tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Aber wenn man die Dinge am eigenen Leib erfahren hat, kann man mitunter besser beurteilen, ob eine Medizinart hilft oder nicht.
Und es nicht von Beginn der Medizin an wissenschaftliche Erkenntnisse gewesen, die zu Erfolgen geführt haben. Es waren Beobachtungen, die in der heutigen Wissenschaft Deinen Worten nach kein Kriterium sind, die anerkennungswürdig sind, denn sie sind nicht mit der heutigen Technik nachgewiesen worden.
Wären Beobachtungen heute akzeptiert, gäbe es nicht diese dummen Leugnungen und Ablehnungen der Homöopathie.

Du KANNST nicht beurteilen, ob Dir Homöopathie hilft, wenn Du es nicht selber ausprobiert hast. Deine Einstellung ist reine Spekulation und wissenschaftlich nicht haltbar.
Und allein der Begriff 'Scharlatan' in diesem Zusammenhang gibt nicht mal mehr subtil Deine Einstellung wieder, die ganz und gar emotional und nicht wissenschaftlich geprägt ist.



Du bist wirklich wie vernagelt, in der Tat, wenn Du all das negierst, was es zu Heilung von Homöopathie an Nachweisen gibt und das alles nur auf den Placeboeffekt schieben willst. Und wenn dem so wäre - Heilung ohne jede Nebenwirkung - dann muß man sich wirklich fragen, wieso es in der Schulmedizin nicht ebenso gemacht wird, sondern die oft entsetzlichen Nebenwirkungen billigend in Kauf genommen werden.
DAS wäre dann ein Skandal ohnegleichen.

Und Du kannst nicht mal über eine Einzelerfahrung berichten, nicht wahr? Zwar gestehst Du 'Erfahrung' alten Medizinern zu und wertest sie heute als wissenschaftlich, auf der andren Seite verwirfst Du Erfahrung als unwissenschaftlich.
Wie denn jetzt, was denn nun? Du wirst Doch hoffentlich nicht so 'unwissenschaftlich' beurteilen, daß Du Dir Deine Ansichten so raussuchst, wie es grade zu Deinen jeweiligen Gedanken paßt?


Hier die Liste der möglichen Nebenwirkungen eines Antagonisten gegen Opiatabusus: http://www.sanego.de/Wirkstoffe/Naloxon/Nebenwirkungen/



Lies Dich in das Arzneimittelbild von Tuberkulinum ein.

Tetanusinfektionsfolgen kann man i.d.R. sehr gut vermeiden, indem man die Wunden bluten läßt, damit werden die eingedrungenen Erreger wesentlich öfter ausgeschwemmt, bevor eine Impfung zum Tragen käme. 15 Fälle von Tetanustod sind 15 sehr traurige Fälle, aber es ist ja nicht bewiesen, daß eine Impfung hier hätte das Leben retten können, oder? Rein statistisch gesehen hätte das bei mir mehr als 15 mal der Fall sein können - hätte ich die Impfung.
Ich habe mich mit Tetanus, Impfungen, Impffolgen und Impfschutz noch nicht sonderlich auseinandergesetzt, weil ich diese Impfung nicht nehme. Trotz der vielen Verletzungen im Garten habe ich noch nie eine gravierende Infektion bekommen. Jetzt schließe aber bitte nicht wieder daraus, daß ich diese Impfung generell ablehne, ich sage nur, daß ich sie nicht für mich einsetze.


Aha, hört hört! 😀 Warum gibts dann die vielen Schnupfentropfen wie z.B. Otriven? Wer träufelt die immer voreilig in seine oder anderer Nasen?
Wie sieht es in der Tierheilkunde speziell bei Katzen aus, wartet man auch da eine angemessene Zeit ab, ob der Schnupfen von allein weggeht? 😱

Die Pest selber, diese schrecklichen Epidemien wurden NICHT von einer Medizin wie der heutigen Schulmedizin eingedämmt. Nach der Erkenntnis eines Pasteur könnte man sagen, daß es auch schon damals genug Organismen gab, die von sich aus diesem Erreger nicht erlegen sind, sonst wäre in den Pestgebieten nicht ein einziger Mensch übriggeblieben. - Wieviele Fälle von Pest sind zur Zeit der modernen medizinischen Wissenschaft aufgetreten?



Semmelweis hat beobachtet, sehr wohl, und seine Beobachtungen (sehr unwissenschaftlich im heutigen Sinne) angewandt und war damit aus heutiger Sicht revolutionär. Damals wurde er verlacht, seine Methode aufs äußerste negiert, seine Erfolge mißachtet. Genau DAS führte zu dem Begriff 'Semmelweis-Reflex'.
Von wegen damals 'revolutionär'; genauso könnte man die Negierung von Homöopathie heute revolutionär bezeichnen, wenn sie nicht von Standeskollegen verlacht, negiert, mißachtet würde. Und zwar wird sie mit dem Argument abgelehnt, daß sie mit wissenschaftlichen Methoden nicht nicht nachweisbar sei.
Nimmt man 'Beobachtung' in diesem Fall auch als wissenschaftlichen Nachweis, sind alle weiteren Behauptungen über die 'Nichtnachweisbarkeint' nur dummes Geschwätz.
Nimmt man 'Beobachtung' als gültigen wissenschaftlichen Nachweis, dann könnten einige ausm Forum hier zum Nachweis der Wirksamkeit von Homöopathie beitragen, auch bei ihren Tieren - und wenn es auch der der an den Haaren herbeigezerrte Placeobeffekt ist. Irgendwie paßt das aber nicht mehr so ganz in diesem Fall *grübelgrübel*



Solange die Sicht auf die Dinge dermaßen beschränkt ist wie Deine, wird man nie eine Einigung finden. Wobei es in medizinischen Dingen eigentlich nicht auf 'Einigung' ankommt, sondern auf den Erfolg der jeweiligen Medizin und die Fähigkeit, den auch zu erkennen und anzuerkennen. Darf ich davon ausgehen, daß Dir die Argumente zu den Kosten ausgegangen sind, darf ich sogar annehmen, daß Du den Link von Wiebusch nicht gelesen hast?
Aberwirst Du wohl nie gewillt oder auch gar nicht in der Lage sein, den Segen von Homöopathie zu erkennen und zu erleben.

Zugvogel

Edit zu den 'Kurbeln': Wenn man diese Bezeichnung auf die Verfechter der wissenschaftlichen Medizintechnik anwendet, wird es recht sinnvoll und trifft ziemlich genau die Lage der Dinge *grins*


Ach weißt du. Lassen wirs. Keine Lust mehr. Du erzählst immer wieder den gleichen Unsinn wie ein kaputter Automat. Unhaltbare Unterstellungen, Vorwürfe, Crankverhalten in Reinform. Wirfst mir vor, dass ich vernagelt bin, alles klar. Jemand der alle Fakten der Wissenschaft ignoriert, weil er sich selbst für großartig und in Besitz der Wahrheit fühlt ist für mich vernagelt. Jemand der völlig ignoriert, was andere sagen ist vernagelt. Habe dir schonmal geschrieben, warum Semmelweis nicht mit Homöopathie zu vergleichen ist (da seine Beobachtungen BELEGT wurden), dass Beobachtungen SEHR WOHL in der Wissenschaft wichtig seien (nur eben keine BEHAUPTUNGEN von EINZELPERSONEN), dass du nicht weisst, was Spekulation und was Beweis ist.

Auf meine wesentlichen Punkte gehst du nicht ein. Du wiederholst stur immer wieder das gleiche. "Kann heut nicht bewiesen werden", "alle anderen sind zu blind um es zu sehen", "alle sind beschränkt und engstirnig, nur ich nicht", etc.

*Gelöscht: Verstoß gegen die Netiquette*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

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...Es gibt nicht nur schwarz oder weiß...
Aber es gibt, gottlob, 'wirkt' und 'wirkt nicht'.
Und diesbezüglich gibt es weder 'sowohl als auch' noch ein 'jeder wie er will'.
Das klar mitzuteilen, ist weit wichtiger, als die Sprache und Gedanken "irgendwie einfach und harmonisch" zu halten 🙄
 
Das sind alles Fragen, die von sehr viel Unverständnis zeugen, auch von dem, was Viren und sonstige Erreger der großen Seuchen verbreitet und wieder zum Stillstand gebracht hat.
Ich würde Dir empfehlen, Dir mal entsprechende Lektüre zuzulegen und Dich etwas tiefer in die Materie einzulesen.
Danke für den Rat, im Gegesatz zu Dir habe ich diese Krankheiten schon gesehen und die Behandlung auch.

und, meine Gute, ich bin kein Arzt, kein Virologe, kein Seuchenarzt. Frag dort mal nach, was man Dir über diese Krankheiten in der frühen, der letzten Geschichte und der Gegenwart sagen kann.
warum, Du behauptest doch, das z.B. Mütter die Ansteckung ihrer Kinder mit TB billigend in Kauf nahmen.
Sie hätten ja auch Globulis schlucken können
Daß Lepra nur mit AB zu stoppen ist, kann nicht wahr sein, sonst hätte die Seuche IMMER alle Landstriche bis auf den letzten Mann entvölkert.
Für den Fall, das Du den Link wieder nicht liest:
Die MDT ist die einzige sichere Methode im Kampf mit der Lepra. Bisher gibt es keine Resistenz der Leprabakterien gegen die MDT.
http://www.lepra-tuberkulose.de/lepra/infkt_10.html
hat das die Pest geschafft? Noch immer gab es Individuen, die die Auseinandersetzung 'Erreger-Mensch' zu ihren Gunsten entscheiden konnten.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

In meiner Ausgabe eines 'Homöopathischen Hausarztes' (Ausgabe 1865) sind 8 Mittel zur Bekämpfung der Tuberkulosebehandlung angegeben, auch auf die jeweils stärksten Symptome ausgerichtet; zusätzlich sehr viele Anweisungen, wie man sich halten soll, Wärme, frische Luft, Kraftnahrung.
Warum diese Heilmethode damals nicht verbreiteter war, dürfte auch darin begründet sein, daß es sowieso nicht die Dichte von Ärzten gab wie heute. Und ohne die heutige Krankenversicherung konnte sich noch lange nicht jeder einen Arzt leisten.
Ja, 1865...................😎



Bei Deinem nächsten Urlaub in diesem Land könntest Du vielleicht etwas mehr darüber berichten?
Brauch ich keinen Urlaub für, hab lange so wo gearbeitet.
Und glaub mir, würde H bei TB und Syphilis helfen, würden die Menschen es nehmen, gäbe es nur halb soviel Kranke im Stadium IV geben.
 
Und dass Naturmittel chem. Reaktionen im Körper hervorrufen ist mir klar.
Nur ich finde Naturstoffe oft besser als chem. produzierte bzw reproduzierte.
..
Ich bin eben für die respektvolle Co-existenz, und für meinen Teil bisher gut damit gefahren.:smile:

Die meisten hier sprechen sich für ein repektvolles Miteinander von Naturheilverfahren mit klassischer Medizin aus.
Ich selbst bin absoluter Anhänger meiner selbst gegründeten "Propolis- Sekte" (es wirkt einfach gegen alles! 😀) und habe auch für jedes Zipperlein den passenden Tee.

Aber das sind alles auf irgendeinen Wege nachweisbare Heilmittelchen.
Und selbst wenn der Nachweis fehlt, so ist zumindest irgendein Wirkstoff nachweisbar (und sei es nur ein Gerbstoff).


Aber all das trifft eben nicht auf HP zu.
Und weil diese trotzdem als Wunderheilweg mit Hilfe von Lügen verkauft wird und inzwischen einen finanzstarken Industriezweig darstellt ... nur deshalb muss man (auch in diesem Forum) dringend aufklären!

Noch immer wissen zu wenig Leute überhaupt, was Homöopathie WIRKLICH ist. Ich selbst habe früher mal geglaubt, dass meine Tees und Naturheilmittel wie Schafgarbe HP seien. Und habe deshalb an deren Wirkung geglaubt.

Aber es ist eben genau KEINE Naturheilkunde!
Sie wirkt nur so, weil sie sich die Namen von Naturmitteln gibt, die sie gar nicht enthält.

DAS ist der Betrug an dieser Sache.
Was sonst eher ruhige Menschen wie mich das Flammenschwert zücken lassen, wenn hier mit Halbwahrheiten und sogar echten Lügen die Menschheit für dumm verkauft wird :grummel:
 
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Die MDT ist die einzige sichere Methode im Kampf mit der Lepra. Bisher gibt es keine Resistenz der Leprabakterien gegen die MDT.
http://www.lepra-tuberkulose.de/lepra/infkt_10.html
Die neueste Waffe im Kampf gegen Lepra ist Thaliodomid, dieses Mittel ist in 'Deinem' Link als unwirksam eingestuft worden.

http://www.focus.de/wissen/wissensc...-contergan-wirkstoff-bewaehrt_aid_475328.html


Nun wäre es wirklich intressant, solche Artikel zu haben, der die Hintergründe dieser Uneinstimmigkeit beleuchtet. An der medizinisch-wissenschaftlichen Forschung kann es ja nicht liegen, wenn ein Mittel mal so und mal so eingestuft wird.

Warum hatten all die Tuberkulosekranken nicht das von R. Koch entwickelte Mittel Tuberkulin bekommen?


Zugvogel
 
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...Kann dir bei Interesse einige wissenschaftliche Foren posten, wo du sicherlich adäquate Diskussionspartner finden kannst!
Ich nehme für mich in Anspruch sehr weit ein "adäquater Diskussionspartner" zu sein und bin ganz optimistisch, dass das für die Allermeisten hier zutrifft.
Ich finde die Diskussion interessant genug, um daran teil zu nehmen. Da bin ich, der Teilnehmerzahl zufolge, wohl ebenfalls nicht alleine.
Im übrigen ist der Diskussionsgegenstand so einfach und banal, dass ein paar Dinge hier schon seit der ersten Threadseite nicht mehr hingehören bräuchten. Dazu gehört die simple Wahrheit, dass Pharmazie das Vorhandensein von Wirkstoffen voraussetzt. Oder das weniger Wirkstoff nicht mehr, sondern weniger bewirkt.
Und das man von Wirkungen erst dann spricht, wenn man sie messen kann.
Von der Wirksamkeit einer Methode erst dann, wenn es a) eine "Methode" überhaupt im Wortsinne gibt und sie b) wiederholbar angewendet werden kann.
Alles, was hier gesagt wurde ist mit bundesdeutscher Normalbildung im Jahre 2011 leicht zu verstehen.

Wen aber zuviel Klugheit an anderen stört, der kann sich ja an den Moderator wenden, damit der ein niedriges Sprach- und Denkniveau durchsetzt 😀
 
Hallo Georg,
der Plazeboeffekt ist aber um so grösser je mehr Hokuspokus um die Pille gemacht wird.
Stimmt schon, oder ?...
Im Prinzip ja.
Es gibt aber Untersuchungen, die Placebowirkung selbst dort festgestellt haben, wo den Probanden völlig klar war, dass sie Milchzucker pur bekommen.

Für diese Diskussion hier lass' ich all das ausser acht.
Wirksamkeit des Mittels ist ja das, was die Placebowirkung überschreitet.
Denke, dieser Effekt spielt für unsere Diskussion eigentlich keine Rolle und ist nur ein gedanklicher "Ausflug" in andere Medizinbereiche.
 
@ Georg Kiesewetter
Das finde ich schon ganz schön vermessen, was du da schreibst.
Ich bin 1957 an Asthma erkrankt ( attestiert von Lungenspezialisten)
Jahrelanges Behandeln mit , nach heutigen Erkenntnissen, stark überdosiertem Cortison, monatelange Kuren ( kleines Kind weg von daheim)
Spezielle Inhalate usw.
In meiner Verzweiflung habe ich dann Anfang 90er einen Heilpraktiker aufgesucht, der mich behandelt hat.Davor kannte ich so etwas gar nicht......man hatte ja seine Ärzte!
Ein paar Jahre später hatte ich eine Kur beantragt und musste aufgrund meiner Vorgeschichte zum Lungenfacharzt: schwarz auf weiß: Kein Asthma bronchiale mehr festzustellen.( oder hätte ich mir mehrere suchen sollen bis e wieder Asthma da steht)
Keine teuren Sprays mehr, keine Einschränkung der Lebensqualität usw.
2003 Borreliose : Schulterzucken beim Arzt, Antibiotika und gegen Knochenschmerzen Novalgin. Super !!
Akkupunktur hilft mir bei jetzt immer noch auftretenden Schmerzen besser!
Ich kann, und das betone ich immer wieder, nur von meinen Erfahrungen berichten und das ist alles was für mich zählt.
Meine ganz persönliche Geschichte kannst du mir nicht abreden.
Ich bin, obwohl ich schwarze Katzen habe ( UUUUUHHHHH) keine, die bei Vollmond Wässerchen anrührt oder mit Hühnerklauen hantiert!!
Ich bin dafür, dass man sich ganz einfach selbstbestimmt für einen Weg entscheiden darf ohne Schelte zu bekommen, denn meine Schmerzen wollte ja auch keiner!
Ich verdamme die Ärzte nicht, ich habe sehr gute, aber manchmal reicht es mir eben nicht, einfach Medikamente zu nehmen wenn meine Heilpraktikerin durch Natur die gleichen (chemischen?) Reaktionen freisetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mime
Super, dass es keine Medikamente gibt deren Folgewirkungen ( uppps)
leider nicht absehbar waren!!!Ach ja, da stimmte die "Disposition" des Einzelnen nicht so richtig und Beipackzettel warnen ja schon genügend vor unerwünschten Nebenwirkungen!


Ich rede nicht von irgendwelchen Mittelchen!
Hexxl beschäftigt auch keine Hexen und Geisterbeschwörer, welche bei Vollmond auf demFriedhof Sachen zusammenbrauen.
Selbst im KH bekam meine Freundin nach einer OP Arnika Globulies ( oh, verpeilte Ärzte)

Manchmal glaube ich, dass alleine die Existenz der "Naturheilmöglichkeiten" als Bedrohung gesehen wird .
Warum ? Wenn es doch nur Hokuspokus ist, wäre mir die Abnutzung meiner Tastatur schon zu viel Einsatz für Nichts!!!
 
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Anbei die Liste der wissenschaftlichen Berichte, welche zeigen, dass Homöopathie nicht funktioniert:

???



Anbei die wissenschaftliche Erklärung, wie Placeboeffekt funktioniert:

???

Meine logische Folgerung (wenn ich denn wissenschaftlich Denke): Placebo kann nicht erklärt werden, also darf es nicht heilen. Dass es Menschen gibt, die danach "gesund" sind, gibt es nicht.




Obwohl die Chirurgie anerkannt ist, dass sie hilft, sind derzeit für weniger als 15% aller Fragen in der Chirurgie randomisierte kontrollierte Studien verfügbar. (vg. Seiler: im Ärzteblatt Nr. 6/2004). Und es gibt auch kontrollierte Studien, die einen Placeboeffekt der Chirurgie belegen (wie bereits geschrieben). Trotzdem wird diese Art des Heilens nicht hinterfragt.



Und dann habe ich hier noch das Thema Moral irgendwo aufgeschnappt:
In der Entwicklung von Medikamenten (auf wissenschaftlicher Grundlage) werden jährlich immer noch Millionen, wenn nicht weltweit Milliarden von Tieren getötet, Meiner Meinung nach in vielen Teilen auch gequält, was uns einerseits die Moral verbieten sollte, andererseits eigentlich auch die Grundlage aller Tierschutzgesetze gebietet. Überall wird dies in den Gesetzen jedoch dann auch ausgeklammert. Gleichzeitig weiss man jedoch, dass es weitere wissenschaftliche Methoden gibt um gewisse Dinge zu prüfen während einer Entwicklung und somit wäre es nicht nötig soviele Tiere zu quälen und ebenso weiss man, dass nicht jedes Ergebnis 1:1 auf den Menschen übertragen werden kann, weshalb es fraglich ist, ob tatsächlich soviele Tierversuche notwendig sind. Wenn es jedenfalls um teilweise schlimme Tierversuche geht, hat die Wissenschaft offenbar keine moralische bedenken.

Moral bedeutet halt für jeden etwas anderes.



Und noch zum Thema Wissenschaft: Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft. Neben Naturwissenschaft gibt es auch die Erfahrungswissenschaft oder auch die Gesellschaftswissenschaft und weitere.

Medizin ist jedoch eine Heilkunst, welche als Grundlage die Biologie, Chemie und Physik zur Hilfe nimmt, was jedoch nicht automatisch zur Folge hat, dass sie eine Naturwissenschaft ist, oder wie Wikipedia sagt:
Aufgrund der mangelnden Theoriebildung kann die Medizin nur eingeschränkt als Wissenschaft bezeichnet werden. Der Ansatz der Evidenzbasierten Medizin versucht hier Abhilfe zu schaffen, indem die klinische Entscheidungsfindung an wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtet wird, das heißt, Therapieformen werden nur dann akzeptiert, wenn ihre Wirksamkeit mittels klinischer Studien nachgewiesen wurde. Am grundsätzlichen Versuch-und-Irrtum-Vorgehen der medizinischen Grundlagenforschung änderte dieser Fortschritt bisher nichts.
Somit scheint mir der Ruf, nach absoluten Belegen durch wissenschaftlichen Studien bei Fragestellungen in der Heilkunst etwas fraglich.

„Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissenschaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik anzutreffen ist.“

– Immanuel Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft, A VIII
 
...Nur ich finde Naturstoffe oft besser als chem. produzierte bzw reproduzierte....
Verrätst du mir warum?
Abgesehen davon, dass ich die Masse der Arzneien, die ich brauche, in der Natur gar nicht zu finden wüsste, mach ich's mir nämlich gerne bequem.
Zwar hab' ich Minze im Garten - Minztee kauf ich trotzdem im Aufbrühbeutel 🙂.



..Ich bin kein verpeilter Gesundbeter, ...
Das kann hier, fürchte ich, nicht jeder so deutlich von sich sagen...🙄



...Ich bin eben für die respektvolle Co-existenz, ...
Ich auch. Gaddhafi und sein Volk sollten sich vertragen. Soooo schlimm kann der Mubarak gar nicht gewesen sein, sie haben ihn ja 30 Jahre ertragen....

Nee, im Ernst: Du redest ganz allgemein von Naturheilverfahren und dem Umgang damit. Das ist nicht das Thema um das sich diese Diskussion dreht.
Die dreht sich nämlich darum, ob Homöopathie Aberglaube sei.
Diese Frage entscheidet sich zuvörderst daran, was denn Erkenntnisstand in der Sache ist.
Und da stößt man halt auf Widersprüche und nicht auf Alternativoptionen.
Wie gesagt, entweder wirkt ein Stoff um so mehr, je höher er dosiert wird. Oder er wirkt um so mehr, je geringer er dosiert ist. Beides gleichzeitig geht einfach nicht.
Und deshalb kann nicht die Pharmazie und die Homöopathie gleichermaßen Recht haben. Und entsprechend auch nicht kriegen.
Was jemand "einwirft" und was er dabei erlebt zu haben glaubt, das ist 'ne ganz andere Sache 😎
 
Koch hatte Tuberkulin als Heilmittel entwickelt. Daß es nicht wirkte, stellte sich erst später heraus, aber auch bis zum Eklat um Tuberkulin bekamen nur sehr wenige Patienten das Mittel, wo es Anfangs nach Ansicht der Ärzte auch Erfolg hatte.

Auf dem Zehnten Internationalen Medizinischen Kongress 1890 in Berlin – die Tagung fand im eigens dafür umgebauten Zirkus Renz statt – stellte Koch plötzlich ein Heilmittel vor, das er Tuberkulin nannte. Die Zusammensetzung hielt er geheim, was nachvollziehbar ist, weil es damals nicht üblich war, Arzneimittel – Antipyrin war die einzige Ausnahme – zu patentieren. Die Öffentlichkeit musste auf den großen Namen vertrauen und reagierte enthusiastisch. Koch wurde das Großkreuz des Roten Adlerordens verliehen.

Der Sozialhygieniker Alfred Grotjahn hat beschrieben, wie Tuberkulin in Greifswald eintraf: „Auch für Greifswald kam endlich der große Tag, an dem in der inneren Klinik die ersten Impfungen mit Tuberkulin vorgenommen werden sollten. Es wurde begangen wie etwa eine Grundsteinlegung oder eine Denkmalsenthüllung. Lorbeerbäume bildeten den Hintergrund, von dem sich Ärzte, Schwestern und Patienten in schneeigem Weiß und der Chef in schwarzen Bratrocke abhoben: Festrede des Internisten, Vollzug der Impfungen an auserwählten Kranken, donnerndes Hoch auf Robert Koch!“[9]

Koch versuchte, aus seiner Entdeckung kommerziellen Gewinn zu schlagen, was ihm, der er mit staatlichen Mitteln an einem staatlichen Institut geforscht hatte, übel genommen wurde. Vom Kultusministerium forderte er ein eigenes Institut ausschließlich zur Produktion von Tuberkulin und veranschlagte den jährlich zu erwartenden Gewinn auf 4,5 Millionen Mark. Auch deutete er an, dass ihm bereits Angebote aus den USA vorlägen
Quelle


Zugvogel
 
Damit verabschiede ich mich aus diesemTeil des Forum.
Haut euch weiter eure Standpunkte ( wissenschaftlich belegt oder nicht) um die Ohren.
Das ufert mir hier zu sehr aus.
Da gibt es weitaus andere Themen, die mich ansprechen.
Mit Sicherheit wieder "angreif- und widerlegungsbedürftig" für mich als Person gilt : Wer heilt hat Recht!
Das kann mal die eine mal die andere Seite sein.
Wichtig ist für mich beschwerdefrei zu sein ( auch meine Fellies, wenns sein muss).
Schön ist auch, dass ich als eigenbestimmte Person meinen Weg selbst wählen kann und mich nicht rechtfertigen muss!!!

In diesem Sinne:
Weiterhin fröhliches Hauen und Stechen!!!!
(Eventl dadurch auftretende ,spätere Verhaltens-Störungen müssten dann erst einmal durch empirische Studien belegt werden)
 
...wenn meine Heilpraktikerin durch Natur die gleichen (chemischen?) Reaktionen freisetzen kann.
Ausser dem Gibts für dich auch nur Hahnemann ?
Ich bin zwar versucht zu sagen "falls" sie das kann, will darauf aber nicht herumreiten.
Meine Auflistung von zu beweisenden, mit wissenschaftlicher Sorgfalt zu prüfenden Fragen, war auch keine Auseinandersetzung mit deiner Krankengeschichte, sondern eine beispielhafte Darstellung, warum ein "bei mir hat's geholfen" etwas anderes ist, als ein Wirksamkeitsbeweis.

Und nochmal: Diese Diskussion dreht sich um die Homöopathie und nur um die. Selbst diese enge Themenstellung hat ein überaus kräftiges Ausfransen und Wuchern in alle möglichen "Nebenkriegsschauplätze" nicht verhindert. Es wäre schade um den Thread würde man das Thema verändern zu: "Gibt's noch was anderes, das wirkt, ausser dem was die Pharmaindustrie auf den Markt bringt?"
Deswegen weigere ich mich, mit dem Ball zu spielen, den du mir zugeworfen hast 😉.

Ich übrigens, bin tatsächlich ein hemmungsloser Medizinkonsument. Ich will nicht einen Wadenwickel machen und keine halbe Stunde das Bett hüten müssen, solange ich priivatversichert im Herkunftsland der Pharmazie und Biochemie lebe. Ich bestehe auf Analgetika, Antibiotika, Virostatika und Antiphlogistika. Ich habe im ganzen Leben noch nicht eine einzige der Nebenwirkungen verspürt, die in diesen Beipackzetteln gelistet sind. Durchfall nach Breitbandantibiotika ausgenommen (da bin ich aber nicht sicher, ob ich nicht auch Sauerkraut gegessen hatte).
Diesbezüglich soll jeder schlucken was und wieviel er will oder nicht will.
Da bin ich super tolerant (mit einem 'l').

Keine Kompromisse mach ich, bei der Beurteilung dessen, was ich bezahlen soll. Da möchte ich Wirksamkeit "garantiert" haben, soweit das halt machbar ist. Und meinem Intellekt bin ich es schuldig, die Versprechungen des "Verkäufers" zu hinterfragen. Und mir braucht da keiner mit Mondlicht, irgendwelchen Lebensenergien und toten Katzen an der Friedhofsmauer zu kommen 😀
 
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Mist, wollte nicht mehr schreiben !
@ g. Kieswetter
Ich bin auch privat versichert und meine KK freut sich über die niedrigen Rechnungen seit ich für viele Sachen( nicht alle) zur Heilpraktikerin gehe :omg:
Wobei meine Rechnugen im letzten Jahr (Arzt und Heilpraktiker) nicht über den Selbstbehalt hinaus gingen.
 
...Ich bin auch privat versichert und meine KK freut sich über die niedrigen Rechnungen ...
Ja, niedrige Rechnungen freuen die natürlich schon 😉.
Ich will aber "was sehen" für meine fürstlichen Prämien und mich nicht von Hahnemännern veralbern lassen. Die gesetzlichen Versicherer zahlen mit Recht nur solche Heilmittel, die - und das ist wohl das absolute Mindestmaß - wenigstens wirken. Das müssen die Hersteller, ehe die Kassen zu zahlen bereit sind, wissenschaftlich nachweisen.
Und der Homöopathie gelingt es eben nicht, diesbezüglich in Konkurrenz zu treten.
Dabei ist es den Pharmahersteller natürlich gleich, ob sie ihre Gewinne mit Thaliodomid oder mit "potenziertem" Kochsalz oder Schwefel machen.
Im Gegenteil - sie wären für den Hersteller konkurrenzlos günstig und güterzugweise verfügbar.
Wernn die nachweislich wirksame Homöopathika herstellen könnten, gäb's nichts anderes mehr und die Ausbildung von "Ärzten" würde auf ein Jahr verkürzt...😀
 
Hallo,

wenn man niedrige Potenzen unter D20 zu Homöopathie zählt kann man wahrscheinlich einen Wirksamkeitsnachweis führen.
SUC z.B. währe da ein Kandidat.
Eine Studie gibt es ja. Stutzig macht mich da allerdings, dass Dr. Ulrich angeblich sehr eng mit Heel zusammenarbeitet. 🙂
Kann mir trotzdem vorstellen das das Präparat eine unabhängige Studie überstehen würde.

Aber hier geht es doch um Präperate mit D20 aufwärts und geringer Wahrscheinlichkeit, dass sie Moleküle des Wirkstoffes enthalten.

Gruss Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich ja nichts mehr direkt zum Thema schreiben aber nun gut.

@Katzenliebhaber:

Zum Placeboeffekt: http://de.wikipedia.org/wiki/Placebo
Artikel lesen. Dann den Links und Referenzen unten folgen. Dann urteilen. Du erwartest irgendwie, dass dir hier alles präsentiert wird. Such doch mal selbst.

Zu den Homöopathiestudien: die findest du überall zuhauf. Auch die Lancetmetastudie. Diese wirst du aber nicht anerkennen, weil du wieder wie Dellmour unfundierte und unsinnige Kritik anbringen wirst. Es ist ja egal ob wir dir Studien vorlegen. Du wirst sie ablehnen. Es ist auch egal, was du behauptest: es gibt bisher noch keine einzige reproduzierbare, den wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Studie, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegt.

So. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, Teile des englischen Crank-Wikipediaartikels zu übersetzen.

"Crank ist ein abwertender Ausdruck für eine Person, die einen unerschütterlichen Glauben an eine Sache hat, die die meisten seiner oder ihrer Zeitgenossen als falsch erachten. Eine Cranküberzeugung weicht so stark von der allgemein akzeptierten Meinung ab, dass sie geradezu lächerlich ist. Cranks lehnen typischerweise jede Art von Beweis oder Argument ab, die ihrem eigenen Glauben widerspricht, was eine vernünftige/rationale Diskussion zu einer oft sinnlosen Angelegenheit macht.

[...]

Nichtsdestoweniger ist es sinnvoll, da die Mainstreammeinung sich mit der Zeit ändern kann, Cranktum so zu definieren, dass die Charakterisierung unabhängig von der Cranküberzeugung ist. Tatsächlich ist es allgemein akzeptiert, dass das wahre Kennzeichen des Cranks nicht so sehr die Behauptung ist, dass beispielsweise die Erde flach ist, sondern die Tatsache, dass diese Behauptung trotz aller Gegenargumente und Gegenbeweise aufrechterhalten wird. Einige Autoren (siehe Referenzen im Anhang), die das Phänomen des Cranks untersucht haben, stimmen darüber ein, dass dies das wesentliche Charakteristikum des Cranks ist: kein Argument oder Beweis kann je ausreichen um den Crank davon zu überzeugen, seinen Glauben aufzugeben.

[...]

Nach diesen Autoren [die vorher im Artikel erwähnt wurden], sind die praktisch universal anzutreffenden Charakteristiken von Cranks u.a. folgende:

1. Cranks überschätzen ihr eigenes Wissen und ihre eigene Fähigkeit und unterschätzen jene von ausgewiesenen Experten
2. Cranks bestehen darauf, dass ihre angeblichen Entdeckungen höchstwichtig sind
3. Cranks geben selten, wenn überhaupt, Fehler zu, unerheblich wie trivial sie auch sein mögen
4.Cranks lieben es über ihre eigenen Überzeugungen zu sprechen, oft in unangemessenen sozialen Situationen, dagegen sind sie aber meist schlechte Zuhörer und scheinen sich nicht für die Erfahrungen oder Meinungen von anderen zu interessieren

Einigen Cranks mangelt es an akademischen Errungenschaften. In diesem Fall behaupten sie typischerweise, dass akademische Bildung im Bereich ihres Crank-Glaubens nicht nur unnötig sei, um "die Wahrheit" zu erkennen, sondern sogar schädlich weil sie glauben, dass sie den Verstand "vergiftet", indem sie Falschheiten lehrt. Andere übertreiben in hohem Maße ihre persönlichen Leistungen/Errungenschaften und mögen darauf beharren, dass eine behauptete Errungenschaft in irgendeinem völlig unzusammenhängenden Gebiet impliziert, dass ihre Crankmeinung ernstgenommen werden sollte.

Manche Cranks beanspruchen umfassende Kenntnisse der relevanten Literatur zu dem Thema, während andere oft behaupten, dass eine Kenntnis der vorangegangenen Werke völlig unnötig sei; unabhängig davon, ob sie nun von sich selbst glauben, dass sie sich in den wesentlichen Bereichen (Mainstreammeinungen oder vorangegangene Literatur) auskennen, offenbaren Cranks zwangsläufig, dass sie in Wirklichkeit nicht gut informiert sind, was das Gebiet ihres Glaubens angeht.

Zusätzlich treffen auf viele Cranks noch folgende Punkte zu:

1. sie missverstehen gründlich die Mainstreammeinung, gegen die sie zu opponieren glauben,
2. sie betonen, dass sie ihre Ideen bereits seit langer Zeit haben/ausarbeiten und behaupten, dass dieser Fakt allein schon zeige, dass ihr Glaube nicht einfach verworfen werden könne als ein Glaube, der auf einigen simplen Fehlern beruht
3. sie vergleichen sich selbt mit Galileo oder Kopernikus, indem sie andeuten, dass die bloße Unpopularität irgendwelcher Überzeugungen selbst schon Beleg für die Glaubwürdigkeit selbiger sei
4. sie behaupten, dass ihre Ideen unterdrückt werden, typischerweise von Geheimdienstorganisationen, den Mainstreamwissenschaften, mächtigen Unternehmensinteressen oder anderen Gruppen, die, wie sie unterstellen, furchtbare Angst vor der Möglichkeit haben, dass ihre [die der Cranks] revolutionären Einsichten öffentlich bekannt werden
5. sie scheinen sich selbst als Personen von einzigartiger historischer Wichtigkeit zu sehen

Bei Cranks, die einer Mainstreammeinung auf einem höchst fachspezifischen/wissenschaftlichen Gebiet wie der Mathematik oder der Physik widersprechen, können fast immer folgende Eigenschaften beobachtet werden:

1. sie zeigen einen deutlichen Mangel an fachlichen Fähigkeiten
2. sie missverstehen die Standardschreibweisen und die Fachterminologie oder scheitern bei ihrem Gebrauch
3. sie ignorieren feine Unterscheidungen, die essentiell sind um die Mainstreamansicht korrekt zu verstehen

Das heißt, Cranks tendieren dazu, alle vorherigen Einsichten zu ignorieren um die Diskussion und die Analyse des jeweiligen Gegenstands ihres Crankglaubens zu vereinfachen; tatsächlich unterstellen sie oft, dass diese Neuerungen/Innovationen [der Wissenschaft] die Situation eher vernebeln als sie aufzuklären.

Zusätzlich dazu qualifizieren sich die "Theorien" der Cranks nicht als Theorien im wissenschaftlichen Sinne. Zum Beispiel scheitern die Cranktheorien oft daran überprüfbare Vorhersagen zu machen, was sie unfalsifizierbar und somit unwissenschaftlich macht. Oder der Crank präsentiert die Ideen der Theorie in so einer verwirrenden Art und Weise, dass es unmöglich ist festzustellen, was eigentlich behauptet wird.

Vielleicht ist es überraschend, dass viele Cranks sehr normal erscheinen können, wenn sie nicht gerade leidenschaftlich ihre Cranküberzeugungen darlegen und sie mögen sogar erfolgreich sein in beruflichen Bereichen, die nichts mit ihren Überzeugungen zu tun haben. Andere können, um es freundlich auszudrücken, als Underachiever in allen Bereichen des Lebens charakterisiert werden."
 

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