Martin Lambeck
 
..."Aus dem Umstand, dass ich ein Phänomen nicht erklären kann, schließe ich nicht, dass es nicht existiert, sondern nur, dass seine Existenz geprüft werden sollte, um dem Fortschritt der Wissenschaft zu dienen."...

Klar. Aber es existiert halt kein Phänomen "Erinnerungsvermögen von Wasser", kein Phänomen "Heilung durch nichtmehrexistierendes Irgendwas". Deswegen ist es schwerlich zu prüfen.
Im übrigen wurde danach gesucht. Es wurden Versuche zur Sicherung homöopathischer Heilungen gemacht. Eben mit dem Ergebnis: Da ist nichts und da war nichts!
 
Klar. Aber es existiert halt kein Phänomen "Erinnerungsvermögen von Wasser", kein Phänomen "Heilung durch nichtmehrexistierendes Irgendwas". Deswegen ist es schwerlich zu prüfen.
Im übrigen wurde danach gesucht. Es wurden Versuche zur Sicherung homöopathischer Heilungen gemacht. Eben mit dem Ergebnis: Da ist nichts und da war nichts!

Schuster bleib bei deinem Leistenl.😉
 

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