tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sehr schlimm finde ich, dass hier immer wieder die Grundsätze eines nachweislichen Scharlatans als Wahrheit kund getan werden.

Hahnemann hat sich mehrfach als Betrüger einen Namen gemacht. Entsprechend ernsthaft hat man schon damals seine "Heilunst" betrachtet, nämlich gar nicht.


Zitate aus http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hahnemann:


[..]
seine im „Reichsanzeiger“ beworbene Schrift „Heilung und Verhütung des Scharlach-Fiebers“ nebst einem „Pülverchen“, das gegen Ansteckung mit Scharlach schützen sollte, erwies sich ebenfalls als erfolglos.

Aufgrund seiner prekären ökonomischen Lage folgte 1800 ein weiterer Ortswechsel nach Mölln. In dieser Zeit bewarb und verkaufte er ein selbst hergestelltes „neues Laugensalz“, das sich aber bald als altbekanntes Borax erwies. Er gestand seinen Fehler ein und gab das eingenommene Geld zurück.
[..]



Aber das passt du dem Guttenberg-Syndrom unserer Gesellschaft. Man kann betrügen und belügen, aber Hauptsache man kommt sympathisch rüber. 😀

Mir ist so, als sei Deine völlige Ablehnung einer Wirksamkeit von Homöopathie genau das 'Semmelweis-Syndrom'.

Guttenberg hatte abgeschrieben, Hahnemann nicht - das sind zwei himmelweite Unterschiede. Wenn Du den Unterschied nicht erkennst, wirst Du auch niemals einen Zusammenhang zwischen anderen Dingen erkennen. 😱

Wenn es Dir möglich ist, lies auch mal die Biografie von Paracelsus.



Zugvogel
 
A

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Das mag ja alles sein. Meine These ist ja auch nicht, es gäbe keine Forschungsgegenstände mehr und unsere Wissenschaftler säßen ständig auf der Parkbank und trauerten den Zeiten nach, als sie noch was zum Forschen hatten.
Meine These ist, dass es mit dem, was Hahnemann behauptet hat, so ist. Das alles, was er sich zusammenreimte längst falsifiziert ist. Das seine Behauptungen so frontal gegen Naturgesetze verstoßen, dass es schon zu seiner Zeit exzentrisch wirken musste und das man dem heutzutage jeden vernünftigen Hintergrund absprechen muss.
Die Hahnemannschen Behauptungen wurden bereits untersucht und falsifiziert.
Nicht nur das - sie widersprechen frontal dem, was längst jedes Schulkind weiß. Das Festhalten daran ist unwissenschaftlich. Es ist entweder Wunder- oder Aberglaube. Da will ich nicht zu kleinlich sein, in der Wortwahl.

An diesem Sachverhalt, ändern auch noch so viele kosmologische, psychologische oder quantendynamische Fragestellungen etwas.
Diese werden mit wissenschaftlichen Methoden geklärt. Jeder ernsthafte Experimentator sucht ihre Erklärung auch ausschließlich in den einschlägigen Wissenschaften und mit den Methoden dieser Fächer.



Es ist nicht "nichterklärlich", es ist nicht einmal "beobachtbar". Die Theorien, die die nichtbeobachtbaren Heilungen erklären sollen sind entweder nie formuliert oder längst widerlegt worden.
Das ist etwas anderes, als ein beobachtbarer Effekt, für den man auch Hypothesen aber keine befriedigenden experimentellen Verifizierungen hat.

Zwischen der Ungeklärtheit des Zustandekommens irgendwelcher Naturphänomene und der erwiesenen Unrichtigkeit der Behauptungen des Organons liegen Welten. Eben der Abgrund zwischen Wissenschaft und Aberglaube.




Siehst du - wieder so ein verinnerlichter kognitiver Verzerrungseffekt.
Diese Alternativen stehen einander nicht gegenüber.

Man begibt sich als Kranker entweder in die Hand von studierten Wissenschaftlern, die auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis heilen können - oder man füllt - je nach Restvernunft alternativ oder zusätzlich - die Taschen von Scharlatanen, die mit unhaltbaren Thesen und nachweislich unwirksamen Pillen an der Krankheit nichts zu ändern vermögen und auf "Wunderglauben" angewiesen sind.
Das ist das Gegensatzpaar, das vor uns liegt!

Man begibt sich als Kranker dahin, wo einem geholfen wird. Das ist absolut vereinbar mit dem Wunsch eines Kranken, wieder zu genesen.

Ach Herr Kiesewetter, was kognitive Verzerrung ist, müssen wir wohl hochwissenschaftlich mal genau untersuchen, gell? Wenn der eine Verzerrer den anderen einen Verzerrer schimpft :yeah:

Witzig, wie voll die Taschen von den heutigen aufgeklärten Pharmas sind, wie pralll gefüllt vom Verkauf all der Antibiotika, Antiphlogistika, Antirheumatika.. und was wars noch im 'hemmungslosen Konsum'? :aetschbaetsch2:

Haha, Deine These also ist es:

Meine These ist, dass es mit dem, was Hahnemann behauptet hat, so ist. Das alles, was er sich zusammenreimte längst falsifiziert ist. Das seine Behauptungen so frontal gegen Naturgesetze verstoßen, dass es schon zu seiner Zeit exzentrisch wirken musste und das man dem heutzutage jeden vernünftigen Hintergrund absprechen muss.
Die Platte ein einen Sprung, Sprung, Sprung...
unser System kennt keine technischen Fehler, ....nischen Fehler, ....nischen Fehler....


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte zeig mir die Stelle, wo ich gesagt habe, daß Homöopathie in jedem Fall der Anwendung so hilft, wie man es erhofft.
Sag' mir halt auch mal was!
Zum Beispiel, was Angstzustände und Magen-Darm Infekte so vergleichbar macht, dass man es mit dem gleichen Agens, mit 'Arsenicum Album' (Arsenoxid) behandeln könnte?
Oder warum jeder von uns zwar bei normaler Ernährung etwa 10 bis 50 * 10^-6 Gramm Arsen pro Tag aufnimmt, aber ein winziger Bruchteil dieser Menge zusätzlich, als homöopathische Tropfen D8 eingenommen, plötzlich eine Heilwirkung entfalten sollten?
Wo ist der Unterschied zwischen 0,000001000 und 0,000001001 Gramm Arsenoxid?
 
Zum Beispiel, was Angstzustände und Magen-Darm Infekte so vergleichbar macht, dass man es mit dem gleichen Agens, mit 'Arsenicum Album' (Arsenoxid) behandeln könnte?
Guck halt in die 'Materia medica'. Ich vergleiche diese Anleitungen etwa mit den Beipackzetteln der üblichen Medikamente.

Oder warum jeder von uns zwar bei normaler Ernährung etwa 10 bis 50 * 10^-6 Gramm Arsen pro Tag aufnimmt, aber ein winziger Bruchteil dieser Menge zusätzlich, als homöopathische Tropfen D8 eingenommen, plötzlich eine Heilwirkung entfalten sollten?
Nicht entfalten soll, sondern entfaltet, und zwar dann, wenn das Mittel richtig repertorisiert wurde.
Das entspricht etwa dem Griff zum Rezeptblock oder der AB-Spritze wie bei jedem Arzt. Allerdings wird ein guter Homöopath kein Mittel ohne genaue Anamnese machen, das ist aber meistens nicht in 5 Minuten erledigt.

Wo ist der Unterschied zwischen 0,000001000 und 0,000001001 Gramm Arsenoxid?
Rein wissenschaftlich wird Dir das eine Feinstwaage anzeigen können.

Zugvogel
 
...'Materia medica'. Ich vergleiche diese Anleitungen etwa mit den Beipackzetteln der üblichen Medikamente.
Die gibt, wie Beipackzettel, Auskunft über die Wirkungsweise?
Kein Wort davon. Nicht mal eine Ahnung, nicht die Andeutung einer Wirkungsweise vermitteln solche obskuren Sammlungen.
Vielleicht solltest du mal 'nen Beipackzettel zur Hand nehmen...🙂

...Das entspricht etwa ... der AB-Spritze wie bei jedem Arzt...
Oh nein. Ich nehme nämlich keine Antibiotika zu mir. Jedenfalls nicht mit der Nahrung.
Und der Arzt spritzt mir auch nicht gerade mal ein Milliardstel Gramm.
Das wäre nämlich gerade mal ein Tausendstel dessen, was ich ohnehin zu mir nähme!
Mein Arzt will nämlich wirken und weiß, dass es dazu einer Minimaldosis bedarf, um überhaupt Viren killen zu können und das die nicht um so schneller verschwinden, je wenifger er mir verordnet. Dann könnte er es nämlich konsequenterweise gleich ganz bleiben lassen...


...Rein wissenschaftlich wird Dir das eine Feinstwaage anzeigen können...
Ja, vermutlich.
Nur beantwortet das nicht die Frage, warum ich trotz 0,000001000 Gramm im Körper erkranke, mit einem zusätzlichen Milliardstel Gramm mehr aber gesunden sollte :wow:!

"It's magic!" möchte man da sagen 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt hier nicht alles gelesen aber ich kann eins dazu aus meiner langjährigen Erfahrung sagen.
Wenns ans Eingemachte geht ,ich kann jetzt nur von menschl. Patienten reden ,kommen alle über kurz oder lang zu uns und begeben sich in schulmedizinische Behandlung.Natürlich gibt es auch da Grenzen das Leben ist endlich.Aber wir versprechen keine Heilung oder das Heil.
Wir hatten eine Patientin 36 Jahre Mamma Ca die überzeugte Homöopathin war sie hat sich jeglicher allopathischer Behandlung entzogen und ist innerhalb eines halben Jahres qualvoll gestorben weil sie auch keine palliativen (Schmerzmittel usw)wollte.
Es war einfach schrecklich das mit anzusehen,daß sie ihr eigenes Leben auf Grund einer Ideologie und eines Glaubens aufs Spiel gesetzt hat und verloren hat.
Soweit kann und darf es nicht gehen.
Menschen können selbst entscheiden ein Tier ist auf das was wir tun angewiesen,da finde ich es noch schlimmer wenn schulmed.Behandlung vorenthalten wird
 
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Wir hatten eine Patientin 36 Jahre Mamma Ca die überzeugte Homöopathin war sie hat sich jeglicher allopathischer Behandlung entzogen und ist innerhalb eines halben Jahres qualvoll gestorben weil sie auch keine palliativen (Schmerzmittel usw)wollte.
Es war einfach schrecklich das mit anzusehen,daß sie ihr eigenes Leben auf Grund einer Ideologie und eines Glaubens aufs Spiel gesetzt hat und verloren hat.
Soweit kann und darf es nicht gehen.

Da gebe ich dir völlig Recht.
 
... kommen alle über kurz oder lang zu uns und begeben sich in schulmedizinische Behandlung....
Ja. Hab' ich schon mehrfach geschrieben: Selbst Homöopathie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht.
Deswegen wird nur "begleitend", "für's Erste" oder wenn's bedauerlicherweise "eh nix mehr schaden" kann, mit technisch reinem Wasser oder Milchzucker herumgedoktert
Eigentlich ist das alles so offenkundig, dass man sich wirklich wundern muss, wie wir dieses Hokuspokus wegen zu einem derart umfänglichen Thread gekommen sind...🙄.
 
Stichwort
Hokuspokus...


Lg Ute


Ps.Part 2 following soon...............
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Hab' ich schon mehrfach geschrieben: Selbst Homöopathie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht.
QUOTE]

Selbst Pharmazie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40859402.html

http://www.sueddeutsche.de/wissen/pharmaindustrie-taeuschung-statt-therapie-1.974800

http://www.imabe.org/index.php?id=1399&print=1&no_cache_1

http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaunternehmen#Kritik


Wir hatten eine Patientin 36 Jahre Mamma Ca die überzeugte Homöopathin war sie hat sich jeglicher allopathischer Behandlung entzogen und ist innerhalb eines halben Jahres qualvoll gestorben weil sie auch keine palliativen (Schmerzmittel usw)wollte.
Es war einfach schrecklich das mit anzusehen,daß sie ihr eigenes Leben auf Grund einer Ideologie und eines Glaubens aufs Spiel gesetzt hat und verloren hat.
Es ist wohl nicht belegt, was während der Zeit der Homöo-Einnahme sonst noch geschehen ist. Der Tod kann durchaus auch durch andre Faktoren eingetreten sein, die bisher nicht erfaßt sind.

Eine Bekannte starb nach langem, schrecklichen Leiden noch bevor sie 40 Jahre alt war, sie hatte Krebs und war seit dem Erkennen desselben in der üblichen Behandlung. Sie starb nach der 4ten Chemo. Trotz intensiver Schmerzbehandlung litt sie qualvoll.
Soweit kann und darf es nicht gehen.

Eine andere Bekannte, die immer auf pharmazeutische Mittel 'stand', starb qual- und schmerzvoll innerhalb von 4 Monaten an Leberkrebs. Der Leidensweg wurde schulmedizinisch begleitet und therapiert.

@ Janurary,
Dein verstorbener Mann war aber nicht in homöopathischer Behandlung, oder?


Zugvogel
 
... Selbst Homöopathie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht.
Deswegen wird nur "begleitend", "für's Erste" oder wenn's bedauerlicherweise "eh nix mehr schaden" kann, mit technisch reinem Wasser oder Milchzucker herumgedoktert

Nein.
Homöopathie ist, meiner Erfahrung nach, eine Heilmethode von mehreren.
Bei schweren bzw. lebensbedrohenden Erkrankungen wähle ich die Methode, die möglichst schnell hilft. Das ist unbestritten die Schulmedizin.
Die unvermeidbaren Nebenwirkungen nehme ich dann in Kauf und hoffe, dass der Schulmediziner das, in diesem Fall wirksame Medikament, auch tatsächlich findet.

Ganz einfach weil es bei der Frage ob "tot oder krank" nur eine vernünftige Antwort geben kann.

Um die Nebenwirkungen zu therapieren würde ich dann, in den meisten Fällen, auf die Alternative Medizin ausweichen.
Weil meine Erfahrungen gezeigt haben, dass genau das der sinnvollste Weg ist.
 
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Selbst Pharmazie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht: ...
Nee. Die beobachten, messen, beweisen, hinterfragen und urteilen auf der Basis wissenschaftlicher Nachweise über Wirkungen und Nebenwirkungen. Und zwar politisch kontrolliert.
Nichts anderes sagen die zitierten Artikel.

Das dort, wo keine Wirkung ist, auch keine Nebenwirkung sein kann, das hat man dir auch schon auf den ersten Seiten dieses threads entgegnet.
Wenn jemand technisch reines Wasser schluckt, muss er sich natürlich keine Sorgen machen, ob das sein Herz, Magen, Leber etc. auch ab kann. Das können die problemlos und selbstverständlich.
Nur das es ebenso selbstverständlich ist, dass von Wasser keine Krankheit weg geht.
So weit, so trivial.
 
Ja. Hab' ich schon mehrfach geschrieben: Selbst Homöopathie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht.
QUOTE]

Selbst Pharmazie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40859402.html

http://www.sueddeutsche.de/wissen/pharmaindustrie-taeuschung-statt-therapie-1.974800

http://www.imabe.org/index.php?id=1399&print=1&no_cache_1

http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaunternehmen#Kritik


Es ist wohl nicht belegt, was während der Zeit der Homöo-Einnahme sonst noch geschehen ist. Der Tod kann durchaus auch durch andre Faktoren eingetreten sein, die bisher nicht erfaßt sind.

Eine Bekannte starb nach langem, schrecklichen Leiden noch bevor sie 40 Jahre alt war, sie hatte Krebs und war seit dem Erkennen desselben in der üblichen Behandlung. Sie starb nach der 4ten Chemo. Trotz intensiver Schmerzbehandlung litt sie qualvoll.
Soweit kann und darf es nicht gehen.

Eine andere Bekannte, die immer auf pharmazeutische Mittel 'stand', starb qual- und schmerzvoll innerhalb von 4 Monaten an Leberkrebs. Der Leidensweg wurde schulmedizinisch begleitet und therapiert.

@ Janurary,
Dein verstorbener Mann war aber nicht in homöopathischer Behandlung, oder?


Zugvogel

Aber mit Krebs kennst du dich dann wirklich nicht sonderlich gut aus, wenn du solche Sachen schreibst tut mir leid, aber so wie du es schreibst... Soetwas macht mich dann schon wütend, wenn man solche Aussagen lesen muss. Soetwas sind immer dann Aussagen von Leuten, welche sich mit der Erkrankung nicht auskennen und wo dann Propaganda von dir daraus wird.
 
Er oder sie hat doch gar nichts "Unschönes" gesagt, oder?

Da ich das mit dem Zitieren anders nicht kann zitier ich was mich wütend machte:

Es ist wohl nicht belegt, was während der Zeit der Homöo-Einnahme sonst noch geschehen ist. Der Tod kann durchaus auch durch andre Faktoren eingetreten sein, die bisher nicht erfaßt sind. (Zitat Zugvogel)

Das sind so aussagen, welche mich in diesem Zusammenhang von obiger Person wirklich wütend machen, denn dieses und die Aussagen die darunter sind zeigen ganz klar, dass sie Krebs über einen Kamm schert und es doch auch etwas anderes sein konnte, was der guten jungen Frau den Tod brachte und dann Beispiele nennen wo einer nach vier Monaten Tod ist... traurig aber wahr, es gibt nunmal sehr schnell wachsende Krebsarten und auch Krebsarten, welche relativ spät erkannt werden, da sie relativ lange symptomslos verlaufen - aber dann die Aussage nicht anerkennen können, dass man auch Krank glücklich sein kann ein....
 
Ja. Hab' ich schon mehrfach geschrieben: Selbst Homöopathie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht.
QUOTE]

Selbst Pharmazie-Befürworter trauen ihrem eigenen Zauber nicht:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40859402.html

http://www.sueddeutsche.de/wissen/pharmaindustrie-taeuschung-statt-therapie-1.974800

http://www.imabe.org/index.php?id=1399&print=1&no_cache_1

http://de.wikipedia.org/wiki/Pharmaunternehmen#Kritik


Es ist wohl nicht belegt, was während der Zeit der Homöo-Einnahme sonst noch geschehen ist. Der Tod kann durchaus auch durch andre Faktoren eingetreten sein, die bisher nicht erfaßt sind.

Eine Bekannte starb nach langem, schrecklichen Leiden noch bevor sie 40 Jahre alt war, sie hatte Krebs und war seit dem Erkennen desselben in der üblichen Behandlung. Sie starb nach der 4ten Chemo. Trotz intensiver Schmerzbehandlung litt sie qualvoll.
Soweit kann und darf es nicht gehen.

Eine andere Bekannte, die immer auf pharmazeutische Mittel 'stand', starb qual- und schmerzvoll innerhalb von 4 Monaten an Leberkrebs. Der Leidensweg wurde schulmedizinisch begleitet und therapiert.

@ Janurary,
Dein verstorbener Mann war aber nicht in homöopathischer Behandlung, oder?


Zugvogel
Zitat
@ Janurary,
Dein verstorbener Mann war aber nicht in homöopathischer Behandlung, oder?


Nein! Sein Tod war dieser Tumor...

http://de.wikipedia.org/wiki/Glioblastom#Lokalisation
Bei Ihm inoperabel.-
 
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Da ich das mit dem Zitieren anders nicht kann zitier ich was mich wütend machte:

Es ist wohl nicht belegt, was während der Zeit der Homöo-Einnahme sonst noch geschehen ist. Der Tod kann durchaus auch durch andre Faktoren eingetreten sein, die bisher nicht erfaßt sind. (Zitat Zugvogel)

Das sind so aussagen, welche mich in diesem Zusammenhang von obiger Person wirklich wütend machen, denn dieses und die Aussagen die darunter sind zeigen ganz klar, dass sie Krebs über einen Kamm schert und es doch auch etwas anderes sein konnte, was der guten jungen Frau den Tod brachte und dann Beispiele nennen wo einer nach vier Monaten Tod ist... traurig aber wahr, es gibt nunmal sehr schnell wachsende Krebsarten und auch Krebsarten, welche relativ spät erkannt werden, da sie relativ lange symptomslos verlaufen - aber dann die Aussage nicht anerkennen können, dass man auch Krank glücklich sein kann ein....

Es sind im Prinzip genau Deine Argumente, wenn es um Berichte geht, wo Homöopathie geholfen hat. Da war es die Zeit, die körperliche Konstitution, und noch vieles mehr, was für Dich Grund einer Genesung war, nur um nicht draufzukommen, daß es nicht doch homöopathie Behandlung gewesen sein könnte. Daß sogar Argumente zu lesen waren, daß auch ohne H. alles wieder geheilt wäre, trifft auf alle ähnlich gelagerten Fälle zu, die mit Schulmedizin behandelt wurden.

Wenn Du so argumentierst, wirst Du in Kauf nehmen müssen, daß ich das ebenso mache.

Und bei allen Kranken, denen keine Hilfe mehr zuteil werden konnte: Oft sterben sie nicht wegen Homöopathie, sondern trotz dieser Heilmethode. Aber in der Pharmazie kann man einen kleinen Schritt weitergehen: Patienten sterben nicht trotz, sondern wegen dieser Mittel.

Allerdings möchte ich um eines bitten: es gibt Krankheiten, die eine hohe Sterblichkeit haben, dazu gehört Krebs. Es gibt Krankheiten, die nur sehr selten wieder geheilt werden können, wenn sie ausgebrochen sind, dazu gehören z.B. Demenzerkrankungen.
Wieweit man diesen Krankheiten vorbeugen kann durch seine gesamte Diät (Diät = Lebensführung), wird man wohl nicht in Gänze ermitteln können.
Lassen wir die Diskussion um Krebskranke und sonstige unheilbare Krankheiten außen vor?


Vergleichen wir nicht doch lieber solche Kranke, die einfach nur krank sind, die nicht abwarten, ob sie nicht von allein wieder gesunden (z.B. einfachen Schnupfen etc.) sondern solche, die wirklich krank sind, aber große Aussichten auf Heilung haben.

Übrigens war keine der zwei o.e. Frauen mit ihrer Krankheit glücklich, wie kommst Du zu dieser Annahme? Beide waren keine Homöopathieanhänger, sie vertrauten voll der Behandlungen und glaubten den Aussagen der Ärzte, daß... die nächste Therapie...
Aber sie hatten ihre Krankheit angenommen, so wie man es oft bei unheilbar Kranken erkennen kann.

Wenn Du schon von Kranken berichtest, dann verliere Dich nicht in Subjektivität. Das ist leicht gesagt, aber in dieser 'wissenschaftlichen' Diskussion sollte man objektiv bleiben. Es wurde ja ganz genau drauf hingewiesen, daß gefühlsmäßige Beurteilungen nicht angebracht sind; denn sonst müßte man auch einmal das Ohr auf die Stimmen richten, die ihre persönlichen Erfahrungen mit dieser oder jener Therapie berichten.

Mir sind bisher trotz emsige Suche keine Berichte untergekommen, daß Menschen wegen Homöopathie krank wurden und starben, eben das, was man 'zu Tode therapiert' nennt.
Homöopathie ist keine Wundermedizin, sie kann niemanden auf Dauer vorm Sterben retten. Das hat auch niemand behauptet.
Aber sie kann die Zeit zwischen Geburt und Tod oftmals lebenswerter machen, als es in den speziellen Fällen mit Schulmedizin möglich war. Dazu kann man einmal denen zuhören, die Gutes von Homöo berichten, nachdem sie schulmedizinisch keine Hilfe gefunden hatten.

Das gilt für die Human- ebenso wie für Veterinärmedizin.


Zugvogel
 
@Zugvogel diese Aussage Zitat"Patienten sterben nicht trotz,sondern wegen dieser Mittel"meintest Du ja wohl nicht im Ernst😕
 
Es sind im Prinzip genau Deine Argumente, wenn es um Berichte geht, wo Homöopathie geholfen hat. Da war es die Zeit, die körperliche Konstitution, und noch vieles mehr, was für Dich Grund einer Genesung war, nur um nicht draufzukommen, daß es nicht doch homöopathie Behandlung gewesen sein könnte. Daß sogar Argumente zu lesen waren, daß auch ohne H. alles wieder geheilt wäre, trifft auf alle ähnlich gelagerten Fälle zu, die mit Schulmedizin behandelt wurden.

Wenn Du so argumentierst, wirst Du in Kauf nehmen müssen, daß ich das ebenso mache.

Und bei allen Kranken, denen keine Hilfe mehr zuteil werden konnte: Oft sterben sie nicht wegen Homöopathie, sondern trotz dieser Heilmethode. Aber in der Pharmazie kann man einen kleinen Schritt weitergehen: Patienten sterben nicht trotz, sondern wegen dieser Mittel.

Allerdings möchte ich um eines bitten: es gibt Krankheiten, die eine hohe Sterblichkeit haben, dazu gehört Krebs. Es gibt Krankheiten, die nur sehr selten wieder geheilt werden können, wenn sie ausgebrochen sind, dazu gehören z.B. Demenzerkrankungen.
Wieweit man diesen Krankheiten vorbeugen kann durch seine gesamte Diät (Diät = Lebensführung), wird man wohl nicht in Gänze ermitteln können.
Lassen wir die Diskussion um Krebskranke und sonstige unheilbare Krankheiten außen vor?


Vergleichen wir nicht doch lieber solche Kranke, die einfach nur krank sind, die nicht abwarten, ob sie nicht von allein wieder gesunden (z.B. einfachen Schnupfen etc.) sondern solche, die wirklich krank sind, aber große Aussichten auf Heilung haben.

Übrigens war keine der zwei o.e. Frauen mit ihrer Krankheit glücklich, wie kommst Du zu dieser Annahme? Beide waren keine Homöopathieanhänger, sie vertrauten voll der Behandlungen und glaubten den Aussagen der Ärzte, daß... die nächste Therapie...
Aber sie hatten ihre Krankheit angenommen, so wie man es oft bei unheilbar Kranken erkennen kann.

Wenn Du schon von Kranken berichtest, dann verliere Dich nicht in Subjektivität. Das ist leicht gesagt, aber in dieser 'wissenschaftlichen' Diskussion sollte man objektiv bleiben. Es wurde ja ganz genau drauf hingewiesen, daß gefühlsmäßige Beurteilungen nicht angebracht sind; denn sonst müßte man auch einmal das Ohr auf die Stimmen richten, die ihre persönlichen Erfahrungen mit dieser oder jener Therapie berichten.

Mir sind bisher trotz emsige Suche keine Berichte untergekommen, daß Menschen wegen Homöopathie krank wurden und starben, eben das, was man 'zu Tode therapiert' nennt.
Homöopathie ist keine Wundermedizin, sie kann niemanden auf Dauer vorm Sterben retten. Das hat auch niemand behauptet.
Aber sie kann die Zeit zwischen Geburt und Tod oftmals lebenswerter machen, als es in den speziellen Fällen mit Schulmedizin möglich war. Dazu kann man einmal denen zuhören, die Gutes von Homöo berichten, nachdem sie schulmedizinisch keine Hilfe gefunden hatten.

Das gilt für die Human- ebenso wie für Veterinärmedizin.


Zugvogel

Also Zugvogel, dass ist ja dann nicht richtig, denn der Beitrag von Ellia bezog sich genau darauf, dass sich diese Frau nur so behandeln lies und auch ich habe dir schon davon berichtet, dass aufgrund dieser (entschuldige die Wortwahl, aber ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein) leeren Versprechungen eines Homöopathen ich einen 17-jährigen fast verbluten sah.

Du sprichst davon, dass mit der Medizin nicht jede Krankheit geheilt werden kann und da hat dir auch noch nie jemand wiedersprochen, weder von den HP-Anhängern hier noch von den Wissenschaftsanhängern (so wie du doch hier in zwei Lager teilst, für mich sind es einfach Menschen unterschiedlicher Meinungen und Standpunkte), jedoch hat die Medizin diesen Menschen dann doch schon das ein oder andere Mal öfter das Leben gerettet, als deine bewährte Homöopathie, welche du hier schon wieder verteidigst. Im allgemeine gibt es zu fast jeder Erkrankung eine Letalitätsrate, das fängt halt bei geringen an und bei fast 100 % hört es auf bei den Krankheiten welche man nicht heilen kann. Jedoch kenn ich halt nur deine kleinen Gebrechen und es tut mir Leid, eine Blasenentzündung ist vieles sicherlich für den Betroffenen als angenehm, aber vom Schweregrad der Erkrankung ist es gering oder wie du deine Erkrankung so schön geschildert hast, ist es nichts, was sicher nicht angenehm ist, aber es gibt schlimmeres!

Aber fragst du jetzt ernsthaft, warum ich Paracetamol eine schmerzlindernde Wirkung zuschreibe? Weil es reproduzierbar ist auf ca 90 % der Weltbevölkerung. Wenn Homöopathie wirkt warum ist sie nie reproduzierbar, warum wirkt sie beim einen und beim anderen nicht (ich denke diese Frage wurde dir schon so an die hundertmal nicht nur von mir gestellt und eine Antwort erhielt man darauf nie)? Wenn ich jemanden mit einer bakteriellen Infektion ein Antibiotika gebe, kann man die Wirksamkeit nach nur einem Tag schon in geringem Grade feststellen und dies ist reproduzierbar auf alle sensiblen Bakterien. Wenn ich eine Mykose behandeln will verabreiche ich ein Antmykotikum und kann dann auch bei jedem Erfolge erzielen. Schon rein das kann die Homöopathie bis heut noch nicht einmal liefern, reproduzierbare Erfolge in der Behandlung beim einen hilfts, beim anderen nicht (aber dann war es ja die falsche Potenz oder der falsche Homöopath).

Nein Zugvogel, ich habe mich dazu geäußert, warum ich hier teilnehme, weil ich die Links falsch fand, weil hier so viele Halbwahrheiten ausgestreut wurden, welche mit auch nur einem Halbwissen darüber doch eigentlich lachhaft sind und weil hier in diesem Forum (u. a. von dir) Vorschläge zur Therapie erbracht werden, die der ein oder anderen Katze das Leben kosten könnten. Ich habe nie behauptet Medikamente seien das, was dein Leben wieder lebenswert machen würden, ich habe immer auf einen Psychologen in diesem Fall hin gewiesen. Wenn du auch nur einmal die Aufmerksamkeit bei anderen beim durchlesen folge leisten würdest, welche du bei dir doch so sehr erwartest, dann wäre dir dieser Unterschied aufgefallen, jedoch zieh ich dann doch einen Vergleich, wenn man wie die TE dann einfach ein Kügelchen bei psychischen Problemen der Katze hergeben will, welche eindeutig durch äußere und nicht durch innere Fehler entstanden sind, dass doch wenn man dann zu einem Kügelchen egal welcher Sorte rät, dass man genau so ein Befürworter des Pillenschluckens ist wie ein normaler Tablettenjunkie, somit nimmst du Hr. Kiesewetter nichts ab, der Unterschied liegt dann nur darin begraben, dass der eine etwas mit Wirkung zu sich nimmt, der andere nur daran glaubt, denn wirken (und das weißt du sonst würdest du es nicht nur bei alltäglichen Dingen sondern genau wie bei vorherigen Thread Medizin konsequent ablehnen) tut es nicht. Gegenüber jeder Behauptung in diesem Thread Homöopathie wirke steht eine Aussage, dass sie bei dem anderen nicht geholfen hat. Finde dies mal bei einem Medikament und dann reden wir weiter darüber ob Medikamente auch nur einem Placeboeffekt haben (selbst bei denen, wie Insulin, wo man dann die Wirkweise erklären kann).

Und nicht jede Erkrankung ist halt durch die Lebensführung erklärbar oder warum erkranken dann Kleinkinder und Babys. Wenn du Aussagen triffst, dann erwarte ich halt in einer Diskussion dass du dich damit entweder auskennst oder einen Fehler als solchen wahrnimmst (ich bin zumindest dazu fähig, wenn ich fehlerhafte Aussagen treffe). Das ist es nämlich, was eine Diskussion dann auch als lehrwert gestalten kann und nicht das sämtliche Ignorrieren sämtlicher Dinge die halt einfach so in deinem Körper ablaufen und dann bloss weil man keine andere Erklärung hat und sein Weltbild nicht verlieren will, Dinge zu verdrehen... zeugt eher von kommunikativer Schwäche.

Im allgemeinen machen mich deine Aussagen deswegen wütend, weil es ist ja nicht dein Leben, welches du aufs Spiel setzt mit solchen Äußerungen sondern das von Menschen und Tieren, welche dir nie begegnet sind. (Aber ich wiederhol mich)
 
Es ist schwierig mit ideologisch verbrämten Menschen zu diskutieren.
Leider kommen dann immer wieder stereotype Antworten,so daß man immer wieder zweifelt ob diejenigen wirklich wissen von was sie reden?
Das ist bei politischen,weltanschaulichen Sachen ja noch harmlos,bei med. Dingen wird es oft sehr gefährlich und ich hoffe auch hier im Forum,daß nicht allzu viele manchen Blödsinn glauben.
 

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