Und was hat meine Lebenserwartung mit meinem Verstand zu tun? Die Lebenserwartung ist gestiegen, weil die Medizin sich fortentwickelt hat. Da gibt es garnichts dran zu rütteln. Das hat nichts mit meinem oder deinem Verstand zu tun.
Die Medizin hat sich fortentwickelt, weil Menschen ihren Verstand benutzten.
Also hat der Fortschritt, die Wissenschaft sehr viel, wenn nicht alles mit Verstand zu tun.
Ich ignoriere sie nicht, ich sage nur, dass sie für den Nachweis einer Heilmethode WISSENSCHAFTLICH irrelevant sind, es sei denn es wurde unter kontrollierten Bedingungen vergleichend beobachtet.
Für die Wissenschaft vielleicht irrelevant, für den einzelnen Menschen und seine Gesundheit jedoch sehr relevant.
Oder soll ich, deiner Meinung nach, meine Gesundheit, der Wissenschaft zuliebe, auf's Spiel setzen?
Die Schulmedizin hat nicht den Anspruch immer und alles heilen zu können. Die immer weiter gesteigerte Lebenserwartung, die Ausrottung kompletter Krankheiten, die jahrhundertelang viele Menschen dahingerafft haben, geben ihr Recht, wenn sie behauptet, die effektivste momentan verfügbare Heilmethode zu sein.
Ich habe nie bestritten, dass die Schulmedizin für uns alle ein Segen ist.
Aber, sie hat auch ihre Schattenseiten.
Wenn es einem nun gelingt, diese Schattenseiten mit Hilfe alternativer Methoden aufzuhellen, was ist daran verkehrt?
Nichts Anderes erzähle ich hier seit einigen Wochen.
Dass die Schulmedizin für mich an erster Stelle steht, dass sie meinem Sohn das Leben gerettet hat, aber dass es durchaus Krankheiten bzw. Nebenwirkungen gibt, die besser mit alternativen Methoden zu heilen sind.
Warum diese Methoden Erfolg haben , kann ich nicht erklären.
Dass sie Erfolg haben, bestätigen mir meine eigenen Erfahrungen, nicht das Gerede von irgendwelchen Gurus.
Und genau das werde ich immer wieder weitergeben.
Dass es sinnvoll ist, neben der Schulmedizin auch alternative Methoden anzuwenden, weil man damit den größtmöglichen Gewinn bezüglich der eigenen Gesundheit erzielen kann.
Nein. Ich erwarte, dass auf Argumente eingegangen und mit Gegenargumenten geantwortet wird. Das passiert hier selten.
Das passiert hier ständig.
Aber du möchtest Argumente auf wissenschaftlicher Basis, die wir dir nicht liefern können.
Stattdessen argumentieren wir mit zahlreichen, eigenen Erfahrungen, die von dir alle mit "Placebo" abgeschmettert werden.
Wir erzählen, wie wir mit Hilfe von Homöopathie und anderen Dingen geheilt wurden, teilweise
nachdem die Schulmedizin
nicht heilen konnte. Oder es wurde Heilung bzw. Besserung erreicht,
ohne dass sich die schwerwiegenden Nebenwirkungen einstellten, die es in der Schulmedizin häufig gibt.
Es ist erstaunlich, dass dir die Wissenschaft wichtiger ist, als der eigentliche Erfolg.
Und du übernimmst brav das, was andere behaupten, ohne es bewiesen zu haben. ..... Also bin ich eher auf Seiten der Schulmedizin. Einfach weil mehr dafürspricht.
Wenn du meine Posts gelesen hast, weißt du, dass das nicht zutrifft.
Ich habe das übernommen, was meine
eigenen Erfahrungen mir mehrfach bestätigt haben.
Und ich bin auf beiden Seiten. Jede erfüllt ihre Aufgabe, die Schulmedizin und auch die alternative Medizin.
Für mich ist das eine
Zusammenarbeit und kein Gegeneinander.
Und was macht ihr hier denn anderes, als fadenscheinige Pseudoargumente zu verwenden, weil ihr keine anderen Antworten habt? Gott? Esoterik? Feinstofflichkeit? Das kann eben alles umfassend erklären ohne je in die unangenehme Pflicht zu kommen, irgendetwas plausibel zu machen oder zu belegen.
Es läßt sich eben nicht alles im Leben erklären oder beweisen.
Dass das für einen Wissenschaftler schwer zu ertragen ist, glaube ich gern.
Wie würdest du das vor Gericht machen, wenn du Richter wärst? Glaubst du den Anklägern, die die Schuld des Angeklagten bis ins kleinste Detail belegen können oder dem Angeklagten selbst, weil der so überzeugend sagt, dass er unschuldig ist, ohne dass er Beweise dafür liefern kann? Oder sagst du: die Schuld des Angeklagten kann mit heutigen Methoden noch nicht bewiesen werden, deswegen spreche ich ihn frei?
Wie oft wurde in der Vergangenheit bereits die Schuld eines Angeklagten haarklein bewiesen, und dann, 10, 20 Jahre später mußte man feststellen, dass man sich doch geirrt hatte?
Gutes Argument dafür, sich bezüglich der Wirksamkeit von Homöopathie nicht beirren zu lassen.
😀
Das einzige Argument, das "ihr" andauernd herausholt ist: ein paar Leute wurden aber geheilt. Frag mal die Wissenschaftler, die du kennst, ob das ein zulässiges Argument ist, wenn es um den Beweis des Funktionierens einer Theorie ist. Wenn es ehrliche und nicht nur höfliche Wissenschaftler sind, dann werden sie dir mit Sicherheit "Nein" antworten.
Erstens sind es nicht nur "ein paar" Leute, sondern sehr viele.
Zweitens habe ich nie betritten, dass das kein Beweis im Sinne von Wissenschaft ist.
Aber, es ist ein guter Grund, diese Heilmethode anzuwenden, auch wenn sie wissenschaftlich nicht geklärt ist.
Die Wissenschaft weiß im Gegensatz zu dir, dass Erfahrungen trügerisch sind. Beschäftige dich mal mit Neurobiologie, du wirst erstaunt sein, wie unzuverlässig die eigenen Erinnerungen und Erfahrungen sein können.
Also unterstellst du mir, dass
- ich mir nur einbilde seit 18 Jahren keine Blasenentzündungen mehr zu haben
- unser guter Bekannter sich nur einbildet, von seiner schlimmen Neurodermitis geheilt zu sein
- die schulmedizinischen Untersuchungen meines Sohnes seit 10 Jahren aufgrund falscher Erinnerungen in jedem Bereich negative Ergebnisse zeigen, in Bezug auf Nebenwirkungen und Langzeitfolgen. Die sich, laut Schulmediziner, mit großer Wahrscheinlichkeit, hätten einstellen müssen ?
Um nur die wichtigsten "verzerrten" Erinnerungen darzulegen.
auf gut Deutsch :Leben und Leben lassen!!!!!!
Es wird keiner gezwungen MEINE Erfahrungen als seine anzunehmen oder Meinungen zu übernehmen.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß!!!!!
Sehr gut zusammengefasst.
Auf der anderen Seite steht eine gewisse Ablehnung der Wissenschaft...
Ich persönlich lehne die Wissenschaft nicht ab!
Sie ist wichtig und hat unser Leben enorm verbessert.
Trotzdem muss ich nicht unkritisch alles übernehmen, nur weil ich die Wissenschaft im Ganzen befürworte.
Bei manchen "Dingen", die zwar noch nicht bewiesen werden können, deren Existenz ich aber wahrgenommen habe, nehme ich mir allerdings das Recht heraus, mir selbst mehr zu vertrauen, als einer "Wissenschaft", die auch nicht fehlerfrei ist.
Frage: worin unterscheidet sich die Homöopathie von meinem Beispiel?
Für mich darin, dass ich die Heilwirkung der Homöopathie
erfahren durfte.
Deine Aussage ist erstmal nur eine
Aussage.
Wenn es irgendeinen Anhaltspunkt gäbe, dass da etwas Wahres dran sein könnte, würde ich dich beim Wort nehmen und das überprüfen.
Wenn du dann "Erfolg" bei mir hättest, wäre ich immer noch skeptisch.
Könnte ja auch Zufall gewesen sein.
Ich würde es weiter versuchen, mit zunehmenden Erfolgen auch bei schwerwiegenderen Dingen.
Und zu irgendeinem Zeitpunkt hättest du mich überzeugt und ich würde von meinen "Erfahrungen" anderen berichten.
Wissenschaftliche Beweise würden mich dann nur sekundär interessieren, weil für mich in erster Linie der Erfolg zählt.