tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich kenne sehr viel psychisch Kranke Menschen, welche es in der Vergangenheit nicht leicht hatten und auch sehr viele privat, welche chronische Erkrankungen haben, aber habe halt lediglich beobachten könne (merke beobachten), dass selbst Leuten im Krankenhaus nicht auffällt (also keinerlei Laborparameter ändern sich) wenn sie ihre homöopathischen Mittel nicht erhalten, jedoch hab ich schon öfter inzwischen erlebt, dass manche dann mittels Homöopathie versuchten ein chronisches Leiden zu lindern und deren Lebenserwartung nicht gerade rosig war, als sie dann bei uns im Krankenhaus waren. Und die waren nicht alle beim selben Homöopathen bzw. habe ich in mehr als nur einem Krankenhaus gearbeitet um diese Aussage dann treffen zu können, dass ich Homöopathie in manchen Fällen lebensgefährlich empfinde. Denn Durchfall ist halt nicht gleich Durchfall, Kopfschmerz nicht gleich Kopfschmerz und ein Arzt kann nicht nur mittels der Diagnostik herausfinden, was fehlt, sondern auch ein speziell dafür verwendetes Arzneimittel liefern und sei es nur durch Symptomlinderung, aber als jemand, welche nun dann viel mit chronisch Kranken zu tun hat kann ich die Aussage treffen, dass diese verdammt froh sind, wenn sie keine Schmerzen mehr haben und denen ist dann natürlich wurscht, ob die Schmerzen von Homöopathika oder von Arzneien weg gehen, hauptsache sie sind weg, aber die Medizin findet doch erst einmal heraus um welche Erkrankung es sich eigentlich handelt und wägt dann den Schweregrad ab mittels der Diagnostik zu welcher ein Homöopath doch gar keine Möglichkeit hat (so genau zumindest im Alleingang als nur Homöopath zumindest nicht) und wenn der Hausarzt nicht die möglichen Mittel hat um genauer diagnostizieren zu können, dann schickt er dich mit den Beschwerden halt zum Facharzt, jedoch seh ich darin nur die Vernunft des Hausarztes, dass er da nicht mehr weiter weiß und das ist auch gut so, denn wenn man sich manche Krankheiten sehr genau ansieht versteh ich gut, dass man nicht von jeder Erkrankung bis ins kleinste Wissen kann, genau deswegen gibt es Fachärzte zur medizinischen Geschicht Chirurgen gab es dann schon im Mittelalter. Ich sehe in der heutigen Gesellschaft keinerlei nutzen mehr für die Homöopathie, denn Symptome können vom Laien fehl gedeutet werden, womit das Homöopathika ja dann das falsche ist. Die Grundursache liegt in der körperlichen Gegebenheit, warum ich Krank bin und nicht nur in der Psyche (manche meiner Arbeitskollegen sagen immer so zutreffend an stressigen Tagen "ich krieg Kopfweh ich glaub ich muss was trinken gehen"). Ursachen sind nunmal Bakterien, Viren, Parasiten, genetische Ursachen, kurz alles was den Körper krank macht und der Arzt geht dann mittels diagnositscher Möglichkeiten auf die Ursachensuche und ich bitte doch meinen Arzt arg darum, dass er im Falle von psychischen Problemen mir kein Homöopathika verschreibt sondern mir zu einem Psychologen rät (zum Glück kennt mich mein Hausarzt da aber denk ich mal genau genug und fragt sogar mich manchmal was ich will, da er halt weiß, dass ich als Mensch eine eigene Entscheidung dazu fällen kann). Liebe oder Geborgenheit erwarte ich weder von meinem Hausarzt noch im Krankenhaus, ich erwarte nur dass ich als Mensch mit dieser Erkrankung respektiert werde und genau so handel ich diesen Menschen gegenüber, denn auch diese haben Respekt verdient, egal wie schlecht es mir geht, die können doch nicht wirklich was für meine Erkrankung. Vielleicht bin ich deswegen ein gern gesehener Gast in einer Arztpraxis oder im Krankenhaus, weil ich zwar auch mal hinterfrage, aber immer in einem respektvollem und angemessenen Tonfall, aus purem Interesse und jemand welcher mir für Schmerzen dann ein homöopathisches Medikament verabreichen würde wäre nicht mehr lange mein Arzt, denn obwohl man Schmerzen subjektiv misst (also nicht anhand der Erkrankung sondern anhand der Schmerzen, welche der einzelne Patient dabei angibt) empfände ich es als Beleidigung, wenn man mir dann eine Milchzuckertablette verabreicht, denn dann geht der Arzt nur von der Tatsache aus, dass meine Schmerzen eingebildet sind, wie beim Placebo, aber günstiger für ihn und die Krankenkasse wenn ich alles selbst berappen muss. Und dann versteh mich nicht falsch Maiglöckchen aber schon aufgrund des täglichen Umgang mit Kranken und aufgrund meiner chronischen Erkrankung habe ich ein erhöhtes Infektionsrisikos, konnte aber nun schon seit vielen Jahren ohne Antibiotika leben, aber darauf komplett verzichten wollen, wenn ich es benötigen würde (sprich zu hohes Fieber oder als Prophylaxe nach einer schweren Operation) würde ich auf keinen Fall und ich geh noch weiter zu sagen, dass ich froh bin um die heutige Medizin und die Ansichten von Hahnemann vor über 200 Jahren vielleicht mal eine Bedeutung hatten, aber heute für mich einfach überholt sind durch vielleicht Medikamente, welche Nebenwirkungen haben können, aber jedoch nur haben können und nicht müssen und diese auch relativ selten auftreten und man nicht von sich auf andere doch schließen kann, denn es ist kein muss dass sie auftreten sondern sollen einem welcher dieses Medikament einnimmt doch nur aufzeigen, dass es eintreten könnte und dann wird das Medikament (Vorraussetzung man meldet sich beim Arzt) auch nicht mehr weiter verabreicht, sondern es wird nach einer alternative gesucht um die Erkrankung zu behandeln. Psychologie und Medizin sind solch enorm riesige Fachgebiete, dass es mehr Semester meist erfordert diese zu studieren, als es bei anderen Studienfächern der Fall ist und dann einem Homöopathen zu vertrauen, welcher noch nicht einmal die Ausbildungsstunden einer Arzthelferin zusammenbringt finde ich dann schon merkwürdig (da hier ja immer bis ins kleinste beschrieben geantwortet werden muss vorrausgesetzt ohne zusätzliches medizinisches Studium). Wenn meine Katze jedoch Verhaltensauffälligkeiten zeigt, wie es ja von Rosaria beschrieben wurde, würde ich mich doch an einen Therapeuten wenden, falls ich mich selbst halt nicht dazu in der Lage empfinde mit einer solchen Katze richtig umzugehen und weder Beruhigungstabletten noch Homöopathika anwenden, denn beides ergibt in solch einem Fall doch gar keinen Sinn
 
A

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Dieser Aberglaube hilft täglich tausenden von Menschen und Tieren, wer nicht dran glaubt, soll es einfach lassen und auf andere Sachen ausweichen, es gibt ja genügend Methoden. 🙂
Meinen Tieren konnte schulmedizinisch nicht geholfen werden, Homöopatisch waren sie innerhalb von 3 Wochen geheilt. Antibiotika und Interferrone konnten meinem chronisch an Schnupfen erkrankten Kater nicht heilen, mit Homöopathie halte ich ihn Wochenlang beschwerdefrei.

Nur weil es kein Studium, sondern gesunden Menschenverstand, gepaart mit Offenheit für neue Sachen und Einfühlungsvermögen braucht um so zu behandeln, eisst es nicht dass es nicht gut ist. Man muss nicht studieren um Ahnung vom Heilen zu haben.
Andersherum bedeutet auch ein Studium nicht dass man Ahnung hat (siehe Tierärzte und Ernährungsfragen).
Wenn der TA Homöopathie ablehnt, wechsel ich entweder den Tierarzt, oder setze mich durch und sage ihm dass ich so behandel wie ich das für richtig halte. 🙂
Jedem das seine und wer heilt hat letztendlich Recht, egal womit.🙂
 
Und im Umkehrschluss, dass niedrigere Dosen heilend wirken (können). 🙄
Nein. Das ist ein Trugschluss.
Logik - Einführungsvorlesung.
Wenn die Dosis eines Giftes erhöht wird, steigt seine Giftigkeit.
Die Umkehr dieses Satzes lautet: Sie sinkt, wenn die Dosis verringert wird.
Das "Theorem" hat nur eine Variable, die man 'Wirkung' nennen könnte - das ist die Giftigkeit. Und diese Wirkung sinkt mit sinkender Dosierung.

Für weitergehende Aussagen taugt dieser Paracelsusspruch wirklich nicht!




...Beta-Blocker behandeln den Bluthochdruck ...
Und der Bluthochdruck ist die Ursache u.a. für Herzprobleme.
Hätte ich den nicht, wäre mein Herz nicht geschädigt.

Ursache und Wirkung sind (bis auf spezielle Fragestellungen der Quantenphysik) der zentrale Gegenstand jeder Wissenschaft.

Der Aberglaube dagegen, kümmert sich nicht um Ursachen, sondern veranstaltet ein paar Rituale, z.B. das Trinken verdünnten Wassers und weigert sich, die Ursache einer Krankheit überhaupt zur ermitteln!
Nicht zuletzt darin besteht ja die Unwissenschaftlichkeit der Homöopathie.


...(Allopathie) und ... (Homöopathie). Paracelsus war wohl der erste der diese Gesetzmässigkeiten erkannte und zum Wohle seiner Patienten einsetzte. ...
Vor Hahnemann???
Und welche Gesetzmäßigkeit?
Wie formuliert man ein homöopathisches "Gesetz"?
Die Homöopathie zeichnet sich in ihrern Verordnungen ja gerade durch das Fehlen sowohl einer greifbaren Diagnose, wie einer vorhersagbaren Indikation aus!



...Natürlich kann gleichzeitig beides richtig sein. 🙄
Dosis = Portion, bestimmte Menge, Anteil
Eine Verdünnung= geringer (geringster) Anteil, Menge, Portion...
Nein. Von Stoff A kann nur entweder eine hinreichend hohe oder eine möglichst kleine Dosis die höchste Wirkung entfalten.
Bin versucht zu sagen: Ist doch logisch 😛
 
Dieser Aberglaube hilft täglich tausenden von Menschen und Tieren, ...
Klar. Genauso wie ein Gebet. Oder Licht des Vollmondes.
Oder aufgelegte Hände. Oder eine tote, schwarze Katze um Mitternacht am Kreuzweg.
Allen Methoden gemeinsam ist, dass keiner sagen wkann, warum das funktionieren soll.
Und allen gemeinsam ist, dass sie, kaum schaut ein skeptischer Wissenschaftler zu, ihre Wirkung urplötzlich verschwunden und nicht mehr feststellbar ist 😀!



....kein Studium, sondern gesunden Menschenverstand, gepaart mit Offenheit für neue Sachen und Einfühlungsvermögen braucht ....
Es gibt kein Studium, weil einem schon der angesprochene Verstand sagt, dass das Humbug ist.
Was bin ich froh, dass die Medizin nicht beim Beten stehengeblieben ist - von den toten Katzen und der Friedhofsmauer ganz zu schweigen...
 
Nein. Das ist ein Trugschluss.
Logik - Einführungsvorlesung.
Wenn die Dosis eines Giftes erhöht wird, steigt seine Giftigkeit.
Die Umkehr dieses Satzes lautet: Sie sinkt, wenn die Dosis verringert wird.
Das "Theorem" hat nur eine Variable, die man 'Wirkung' nennen könnte - das ist die Giftigkeit. Und diese Wirkung sinkt mit sinkender Dosierung.

Für weitergehende Aussagen taugt dieser Paracelsusspruch wirklich nicht!

Na, dann hast du die Einführungsvorlesung wohl verpasst.

Die Aussage "die Dosis macht das Gift" bedeutet nämlich nicht, dass es hier nur um Gifte geht.
Es geht um einen Wirkstoff, der, je nachdem wie groß sein "Anteil" im Medikament ist ( =Dosis), entweder heilt oder giftig ist.
Und je nachdem um welchen Wirkstoff es sich handelt, muss dieser Anteil entweder größer oder kleiner sein (=Dosis).

Also kann es in manchen Fällen durchaus sinnvoll sein, einen zu großen Anteil eines Wirkstoffes zu verdünnen ( = minimale Dosis, evtl. mit heutigen Meßmethoden nicht nachweisbar).

Das, was du hier von dir gibst, sind Verdrehungen der Fakten, damit sie dir in den Kram passen.

Eigentlich nicht sehr wissenschaftlich!

Und der Bluthochdruck ist die Ursache u.a. für Herzprobleme.
Hätte ich den nicht, wäre mein Herz nicht geschädigt.

Beim Bluthochdruck unterscheidet man die primäre Hypertonie, deren Entstehungsursache unbekannt ist, Vermutet wird eine genetische Veranlagung, Rauchen, Stress, ungesunde Ernährung, Alkoholgenuß.
Sehr oft ist die primäre Hypertonie eine Begleiterkrankung von Diabetes und erhöhten Blutfettwerten.
Trifft auf etwa 90 % der Fälle zu.

In 10 % der Fälle handelt es sich allerdings um eine Folgeerkrankung, deren Ursache Nierenerkrankungen sein können, ebenso wie Gefäßerkrankungen, Stoffwechsel- und/oder Hormonstörungen.

Man kann den Bluthochdruck also mit Fug und Recht als Symptom
beschreiben, der seinerseits wieder Ursache für weitere Erkrankungen sein kann.

Ursache und Wirkung sind (bis auf spezielle Fragestellungen der Quantenphysik) der zentrale Gegenstand jeder Wissenschaft.

Dann wundert es mich um so mehr, dass die Schulmedizin häufig nur Symptome behandelt.
Und manches Mal die Ursache nicht erforscht. Erst recht nicht dann, wenn dazu eine Facharztübergreifende Behandlung und auch Kenntnis notwendig wäre.

Der Aberglaube dagegen, kümmert sich nicht um Ursachen, sondern veranstaltet ein paar Rituale, z.B. das Trinken verdünnten Wassers und weigert sich, die Ursache einer Krankheit überhaupt zur ermitteln!

Du scheinst sehr selektiv zu lesen. Es wurde hier bereits mehrfach beschrieben, dass der Homöopath wesentlich mehr Energie in die Ursachenforschung steckt, als der Schulmediziner.

Vielleicht solltest du mal einen aufsuchen und dir selbst ein Bild davon machen.
Dann weißt du auch, worüber du redest.

Nicht zuletzt darin besteht ja die Unwissenschaftlichkeit der Homöopathie.

Unwissenschaftlichkeit ist aber nicht gleichbedeutend mit "nicht wirksam" oder "falsch".

Ich habe micht gestern auf einer Familienfeier sowohl mit einem Techniker als auch mit einem (studierten) Physiker unterhalten.
Der es absolut ablehnt, die "Wissenschaft" als allumfassend zu betrachten und als "unveränderbar".
Allzeit offen zu sein für neue Betrachtungsweisen, alles immer wieder in Frage zu stellen, sei eigentlich das zentrale Wesen der Wissenschaft.
Und es gebe niemals einen Punkt, wo es heißt "abgehakt", das ist jetzt endgültig geklärt.

Selbst die Relativitätstheorie ist nur eine "Theorie" (wie der Name schon sagt).
Da heißt es nicht Relativitätsbeweis.

Man kann also getrost davon ausgehen, dass beileibe nicht alle "Wissenschaftler" so engstirnig sind, wie es hier manchmal den Anschein hat.

Ansonsten habe ich jetzt alles dazu gesagt.
Meiner Meinung nach, gibt es hier, momentan, nichts Neues mehr und ich möchte jetzt nicht noch mehr Zeit damit verschwenden, hier immer wieder auf einzelne "Verzerrungen" einzugehen.

Sollte sich noch etwas Neues ergeben, diskutiere ich gerne weiter.

Abschließend kann ich nur noch mal betonen, dass ich sehr gut damit fahre, immer genau abzuwägen, welche Behandlung gerade Sinn macht.

Mal ist es die Schulmedizin und mal die alternative Medizin, betehend aus Naturheilkunde, Homöopathie, Reiki und Akupunktur.
 
Dieser Aberglaube hilft täglich tausenden von Menschen und Tieren, wer nicht dran glaubt, soll es einfach lassen und auf andere Sachen ausweichen, es gibt ja genügend Methoden. 🙂
Meinen Tieren konnte schulmedizinisch nicht geholfen werden, Homöopatisch waren sie innerhalb von 3 Wochen geheilt. Antibiotika und Interferrone konnten meinem chronisch an Schnupfen erkrankten Kater nicht heilen, mit Homöopathie halte ich ihn Wochenlang beschwerdefrei.

Nur weil es kein Studium, sondern gesunden Menschenverstand, gepaart mit Offenheit für neue Sachen und Einfühlungsvermögen braucht um so zu behandeln, eisst es nicht dass es nicht gut ist. Man muss nicht studieren um Ahnung vom Heilen zu haben.
Andersherum bedeutet auch ein Studium nicht dass man Ahnung hat (siehe Tierärzte und Ernährungsfragen).
Wenn der TA Homöopathie ablehnt, wechsel ich entweder den Tierarzt, oder setze mich durch und sage ihm dass ich so behandel wie ich das für richtig halte. 🙂
Jedem das seine und wer heilt hat letztendlich Recht, egal womit.🙂

Also die Aussage: Man muss nicht studieren um Ahnung vom Heilen zu haben bestreitet die jahrtausende Alte Form Wissen gerade über Medizin weiter zu geben (aber nicht nur Medizin). Hippokrates selbst hatte seine Schüler welche Medizin bei ihm studierten und dies kann man auf sämtliche jahrtausende alte Wissenschaften zurückführen geh doch nur dann von Sokrates aus.

Medizin ist eine eigenständige Wissenschaft, genau wie es Ernährungswissenschaften ist. Nicht umsonst wird man gestz des Falles, dass dies von Nöten ist zu einer Ernährungsschulung geschickt und dein Hausarzt klärt dich nicht darüber auf. Natürlich gibt es in der human Medizin auch Ärzte mit einer Zusatzausbildung in diesem Bereich wie z. B. die Sportmediziner oder auch Diabetologen. Und natürlich werden Ärzte in ihrem Studium einen Teilbereich der Ernährungswissenschaft auch anschneiden, aber nicht so all umfassend wie es ein Studium tut.

Auch Hahnemann hatte erst seine Schüler, denn ohne diese Schüler wäre das Wissen Hahnemanns nicht so weitergegeben worden, der Unterschied ist, dass es zur damaligen Zeit schon Universitäten gab und diese Theorie sich bis heute nicht hierzulande als Universitätsstudiengang durchgesetzt hat, entgegen vieler neuer Sachen, welche da dazu kamen.

Und doch, um heilen zu können um eine ernsthafte Erkrankung von einer harmlosen zu unterscheiden um z. B. einen Durchfall von einer chronischen Darmerkrankung zu unterscheiden benötige ich Wissen über den menschlichen Körper und über die Unterschiede des menschlichen Körpers und genauere anatomische und physiologische Kenntnisse erreiche ich halt nicht durch das Lesen von ein paar Büchern, genau so wenig hilft es mir, dass ich dann diese Kenntnisse habe, wenn ich die Kenntnis der einzelnen Krankheiten hierzu nicht habe. Eine Erkrankung früh genug festgestellt kann einiges an Folgeerkrankungen dann minimieren. Und auch wenn eine Ausbildung stattgefunden hat, so ist diese bei weitem nicht umfangreich genug um es mit dem Wissen eines Arztes gleichzusetzen. Drei Jahre sind nicht mehr als eine normale Ausbildung verschlingt und meist sind es dann eh nur zweieinhalb Jahre, welche mittels Abendschule und am Wochenende drauf gehen. Selbst wie schon gesagt eine Arzthelferin dürfte in diesem Fall mehr Zeit die Schulbank drücken, als eine Homöopathin. Um gezielt Heilen zu können wie du es aufführst, benötigt man halt dann die Erkenntnisse vom Körper und der Psyche, denn die Seele offenbart sich nicht bei jedem nach einem Gespräch.


Nikita niemand bestreitet, dass etwas im Stillstand steht und dass es zu manchen Sachen noch reine Theorien gibt, auch nicht, dass die Richtigkeit mancher Dinge in der Wissenschaft einer regelmäßigen Kontrolle durchgeführt werden. Jedoch sind die Punkte, welche die Homöopathie betreffen überholt und längst mehr als einmal bewiesen worden, dass sie nicht zutreffen. Man könnte diesen Menschen genau so die Frage stellen, ob sie eine 200 Jahre alte Theorie noch weiter verfolgen würden, wenn sie mehr als einmal als nicht bewiesen werden konnte. Manch einer würde es vielleicht ab und an mal wieder aufgreifen und einen Versuch abhalten, aber bei weitem nicht mit so viel Energie, wie sie es jetzt tun. Im allgemeinen gab es auch in der NS-Zeit homöopathische Versuchsreihen, welche genau so wenig aussagekräftig waren.
 
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Klar. Genauso wie ein Gebet. Oder Licht des Vollmondes.
Oder aufgelegte Hände. Oder eine tote, schwarze Katze um Mitternacht am Kreuzweg.
Allen Methoden gemeinsam ist, dass keiner sagen wkann, warum das funktionieren soll.
Und allen gemeinsam ist, dass sie, kaum schaut ein skeptischer Wissenschaftler zu, ihre Wirkung urplötzlich verschwunden und nicht mehr feststellbar ist 😀!
Das ist nicht richtig.
Es gibt genügend Beweise, auch wissenschaftliche.
Ausserdem gibt es ein Problem welches den Vergleich zwischen Schulmedizin und Homöopathie nicht einfach macht.
Schulmedizin ist der Hammer der auf das Symptom gehauen wird um es zum Verstummen zu bringen, egal aus welchen Gründen das Symptom erscheint.
Du hast Schmerzen, hier, nimm eine Ibu.
bei der klassischen Homöopathie wirkt nicht ein Mittel bei jedem für die gleiche Sache.
Homöopathie macht Unterschiede ob der Schmerz links oder rechts sitzt, nachts oder tagsüber erscheint, bei Bewegung besser wird oder nicht.
Daher kann man nicht einfach 100 Leute mit Schmerzen nehmen, ihnen Ibuprofen und Arnica geben und vergleichen.

Ich finde es bedauerlich dass es Leute gibt die diese Methode (und andere) als Humbug betiteln, nur weil es ihre ihre Vorstellungskraft übersteigt. Schade dass immer noch so viel Intoleranz herrscht.😎

Homöopathie ist mehr als nur Verdünnung von Giften, vielleicht sollten sich die Kritiker mal ein gutes Buch kaufen und sich mal wirklich damit befassen und nicht nur stumpf ablehnen von was sie keine Ahnung haben.;

@ Mimimu, natürlich bedarf es Wissen über Anatomie,Physiologie, Pathologie, aber niemand muss studieren um heilen zu können wenn wir als Definition von "studieren" das Studieren mit Abitur an einer Universität nehmen.
Falls du Studium gleichsetzt mit dem Auseinandersetzen von Krankheit und Gesundheit, stimme ich dir vollkommen zu, da geht es nicht ohne. 🙂
Aber auch ein guter Heilpraktiker kann nach 3 Jahren Ausbildung sehr wohl heilen, es sei denn er gibt sich keine Mühe und ist nur so durchgerutscht, ich gehe hier mal von einer hochwertigen Ausbildung á la ATM aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der klassischen Homöopathie wirkt nicht ein Mittel bei jedem für die gleiche Sache.
Homöopathie macht Unterschiede ob der Schmerz links oder rechts sitzt, nachts oder tagsüber erscheint, bei Bewegung besser wird oder nicht.
Daher kann man nicht einfach 100 Leute mit Schmerzen nehmen, ihnen Ibuprofen und Arnica geben und vergleichen.

Nein, das nicht.
Aber du kannst eine beliebige, ausreichend große Personenzahl von Homöopathen "untersuchen" lassen und dann der Hälfte anstelle des vom H. ermittelten Globuli eine Zuckerperle geben.
Und dann schaust du, ob es signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen gibt.

Nennt man Doppelblindstudie und ist wissenschaftlich anerkannt😉
 
Das ist nicht richtig.
Es gibt genügend Beweise, auch wissenschaftliche.
Ausserdem gibt es ein Problem welches den Vergleich zwischen Schulmedizin und Homöopathie nicht einfach macht.
Schulmedizin ist der Hammer der auf das Symptom gehauen wird um es zum Verstummen zu bringen, egal aus welchen Gründen das Symptom erscheint.
Du hast Schmerzen, hier, nimm eine Ibu.
bei der klassischen Homöopathie wirkt nicht ein Mittel bei jedem für die gleiche Sache.
Homöopathie macht Unterschiede ob der Schmerz links oder rechts sitzt, nachts oder tagsüber erscheint, bei Bewegung besser wird oder nicht.
Daher kann man nicht einfach 100 Leute mit Schmerzen nehmen, ihnen Ibuprofen und Arnica geben und vergleichen.

Ich finde es bedauerlich dass es Leute gibt die diese Methode (und andere) als Humbug betiteln, nur weil es ihre ihre Vorstellungskraft übersteigt. Schade dass immer noch so viel Intoleranz herrscht.😎

Homöopathie ist mehr als nur Verdünnung von Giften, vielleicht sollten sich die Kritiker mal ein gutes Buch kaufen und sich mal wirklich damit befassen und nicht nur stumpf ablehnen von was sie keine Ahnung haben.;

@ Mimimu, natürlich bedarf es Wissen über Anatomie,Physiologie, Pathologie, aber niemand muss studieren um heilen zu können wenn wir als Definition von "studieren" das Studieren mit Abitur an einer Universität nehmen.
Falls du Studium gleichsetzt mit dem Auseinandersetzen von Krankheit und Gesundheit, stimme ich dir vollkommen zu, da geht es nicht ohne. 🙂
Aber auch ein guter Heilpraktiker kann nach 3 Jahren Ausbildung sehr wohl heilen, es sei denn er gibt sich keine Mühe und ist nur so durchgerutscht, ich gehe hier mal von einer hochwertigen Ausbildung á la ATM aus.

Aber schau schon da liegt der Fehler im System des Erlernens. Schon durch die verminderte Stundenzahl, welcher ein Homöopathieschüler im Gegensatz zu einem Medizinstudenten über genau diese Dinge erlernt.

Nächster Punkt Schmerzen. In der Medizin wird sehr wohl auch nach dem Grund warum der einzelne Schmerzen hat gesucht und dann die Ursache behandelt, jedoch wird dem Patienten bei Schmerzen natürlich ein Analgetika gegeben, denn niemand muss sich vor Schmerzen winden (aus persönlicher Erfahrung finde ich das auch ganz gut so). Und schon komisch, dass solche Fragen in der Medizin doch auch gestellt werden, jedoch individuell, je nach Art der Erkrankung. Hinzu kommt noch die ganze konkrete Frage wie der Schmerz denn ist, gibt eine eigene Skala in denen chronisch Schmerzkranke ihr individuelles Schmerzempfinden äußern können und anhand des individuell empfundenen Schmerzes wird der chronisch Schmerzkranke dann behandelt. Gibt halt den Grundgedanken auch in der Medizin dem Menschen zu helfen und wie schon mal aufgeführt, diese Grundgedanken gab es schon viel länger und Hahnemann, welcher ja selbst ein Arzt war hat sich halt diese rausgepickt. Jedoch rechne ich aus oben angeführten Gründen einem Arzt ein höheres Wissen über Körper oder Krankheit an, als einem Homöopathen, denn Erfahrung kann einem Menschen das Leben kosten oder zumindest die Lebensqualität deutlich verringern, wenn du darauf raus willst. Es gibt einfach Parameter in der Medizin, welche dem Arzt zeigen was im unklaren ist. Der Körper ist eine Maschine, welche richtig funktionieren muss und auch die richtigen Grundvoraussetzungen benötigt um richtig funktionieren zu können. Der Kopf kann da etwas dagegen spielen, aber deswegen ist doch nicht ein Homöopath der wo ich hingehe sondern der Psychologe, wenn ich psychische Probleme hab. Und wenn ich mit dem einen Arzt nicht kann (was ja ein rein biologisch-chemisch nachvollziehbarer Akt ist) dann geh ich zu einem anderen. Aber das Wissen eines Homöopathen mit dem eines Arztes zu vergleichen ist einfach grundlegend falsch.
 
Der Körper ist eine Maschine, welche richtig funktionieren muss und auch die richtigen Grundvoraussetzungen benötigt um richtig funktionieren zu können.

Wie kann man ein solch wunderbares Gebilde wie einen lebendigen Körper als 'Maschine' bezeichnen, die auch noch 'funktionieren' muß. 😕 😳 😡 🙁

🙄 Wenn das die Einstellung der heutigen Medizin ist, ist es kein Wunder, daß doch ein Großteil der 'Maschinenparks' nicht mehr richtig diese 'Maschinen' warten kann, daß sie mehr als nötig ranksen und brechen 🙄

Ich weigere mich kategorisch dagegen, zur Maschine degradiert zu werden, die nur dann nützlich ist, wenn sie funktioniert. Ich bin wie jeder Mensch ein beseelter Organismus im Sinne von philosophischen 'Sein'.

Welche Maschine kann von sich sagen 'Cogito - ergo sum'?


Zugvogel
 
Wie kann man ein solch wunderbares Gebilde wie einen lebendigen Körper als 'Maschine' bezeichnen, die auch noch 'funktionieren' muß. 😕 😳 😡 🙁

🙄 Wenn das die Einstellung der heutigen Medizin ist, ist es kein Wunder, daß doch ein Großteil der 'Maschinenparks' nicht mehr richtig diese 'Maschinen' warten kann, daß sie mehr als nötig ranksen und brechen 🙄

Ich weigere mich kategorisch dagegen, zur Maschine degradiert zu werden, die nur dann nützlich ist, wenn sie funktioniert. Ich bin wie jeder Mensch ein beseelter Organismus im Sinne von philosophischen 'Sein'.

Welche Maschine kann von sich sagen 'Cogito - ergo sum'?


Zugvogel


Also Zugvogel, jetzt hast du mir aber wirklich mal etwas dazu gesagt, was ich nie gesagt und auch nicht gemeint habe, denn von funktionieren, wie du es nun auslegst habe ich nie etwas gesagt, jedoch denkt man an die ganzen Hormone wo die einzelnen unterschiedlichen Dinge wie Erythrozyten und Leukozyten gebildet werden, wie Zucker im Körper immer wieder umgewandelt wird, ja der Körper funktioniert eigenständig ohne mein zu tun durch das Nervensystem, jedoch was hat "ich denke also bin ich" mit der zentralen Frage des Körpers, des Nervensystems, welches nicht durch dein Denken und Handeln beeinflusst wird zu tun?

Der Körper funktioniert nunmal auch wenn du eigentlich keinen Bock mehr hast zu leben, die Atmung lässt sich von dir nicht auf ein nichts minimieren ohne zutun eines äußeren Reizes. Das alles hat jedoch nichts mit der Tatsache zu tun, dass du auch denkst und fühlst und lebst, jedoch muss ich dich glaub ich enttäuschen, denn so individuell wie viele gerne sein möchten, indem sie sich von der breiten Masse denken abzuheben ist man dann doch nicht, denn wir alle die wir hier diskutieren, gehören zur selben Gattung an und die Ausbildung unserer Persönlichkeit, also unseres Denkens und Tuns wird immer durch äußere und bereits vorhandene Impulse gelenkt. Wir sind keine Roboter welche sich programmieren lassen, aber der Körper kann ganz eigenständig handeln ob wir wollen oder nicht und anhand mancher psychisch vorhandener oder nicht vorhandener Fehler kann man auch ganz gut auf bereits durchlebte Missstände schließen, wie gesagt so unähnlich sind wir uns alle im Prinzip nicht.


Aber wir können hier auch gerne über Philosophie über menschliches Denken und Handeln diskutieren, welche religiösen Grundsätze der katholischen Kirche sie als so verlogen darstellt oder auch über Buddhismus oder wie wär es mit Literatur oder Psychoanalyse.... gibt so viele Sachen worüber man sich den Mund fusselig reden kann... jedoch die menschlichen Gedanken kann man halt nicht unbedingt lesen (gibt zwar dann Menschen denen man auch alles von den Augen ablesen kann, aber eben auch ganz andere) erzähl mir nichts über Auswirkungen auf die Psyche. Aber es bleibt dabei auch ohne dein Denken kann das Herz schlagen oder erklär das deinem Gehirn wenn es tot ist (gibt ja dann schon genug Fälle wo keinerlei Hirnströme mehr gemessen werden konnten, aber das Herz und der Rest des Körpers wie Atmung funktionieren noch). Nun denn, um es mit deinen Worten zu sagen: Nicht nur weil du denkst bist du. Fängt schon mit der Zeugung an.


Und im allgemeinen ist das heutige Durchschnittsalter bei weitem höher als noch zu einer Zeit wo Hahnemann lebte.... was ja bedeutet, dass die Medizin einige doch bahnbrechende Erkenntnisse erlangt hat um die Menschen länger am Leben zu erhalten, daraus resultieren halt auch häufig Erkrankungen, welche heute mit Medizin behandelt werden, ohne diese Medikamente hätte so manch ein Körper früher das zeitliche gesegnet.
 
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Ich diskutiere nicht mit jemandem, dem es irgendwann in den Sinn kommt, so zu schreiben:

"Der Körper ist eine Maschine, welche richtig funktionieren muss und auch die richtigen Grundvoraussetzungen benötigt um richtig funktionieren zu können. "



Zugvogel
 
Ich diskutiere nicht mit jemandem, dem es irgendwann in den Sinn kommt, so zu schreiben:

"Der Körper ist eine Maschine, welche richtig funktionieren muss und auch die richtigen Grundvoraussetzungen benötigt um richtig funktionieren zu können. "



Zugvogel

Aber er funktioniert halt trotzdem egal ob du denkst oder nicht Zugvogel, er arbeitet wie eine Maschine und ja, wenn irgendetwas sei es durch Hormone oder durch eine andere Störung im Ungleichgewicht ist, nennt man das nunmal Erkrankung und die ganzen Funktionen (gefällt dir dieses Wort denn besser), welche mit diesem Ungleichgewicht in Verbindung stehen können dann Folgeerscheinungen haben. Aber ist schon ok, wenn du nicht mit mir diskutieren willst.

Die Existenz alleine beweist du ja dadurch nicht und auch nicht, dass dein Körper völlig unabhängig von deinen Gedanken existiert. Im allgemeinen um deine Frage zu beantworten: Die denkende Maschinerie kann dies von sich behaupten, aber ein gesunder Verstand bedeutet nicht einen gesunden Körper oder andersrum deswegen Philosophie in die Frage von Körperfunktionen gleich zu stellen ist dann schon ein bisschen gewagt, da hätt ich dann gerne wissenschaftliche Beweise, dass man auch noch ohne die Körperfunktion denkt, aber das wird dann wohl ausbleiben, wie die wissenschaftlichen Beweise bei Homöopathie, denn Erfahrungen sind halt keinerlei Beweise, Erfahrungen sind durch subjektive Wahrnehmung herausgegangen und nicht mittels einer objektiven Messung erzeugt. Das macht den Unterschied zur Medizin, an die man nicht unbedingt auch glauben muss, damit sie hilft, denn sie tut dies unabhängig von der einzelnen Einstellung und liefert anhand von Studien häufig genug Beweise, welche immer wieder überprüft werden.

Aber weißt du was, ich kann damit leben, wenn du nicht mit mir diskutierst, bloss weil ich den Körper als etwas beschreibe, was nicht nur dem Denken unterlegen ist. Schön jedoch, dass du dies aus dem Zusammenhang reisst, wo ich über Krankheiten spreche und Parameter, welche einem Arzt aufzeigen, wenn etwas im Körper nicht in Ordnung ist.
 
...dass du dies aus dem Zusammenhang reisst, wo ich über Krankheiten spreche und Parameter, welche einem Arzt aufzeigen, wenn etwas im Körper nicht in Ordnung ist.
Natürlich (!) ist der menschliche Körper das Gegenstück der Natur zur technischen Maschine des Menschen. Auch von dir ja nicht bestritten, zugegebenermaßen eine höchst komplizierte. Die Komplexheit, z.B. unseres Gehirns, ist allerdings so groß, dass die Analogie rasch an ihre Grenzen stößt und man bezüglich der Übertragbarkeit von Erkenntnissen vorsichtig sein muss. Das "kann man" nicht nur "sagen", das ist ganz unzweifelhaft Stand unseres Wissens und scheidet Esoterik von Wissenschaft.
 
...Ich bin wie jeder Mensch ein beseelter Organismus im Sinne von philosophischen 'Sein'.
Welche Maschine kann von sich sagen 'Cogito - ergo sum'?...l
Die hypothetische 'Touring Maschine' 🙂
Ein Organismus, auch ein (angeblich) 'beseelter', kann eine Maschine sein. In dem Sinne, dass er aus Baugruppen-, Bauteilen- und Einzelteilen aufgebaut ist, die in regelhafter Weise zusammenwirken um bestimmte Funktionen zu bewirken.
Mimimu's und deine Aussage widersprechen sich da erstmal nicht.

Wenn du aber wieder anfangen willst, "Bauteile" einzuführen, die nicht mit dem Urknall entstanden sind, dann verlässt du wieder die Wissenschaft und wendest dich dem Religiös-Magischen zu.

Jedemn, der sich mit der Frage beschäftigen will, kann ich das beste Buch empfehlen, das ich je gelesen habe: Gödel, Escher, Bach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 'Gödel, Escher, Bach' gelesen, kurz nachdem es erschienen war.

Ich möchte nicht in irgendwelche Ursprünge oder tech. Aufschlüsselungen, die eine Maschine zum Bewegen bringen, und auch nicht in philosophische Weiten abdriften - ich möchte mich nur energisch dagegen verwahren, mit einer 'funktionierenden' Maschine verglichen zu werden.

Wäre jede beseelte Natur nur eine Maschine, dann könnten wir die Katzen alle Jahre zum Ölwechsel bringen, abschmieren, vielleicht Bowdenzüge erneuern oder ein Ritzel, auch etwas Elektronik aktualisieren.
Und wäre die Maschine kaputt, käme sie zum Schrott.

In den Katzenfabriken entstünden alle neue Katzen, ob Baby oder erwachsen, Rasse beliebig von der Produktionsleitung festzulegen, teuer verkauft vielleicht sogar als Desingermodell - und Raubkopien würden auch auftauchen.

Nein danke!


Zugvogel
 
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...ich möchte mich nur energisch dagegen verwahren, mit einer 'funktionierenden' Maschine verglichen zu werden. ...
Dein Unwille ändert aber nichts daran, dass du in der Tat nichts anderes bist. Wenngleich, der unbeschreiblichen Komplexität wegen, in dir Fähigkeiten schlummern, von der die Technik noch lange nur träumen kann.
 
Dein Unwille ändert aber nichts daran, dass du in der Tat nichts anderes bist. Wenngleich, der unbeschreiblichen Komplexität wegen, in dir Fähigkeiten schlummern, von der die Technik noch lange nur träumen kann.

Mein lieber Schwan 😀 ich bin keine Maschine!

Ich bin ein lebendiger Organismus, der sehr viele Regelkreise hat, die alle ungehindert sein sollen. Ich wurde gezeugt, geboren und werde irgendwann sterben, wenn die Seele aus dem warmen Körper flieht.


Eine Maschine ist ein unbeseeltes Ding, das von Menschenhand geschaffen wurde. Vielleicht ist mal etwas wie Bewegung drin wie in Tamagotchis, aber niemals eine Seele. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser Unterschied jemandem verschlossen bleibt.

Vielleicht knarzen so viele Maschinen, weil sie zur Trauer fähig sind, vielleicht klagen sie über Schmerz oder Freude? 😱


Nein nein, noch unterscheide ich sehr wohl zwischen Lebewesen jedweder Art und Maschinen, die keiner Gefühle fähig sind.
Ich will garnicht hinter die Kulissen der heutigen (auch medizinischen) Wissenschaft schauen, die den Unterschied zwischen Mensch und Maschine gern aufheben würde. 🙄


Zugvogel
 
...Vielleicht ist mal etwas wie Bewegung drin wie in Tamagotchis, aber niemals eine Seele. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser Unterschied jemandem verschlossen bleibt. ...
Wie gesagt - mir erschließt sich der nicht.
Ein hinreichend komplexes Tamagotchi wäre objektiv von dir nicht zu unterscheiden. Wie Gödel gezeigt hat, ist er grundsätzlich auch garnicht beweisbar. Die Annahme es gäbe einen Unterschied, gehört ins Reich des Glaubens. Mit dem, was in unserem Universum Objekt oder Subjekt von Ursache und Wirkung sein kann, hat das nichts zu tun.
"Seelen" handeln nicht und bewirken nichts. Ihnen fehlt dafür das zugehörige Gluon 🙂.
 
Dann bring ich fürderhin meine Tiere zum Mechaniker, gleich neben der Autowerkstatt. 😎
Sicherheitshalber werde ich vor jeder Handlung des Tiermechanikers fragen, ob sich eine Reparatur noch lohnt, oder ob man über eine Neuanschaffung nachdenken sollte.

🙄 Wieso werden eigentlich all die Alten und Kranken noch am Laufen gehalten? Eine Seele haben sie nicht wegen des fehlenden Gluons 🙄, also ab damit auf den Schrottplatz 🙄


Nun verschließt sich mir aber vollkommen der Sinn, Nutz und Frommen der doch sehr umfangreichen Medizinsparte mit all ihren Facetten. Alles nur Mechaniker, die Medizin nur 'Schmiermittel', Operationen nur Reparaturen?

Und Hoppla - mein Auto bekommt nie eine Narkose, wenn man der Motor ausgebaut werden müßte :muhaha: bin ich jetzt ein Autoquäler? Und ob der Lackkratzer endlich von alleine heilt, so wie die Kratzwunde an meinem Arm?


Zugvogel


PS: Eine Definition für 'Maschine': Werkzeug, künstliche Vorrichtung, Mittel;
 
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