tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Warum Aspirin mehr kostet als Globuli??!?
WEIL ETWAS DRIN IST! Und es nicht nur krumm geschüttelt, gerührt und verhext wurde!


Warum Insulin nicht bei jedem sofort zufriedenstellend wirkt?
Weil es ein Wirkstoff ist, der überhaupt Wirkung zeigt. Und weil (oh wie schade) nicht jeder Mensch einfach mal wie der andere ist, weshalb man nicht einfach Symptome behandeln kann, sondern Ursachen. Ups, dann geht HP ja gar nicht?!?


Warum Akkupunktur wirkt?!?
Ups, komisch: AP ist eindeutig wissenschaftlich nachweisbar (außer beim Rauchen.aufhören) ... obwohl auch wissenschaftlich nachweisbar ist, dass es egal ist, wo man hin sticht. Hauptsache ist, man tut es.
Komisch ... warum das nur bei der HP nicht klappt. Ach ja, die böse Schulmedizin, die gegen alternative Heilungsmethoden ist ... oh, aber warum hat das bei AP geklappt ... komisch.


Und warum gibt es Risiken beim Impfen?
Weil nichts im Leben ohne Risiko ist. Und auch das Autofahren (eine nachweisbar sinnvolle und praktische Sache) leider Opfer mit sich bringt.
Wir sollten alle mit dem Autofahren auffahren ....
 
A

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🙄Über Dein Niveau möchte ich garnicht nachdenken... 🙄
Zugvogel

Das ist nett.
Wir können gern mal unsere Hochschulabschlüsse und Schulbildung vergleichen.
Und dann das Niveau entsprechend vergleichen.

Ich bin gespannt 😉
 
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Warum kostet in D Aspirin zehnmal mehr als in F?


Akupunktur hilft auch beim Nikotinentzug, leider nur nicht immer. Es gehört mehr dazu.
Nikitonpflaster hilft auch, aber auch nicht immer, oder? Da wird auch mehr dazu gehören, nur ... im Pflaster ist Niktotin drin, bei Akupunktur wird das nicht infundiert.


Bei welcher der mindestens 32 Arten von Diabetes wirkt Insulin nicht?


Willst Du Impfen mit Autofahren vergleichen, dann futter das Auto, dann ist es IN Dir drin, hoffentlich ohne Nebenwirkung.
Oder vergleich nicht Äpfel mit Birnen, wäre sinnvoller 😀


Zugvogel
 
Ich hab ausdrücklich 'unerwünschte' Nebenwirkungen geschrieben!

Die Akupunktur bei einer Bekannten gegen verspannte Rückenmuskulatur hatte erfreuliche Nebenwirkung - auch die Verdauung klappte wieder besser.
Durch Akupunktur werden auch Dinge im feinstofflichen und ebenso meßbaren Mikrobereich verändert.

Akupunktur ist eine uralte Heilweise, spricht man nicht von 6000 Jahren Erfahrung? Und sie hat sich in den letzen Jahren nicht wesentlich verändert. Warum wird sie nicht so verworfen wie Homöopathie?

Zugvogel

Warte nun auf eine Erläuterung zu den Vorgängen im feinstofflichen Bereich. Kann mir darunter nichts vorstellen. Bzw. nur Unsinn. Und was meinst du mit Veränderungen im messbaren Mikrobereich?

Habe mich zu wenig mit Akupunktur beschäftigt, auf den ersten Blick sehen die Studien dort jedenfalls nicht ganz so vernichtend aus wie bei der Homöopathie, was eine Erklärung dafür ist, warum sie nicht in gleichem Maße verworfen wird.

Achja: Was hat der Preisunterschied von Aspirin in verschiedenen Ländern nun mit irgendwas hier zu tun? Ich glaube niemand hier verherrlicht die Pharmaindustrie, sollte klar sein, dass da sehr viel kritisch zu sehen ist.

Außerdem hoffe ich nicht, dass du die Nützlichkeit von Impfungen anzweifelst. Gibt wenige Dinge in der Geschichte der Medizin, die so unzweifelhaft bahnbrechend und nachweislich nutzbringend gewesen sind. Ich finde ein paar Nebenwirkungen sind ein akzeptabler Preis für einen nahezu kompletten Rückgang der Pocken sowie für die Tatsache, dass dank Tetanusimpfungen hier kaum noch jemand auf qualvollste Art und Weise daran zugrunde gehen muss.
 
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Willst Du Impfen mit Autofahren vergleichen, dann futter das Auto, dann ist es IN Dir drin, hoffentlich ohne Nebenwirkung.

Zugvogel


Soviel zum Thema Niveau. :stumm:


@ blautenstueb:
Lass es. So viele haben ihre kostbare Lebenszeit mit guter Argumentation verschwendet. Es lohnt der Mühen nicht.
 
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Warte nun auf eine Erläuterung zu den Vorgängen im feinstofflichen Bereich. Kann mir darunter nichts vorstellen. Bzw. nur Unsinn. Und was meinst du mit Veränderungen im messbaren Mikrobereich?
Ich kenne die genauen Termini nicht so genau, werd aber mal gucken, ob ich das so auf die Reihe kriege, daß es verständlicher wird.

Weißt Du, wie man nachweisen kann, ob ein Immungedächtnis bei einem Individuum funktioniert oder existiert, also intakt ist? Wie bezeichnet man diese Ebene (?) in der Molekularstruktur?


@ kugelaugen:
Soviel zum Thema Niveau.
🙄Zu Deinem? 🙄


Zugvogel
 
Ich kenne die genauen Termini nicht so genau, werd aber mal gucken, ob ich das so auf die Reihe kriege, daß es verständlicher wird.

Weißt Du, wie man nachweisen kann, ob ein Immungedächtnis bei einem Individuum funktioniert oder existiert, also intakt ist? Wie bezeichnet man diese Ebene (?) in der Molekularstruktur?


@ kugelaugen:
🙄Zu Deinem? 🙄


Zugvogel

Also wenn du es so schreibst Zugvogel sprichst du von Impfung und das weiß man dann wie das wirkt (hab ich in der achten Klasse gelernt die Unterscheidungen der Impfarten, also hat ein Immungedächtnis nichts mit hoher Schule zu tun) aber: ein Immungedächtnis bedeutet, dass man einem lebenden Körper etwas zuführt entweder Antikörper oder tote Erreger und daraufhin baut sich aufgrund des im Körper vorherrschenden Immunsystems ein Immungedächtnis auf. Was aber wiederum bei Wasser keinerlei Sinn ergibt.
 
Ich kenne die genauen Termini nicht so genau, werd aber mal gucken, ob ich das so auf die Reihe kriege, daß es verständlicher wird.

Weißt Du, wie man nachweisen kann, ob ein Immungedächtnis bei einem Individuum funktioniert oder existiert, also intakt ist? Wie bezeichnet man diese Ebene (?) in der Molekularstruktur?

Durch biochemische Nachweismethoden. Feststellen der Konzentration an Antikörpern zu einem bestimmten Erregerantigen im Blut (Antikörpertiter). Bei Interesse kann ich das auch ausführlicher beschreiben. Oder einfach hier nachlesen, das ist die grundlegende Methode dafür. Eigentlich sehr simpel. http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyme-linked_Immunosorbent_Assay
Wie man diese Ebene bezeichnet? Ist einfach die biochemische Ebene oder die molekulare Ebene. Wüsste da keinen speziellen Begriff.
 
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Achja: Was hat der Preisunterschied von Aspirin in verschiedenen Ländern nun mit irgendwas hier zu tun? Ich glaube niemand hier verherrlicht die Pharmaindustrie, sollte klar sein, dass da sehr viel kritisch zu sehen ist.
Es war ein kleiner Kommentar zu den Kosten, die man vergleicht. Demnach müßte in F Homöo weniger verbreitet sein als hier, rein der Kosten wegen, ist aber nicht so. Meines Wissens wird H. in F. lange nicht so kritisch gesehen wie hier.


Zugvogel
 
Durch biochemische Nachweismethoden. Feststellen der Konzentration an Antikörpern zu einem bestimmten Erregerantigen im Blut (Antikörpertiter). Bei Interesse kann ich das auch ausführlicher beschreiben. Oder einfach hier nachlesen, das ist die grundlegende Methode dafür. Eigentlich sehr simpel. http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyme-linked_Immunosorbent_Assay
Wie man diese Ebene bezeichnet? Ist einfach die biochemische Ebene oder die molekulare Ebene. Wüsste da keinen speziellen Begriff.
Ich meinte ganz speziell nicht die Antikörper sondern das Immungedächtnis, das auch noch dann funktioniert (sofern es aktiviert wurde), wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind. Gut, also molekulare Ebene 😉

Der Link geht bei mir leider nicht auf 😳

Zugvogel
 
Ich meinte ganz speziell nicht die Antikörper sondern das Immungedächtnis, das auch noch dann funktioniert (sofern es aktiviert wurde), wenn keine Antikörper mehr nachweisbar sind. Gut, also molekulare Ebene 😉

Der Link geht bei mir leider nicht auf 😳

Zugvogel

Das Immungedächtnis besteht aus B- und T-Gedächtniszellen. Die entwickeln sich nach erstmaliger Infektion, bei einer zweiten Infektion sind sie dann schon auf den Erreger vorbereitet und können ihn ausschalten. B-Gedächtniszellen schütten dazu u.a. Antikörper aus. Das ist aber auch alles viel zu komplex um es hier kurz zu erklären. Kann auch da wieder einen Link empfehlen: http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/12/bs12.htm
Die Seite ist ziemlich gut, wenn man sich mal ein paar Biologiegrundlagen aneignen will.
Weiß aber immer noch nicht worauf du mit deinen Fragen hinauswillst.
 
Liebe Eva,
das haben wir Dir schon vor ca 6 Jahren alles geschrieben.
Liest Du das nicht, oder warum soll blautenstueb das nun wiederholen?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nein, natürlich nicht. Ich sehe die moderne übermäßige Gabe von ABs extrem kritisch. Eben weil ich weiß, was daraus folgt. Aber man sollte schon wissen, wie sie wirken, wenn man darüber spricht. Dennoch ist nicht zu leugnen, dass es uns ohne AB erheblich schlechter gehen würde.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich kritisiere, dass AB gerade bei Tieren zu schnell einfach so gegeben wird. Ganz ehrlich verstehe ich da nicht, weshalb ich wissen müsste, wie es genau funktioniert, wenn ich weiss, weil es in jeder Packungsbeilage bei jedem AB steht, man sollte zuerst ein Antibiogramm machen und ich feststellen muss, das dies nur in einem ganz kleinen Bruchteil der Fälle gemacht wird. Das und nur das ist die Kritik. Noch besser ist dann, wenn ein Antibiogramm während der Gabe des AB gemacht wird. Und um das zu verstehen, sollte man tatsächlich wissen, wie ein Antibiogramm entsteht.


Muss mich korrigieren: die Vernachlässigung, dass AB auch Nebenwirkungen hat, ist auch meine Kritik.

Sorry für mich machst du ganz allgemeine Aussagen und wenn man dann darauf hinweist, dass da doch etwas nicht stimmt, dann änderst du sogleich die Aussage. Ich finde, entweder sollte die Aussage eindeutig allgemein sein und allgemein Gültigkeit haben oder dann sollte man sich konkret auf etwas spezifische beziehen. Ist jedenfalls sachdienlicher, als wenn man danach bei fast jedem Punkt wieder lesen muss, das meinte ich anders.....

Das Immungedächtnis besteht aus B- und T-Gedächtniszellen. Die entwickeln sich nach erstmaliger Infektion, bei einer zweiten Infektion sind sie dann schon auf den Erreger vorbereitet und können ihn ausschalten. B-Gedächtniszellen schütten dazu u.a. Antikörper aus. Das ist aber auch alles viel zu komplex um es hier kurz zu erklären.
Bei einem Antikörper resp. Tittertest wird meines wissens jedoch nicht die Leukozyten entsprechend ihrem "Wissen" gemessen, sondern die Antikörper. Mein Wissen diesbezüglich ist zu wenig gross, als dass ich verstehen könnte, wie man es misst, dass "Das Immunsystem genügend gestärkt ist für "Krankheit" X", ich lasse mich aber gerne aufklären. Ich kenne nur arbeiten die besagen, dass die Tittermessung kein Mass für genügend oder ungenügend Immunabwehrmöglichkeiten des Immunsystems ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich kritisiere, dass AB gerade bei Tieren zu schnell einfach so gegeben wird. Ganz ehrlich verstehe ich da nicht, weshalb ich wissen müsste, wie es genau funktioniert, wenn ich weiss, weil es in jeder Packungsbeilage bei jedem AB steht, man sollte zuerst ein Antibiogramm machen und ich feststellen muss, das dies nur in einem ganz kleinen Bruchteil der Fälle gemacht wird. Das und nur das ist die Kritik. Noch besser ist dann, wenn ein Antibiogramm während der Gabe des AB gemacht wird. Und um das zu verstehen, sollte man tatsächlich wissen, wie ein Antibiogramm entsteht.


Muss mich korrigieren: die Vernachlässigung, dass AB auch Nebenwirkungen hat, ist auch meine Kritik.

Sehe ich ähnlich, allerdings sehe ich auch wieder die Problematik in der gerade TÄe stecken.
Die Patienten können nicht Rede und Antwort stehen.
Dann sind da noch die Tierbesitzer: wie gut und bereit sind sie in der Lage dem TA Auskünfte zu geben? Sind sie bereit und in der Lage mehr Zeit zu investieren um eine Erkrankung richtig zu begleiten, rechtzeitig zu reagieren ( dazu gehört auch entsprechendes Wissen, Informationen), Mehraufwand zu betreiben um evtl. auch ohne AB auskommen zu können?

Wann ist die Möglichkeit gegeben evtl. noch abzuwarten? Der TA muss sich ggf. dann noch anhören: warum haben sie nicht gleich AB gegeben?

Wie reagieren Tierbesitzer darauf, wenn der TA statt gleich ein AB zu geben z.B. dazu rät das Tier inhalieren zu lassen? Mmmmh.

Funktioniert im Prinzip ähnlich wie mit Futter von Hills und Co. beim TA: praktisch und bequem.
 
Sehe ich ähnlich, allerdings sehe ich auch wieder die Problematik in der gerade TÄe stecken.
Die Patienten können nicht Rede und Antwort stehen.
Dann sind da noch die Tierbesitzer: wie gut und bereit sind sie in der Lage dem TA Auskünfte zu geben? Sind sie bereit und in der Lage mehr Zeit zu investieren um eine Erkrankung richtig zu begleiten, rechtzeitig zu reagieren ( dazu gehört auch entsprechendes Wissen, Informationen), Mehraufwand zu betreiben um evtl. auch ohne AB auskommen zu können?

Wann ist die Möglichkeit gegeben evtl. noch abzuwarten? Der TA muss sich ggf. dann noch anhören: warum haben sie nicht gleich AB gegeben?

Wie reagieren Tierbesitzer darauf, wenn der TA statt gleich ein AB zu geben z.B. dazu rät das Tier inhalieren zu lassen? Mmmmh.

Funktioniert im Prinzip ähnlich wie mit Futter von Hills und Co. beim TA: praktisch und bequem.

Ist es nicht Sache des TA unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen? Mir wurde noch nie von einem TA inhalieren vorgeschlagen. Und sei es auch unterstützend. Wenn eine Katze mit Halsweh AB bekommt, um eine Sekundärinfektion zu verhindern, aber ein Schmerzmittel, das ev. auch gegen Entzündungen hilft wird nicht gegeben, dann ist für mich ganz klar die Bandbreite der möglichen und teilweise auch notwendigen Behandlungen nicht ausgeschöpft resp. sogar auch falsch behandelt. Ist ja klar, wenn alle das so machen, hat man eine schweren Stand mit etwas neuem, aber irgendwann sollte man ja doch anfangen. Trotzdem sollte ja auch jede Behandlung das Einverständnis des Besitzer haben, denn eigentlich entscheidet ja dieser und nicht der TA was gemacht wird. Nur würde dann die Konsultation wohl auch etwas länger gehen als 5 Minuten.

Futter finde ich noch ein interessantes Stichwort: ich denke, ich darf sagen, dass es in diesem Forum eine Mehrheit gibt, die anerkennt, dass hochwertiges Nassfutter zu geben (ev. noch besser Barfen) gesünder ist als Trockenfutter. Trotz anderer Meinung von TA und entsprechenden wissenschaftlichen Studien der Spezialfutter der Futterhersteller.

Wie kommt es, dass in diesem Bereich, dies akzeptiert wird, ohne entsprechenden Nachweis, in anderen Bereichen muss aber DER Nachweis da sein?
 

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