tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

  • Themenstarter Themenstarter rosasiri
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    tierarzt

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Habe verstanden: nochmals jemand mit Paragraph 1 und Paragraph 2 Syndrom und somit auf die Ignorierliste.
 
A

Werbung

Habe verstanden: nochmals jemand mit Paragraph 1 und Paragraph 2 Syndrom und somit auf die Ignorierliste.

Naja. Du gibst damit nun zu, dass du Unrecht hast. Ist so eine Verzweiflungstat, die meist folgt, nachdem man erkannt hat, dass man nichts mehr zu sagen hat. Ist wohl schwer, mit Leuten konfrontiert zu werden, die fähig sind stringente Gedankengänge zu haben und sogar zu äußern.

Mach's gut und vertraue auch weiterhin den Schatten deiner Umnachtung.
 
Naja. Du gibst damit nun zu, dass du Unrecht hast. Ist so eine Verzweiflungstat, die meist folgt, nachdem man erkannt hat, dass man nichts mehr zu sagen hat. Ist wohl schwer, mit Leuten konfrontiert zu werden, die fähig sind stringente Gedankengänge zu haben und sogar zu äußern.

Mach's gut und vertraue auch weiterhin den Schatten deiner Umnachtung.

DAS hast Du aber nun wirklich nicht nett gesagt, ich empfinde es als beleidigend 🙁

Wenn sich jemand aus einem Thread verabschiedet, ist das keineswegs eine Verzweiflungstat wie von Dir erklärt, sondern viel eher Unwille, sich immer stets zu wiederholen, aber der Gegenüber einfach nicht verstehen will, was man meint.
🙄 Was sind denn nun stringente Gedankengänge? Tut das weh? Sind die Äußerungen dann Schmerzensschreie? 🙄


Zugvogel
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlüssigkeit

ineinander schlüssige aussagen.

also:ich behaupte A ist wahr, a hängt mit B zusammen, also muss b eintreffen.

ich wurde nass, weil ich ohne regenschirm durch den regen lief.

„Ein Argument heißt schlüssig genau dann, wenn es gültig ist und alle seine Prämissen wahr sind"

oder homöopathie ist unwirksam, weil es bisher keine den ansprüchen an wissenschaftlichkeit enstrechende studien gibt, in denen mehr leute durch homöopathie als durch ein placebo geheilt werden.

alle prämissen sind wahr und die aussage ist gültig^^

(btw-ich bin nicht perfekt,ich mache fehler. aber ich meine,dass das so stimmen müsste. bin aber kein mathematiker)
 
DAS hast Du aber nun wirklich nicht nett gesagt, ich empfinde es als beleidigend 🙁

Wenn sich jemand aus einem Thread verabschiedet, ist das keineswegs eine Verzweiflungstat wie von Dir erklärt, sondern viel eher Unwille, sich immer stets zu wiederholen, aber der Gegenüber einfach nicht verstehen will, was man meint.
🙄 Was sind denn nun stringente Gedankengänge? Tut das weh? Sind die Äußerungen dann Schmerzensschreie? 🙄


Zugvogel

Ja, mag sein, dass es zu hart war. Tut mir leid, konnte mich da nicht zurückhalten, weil es mich einfach ärgerte, dass er einfach alle Argumente ignoriert.

"sondern viel eher Unwille, sich immer stets zu wiederholen, aber der Gegenüber einfach nicht verstehen will, was man meint. "

Bitte? Erstens habe ich sehr gut verstanden, was er meint, ich bin ja auch darauf eingegangen. Ihm gefiel nur nicht was ich sagte. Zweitens trifft genau das sehr gut auf dich zu. Die Leute hier müssen sich auch immer wiederholen, weil du die simpelsten Dinge nicht verstehen willst und andauernd das gleiche behauptest. Du wiederholst andauernd den gleichen Unsinn und ignorierst dann die Entkräftung durch Argumente. Zum Beispiel sagst du, dass der Placeboeffekt nicht anerkannt ist oder dass heilsame Effekte des Schnurrens nicht von der Wissenschaft behandelt werden, obwohl sie von ihr entdeckt wurden. Ich bin in einem meiner letzten Beiträge darauf eingegangen, habe deine Behauptungen bzw. Lügen (denn das waren sie) entkräftet. Du gehst nicht darauf ein. Also ist dieser Vorwurf von deiner Seite ziemlich absurd.

Suche bei Google nach Stringenz, wenn du die Bedeutung des Worts erfahren willst. Ich habe hier keinen Bildungsauftrag.
 
DAS hast Du aber nun wirklich nicht nett gesagt, ich empfinde es als beleidigend 🙁

Wenn sich jemand aus einem Thread verabschiedet, ist das keineswegs eine Verzweiflungstat wie von Dir erklärt, sondern viel eher Unwille, sich immer stets zu wiederholen, aber der Gegenüber einfach nicht verstehen will, was man meint.
🙄 Was sind denn nun stringente Gedankengänge? Tut das weh? Sind die Äußerungen dann Schmerzensschreie? 🙄


Zugvogel

Weißt du wie es eher scheint, dass es ganz einfach etwas ist, was man bei dir auch schon beobachten konnte und bei allen anderen, die etwas, was bislang nie in einer unabhängigen Studie bewiesen werden konnte euch dazu konfrontieren könnte euren glauben aufzugeben und mal wirklich darüber nachzudenken, warum man dem so ein Vertrauen entgegenbringt.

Gäb dazu aus rein psychologischer Sicht mehrere Möglichkeiten, aber Zugvogel, eines will ich dann doch noch sagen, bloss weil man sich gut fühlt, heißt es nicht tödlich krank zu sein und im nächsten Moment an den Folgen der Erkrankung zu sterben, deswegen würde ich nicht wie du die Aussage treffen "Solang ich mich gesund fühle bin ich es", denn das kann wie gesagt sehr böse ausgehen.


Und sich mit solchen Worten zu verabschieden bedeutet für den Gegenüber halt immer subjektiv immer, dass dem anderen die Argumente ausgehen und man nur noch leicht aggressiv sich äußern kann.

Was ich dir noch einmal sagen will: Von mir aus hätte Homöopathie doch eine ganz normale Existenzberechtigung als Heilkunde, WENN es in Studien auch nur einen Beweis geben würde, dass es nachweislich wirkt, dann wär mir auch egal, warum es wirkt, aber einer unabhängigen (und du oder eine Einzelperson sind nie unabhängig) Studie konnte es leider nie stand halten (also die Hypothese, die ja doch von Einzelpersonen gelegentlich beobachtet wird, dass es angeblich hilft). Und ich denke niemand würde sich darüber aufregen oder die Beweiskraft dann in Frage stellen, aber selbst jedes neue Medikament, welches auf dem Markt kommt, muss erst ein paar Studien über sich ergehen lassen, bevor es zugelassen wird und damit seine Wirksamkeit auch unabhängig häufig unter Beweis stellen.

An Katzenliebhaber, falls du dies noch liest: Denk mal ein bisschen in die entgegengesetzte Richtung, du denkst immer, dass die Studie in der Schweiz verboten wurde, weil ein eindeutiger Beweis rausgekommen wäre, was aber, wenn dieser werte Herr einfach nur mit Schmiergeld von einer homöopathischen Firma geschmiert wurde. Da wir beide keinerlei Einsicht in diese Studie haben, kann man Mutmassen, aber wissen wird man es nicht, was nun richtig ist, deswegen kann man sich daran aufhängen, dass dies ja der Beweis sein könnte aber wie gesagt, wissen tut man es erst, wenn man es sieht. Vermutungen bringen dich auf alle Fälle in der Beweisführung nun auch nicht weiter, jedoch frag ich dich ernsthaft, was sollte denn irgendwer gegen die Wirkfähigkeit haben, wenn es wirklich wirken würde (ich fang nun an in eurem Stil zu argumentieren)? Es gibt dann doch einige Pharmafirmen und nicht das Monopol auf nur eine und so winzig und unvermögend bestückt wie ihr homöopathische Mittel einschätzt sind die dann doch auch nicht. Im allgemeinen richtet sich auch bei Medikamenten der Preis nach Angebot und Nachfrage, also weniger im Umlauf angebotene Medikamente bedeuten eine geringere Produktion und damit einen höheren Preis, sind ganz schlicht und ergreifend wirtschaftliche Grundlagen, du und jeder andere mit einer Firma würden ähnlich handeln, denn jeder muss am Ende des Jahres auf einen Gewinn und nicht auf einen Verlust zurückblicken. So handeln doch die homöopathischen Firmen auch mit dem Unterschied, dass sie halt auch Gelder in Krankenhäuser und dergleichen investieren und nochmal Bea, wenn ein Arzt wirklich an die Wirksamkeit des homöopathisch chemischen H2O glauben schencken würde, würden die Aussagen sich einfach darauf belaufen, dass sie nicht zusätzlich sonder ausschließlich mit homöopathischen Medikamenten behandelt wurden. Es gibt bei denen von dir aufgeführten Studien nicht eine Vergleichsgruppe, sondern nur die Äußerungen. Und tut mir leid, die Homöopathie wirbt doch in der zwischenzeit auch damit, dass sie von der Wissenschaft nicht anerkannt wurde und jede Studie doch im Keim erschlagen wurde... das liegt aber weder an der Art und Weise des Vorgehens eines anderen Wissenschaftler, wie man auch schon sehr ausführlich an einem Beispiel hier lesen konnte. Für dich ist im allgemeinen der Genauigkeit halber Homöpathie persönlich nicht bewiesen sondern (solange man dies nicht anhand unabhängiger Studien feststellt) glaubst du an Homöopathie und das spricht dir doch auch hier niemand ab. Aber dann formuliert es anders!

Gäb noch eine aufklärende Bemerkung über die HWIs nun, aber ich lass das jetzt mal.
 
Werbung:
Jetzt wirste aber keck!

Ich hab nicht die Verpflichtung, immer am PC zu sein, um auf speziell Deine Antworten gleich wieder zu reagieren.
Du
Du kennst meine Gedanken nicht und willst sie nicht begreifen, das ist eines, was sich sehr klar herauskristallisiert hat. Du bist sehr befangen in Deiner Negierung von Homöopathie, und kannst einfach nicht über den Schatten springen, daß es mehr gibt, als sich die Schulweisheit träumen läßt. Deine persönliche eigene Erfahrung von Homöopathie kenne ich nicht, vermute aber, daß sie nicht sehr umfangreich sein kann.

Wie kannst Du behaupten, daß ich keine Ahnung von Wissenschaft u.dergl habe, wenn ich nicht chemische Formeln aufsagen kann oder so was?
Du bist äußerst engstirnig.

Und ja - Paradigmen sind niemals so festgeschrieben, wie z.b. physikalische Gesetze. Bei den ganzen wissenschaftlichen Forschungen wird immer nur nach Teilaspekten geforscht und niemals irgendwas in Gänze. DAS müßte Dir aber bewußt sein.

Zum Paradigma (von G.K gepostet):
Der Vorgang ist gesellschaftlich verantwortet und öffentlich, Folgerungen und Ergebnisse prinzipiell vorläufig und jederzeit durch entsprechenden Erkenntnisgewinn korrigierbar.
Die Erklärung des wissenschaftlichen Paradigma hab ich ja schon geschrieben, und da ist sehr viel 'Zeitgeist' mit drin, will sagen, es wird vorgeschrieben, was wann wie und vielleicht auch warum wissenschaftlich erforscht werden soll. DAS kann nicht neutral sein, oder?
Ich zweifle, daß es noch wissenschaftliche Forschung als reinen Selbstzweck gibt.

Jetzt komm mal aus Deinem wissenschaftlichen Elfenbeinturm raus und guck Dich um - berichte von Deinen Eindrücken, auch wenn sie in kein wissenschaftliches Paradigma reinpassen.

Es ist Tatsache, daß mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen das Geheimnis der Homöopathie nicht so erforscht und erklärt werden kann, daß Du (und noch viele andre) damit zufrieden sind.
Empirische Erhebungen intressieren Dich nicht, weil Du Scheuklappen hast und nur auf die Wissenschaft stierst.

Lies Dich ein die die Geheimnisse einer andren Art von Erkenntnissen ein, etwas fern von diesen 'Paradigmen' und es wird sich Dir vielleicht eine neue Welt eröffnen 😉


Zugvogel
 
Weißt du wie es eher scheint, dass es ganz einfach etwas ist, was man bei dir auch schon beobachten konnte und bei allen anderen, die etwas, was bislang nie in einer unabhängigen Studie bewiesen werden konnte euch dazu konfrontieren könnte euren glauben aufzugeben und mal wirklich darüber nachzudenken, warum man dem so ein Vertrauen entgegenbringt.

Gäb dazu aus rein psychologischer Sicht mehrere Möglichkeiten, aber Zugvogel, eines will ich dann doch noch sagen, bloss weil man sich gut fühlt, heißt es nicht tödlich krank zu sein und im nächsten Moment an den Folgen der Erkrankung zu sterben, deswegen würde ich nicht wie du die Aussage treffen "Solang ich mich gesund fühle bin ich es", denn das kann wie gesagt sehr böse ausgehen.


Und sich mit solchen Worten zu verabschieden bedeutet für den Gegenüber halt immer subjektiv immer, dass dem anderen die Argumente ausgehen und man nur noch leicht aggressiv sich äußern kann.

Was ich dir noch einmal sagen will: Von mir aus hätte Homöopathie doch eine ganz normale Existenzberechtigung als Heilkunde, WENN es in Studien auch nur einen Beweis geben würde, dass es nachweislich wirkt, dann wär mir auch egal, warum es wirkt, aber einer unabhängigen (und du oder eine Einzelperson sind nie unabhängig) Studie konnte es leider nie stand halten (also die Hypothese, die ja doch von Einzelpersonen gelegentlich beobachtet wird, dass es angeblich hilft). Und ich denke niemand würde sich darüber aufregen oder die Beweiskraft dann in Frage stellen, aber selbst jedes neue Medikament, welches auf dem Markt kommt, muss erst ein paar Studien über sich ergehen lassen, bevor es zugelassen wird und damit seine Wirksamkeit auch unabhängig häufig unter Beweis stellen.

An Katzenliebhaber, falls du dies noch liest: Denk mal ein bisschen in die entgegengesetzte Richtung, du denkst immer, dass die Studie in der Schweiz verboten wurde, weil ein eindeutiger Beweis rausgekommen wäre, was aber, wenn dieser werte Herr einfach nur mit Schmiergeld von einer homöopathischen Firma geschmiert wurde. Da wir beide keinerlei Einsicht in diese Studie haben, kann man Mutmassen, aber wissen wird man es nicht, was nun richtig ist, deswegen kann man sich daran aufhängen, dass dies ja der Beweis sein könnte aber wie gesagt, wissen tut man es erst, wenn man es sieht. Vermutungen bringen dich auf alle Fälle in der Beweisführung nun auch nicht weiter, jedoch frag ich dich ernsthaft, was sollte denn irgendwer gegen die Wirkfähigkeit haben, wenn es wirklich wirken würde (ich fang nun an in eurem Stil zu argumentieren)? Es gibt dann doch einige Pharmafirmen und nicht das Monopol auf nur eine und so winzig und unvermögend bestückt wie ihr homöopathische Mittel einschätzt sind die dann doch auch nicht. Im allgemeinen richtet sich auch bei Medikamenten der Preis nach Angebot und Nachfrage, also weniger im Umlauf angebotene Medikamente bedeuten eine geringere Produktion und damit einen höheren Preis, sind ganz schlicht und ergreifend wirtschaftliche Grundlagen, du und jeder andere mit einer Firma würden ähnlich handeln, denn jeder muss am Ende des Jahres auf einen Gewinn und nicht auf einen Verlust zurückblicken. So handeln doch die homöopathischen Firmen auch mit dem Unterschied, dass sie halt auch Gelder in Krankenhäuser und dergleichen investieren und nochmal Bea, wenn ein Arzt wirklich an die Wirksamkeit des homöopathisch chemischen H2O glauben schencken würde, würden die Aussagen sich einfach darauf belaufen, dass sie nicht zusätzlich sonder ausschließlich mit homöopathischen Medikamenten behandelt wurden. Es gibt bei denen von dir aufgeführten Studien nicht eine Vergleichsgruppe, sondern nur die Äußerungen. Und tut mir leid, die Homöopathie wirbt doch in der zwischenzeit auch damit, dass sie von der Wissenschaft nicht anerkannt wurde und jede Studie doch im Keim erschlagen wurde... das liegt aber weder an der Art und Weise des Vorgehens eines anderen Wissenschaftler, wie man auch schon sehr ausführlich an einem Beispiel hier lesen konnte. Für dich ist im allgemeinen der Genauigkeit halber Homöpathie persönlich nicht bewiesen sondern (solange man dies nicht anhand unabhängiger Studien feststellt) glaubst du an Homöopathie und das spricht dir doch auch hier niemand ab. Aber dann formuliert es anders!

Gäb noch eine aufklärende Bemerkung über die HWIs nun, aber ich lass das jetzt mal.

Jetzt hör aber mal auf, mit dem blöden Sargdeckel zu klappern. Mir kommt fast vor, daß manche Leute mit Fleiß krankreden wollen, daß sie nicht mal mehr Freude empfinden können, wenn es ihnen gut geht.

Ich hoffe, daß selbst in einer Diagnoseklinik bei nicht grad eine tödliche Krankheit festgestellt wird, die Du zwar nicht merkst, aber Dich spätestens morgen ins Grab sinken läßt.

Guck mal etwas weiter hinaus und laß Dich von Lebensfreude und Unbekümmertheit anstecken, ohne gleich mit runzelnder Stirn und schwerem Kopf zu überlegen, woran diese Menschen jetzt schwerkrank sein könnten und es noch nicht wissen.
Jessas, was für eine Einstellung, kein Wunder, daß man da anhedonisch werden muß 🙁

Und wenn ich mich mein Leben lang gesund gefühlt habe, das Leben geliebt, meine Freude gehabt und plötzlich tot umfalle - ist das nicht besser, als in der gleichen Zeit von Arzt zu Arzt zu rennen, Sorgen wegen indifferenter Krankheiten habe, nen Haufen Pillen nehme und dann auch umfalle und sterbe. Wo bleibt da die Qualität des Lebens? 😉

Zugvogel
 
Jetzt wirste aber keck!

Ich hab nicht die Verpflichtung, immer am PC zu sein, um auf speziell Deine Antworten gleich wieder zu reagieren.
Du
Du kennst meine Gedanken nicht und willst sie nicht begreifen, das ist eines, was sich sehr klar herauskristallisiert hat. Du bist sehr befangen in Deiner Negierung von Homöopathie, und kannst einfach nicht über den Schatten springen, daß es mehr gibt, als sich die Schulweisheit träumen läßt. Deine persönliche eigene Erfahrung von Homöopathie kenne ich nicht, vermute aber, daß sie nicht sehr umfangreich sein kann.

Wie kannst Du behaupten, daß ich keine Ahnung von Wissenschaft u.dergl habe, wenn ich nicht chemische Formeln aufsagen kann oder so was?
Du bist äußerst engstirnig.

Und ja - Paradigmen sind niemals so festgeschrieben, wie z.b. physikalische Gesetze. Bei den ganzen wissenschaftlichen Forschungen wird immer nur nach Teilaspekten geforscht und niemals irgendwas in Gänze. DAS müßte Dir aber bewußt sein.

Zum Paradigma (von G.K gepostet):

Die Erklärung des wissenschaftlichen Paradigma hab ich ja schon geschrieben, und da ist sehr viel 'Zeitgeist' mit drin, will sagen, es wird vorgeschrieben, was wann wie und vielleicht auch warum wissenschaftlich erforscht werden soll. DAS kann nicht neutral sein, oder?
Ich zweifle, daß es noch wissenschaftliche Forschung als reinen Selbstzweck gibt.

Jetzt komm mal aus Deinem wissenschaftlichen Elfenbeinturm raus und guck Dich um - berichte von Deinen Eindrücken, auch wenn sie in kein wissenschaftliches Paradigma reinpassen.

Es ist Tatsache, daß mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen das Geheimnis der Homöopathie nicht so erforscht und erklärt werden kann, daß Du (und noch viele andre) damit zufrieden sind.
Empirische Erhebungen intressieren Dich nicht, weil Du Scheuklappen hast und nur auf die Wissenschaft stierst.

Lies Dich ein die die Geheimnisse einer andren Art von Erkenntnissen ein, etwas fern von diesen 'Paradigmen' und es wird sich Dir vielleicht eine neue Welt eröffnen 😉


Zugvogel

Oder wie ich dir auch schon einfach nur als Beispiel genannt habe Zugvogel, dass es anhand meiner persönlichen subjektiven Erfahrung einfach keinerlei Veränderungen an den Menschen gab, welche bei mir im Krankenhaus in Behandlung waren, jedoch ihre Zuckerkügelchen nicht bekamen, weder anhand von Laborparametern noch anhand des subjektivem Befindens. Jedoch bist du es, der solche Aussagen (vielleicht) einfach überliest. Jedoch kenne ich aus dieser Arbeit eben auch das genaue Gegenteil, wo die Patienten chronische Erkrankungen homöopathisch Behandeln wollten und das Ende war, dass die Medizin dann auf drastischere Mittel zurückgreifen musste, weil die Krankheit (bei noch nicht einmal Erwachsenen teilweise) so drastisch fortgeschritten war. Wo soll man dann anhand persönlicher Erfahrungsberichte von einem Einzelnen berichten, welcher durchweg schon länger sein Leben lebte, aber ein junger, dessen Krankheit durch solche Aussagen dann so weit fortgeschritten ist, dass er wohl nicht gerade die höchste Lebenserwartung (rein statistisch gesehen) haben wird. Weißt du wenn ich rein über persönliche Erfahrung sprechen würde in diesem Zusammenhang, dann würden meine Aussagen, dann wohl wirklich bösartig werden.
 
Jetzt hör aber mal auf, mit dem blöden Sargdeckel zu klappern. Mir kommt fast vor, daß manche Leute mit Fleiß krankreden wollen, daß sie nicht mal mehr Freude empfinden können, wenn es ihnen gut geht.

Ich hoffe, daß selbst in einer Diagnoseklinik bei nicht grad eine tödliche Krankheit festgestellt wird, die Du zwar nicht merkst, aber Dich spätestens morgen ins Grab sinken läßt.

Guck mal etwas weiter hinaus und laß Dich von Lebensfreude und Unbekümmertheit anstecken, ohne gleich mit runzelnder Stirn und schwerem Kopf zu überlegen, woran diese Menschen jetzt schwerkrank sein könnten und es noch nicht wissen.
Jessas, was für eine Einstellung, kein Wunder, daß man da anhedonisch werden muß 🙁

Und wenn ich mich mein Leben lang gesund gefühlt habe, das Leben geliebt, meine Freude gehabt und plötzlich tot umfalle - ist das nicht besser, als in der gleichen Zeit von Arzt zu Arzt zu rennen, Sorgen wegen indifferenter Krankheiten habe, nen Haufen Pillen nehme und dann auch umfalle und sterbe. Wo bleibt da die Qualität des Lebens? 😉

Zugvogel

Schau, genau da unterscheiden sich die Aussagen, welche du und einige hier zur Medizin liefern und was Medizin bewirken will: Nämlich auch eine chronische Erkrankung unter medikamentöser Therapie mit höchstwahrscheinlicher Lebensqualität und -länge zu geben. Nicht nur das eine sondern beides. Ich bestreite nicht, dass es in früheren Jahren noch drastischere Methoden gab, aber dies liegt halt weit vor meinem Leben, aber du musst von den Möglichkeiten des Heute und nicht immer von denen des Damals ausgehen lernen und Grundlagen der Chemie benötigst du nunmal, wenn du über physiologische Abläufe im menschlichen Körper auch nur eine Ahnung haben willst bzw, damit du endlich die Aussage mit Chemievollstopfen aufgibst, denn dann darfst du einfach auch keine Homöopathika verwenden, denn dies ist nun wirklich nur noch Chemie in der Art und Weise der Herstellung.

Sicher und ich kann auch morgen vom Auto überfahren werden, aber schau dir die statistischen Wahrscheinlichkeiten an (da wird dann ausdrücklich auch noch auf Schweregrade unterteilt, wenn man sich eine einzelne Erkrankung ansieht) wie hoch die Wahrscheinlichkeit des Überlebens ist). Denn das gibt dir dann zwar nicht die Auskunft darüber, was mit Homöopathika erreicht wurde, aber welche höhere Wahrscheinlichkeit eines Todes auftreten kann und es gibt mir schon rein subjektiv ein besseres Gefühl, wenn eine Krankheit eine Letalität von 5% oder von 50% aufzeigt.

Gott verdammt, dass Menschen aber mit immer so einem Müll argumentieren wenn sie nicht mehr anders weiter wissen, anstand mit Fakten. Denn darum geht es halt in einer Diskussion um Argumente Fakten und dass man diese auch beweisen kann, es hat keinen Aussagekraft auch mehr, wenn ein Argument durch ein anderes bereits wiederlegt wurde.
 
Oder wie ich dir auch schon einfach nur als Beispiel genannt habe Zugvogel, dass es anhand meiner persönlichen subjektiven Erfahrung einfach keinerlei Veränderungen an den Menschen gab, welche bei mir im Krankenhaus in Behandlung waren, jedoch ihre Zuckerkügelchen nicht bekamen, weder anhand von Laborparametern noch anhand des subjektivem Befindens. Jedoch bist du es, der solche Aussagen (vielleicht) einfach überliest. Jedoch kenne ich aus dieser Arbeit eben auch das genaue Gegenteil, wo die Patienten chronische Erkrankungen homöopathisch Behandeln wollten und das Ende war, dass die Medizin dann auf drastischere Mittel zurückgreifen musste, weil die Krankheit (bei noch nicht einmal Erwachsenen teilweise) so drastisch fortgeschritten war. Wo soll man dann anhand persönlicher Erfahrungsberichte von einem Einzelnen berichten, welcher durchweg schon länger sein Leben lebte, aber ein junger, dessen Krankheit durch solche Aussagen dann so weit fortgeschritten ist, dass er wohl nicht gerade die höchste Lebenserwartung (rein statistisch gesehen) haben wird. Weißt du wenn ich rein über persönliche Erfahrung sprechen würde in diesem Zusammenhang, dann würden meine Aussagen, dann wohl wirklich bösartig werden.

Ich hab das dumpfe Gefühl, daß Du über Deinem Beruf verlernt hast, mal nichtmedizinisch oder -analytisch oder -wissenschaftlich zu denken und zu erkennen. Ich mag nicht mehr so hochwissenschaftlich-engstirnig angemacht werden, die mir weißmachen wollen, daß deren verklemmte Flatulenz mich krankmachen soll und deren eigene subjektive Erfahrung (*staun*) sicher nicht frei von den vielzitierten Paradigmen sind.
Was nutzt mir denn eine statistische Lebenserwartung, wenn mich morgen ein fallender Ziegel tödlich trifft?

Ich mag von den ganzen Wissenschaften, den Paradigmen, den kranken Gesunden und den gesunden Kranken nun bald nichts mehr hören.

Wenn nicht mal wahrgenommen wird, daß es tausende von Menschen gibt, die sich wohlfühlen, ihren Alltag fröhlich leben, ihre Familie versorgen, ihre Katzen lieben - nein danke, das ist mir zu wissenschaftlich, da sind zu viele Paradigmen drin, das ist mir zu aufgedröselt und das kann nicht Sinn einer Diskussion sein.

Ich möchte im Einklang mit der Natur leben, solange es noch möglich ist. Und ich möchte friedlich sterben dürfen, ohne Gepiepe oder weiße Haube an meinem Sterbebett. Und vorher möchte ich so leben, wie ich mich wohlfühle und nicht von irgendjemandem mit Blick auf Tabellen und Statistiken krankgeredet werden.

Und ich mag mir auch nimmer die gönnerhafte Zubilligung, daß es mir gestattet ist, auch mit Homöopathie gesund zu sein. Gut, bin ich ein abergläubischer Placeborumlaufer - Hauptsache es geht mir gut
veralbern.gif



Zugvogel
 
Werbung:
Jetzt wirste aber keck!

Ich hab nicht die Verpflichtung, immer am PC zu sein, um auf speziell Deine Antworten gleich wieder zu reagieren.

Ich verlangte sowas nicht. Du hast dir aber nun doch die Zeit genommen und geantwortet: warum nicht auf meinen Vorwurf, dass du wissentlich Lügen verbreitest?

Du
Du kennst meine Gedanken nicht und willst sie nicht begreifen, das ist eines, was sich sehr klar herauskristallisiert hat. Du bist sehr befangen in Deiner Negierung von Homöopathie, und kannst einfach nicht über den Schatten springen, daß es mehr gibt, als sich die Schulweisheit träumen läßt. Deine persönliche eigene Erfahrung von Homöopathie kenne ich nicht, vermute aber, daß sie nicht sehr umfangreich sein kann.

Ich WEISS, dass es mehr gibt, als der Wissenschaft momentan bekannt ist. Ich habe dir schon zigmal erklärt, dass das nicht der Grund ist warum ich Homöopathie ablehne. Ich bin da auch nicht befangen. Es ist einfach meine Meinung. Du wärst dann ja genauso befangen in deiner Bejahung der H. Soviel zum "man muss etwas andauernd wiederholen". Nun die Wiederholung: ich lehne Homöopathie ab, weil sie Versprechen macht, die sie nicht hält. Weil sie widerlegt wurde.

Ich habe früher mal Meditonsin genommen, ohne zu wissen, dass es homöopathisch ist. Habe keine Wirkung verspürt.

Wie kannst Du behaupten, daß ich keine Ahnung von Wissenschaft u.dergl habe, wenn ich nicht chemische Formeln aufsagen kann oder so was?
Du bist äußerst engstirnig.

Alles was du sagst, lässt darauf schließen. Du schriebst irgendwo sowas wie: Ich habe eine Wirkung verspürt, ich fühle mich gesund, also ist die Wirksamkeit schulmedizinisch bewiesen. Wer sowas sagt, hat keine Ahnung von Wissenschaft. Wer behauptet, irgendwelche Dinge wie der Placeboeffekt würden von der Wissenschaft nicht anerkannt, hat keine Ahnung von Wissenschaft. Du lässt einfach sehr oft durchblicken, dass dir die grundlegenden Prinzipien der Wissenschaft nicht kennst/nicht verstehst. Das hat nichts mit chemischen Formeln oder mit naturwissenschaftlichem Fachwissen zu tun.

Und ja - Paradigmen sind niemals so festgeschrieben, wie z.b. physikalische Gesetze. Bei den ganzen wissenschaftlichen Forschungen wird immer nur nach Teilaspekten geforscht und niemals irgendwas in Gänze. DAS müßte Dir aber bewußt sein.

Wenn man das Ganze versteht, ohne Ahnung von den Teilen die das Ganze ausmacht, hat man das Ganze nicht verstanden. Die Wissenschaft untersucht oft nur Teilaspekte aus einem ganz logischen Grund: wenn man ein Experiment macht, muss man möglichst viele Faktoren ausschließen, um eine Aussage zu machen. Wenn man z.B. den Einfluss der Temperatur auf irgendetwas überprüfen will, muss man ausschließen, dass Faktoren wie meinetwegen Druck, Feuchtigkeit oder Licht ebenfalls Einfluss ausüben. Darum muss man diese Faktoren rausnehmen.

Es werden natürlich auch "ganze Dinge" untersucht. Wie wirkt Strahlung auf Säugetiere, wie funktioniert die Energiegewinnung von Sternen, was führt zu einem Erdbeben, etc. Ist das ganzheitlich genug? Wenn man Medikamente testet, dann untersucht man sehr viele Teilaspekte des menschlichen Körpers, ebenso Auswirkungen auf die Psyche. Das führt zu einer ziemlich ganzheitlichen Betrachtung. Wenn es richtig ausgeführt wird.

Es gibt soviele Details in allem, die erforscht werden müssen. Wie würdest du Krebsforschung angehen? Nur den ganzen Tumor untersuchen? Da würdest du schnell an die Grenze kommen. Du musst wissen was in allen Einzelheiten dabei passiert. Die biochemische Ebene. Die zelluläre Ebene. Die makroskopische Ebene. Aus diesen ganzen Einzelaspekten ergibt sich ein Gesamtbild, das neue Schlüsse zulässt. Wenn ein Forscher die genetischen Mutationen untersucht, die zur Tumorbildung führen und der nächste die detaillierten Auswirkungen dieser Mutationen auf z.B. die Organisationsstruktur in der Zelle, dann ergänzt sich beides. Das führt zu neuen Erkenntnissen.

Die Erklärung des wissenschaftlichen Paradigma hab ich ja schon geschrieben, und da ist sehr viel 'Zeitgeist' mit drin, will sagen, es wird vorgeschrieben, was wann wie und vielleicht auch warum wissenschaftlich erforscht werden soll. DAS kann nicht neutral sein, oder?
Ich zweifle, daß es noch wissenschaftliche Forschung als reinen Selbstzweck gibt.
Das hat nichts mit Paradigma zu tun. Das wissenschaftliche Paradigma hat Georg Kiesewetter schon erläutert. Es ist einfach die wissenschaftliche Methode, die angewandt wird. Dieses Paradigma sagt z.B. auch, dass nicht reproduzierbare Studien wertlos sind für den Erkenntnisgewinn.
Von wem wird vorgeschrieben, was wann wie und warum wissenschaftlich erforscht werden soll? Natürlich, Pharmafirmen und Unternehmen machen sowas, bzw. sie geben Studien in Auftrag zu bestimmten Vorgängen, das sehe ich auch kritisch. Ich denke, die sollten sich aus dem Wissenschaftsbetrieb raushalten. Das hat aber nichts mit irgendeinem Paradigma zu tun. Und das ist auch nicht IMMER so. Bei weitem nicht.
An der Universität, an der ich studiere, gibt es genug Forschungsgruppen, die aus eigenem Antrieb forschen.
Also ja, der Einfluss von Unternehmen auf die Wissenschaft ist kritisch, aber das kann man nicht generalisieren und auf jede Forschungsgruppe übertragen.

Außerdem: selbst in Auftrag gegebende Forschungsprojekte fälschen ja nicht Ergebnisse oder sowas. Die erforschen eben nur was, das im finanziellen Interesse des Unternehmens liegt. Aber auch das muss letzten Endes reproduzierbar sein. Wenn da Unfug rauskommt, wird das irgendwann ans Tageslicht kommen.

Jetzt komm mal aus Deinem wissenschaftlichen Elfenbeinturm raus und guck Dich um - berichte von Deinen Eindrücken, auch wenn sie in kein wissenschaftliches Paradigma reinpassen.

Elfenbeinturm? Pass mal auf: es geht hier um eine Theorie, die wissenschaftlich überprüfbar ist. Also geht es hier um Wissenschaft. Also rede ich von Wissenschaft. Was soll ich da für Eindrücke mitteilen? Dass ich heute spazieren war und gerade meine Katzen gefüttert habe? Und wo soll ich mich umgucken? Denkst du, dass ich nur Wissenschaft im Kopf habe? Ich interessiere mich auch für Literatur, Philosophie, für Sprachen, für Musik, Kunst und allen möglichen anderen Kram.

Nur hier geht es eben um Wissenschaft. Und ich mag die Wissenschaft. Ihre Methodik lässt dich da sitzen wo du gerade sitzt. Lässt dich im Internet kommunizieren, sorgt dafür, dass deine Lebenserwartung ziemlich hoch ist, dass du dir im Internet Bilder von Regionen des Universums anschauen kannst, die unvorstellbar weit entfernt sind. Das alles geht, weil Wissenschaft funktioniert. Das alles geht, weil die Wissenschaft nicht jede Theorie zulässt, von der ein paar Leute behaupten, dass sie stimmt.

Nochmal: ich lehne nicht alles ab, was nicht wissenschaftlich erklärbar ist. Die Ursache der Gravitationskraft ist wissenschaftlich zum Beispiel auch nicht völlig geklärt, obwohl daran gearbeitet wird. Ich glaube aber auch nicht an allen möglichen Kram, der von sich behauptet wahr zu sein, ohne Hinweis darauf, dass es stimmt. Das verbietet mir meine Vernunft. Warum glaubst du nicht an das fliegende Spaghettimonster? Das könnte auch existieren. Das wird vielleicht irgendwann mal wissenschaftlich bewiesen. Sei nicht so engstirnig und verbohrt und glaub an das Spaghettimonster!
 
Es ist Tatsache, daß mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen das Geheimnis der Homöopathie nicht so erforscht und erklärt werden kann, daß Du (und noch viele andre) damit zufrieden sind.
Empirische Erhebungen intressieren Dich nicht, weil Du Scheuklappen hast und nur auf die Wissenschaft stierst.
Das ist keine Tatsache, sondern eine Behauptung. Die Homöopathie sagt: sie heilt. Das ist eine ganz simple Vorhersage. Das kann überprüft werden. 1000 unter Migräne leidende werden ein Jahr lang mit Homöopathie behandelt (ja, es wird nicht jedem das gleiche gegeben, weil das individuell unterschiedlich ist, bla, das ist für diese Art von Versuch auch völlig schnurz), 1000 andere unter Migräne leidende bekommen ein Jahr lang Zuckerwürfel.

Dann guckt man: wurde bei den mit H. behandelten eine viel größere Heil-/Besserungswirkung beobachtet als bei den mit Zucker behandelten? Ja? Dann wirkt H. Nein? Dann wirkt sie nicht.

Du kannst behaupten, was du willst, eine Theorie, die Heilung verspricht, kann man so überprüfen. Da gibt es kein Aber. Alles andere ist eine Lüge.

Selbst wenn man Wirkstoffreste in homöopathischen Mitteln nachweisen wollte ginge das sehr gut mit heutigen Methoden. Es gibt moderne Mikroskope, die auf Atomebene operieren. Es gibt die sensibelsten Nachweisverfahren. Kein Problem.

Und was hast du mit deinen verdammten empirischen Erhebungen, die mich angeblich nicht interessieren?
Nun zum dritten oder vierten Mal, ganz fett:

EMPIRIE IST WISSENSCHAFT IN REINFORM. EMPIRIE IST EINE WISSENSCHAFTLICHE METHODE. NATURWISSENSCHAFTEN BASIEREN AUF EMPIRIE.

ICH habe keine Scheuklappen auf. Ich betrachte Dinge aus sehr vielen Perspektiven und informiere mich. Ich betrachte mich nicht als jemand, der meint die absolute Wahrheit zu kennen und ignoriere die Meinung von hunderttausenden von Leuten, die mehr Ahnung von einer Sache haben als ich. Ich beharre nicht STARR auf einem Prinzip, das seine Nützlichkeit nicht erwiesen hat und Dinge behauptet, die es nicht einhält.

DU hast keinerlei Argumente. Du gestehst dir nicht ein, wenn du etwas falsch verstanden hast. *Gelöscht: Verstoß gegen die Forenregeln* Du interessierst dich nicht für Ergebnisse, die deinem Weltbild nicht entsprechen. Denn dein Weltbild steht ganz fest. Es ist nicht veränderlich. Du hörst Wissenschaft und lehnst sofort ab. Du ignorierst alles, was dir widerspricht. Weil du an Homöopathie glauben WILLST. Weil dir egal ist, was alle sagen. Du bist im Recht. Du kennst die Wahrheit.

Glaub mir, die Scheuklappen in dieser Beziehung sind eindeutig bei dir. Ansonsten würde diese Diskussion anders verlaufen. Du meinst, du wärst weltoffener als ich und befreiter, weil du nicht an die Wissenschaft glaubst sondern an Herrn Hahnemann und seine Methoden. Merkst du eigentlich garnichts? Du wirfst mir vor, ich wäre nur auf Wissenschaft fixiert? Du folgst völlig widerstandslos den Lehren von Leuten wie Hahnemann. Du hast keinerlei Skepsis in diesem Bereich. Die Wissenschaft erlaubt wenigstens einen Diskurs. Homöopathie nicht. Tust so, als wärst du überlegen, weil du daran glaubst. Kommst so von oben herab und sagst, ich solle mal meinen Horizont erweitern.

Und selbst läufst du einem Guru hinterher. Völlig naiv. Zweifelst nie an dieser Theorie. Auch nie an dir oder an deinem Urteil. Wo ist dein Horizont? Der ist weiter, weil du an Homöopathie glaubst? Das ist der erbärmliche Versuch der Selbsterhöhung, der allen Esoterikscharlatanen und deren treuen Häschen zu eigen ist. Dieses kritisch-sein gegenüber dem sogenannten Mainstream und dem blinden Gehorsam der obskuren Theorie gegenüber. Damit ist man ja dann was Besonderes, nicht wahr?

Widerlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gott verdammt, dass Menschen aber mit immer so einem Müll argumentieren wenn sie nicht mehr anders weiter wissen, anstand mit Fakten. Denn darum geht es halt in einer Diskussion um Argumente Fakten und dass man diese auch beweisen kann, es hat keinen Aussagekraft auch mehr, wenn ein Argument durch ein anderes bereits wiederlegt wurde.
Soooo hart brauchst Du aber jetzt mit Dir nicht ins Gericht zu gehen :muhaha:



Zugvogel
 
Fahren ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker im Zug durch Schottland und sehen ein schwarzes Schaf.
Der Ingenieur meint: "Alle Schafe in Schottland sind schwarz."
Der Kommentar des Physikers: "Es gibt in Schottland
schwarze Schafe."
Der Mathematiker: "Es gibt in Schottland mindestens ein Schaf, das für mindestens drei von uns auf mindestens einer Seite schwarz erscheint!"
 
...Jetzt komm mal aus Deinem wissenschaftlichen Elfenbeinturm raus und guck Dich um - ....
Hallo. Der gehört mir! Das ist mein Turm.
Und er ist schön, und glänzt in reinem Weiß 🙂.
Vermutlich ist das für Esoteriker schwer zu verstehen - aber kristallklares, vollständig durchschaubares, bruchfreies Denken ist ein "Wert an sich".
Das geb' ich sicher nie auf.
Schon gar nicht für die nebelige Dunstigkeit von Seelenkräften, universellen Schwingungen und geheimnisvollen Strahlen. Solch eine magisch wabernde Welt aus Ahnungen, Schätzungen, Verborgenem und Entrücktem, die ist mir nicht "schön" genug. Sie befriedigt mich auch sinnlich nicht.



...berichte von Deinen Eindrücken, auch wenn sie in kein wissenschaftliches Paradigma reinpassen...
Du treibst mich zur Verzweiflung!
Ist mein Reden tatsächlich so unklar und so wenig nachvollziehbar, dass ich mich dir schon gar nicht mehr richtig mitteilen kann?
Tu dir selber 'nen Gefallen und beschäftige dich mal 1-2 Stunden selbständig damit, was Paradigmen sind und was sie bedeuten. Aus jeder Zeile von dir lässt sich erkennen, dass ich dir "irgendwie" nicht erklären kann, was man darunter versteht 😳.
Jedes Paradigma vermag die ganze Welt und alle ihre Erscheinungen zu erfassen. Ein Paradigma "enthält" nichts. Es beschreibt nur, wie und auf welche Weise man mit der Welt und ihren Erscheinungen umgeht.
Wenn man die Welt wissenschaftlich versteht, ihre Erscheinungen mit wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben und zu verstehen versucht, dann folgt man einem wissenschaftlichen Paradigma.
Etwas anderes wäre z.B. ein religiöses Paradigma. Wo man die Welt als ein von einem Gottt zu einem bestimmten Zweck geschaffenes Werk ansieht und ihre Erscheinungen als Wirken des Göttlichen versteht und sich ihnen mit den Mitteln des Glaubens nähert.
Oder ein magisches Paradigma. Das könnte z.B. behaupten, die ganze Welt sei Lug und Trug. Verschleierung einer verborgenen Wirklichkeit, die sich nur Eingeweihten erschließt. Die mit den Erscheinungen der Welt vermöge magischer Rituale in Verbindung treten.
Ein Paradigma enthält nichts, erlaubt und verbietet nichts. Es beschreibt nur die Art und Weise, wie man eine Sache auffasst.



...Es ist Tatsache, daß mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen das Geheimnis der Homöopathie nicht so erforscht und erklärt werden kann, daß Du (und noch viele andre) damit zufrieden sind.
Auch nicht mit künftigen. Weil die Erkenntnisse bereits jetzt sicher hinreichen, um die Unhaltbarkeit der Thesen des Hahnemannschen Organons zu falsifizieren. Die Erde wird nicht zur Scheibe zurückerforscht!
Wenn du deinen Satz um ein klein wenig Konsequenz erweitern würdest, wären wir hier fertig 😀!
Du bräuchtest nur schreiben: "Es ist Tatsache, daß mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Homöopathen Theorien nicht bestätigt werden können."
Weit sind wir also nicht mehr auseinander.



... weil Du Scheuklappen hast und nur auf die Wissenschaft stierst...
Genau da schließt sich der Kreis!
Wer nicht auf die Wissenschaft "stiert", blickt unwissenschaftlich auf den Gegenstand. Also, da kann man sich jetzt was aussuchen, er tut es magisch, abergläubisch, esoterisch, etc..
Das beantwortet die Eingangsfrage: "Ist Homöopathie Aberglaube?"
Falls man, wie von dir gefordert, unwissenschaftlich urteilt, wird man diese Frage wohl mit 'Ja' beantworten müssen - oder?



...Lies Dich ein die die Geheimnisse einer andren Art von Erkenntnissen ein, etwas fern von diesen 'Paradigmen' und es wird sich Dir vielleicht eine neue Welt eröffnen
Da hätten wir schon vor Wochen stehen können.
Homöopathie gehört zu einer "anderen Art von Erkenntnissen". Man kann sie nicht 'wissenschaftlich' gewinnen, man muss sich einer "anderen Welt öffnen".
Das eben ist es, was man Aberglaube, Esoterik, Mystik etc. nennt!
 
Werbung:
...nein danke, das ist mir zu wissenschaftlich, da sind zu viele Paradigmen drin, das ist mir zu aufgedröselt und das kann nicht Sinn einer Diskussion sein. ...
Doch. Genau das ist Sinn einer solchen Diskussion. Erkenntnisgewinn.
Das man hinterher mehr weiß und klarer sieht als vorher.
Und dazu muss man "aufdröseln" und auf vernünftigem Gedankenfundament stehen. Sonst gibt's "Erleuchtung" bzw. "Verdunklung", statt Wissen.


...Gut, bin ich ein abergläubischer Placeborumlaufer ...
Bleibst du da jetzt dabei?
Ist das zitierfähig?
Fängst du auch wirklich nicht nochmal von vorne an?

"Die Botschaft hör ich wohl - allein, mir fehlt der Glaube!"
Goethe, 'Faust'
 
Ein wirklicher sehr informativer Thread!
DANKE.-😀
 
Für dich ist im allgemeinen der Genauigkeit halber Homöpathie persönlich nicht bewiesen sondern (solange man dies nicht anhand unabhängiger Studien feststellt) glaubst du an Homöopathie und das spricht dir doch auch hier niemand ab. Aber dann formuliert es anders!

Wie ich meine Ansichten formuliere solltest du mir überlassen.

Es geht nicht um Glaube, sondern darum das ich durchaus positive Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht habe und das nicht nur einmal.

Wobei mich ingesamt stört, dass in der ganzen Diskussion nicht mal unterschieden wird zwischen klassischer Homöopathie, Komplexhomöopathie und klinischer/organotroper Homöopathie!

Als anmaßend empfinde ich es allerdings, wenn man DER Homöopathie ( ich verallgemeinere jetzt auch einfach mal) durchaus positiv gegenübersteht, in Zusammenarbeit mit Ärzten - teilweise durch Ärzte selbst oder eben in Kombination mit einem Heilpraktiker - seine Kinder nicht nur schulmedizinisch behandeln lässt, so dargestellt wird als ob man seine Kinder ( ggf. auch Tiere) "traktiert", "unverantwortlich" handelt usw..

Hinzu kommt noch, dass man von vehementen Homöopathiekritikern in die Ecke von esoterischen Spinnern geschoben wird.
Ich mag keine einseitigen Extreme - weder in die eine noch in die andere Richtung.


Meine Kinder sind mittlerweile so gut wie garnicht mehr krank. Das letzte Mal gab es einen Fiebertag ( mit relativ hohem Fieber, als Fiebersenker gab es Wadenwickel - obwohl aufwändiger als ein Zäpfchen, dafür kann ich hier das Fieber gezielt auf ein erträgliches Maß senken)
Am nächsten Tag war der Spuk vorbei.

Seitdem unser Kater nicht mehr nur rein schulmedizinisch behandelt wird geht es ihm wesentlich besser und vor allem nebenwirkungsärmer.

Trotzdem lehne ich die Schulmedizin nicht ab. Wenn ich (mal) Kopfschmerzen habe nehme ich eine Kopfschmerztablette, geht schneller :aetschbaetsch1:.
 

Ähnliche Themen

C
Antworten
22
Aufrufe
2K
Sulaika2005
Sulaika2005
A
Antworten
5
Aufrufe
565
ferufe
F
F
Antworten
16
Aufrufe
4K
saurier
saurier
Lady Jenks
2
Antworten
25
Aufrufe
4K
Lady Jenks
Lady Jenks
E
Antworten
7
Aufrufe
786
Eninhor
E

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben