Wiederholt - es gibt mehr Heilerfolge, als Du selber wahrhaben willst. Wiederholt und nicht nur als exotische Einzelfälle. Aber DAS willst Du nicht wahrhaben.
Woher weißt Du denn, wie ich homöopatische Mittel nehme? Wie kannst Du denken, ich sei vergleichbar mit denen, die bei jedem Verklemmten Blutstropfen gleich nach AB schreien?
Zwischen Geburt und Tod liegt das Leben. Und das sollte so gut wie möglich sein. Wenn meines mit Homöopathie erheblich besser wurde als jemals zuvor mit Allopathie, steht es Dir nicht zu, mich deswegen zu bekritteln. Du solltest etwas freimütiger sein, und mir das zugestehen, was ich für und meinen guten Weg gefunden habe. Ich habe kein Leiden, mit dem ich mich arrrangieren muß, wie es bei Dir ist, oder?
Daß Du überhaupt diesen Satz schreiben kannst, beweist mehr als deutlich, daß Du nicht liest, was ich so oft schreibe: Daß es ein Immunsystem gibt, das man hegen und pflegen muß und nicht immer gleich mit Mitteln was auch immer zudröhnen und zerstören sollte.
Deine Antworten klingen eigentlich immer so, als hättest Du bei Google irgendwas abgeschrieben
😕
Ich kenne reichlich Fälle, wo ohne genaue Indikation Mittel gegeben wurden und das von ausgebildeten Ärzten. Die Nebenwirkungen sind fatal, oft nicht mehr zu reparieren. Es gibt genau hier im Forum mehr Beispiele dafür, als einem lieb ist, als man zuweilen ertragen kann.
🙄 Die viel zitierte Kristallkugel scheint bei manchen Ärzten insgeheim befragt zu werden?
🙄
Ich habe es vermutet, daß Du immer wieder mit Allgemeinplätzen aufwartest, mir den Blick übern Tellerrand sozusagen absprichst, Dir aber in vollem Umfang zugestehst, und dabei nicht mal selber Erfahrung mit anderen Mitteln als der üblichen Allopathie hast.
Aude sapere!
Zugvogel
Edit: gerade gesehen:
http://www.spiegel.de/thema/behandlungsfehler/
Zu 1.: Die Heilerfolge treten aber nur im Zusammenhang auf, wenn keine Studie durchgeführt wird, was für mich schon eine sehr zweifelhafte Form ist. Warum ist der Erfolg mittels einer Studie nicht überprüfbar? (und jetzt nicht wieder ein Argument zwecks Unterschiedlichkeit, denn genau das wird in einer Studie geradezu verlangt, dass man so ähnliche Personen wie möglich gegenüberstellt).
zu 2.: Weil du genau so schreibst, wie jemand der sehnsüchtig einfach nur ein Medikament schlucken will. Deswegen treffe ich diese Aussage, dass du dies vermutlich noch gut heißt und dies bestätigst du im dritten Absatz dann auch: Dort schreibst du wenn dein LEben durch Homöopathie besser wurde als jemals zuvor und genau da liegt der Punkt. Für den gesunden Körper kann durch Einbildung sicher das Leben mit einem Mittel jeglicher Art besser werden, solange es sich der Mensch nur genau genug einredet, aber es entspricht trotzdem nicht der Realität. Das ist einfach nur eine Verzerrung der Wahrnehmung, eine Lüge, welche du dir selbst auftischt.
zu 3.: OK, dann finde mal die Stellen wo ich es angeblich abgeschrieben haben soltle, denn es würd mich dann doch interessieren, wer so ähnlich schreibt wie ich, wobei eigentlich ist mir das dann doch auch ziemlich schn...
zu 4.: Schon mal erwähnt, du musst heutzutage noch einen Abstrich zwischen Tier- und Humanmedizin machen. Es wird ja auch nicht gerade gern gesehen von Tierbesitzern, wenn deren Katzen obduziert werden würden (was der Wissenschaft doch einiges helfen würde) und dann will ich aber auch noch bitte Beispiele hier sehen und nicht nur irgendwelche Aussagen. Es hat niemand auch je gesagt, dass jedes Medikament nebenwirkungsfrei ist, lediglich, dass eine Nebenwirkung nicht auftreten muss (steht ja auch im Beipackzettel etwas meist dabei wo man die Häufigkeit der aufgetretenen Nebenwirkungen ansehen kann) und dass man dann bitte wieder zu seinem Arzt gehen sollte.
Ja genau da liegt ja der Punkt: Ich habe doch miterlebt, wie manche ihre Homöopathika nicht bekamen (unwissentlich) und es hat sich nichts verändert, muss ich erst selbst eins schlucken um dir zu sagen, dass es nichts ändert? Ich denke, das die Beobachtung, welche man durch andere (und dann noch in dem Vorteil dir gegenüber unter klinischen Bedingungen, wo man die Werte auch noch vergleichen kann) macht genau so aussagekräftig für dich sein müssen, als wenn du selbst dein Mittelchen schluckst.
Ich habe mir diese Fähigkeit über den Tellerrand mit dieser Aussage doch gar nicht zuerkannt, ich habe lediglich darauf hingedeutet, dass du diese Fähigkeit hier nicht gerade aufzeigst, zumindest nicht in dieser Diskussion, denn deine Aussagen sind selten medizinscher oder gar psychischer Natur sondern gehen immer in eine Glaubenshaltung über, dass man nur noch nicht genau genug geforscht hat um die Richtigkeit dessen wo du und so mancher von überzeugt sind bewiesen wurde. Du schaust dir die Fakten der anderen vielleicht an, aber sobald sie deiner Glaubenshaltung über die Wirksamkeit der Homöopathie wiedersprechen bezweifelst du sie, egal wie oft dies bewiesen wurde. Es würde bedeuten, dass man sein glauben zumindest versucht mit dem Wissen der heutigen Zeit zu vereinbaren und darauf aufgebaut eine logische Erklärung sucht und die besteht nunmal nicht darin, dass man einfach nur die Erfahrung die man selbst oder andere mit Homöopathie gemacht hat als Beweis zugrunde legt, denn dies ist alles nicht mit einer fortlaufenden Kontrolle sämtlicher Parameter abgelaufen. Es fehlt z. B. schon etwas, was in jeder normalen Studie den Menschen dann auch gefragt wird, aber hier als "man will einfach nur nicht, dass Homöopathie hilft wahrhaben" von Fanatiker wie dir versucht wird zu wiederlegen (jedoch ist dies in keinstem Sinne ein Gegenargument). Die Lebensumstände (ob sich daran etwas verändert hat) werden nämlich in jede Studie auch mit aufgeführt.
Etwas als bewiesen hilfreich darzustellen muss halt auch in einer Studie bewiesen sein, dass es helfen kann ansonsten wirst du mit der Aussage "aber viele haben positive Erfahrungen gemacht" nie mehr äußern können, als eine Meinung und eine Meinung ist nicht aussagekräftig und auch nicht wissenschaftlich bewiesen, wie schon gesagt, gibt es auch Menschen, welche andere Erfahrungen gemacht haben.
Und nun noch als Erklärung für dich, dank der modernen Medizin bin ich gerade nicht dazu gezwungen mein Leben in irgendeiner Form einzuschränken, denn dank dieser kann ich beim kleinst auftretenden Symptom diese mittels eines Arzneimittels beheben und dies ist dann auch noch wissenschaftlich bewiesen und trotz langjähriger Anwendung weise ich noch keinerlei Nebenwirkungen auf. Faszinierend oder?
Es geht ja noch nicht einmal um den Punkt Leben und Leben lassen, denn du als erwachsener Mensch, welcher die Verantwortung für Lebewesen trägt kann mit einer fanatischen Anschauung mehr Schaden anrichten, als hilfreich zu sein. Erfahrung ist eine Sache, aber deine Erfahrung kann jemand anderem auch mal den Kopf kosten und eine Einstellung, welche von der Realität zeitweise so weit entfernt ist (ich erinner mich an deine Aussage in einem anderen Thread wo du keinen Fogger einsetzen würdest, obwohl du eigentlich noch nicht einmal eine Ahnung von der Behausung in der ich lebe hast), sondern nur dem Fanatismus dem du versuchst all deinen Glauben zu geben um den Boden einfach nicht unter den Boden zu verlieren und der Realität ins Auge sehen zu müssen.
In diesem Sinne viel Spass an deinen eigenen Zwang, dir etwas einzuwerfen, was nicht nötig wäre, bloss durch den Glauben du brauchst dies, den selben Effekt würdest du trotzdem auch anders erzielen können ohne jegliche Homöopathie.