Sorry für mich machst du ganz allgemeine Aussagen und wenn man dann darauf hinweist, dass da doch etwas nicht stimmt, dann änderst du sogleich die Aussage. Ich finde, entweder sollte die Aussage eindeutig allgemein sein und allgemein Gültigkeit haben oder dann sollte man sich konkret auf etwas spezifische beziehen. Ist jedenfalls sachdienlicher, als wenn man danach bei fast jedem Punkt wieder lesen muss, das meinte ich anders.....
Sorry und für mich bist du nicht ernst zu nehmen. Ich habe meine Aussagen nie geändert. Du bist einfach nicht in der Lage aufmerksam und mit Verständnis zu lesen. Du behauptest, dass ich Dinge gesagt hätte, die ich nie behauptet habe. Also komm wieder, wenn du befähigt bist eine vernünftige Diskussion zu führen, was auch beinhaltet die Positionen der anderen aufmerksam zu rezipieren. Danke.
Bei einem Antikörper resp. Tittertest wird meines wissens jedoch nicht die Leukozyten entsprechend ihrem "Wissen" gemessen, sondern die Antikörper. Mein Wissen diesbezüglich ist zu wenig gross, als dass ich verstehen könnte, wie man es misst, dass "Das Immunsystem genügend gestärkt ist für "Krankheit" X", ich lasse mich aber gerne aufklären. Ich kenne nur arbeiten die besagen, dass die Tittermessung kein Mass für genügend oder ungenügend Immunabwehrmöglichkeiten des Immunsystems ist.
Die Titermessung wird z.B. bei der passiven Immunisierung gemacht, um zu überprüfen ob eine ausreichende Immunität vorhanden ist.
Wenn dein Wissen in dem Bereich nicht besonders groß ist, dann lerne etwas darüber bevor du auch nur irgendetwas darüber erzählst oder dir eine Meinung bildest.
Zugvogel hat gesagt.:
Vielleicht stimmen die Paradigmen nicht mehr? Sie sind immer sehr 'hausgemacht' und mir scheint, als würden sie eher den Ergebnissen zuweilen angepaßt, als umgekehrt.
Da schimmert doch immer noch durch, daß Nicht sein kann, was nicht sein darf. Die Frage ist, warum so etliches nicht sein darf.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du überhaupt kein Interesse hast, dich mit dem Thema zu beschäftigen. "Vielleicht stimmen die Paradigmen nicht mehr?" Erstens habe ich etwas ganz anderes geschrieben, als du verstanden hast. Zweitens. Hast du eine Ahnung wovon du da sprichst? Sorry, aber du hast keinerlei Ahnung von Medizin oder Biologie als Wissenschaft, du hast keinerlei Ahnung von Wissenschaft an sich oder von Wissenschaft, wie sie heute ausgeübt wird, du liest keine aktuellen Publikationen, du weißt NICHTS darüber. Und du maßt es dir an, ohne irgendein Wissen hier zu behaupten, die momentanen Erkenntnisse der Wissenschaft seien eben möglicherweise nicht richtig? Das ist so als würde ich keine Ahnung vom Kochen haben, aber einem guten Koch über die Schulter gucken und sagen: du machst das falsch.
Es schimmert überhaupt nicht durch, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Es schimmert durch, dass über 100 Studien gemacht wurden, bei denen nichts rauskam außer: Placeboeffekt. Eher scheint bei dir durch, dass das für dich nicht sein kann, weil es nicht sein darf. Du akzeptierst Fakten nicht. Du forderst sie, aber wenn sie da sind, sagst du: naja, stimmen halt nicht. Was soll das?
Diese Hartnäckigkeit und das Leugnen von Fakten kenne ich sonst nur aus Diskussionen mit Holocaust- und Aidsleugnern, Menschen, die meinen, sie hätten die Relativitätstheorie widerlegt oder sonstigen Verschwörungsheinis, die meinen sie hätten die Wahrheit gepachtet, weil sie irgendeinem tollen Guru folgen und sich dabei aber noch weltoffen vorkommen.
Sorry für die harten Worte, aber es regt einfach auf, wenn immer wieder die gleichen fadenscheinigen Pseudoargumente kommen, die nichts besagen, außer: jaja, ihr wollt es einfach nicht einsehen, ihr seid verbohrt und wir, ja wir kennen die Wahrheit, wir haben hinter den Vorhang gesehen. Meine Güte.
Das entspricht niemals einer neutralen Wissenschaft, oder?
Was erwartest du von einer neutralen Wissenschaft? Natürlich werden die Gebiete, die erforscht werden nach Interesse des Forschenden ausgesucht, natürlich muss man sich entscheiden, welche Fragen man sich stellt und natürlich müssen Ergebnisse interpretiert werden. Nur verstehst du darunter wieder was falsches, weil du was falsches verstehen willst. Denn du bist nicht an Wahrheit interessiert, sondern daran, irgendwas zu verteidigen und das andere zu verunglimpfen.
Interpretation heißt in diesem Fall einfach Schlüsse aus Messdaten zu ziehen. Wenn man bei einem Patienten innerhalb von drei Tagen verschiedene Temperaturmessungen gemacht hat und diese aufsteigend sind, interpretiert man: die Temperatur steigt an, dieser Mensch hat/bekommt Fieber. Das ist alles.
Achja: weil du es in einem anderen Beitrag erwähntest: Paradigmen sind nicht unüberwindlich. Es kommen regelmäßig Paradigmenwechsel vor. Ein Paradigma ist der momentane Konsens zu einem Thema, der auf Studien und Experimenten basiert, die dieses Paradigma stützen. Du vergisst, dass Wissenschaft mit Vorhersagen arbeitet. Wenn eine Theorie falsche Vorhersagen macht, wird sie verworfen. Wie die Homöopathie. DAS ist der Grund. Nicht, dass man es nicht wahrhaben will weil es nicht passt.
Sie widersprechen sich nicht [mehr], wenn jemand sagt 'ich fühl mich jetzt gesund'.
Mit "Sie" sind Schulmedizin und Homöopathie gemeint. Wie oft muss man dir noch erzählen, dass jemand, der sagt: "Ich fühl mich gesund" nicht bedeutet, dass etwas wirkt? Wie oft muss man dir noch erklären, dass man bei so einer Aussage nicht entscheiden kann, ob es eine tatsächliche Wirkung oder eine Placebowirkung ist?
Es geht darum, ob Homöopathie einen Heileffekt hat, der über den Placeboeffekt hinausgeht. Mehr nicht. Und das kann ein einzelner, der sich nach Homöopathie gesünder fühlt, nicht feststellen. Das geht nur mit vergleichenden Studien.
a) es wird also das beobachtet und geprüft, was grad wichtig erscheint und nicht rundum alles.
b) sogar die Fragen werden vorgeschrieben, keine freie Wahl mehr. Somit darf man bei 'wissenschaftlichen' Untersuchungen z.B. nicht fragen 'wie fühlt sich ein Patient'?
c) wie??? Soll die Frage der erwarteten Antwort angepaßt werden?
d) aha - die Interpretation, auch die wird vorgeschrieben von einer 'wissenschaftlichen Meinung', wer auch immer diese als Maßstab gibt.
Merkst du, dass du es nicht verstanden hast? Dass du Sachen hineininterpretierst, die nicht im eigentlichen Text stehen?
a) Es kann nicht alles gleichzeitig beobachtet werden. Es wird das beobachtet, was gerade getestet wird.
b) Die Fragen ergeben sich aus dem spezifischen Versuch, der gerade durchgeführt wird. Die sind nicht vorgegeben. Die Frage: wie fühlt sich der Patient am wohlsten? kann in einer wissenschaftlichen Studie zu diesem Thema sehr wohl gestellt werden. Nicht aber in einem Nachweis der WIRKSAMKEIT einer Methode. Da es einen Placeboeffekt gibt. Zum tausendsten Mal.
c) Nein. Es geht um eine Vereinheitlichung der Methode um Vergleichbarkeit zu ermöglichen. Durch Doppelverblindung ist übrigens den Versuchsleitern überhaupt nicht mehr klar, was sie nun erwarten, da sie nicht wissen, was sie gerade geben, Placebo oder Medikament.
d) Zum Thema Interpretation von Messdaten habe ich schon was geschrieben.
Und wenn du schon den Wikiartikel verlinkst, dann lies ihn doch bitte auch.
"Nach Kuhn ist ein Paradigma solange anerkannt, bis Phänomene auftreten, die mit der bis dahin gültigen Lehrmeinung nicht vereinbar sind. Zu diesem Zeitpunkt werden neue Theorien aufgestellt, die dann meist zwischen den Verfechtern der unterschiedlichen Lehrmeinungen ausgefochten werden. Setzt sich dann eine neue Lehrmeinung durch, spricht man vom Paradigmenwechsel."
Schnurren ist kein Bestand der Paradigmen, es wird also nicht allgemeingültig erfaßt, nicht beachtet, nicht danach gefragt und ist somit nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Empirische Erfassungen werden nach den heutigen Paradigmen verworfen, sofern sie nicht mit Meßgeräten nachgewiesen werden können.
Placebo-Effekte werden auch nicht anerkannt.
Tut mir leid, aber soviel Ignoranz habe ich lange nicht gesehen. Empirische Erfassungen sind Hauptbestandteil jeder Wissenschaft. Empirie ist wissenschaftliche Methode. Placeboeffekte sind seit langem anerkannt und werden intensiv erforscht. Das Schnurren der Katze wird ebenfalls erforscht. Was meinst du, woher du weißt, warum das Schnurren heilende Effekte hat? Na? Weil es Wissenschaftler entdeckt haben. "Forschungen zufolge soll das Schnurren der Katzen auch eine heilende Wirkung haben." Ich meine, es reicht, mal bei Wikipedia reinzuschauen. Bitte auch das Lesen, was nicht deinem Weltbild entspricht. Du bist nämlich diejenige, die alles ignoriert, außer das, was du glauben möchtest und was dir passt. Also genau das, was du der Wissenschaft vorwirfst.
Deine Dreistigkeit kennt scheinbar keine Grenzen. Du wirfst ohne mit der Wimper zu zucken mit offensichtlichen Lügen um dich, um deine Position zu stärken, weil du die Dinge, von denen du redest nicht verstehst und auch nicht verstehen willst. Du machst dir nichtmal die Mühe dich zu informieren. SO kann keine Diskussion stattfinden.