Plapperst Du nicht auch nach, was so in Google und Wiki steht?
Ich nannte dir die Definition von Empirie, das ist kein nachplappern. Oder empfindest du es als Nachplappern, wenn man die korrekte Bedeutung eines Wortes erläutert? Du sprichst ja hier auch Deutsch und verwendest die üblichen Begriffe, die definiert sind.
Die Studie habe ich mir selbst angeschaut und daraus meinen Schluss gezogen. Das hat auch nichts mit Nachplappern zu tun.
Empirisch - auf Erfahrung beruhend. Und jetzt hör aber mal auf, Erbsen zu zählen.
"3. Cranks geben selten, wenn überhaupt, Fehler zu, unerheblich wie trivial sie auch sein mögen"
"Cranks lehnen typischerweise jede Art von Beweis oder Argument ab, die ihrem eigenen Glauben widerspricht, was eine vernünftige/rationale Diskussion zu einer oft sinnlosen Angelegenheit macht."
Du kannst nicht einfach einen Begriff nach deinem Gutdünken auslegen, wenn er ganz anders gebraucht wird.
http://www.psychophysik.com/html/re-0911-dellmour.html
http://www.dzkf.de/heft/1999_1-2/Homoeopathie.htm
🙄 "Manche Leute finden nur deshalb in jeder Suppe ein Haar, weil sie so lange den Kopf schütteln, bis eines hineinfällt"
🙄
Lustigerweise passt dein Zitat genau zu der Kritik an der Lancetstudie. Hier haben wir es übrigens wieder, dein Nachplappern: du kennst die Studie nicht, du hast sie nicht gelesen, du hast also keine Meinung dazu, stattdessen plapperst du nach, was Dellmour erzählt. Hast dich mal wieder selbst entlarvt.
Nun also zu Dellmours Kritik:
"Bemerkenswert an der Metaanalyse sind die positiven Ergebnisse der Homöopathie und die negative Beurteilung durch die Autoren. So zeigten sowohl die 110 untersuchten Homöopathiestudien als auch
die 110 konventionellen Studien deutliche Wirksamkeit (!), wobei die Homöopathiestudien sogar eine höhere Qualität und geringere Hete- rogenität als die schulmedizinischen Studien aufwiesen."
Wenn Herr Dellmour die Studie aufmerksam gelesen hätte, dann würde er zu anderen Schlüssen kommen. In der Metaanalyse wurden die Studien getrennt nach Studien mit hoher Qualität und solchen mit niedriger (= sehr geringe Stichprobenanzahl, unnachvollziehbare Daten, mangelhafte Darstellung dessen, was gemacht wurde, etc.). Es wurden 110 H.studien untersucht und 110 konventionelle. Dabei wurde folgendes festgestellt: bei den schlechteren Studien gab es sowohl auf Seiten der H. als auch auf Seiten der Schulmedizin vermehrt positive Ergebnisse, also solche, die angeblich die Wirksamkeit belegten.
Bei den qualitativ hochwertigen, also den wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Studien kam Folgendes heraus: alle hochwertigen H.studien kamen zu dem Ergebnis, dass H. nicht mehr Effekt hat als allein den Placeboeffekt, während bei den konventionellen Arzneimitteln die Wirksamkeit deutlich über den Placeboeffekt hinausging.
Ansonsten wirft Dellmour noch allerlei vor, z.B. dass die Auswahlkriterien nicht geschildert wurden, was nicht stimmt und andere unhaltbare Behauptungen.
Dann kommt noch das übliche Geblubber, dass Homöopathie nicht für Doppelblindtests geeignet sei, usw, was wiederum eine unbelegbare Behauptung ist.
Ich sehe in dieser Kritik nur Ausreden.
Die einzige Kritik an dieser Studie kommt von Homöopathen. Homöopathen fühlen sich natürlich angegriffen von Ergebnissen, die ihnen nicht passen. Warum wurde die Studie von allen anderen Seiten nicht angegriffen? Sind die alle Teil der großen Verschwörung? Die Pharmaindustrie hätte doch auch ein Interesse an Homöopathie, damit lässt sich Geld machen. Warum hat die sich nicht beschwert?
Selbst wenn diese Studie nicht ernstzunehmen WÄRE, stünde immer noch eine kleine Sache aus: eine reproduzierbare Studie, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegt.
Und noch etwas:
Was sagst du persönlich zu der Studie? Hast du sie gelesen? Weißt du wie sie abgelaufen ist, was drinsteht, kennst du die Auswertungsmethoden? Verstehst du die Statistik dahinter? Nein? Wie kommt es dann, dass du eine Meinung dazu hast? Du übernimmst da ja deine Meinung direkt von Dellmour! Ich dachte du machst sowas nicht?
Antworte mir bitte, warum die Lancet-Studie von 2005 unbedingt der Wahrheit entsprechen soll?
Ihre Methodik ist wissenschaftlich absolut korrekt, die Auswertung der Ergebnisse ist in Ordnung, ich kann nachvollziehen, wie sie dazu gekommen sind. Eine einzelne Studie kann natürlich nie sagen: dies oder jenes IST so oder IST NICHT so. Das tut diese Studie auch nicht. Dafür muss sie reproduziert werden. Etwas, was der Homöopathie noch nie gelungen ist.
Du vergisst, dass ich mit wissenschaftlichen Methoden und Auswertungen im Gegensatz zu dir einigermaßen vertraut bin und das beurteilen kann, ohne Meinungen zu übernehmen wie du jene von Dellmour.