tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Was damit angeblich oft gemacht wird.
In aller Regel wird nämlich sach- und fachkundig behandelt.
Fehlentwicklungen erkannt und gegengesteuert.
Energie- und Mitteleinsatz optimiert.
Verbraucher geschützt.
All das gilt ausschließlich für die Medizin, die unsere Hochschulen klehren und unsere Ärzte anwenden.
Alles andere ist stark Mängelbehaftet, bis völlig losgelöst und treibt entsprechende Blüten 😡.
Unsere Ärzte wenden leider nicht die Medizin so an, daß die Maxime 'Zuallerest nicht schaden' immer eingehalten wird.
Das entspricht vielleicht nicht dem, was sie studieren, aber es ist Tatsache, daß die 'entsprechenden Blüten' von den Patienten erlitten werden müssen.


Ich schon.
Mich stört schon die schnapsige Idee, jedes Quacksalbern als der Hochschulmedizin irgendwie gleichrangig zu betrachten.
Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied, zwischen wissenschaftlich betriebener Medizin und allen möglichen obskuren Praktiken, die ganz offenkundig jeder wissenschaftlichen Erkenntnis Hohn sprechen.
Die "erfolgreichste" davon, ist die Homöopathie, weil sie sich, durch die Mimikri ihrer Pillen, so gebärdet, als sei sie das gleiche wie Pharmakologie nur mit nebenwirkungsfreien Medikamenten.

Ein Pharmakon ist ein Mittel und es wird so definiert:
Pharmakon (Plural Pharmaka, von griechisch φάρμακον „Gift, Droge, Arznei“) steht für:

Wirkstoff, eine Substanz die im Körper eine (pharmakologische) Wirkung hervorruft
Arzneistoff, ein Wirkstoff mit therapeutischer und/oder diagnostischer Verwendung
Arzneimittel, die Zubereitung eines oder mehrerer Arzneistoffe für die Anwendung am Patienten
Da wird nicht unterschieden, aus welchem Bereich der Wirkstoff, die Substanz kommt. Auch die homöopathischen Mittel sind in diesem Sinne Pharmaka.
Die 'Mimikri' wird den üblichen Mitteln allein schon durch ihre Farbe und Form gegeben, der Wirkstoff ist nicht mehr sichtbar.
Homöopathie hat es nicht nötig, sich in leckeren Farben zu präsentieren, damit sie überhaupt genommen wird.



Du zitierst am laufenden Band (irgendwelche) angebliche oder tatsächliche Ergebnisse der medizinischen Forschung. Nur in genau einem Punkt, da soll die gleiche Wissenschaft, die gleichen Forscher, die gleiche Methode und die gleiche Lehre völlig falsch liegen: Dort, wo diese Wissenschaft sagt, "Homöopathie? Die hat keine Wirkung. Wieso auch, ihre Theorien sind ja schon im Ansatz unhaltbar!" 😀
Wenn Du Dich standhaft weigerst, auch solche Artikel zu verstehen, die von Heilerfolgen der Homöopathie berichten, dann liegt es nicht an den Berichten, sondern an Deiner Art, diese Berichte zu lesen (?) und deren Inhalt zu selektieren nach Deiner Einstellung.

Und eines scheint wohl Tatsache zu sein: schlechte Erfahrung mit Schulmedizinern, viel Leid durch deren 'Heilmittel', fehlende Wirkung auf Dauer haben etliche Patienten von dieser Medizin abkehren lassen. Daß dabei auch Homöopathie endlich hilfreich war, wird leider von Dir nicht wahrgenommen. Du hast es nicht selber erfahren und Berichte dazu werden von Dir penetrant ignoriert.

Das was an Leugnen zur Homöopathie zu erfahren ist, ist wohl ein typischer Semmelweis-Effekt.


Zugvogel
 
A

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Quelle

Eine sehr bekannte Firma bietet den gleichen Wirkstoff in einem sehr bekannten Präparat an für folgende rheumatische Erkrankungen: Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen aufgrund von Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Verletzungen;

Ein Wirkstoff für diese gesamten Erkrankungen des Halteapparates - da wird nicht zwischen Zipperlein und ernsthaften Erkrankungen unterschieden. Liest man die Nebenwirkungsliste, kann man sich gut vorstellen, daß nicht nur wenige Patienten nach Alternativen gucken.

Ich habe von diesen Mitteln gewechselt auf Naturheilkunde und Homöopathie, da erst wurden meine Beschwerden weniger, milder und sind allmählich ganz verschwunden und witzigerweise haben auch die 'wirkungslosen' Mittel die Beschwerden gut gelindert.


Zugvogel
Zitat aus deinem Link-ZiTAT


Naturheilverfahren [Bearbeiten]Naturheilverfahren verwenden standardisierte und zugelassene Medikationen. Diese sind in der Rheumatherapie gängig. Sie entbehren aber in der Regel eines wissenschaftlich gesicherten Nachweises typischen Behandlungserfolgs und entsprechender Dokumentation. Von nicht standardisierter Medikation ist abzuraten.
Zitat-
Die Phytotherapie wird bei rheumatischen Erkrankungen als eine Ergänzungstherapie zur klassischen Pharmakotherapie vorgeschlagen. Sie hat fallwesie lindernde und palliative Wirkungen, eine Heilung ist damit nicht zu erreichen..

In der Phytotherapie werden folgende Pflanzen eingesetzt:

Arnika
Weihrauch
Cayennepfeffer
Teufelskralle
Weidenrinde
Brennnessel
In der Phytotherapie ist stets darauf zu achten, geprüfte und standardisierte Präparate zu verwenden. Diese enthalten eine eingestellte Menge wirksamer Inhaltsstoffe. Die toxischen Inhaltsstoffe aus Pflanzen wurden in standardisierten Zubereitungen entfernt oder in ihrem Gehalt gesenkt. Dadurch reduziert sich die Gefahr von Vergiftungen und Allergien, schließt diese aber nicht aus.

Was hat den nun geholfen?😀
Naturheilkunde ODER (Homoöphatie im klassischen Sinn?)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zugvogel ich denke Du meintest die nicht steroidalen Antiphlogistika wie Ibuprofen,Diclofenac usw.
Na ja da ist halt die Frage was macht mehr Nebenwirkungen der Wirkstoff des Medikaments oder die Krankheit?
Danke,daß Du die Definition des Begriffes Rheuma nachgeliefert hast das war mir schon bekannt😉Rheuma ist ja auch ein sehr dankbares Betätigungsfeld für Homöopathen weil halt vieles was irgendwie unklar ist unter dem Begriff Rheumatismus was immer das aussagt zusammengefasst wird.
 
Ich zitiere mal einen Tierarzt und Homöopathen der vernünftigerweise, weil er wohl seinen homöopathischen Mittelchen doch nicht so ganz traut.
Enteritis
Die Konsistenz sowie Farbe und Geruch(Stuhl) sind für die homöopathische Behandlung maßgebend.Ganz plötzliche einsetzende Entzündungen mit starkem Kräfteverfall bedürfen der Primärwirkung eines Antibiotikums durch den Arzt.
Hans Günther Woff
Nun ist natürlich hier auch die Frage,wie soll ich als Laie Farbe Geruch und Konsistenz beurteilen.Ab wann kommt es zu einem Kräfteverfall
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat-Zugvogel.
Da wird nicht unterschieden, aus welchem Bereich der Wirkstoff, die Substanz kommt. Auch die homöopathischen Mittel sind in diesem Sinne Pharmaka.
Die 'Mimikri' wird den üblichen Mitteln allein schon durch ihre Farbe und Form gegeben, der Wirkstoff ist nicht mehr sichtbar.
Homöopathie hat es nicht nötig, sich in leckeren Farben zu präsentieren, damit sie überhaupt genommen wird.ENDE.-
Ein Wirkstoff muss nicht sichtbar sein aber nachweisbar.....-
Wenn er nicht nachgewiesen ist oder oder in so GERINGER DOSIS,das NICHTS wirken KANN ,gemaess der Wissenschaft,ist das in meinen Augen
"Betrug"!😱
 
Viele Patienten suchen sich solche Medikamente, weil sehr viele Rheumatika oder ähnliche ihnen nicht die Beschwerden gelindert haben, dafür aber andere noch dazu gekommen sind.

Da hier solche Aussagen getroffen werden:
wird es doch gestattet sein, auch das kritisch zu durchleuchten, oder? 😀

Leider sind zwischen Wahrscheinlichkeit und Realität Riesenunterschiede, und nur die Tatsachen zählen.
Auch wenn Du selber leugnest, mit Homöo irgendwelche guten Erfahrungen gemacht zu haben, liegt es an Deinem Blick, schnell mal ein Homöopathikum als einfache Naturheilkunde umzuwidmen. 😱
Ist das, damit Du ja nicht erkennen muß, daß Homöopathie doch wirken kann? 🙄

Bei der Frage, wieso zwischen Wahrscheinlichkeit von medizinischer Hilfe und der tatsächlichen Hilfe eine breite Lücke klafft, kann man anführen, daß es auch an den Ärzten liegt, die diese Medizin verordnen und geben, die Auswahl nicht immer optimal ist. Dann muß man dazu sagen, daß es bei Homöopathen auch so ist, nicht alle entsprechen der Qualität, die man sich wünscht.

Doch es scheint wohl so zu sein, daß bei unzulänglicher Auswahl der Mittel die der Schulmedizin erheblich mehr schädigen, als die der Homöopathie, auch prozentual gemessen an der Zahl der Patienten.
Und die Patienten, die mit Homöopathie wesentlich zufriedner sind, scheint wesentlich höher zu liegen, als die der Patienten der Schulmedizin.

Zugvogel

Zugvogel du drehst dich wieder im Kreis: Ich habe dir jetzt schon lange und breit erklärt, warum deine Links kein Beispiel für Nebenwirkung von Ärzten verordnet darstellen, denn diese Links berufen sich auf frei verkäufliche Arzneien, welche dann vermutlich von demjenigen selbst überdosiert wurden ohne Arzt im Nacken.

Und warum Homöopathie nicht wirkt wurde dir jetzt auch schon mehr als einmal erklärt. Es ist nicht bei jedermann unabhängig wirksam, schon wenn man sich ansieht was drinnen ist (im Endeffekt dann meist nichts) kann es auch gar nicht wirken, denn dem Körper wird nichts anderes zugefügt, als Rohrzucker, Milchzucker oder Alkohol.

Hey der einzige Punkt warum die meisten Leute bei uns unzufrieden sind, ist dann, wenn sie entlassen werden und nicht, wenn sie da sind. Hab ich jetzt schon mehr als einmal aber auch ausführlich erläutert.

Deine hoch verschrienen Nebenwirkungen hab ich dir auch schon des öfteren erklärt können, aber müssen nicht eintreten und wenn sie eintreten, werden alternativen gesucht und der Patient kriegt eine Mitteilung dieses Medikament nicht mehr anzuwenden, so dass die Nebenwirkung nicht mehr auftreten kann.

Manchmal kommt es mir so vor, als würdest du über Medikamente wieder geben, was im letzten Jahrhundert (dazu gesagt vor meiner Geburt) so alles up to date war und da hat die Wissenschaft zum Glück schon einiges anderes geschafft.

Deine viel verteufelten Antibiotikaressistenzen als Beispiel spielen im wirklichen Alltag dort nicht mehr eine so grosse Rolle, denn man hat sehr gut gelernt mit diesen umzugehen und diese auch weg zu bekommen und dies nicht nur einmal. Das ist keine Beobachtung sondern es ist halt alles nicht so verteufelt schwierig, wie du es gerne hättest. Aber der Punkt ist und bleibt. Wenn ich selbst nur Aspirin nehme gegen Kopfschmerzen, dann wirkt es und zwar reproduzierbar bei jedem.

Bei Homöopathie wurde nicht nur einmal jetzt aufgezeigt, dass es mehr als eine Studie darüber gab und sie nie reproduzierbar war Zugvogel. Auch Erfahrungsberichte wurden dir genannt, weil du ja auf die Wissenschaft nichts gibst und die Studien ja alle gefälscht sein könnten. Nein ich frage mich ernsthaft, wie jemand diese verblendete Wahrnehmung haben kann, dass ihm hundert Menschen gegenüberstehen die sagen, da war nie was und dann behauptet man immer noch wie ein kleines trotziges Kind aber bei mir hat es geholfen. Erfahrungen, Studien... was würde dich überzeugen, außer die Tatsache, dass du irgendwann etwas dank deines Homöopathen übersiehst und tödlich erkrankst? Aber wahrscheinlich würde dich selbst das nicht vom Glauben abrücken lassen.

Im allgemeinen geb ich Elia recht und das hab ich dir auch schon mal gesagt: Gerade in einem Forum finde ich es wichtig, dass man keine solchen Ratschläge zu einem Homöopathika zu greifen nennt, denn man hat es erstens wie ich schon öfter genannt habe nicht selbst gesehen und zweitens kann dieses irgendwann mal einem Tier auch das Leben kosten, weil Dinge zu spät erkannt werden. Man sollte sich der Verantwortung was man sagt und was daraus resultieren kann immer bewusst sein.


Du darfst meine Aussage gerne kritisch durchleuchten, aber dann nenne bitte Beispiele oder Links, bei denen diese Aussage auch zutrifft und nicht etwas, was sogar eigentlich gegen etwas spricht von dem du überzeugt bist.
 
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Zitat-Zugvogel.
Da wird nicht unterschieden, aus welchem Bereich der Wirkstoff, die Substanz kommt. Auch die homöopathischen Mittel sind in diesem Sinne Pharmaka.
Die 'Mimikri' wird den üblichen Mitteln allein schon durch ihre Farbe und Form gegeben, der Wirkstoff ist nicht mehr sichtbar.
Homöopathie hat es nicht nötig, sich in leckeren Farben zu präsentieren, damit sie überhaupt genommen wird.ENDE.-
Ein Wirkstoff muss nicht sichtbar sein aber nachweisbar.....-
Wenn er nicht nachgewiesen ist oder oder in so GERINGER DOSIS,das NICHTS wirken KANN ,gemaess der Wissenschaft,ist das in meinen Augen
"Betrug"!😱

Noch nachzufügen, dass manche Überzüge einen gewissen Sinn erfüllen, da sie nicht vom Magensaft aufgelöst werden sollen, sondern erst im Dünndarm.
 
@Zugvogel wenn Du an Deine Homöopathie glaubst und Deine Meinung hier verteidigst ist das für mich absolut ok.
(Ich will ja auch den Pabst nicht von seinem Glauben an Gott abbringen😉)Das wäre vermessen.
Aber keine Ferndiagnosen und Therapievorschläge.Erstens kennen wir die Patienten nicht wir kennen die Einstellung der Tierbesitzer nicht.Ich halte das für sehr gefährlich!
Die Einstellung Antibiose erst nach Antibiogramm und andere Ratschläge kann in vielen Fällen tödlich sein.Ich lese solche Sachen hier immer wieder.
Als Begleittherapie zur Schulmed. ok.Aber nicht als allein seligmachendes Heilsversprechen
 
Dr. Wolff ist in Homöopathiekreisen (der klassischen Art) nicht sonderlich angesehen, das mal vorneweg.

Zur Beurteilung bei DF genügen nicht nur Geruch und Konstistenz, aber immerhin wird das begutachtet bei Dr. Wolff, bei üblichen Untersuchungen bzw. Therapien läuft einfach alles unter 'DF', Anamnese ist nicht üblich und wenn das erste Mittel nicht wirkt, wird auf Verdacht ein zweites gegeben, nicht selten auch ein drittes.
Die Katzen werden meistens davon nicht gesünder, sondern noch malader, die Krankheit zieht sich wesentlich länger hin, als es bei guter Anamnese und exakter Therapie der Fall gewesen wäre.

Ist es auch in diesem Fall nicht verständlich, daß so mancher Tierhalter sein Vertrauen in die Heilkunst seines Tierarztes nicht angebracht scheint?

Zugvogel
 
Noch nachzufügen, dass manche Überzüge einen gewissen Sinn erfüllen, da sie nicht vom Magensaft aufgelöst werden sollen, sondern erst im Dünndarm.

@Zugvogel wenn Du an Deine Homöopathie glaubst und Deine Meinung hier verteidigst ist das für mich absolut ok.
(Ich will ja auch den Pabst nicht von seinem Glauben an Gott abbringen😉)Das wäre vermessen.
Aber keine Ferndiagnosen und Therapievorschläge.Erstens kennen wir die Patienten nicht wir kennen die Einstellung der Tierbesitzer nicht.Ich halte das für sehr gefährlich!
Die Einstellung Antibiose erst nach Antibiogramm und andere Ratschläge kann in vielen Fällen tödlich sein.Ich lese solche Sachen hier immer wieder.
Als Begleittherapie zur Schulmed. ok.Aber nicht als allein seligmachendes Heilsversprechen

Wenn auch diverse Behandlungen hier erwähnt werden, so ist das nicht schwerpunktbildend. Daß sehr viele Katzenhalter hier ihre eigenen Erfahrung haben, ist nicht zu leugnen und wenn sie damit andern Usern hilfreich sein können, ist das (auch) ein Zweck dieses Forums.

Die Einstellung 'Behandlung erst nach exakter Diagnose' hat natürlich auch den breiten Wirkungskreis von AB zum Inhalt. Und die Aussage ' Antibiose erst nach Antibiogramm und andere Ratschläge kann in vielen Fällen tödlich sein' kann auch dahingehend verändert werden zu 'Antibiose vor Antibigrammm kann äußerst schädlich sein'.
Die Fälle, wo AB ohne jede vorherige weitere Diagnose nötig ist, sind wesentlich seltner als allgemein hinstellt wird. Vielleicht war das mal der Fall, daß AB wesentlich nützlicher war, doch durch den hemmungslosen Einsatz ist AB nicht mehr die Waffe, die man glaubt zu haben. Außer den oft heftigen Nebenwirkungen spielen die Resistenzen eine immer schwerwiegender Rolle, die m.E. zu selten bedacht wird.
Viel zu oft liest man hier 'das erste AB hat nicht geholfen, jetzt kommt das zweite...' . DAS dürfte nicht sein.

Es hat nie jemand behauptet, daß Homöopathie immer gesunden läßt, daß es die allein seligmachende Heilmethode ist. Aber sie ist eben nicht Aberglaube, wie hier dargestellt wird.
Und genau das ist der Knackpunkt des Threads. Daß hinter dieser Frage eine sehr unsichere Katzenhalterin mit einer Katze war, ist einfach übergangen worden, ja wurde sogar deutlich verneint. Das ist erschreckend, wie mit 'wissenschaftlicher' Beweisführung Homöopathie als Lüge, Zauber, Einbildung, Placebo, Aberglaube, Hexenkraut tituliert wurde.

Möglicherweise wurde damit dieser kranken Katze die Chance genommen, nochmal ein gutes Leben zu führen.
Die Aussage des Tierarztes war:
weil es darum ging das ich gerne homöopathie anwenden möchte um sie halt beruhigen bzw beruhigen kann und mein tierarzt meinte doch das wäre alles schwachsinn wir sollten es mit beruhigungs medikamenten probieren, wovon er aber ausgeht das es auch nicht helfen wird von wegen dauer zustand usw ein satz später war wenn es nicht hilft müssen wir es beenden......
Und als Lösung des Problems nur noch empathielos dieser Rat stand: wenn es nicht hilft müssen wir es beenden......


Wissenschaft gegen Lebensqualität - kann und darf das der Weisheit letzter Schluß sein?


Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Zugvogel: super Beitrag.

Ich hatte ja vor gefühlten 1000 Beiträgen mehrfach auf die TE hingewiesen, da ist niemand mehr drauf eingegangen. Hat sie sich überhaupt nochmal hier gemeldet?
 
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@zugvogel

:smile::smile::smile::smile:
Weiß jemand was mit Roso ist?????

Liebe Grüße
 
Mir ist nichts bekannt.

Am 19.12.10 hat sie zu vorgerückter Stunde das gepostet:

klar ich berichte euch davon sobal ich weiß wie es weiter geht bzw sobal ich ein schritt weiter bin. vielen vielen dank euch allen!!!!!!!!!!!!! rosa hat euch zu danken
Und das ist bisher ihr letzer Beitrag.


Zugvogel
 
Ein Pharmakon ist ein Mittel und es wird so definiert:
Pharmakon (Plural Pharmaka, von griechisch φάρμακον „Gift, Droge, Arznei“) steht für:

Wirkstoff, eine Substanz die im Körper eine (pharmakologische) Wirkung hervorruft
Arzneistoff, ein Wirkstoff mit therapeutischer und/oder diagnostischer Verwendung
Arzneimittel, die Zubereitung eines oder mehrerer Arzneistoffe für die Anwendung am Patienten

Da wird nicht unterschieden, aus welchem Bereich der Wirkstoff, die Substanz kommt. Auch die homöopathischen Mittel sind in diesem Sinne Pharmaka.

Die Unterscheidung ist im Fall der H. auch völlig überflüssig, da das fett markierte ja auf H. eh nicht zutrifft.



Und die TE hat hier nicht um Mitleidsbekundungen gebeten, sondern um die Meinungen bzgl. der Aussage ihres TA, dass H. Aberglaube ist.
Insofern hat sie m.M.n. eine Menge bekommen.
 
Wenn auch diverse Behandlungen hier erwähnt werden, so ist das nicht schwerpunktbildend. Daß sehr viele Katzenhalter hier ihre eigenen Erfahrung haben, ist nicht zu leugnen und wenn sie damit andern Usern hilfreich sein können, ist das (auch) ein Zweck dieses Forums.

Die Einstellung 'Behandlung erst nach exakter Diagnose' hat natürlich auch den breiten Wirkungskreis von AB zum Inhalt. Und die Aussage ' Antibiose erst nach Antibiogramm und andere Ratschläge kann in vielen Fällen tödlich sein' kann auch dahingehend verändert werden zu 'Antibiose vor Antibigrammm kann äußerst schädlich sein'.
Die Fälle, wo AB ohne jede vorherige weitere Diagnose nötig ist, sind wesentlich seltner als allgemein hinstellt wird. Vielleicht war das mal der Fall, daß AB wesentlich nützlicher war, doch durch den hemmungslosen Einsatz ist AB nicht mehr die Waffe, die man glaubt zu haben. Außer den oft heftigen Nebenwirkungen spielen die Resistenzen eine immer schwerwiegender Rolle, die m.E. zu selten bedacht wird.
Viel zu oft liest man hier 'das erste AB hat nicht geholfen, jetzt kommt das zweite...' . DAS dürfte nicht sein.

Es hat nie jemand behauptet, daß Homöopathie immer gesunden läßt, daß es die allein seligmachende Heilmethode ist. Aber sie ist eben nicht Aberglaube, wie hier dargestellt wird.
Und genau das ist der Knackpunkt des Threads. Daß hinter dieser Frage eine sehr unsichere Katzenhalterin mit einer Katze war, ist einfach übergangen worden, ja wurde sogar deutlich verneint. Das ist erschreckend, wie mit 'wissenschaftlicher' Beweisführung Homöopathie als Lüge, Zauber, Einbildung, Placebo, Aberglaube, Hexenkraut tituliert wurde.

Möglicherweise wurde damit dieser kranken Katze die Chance genommen, nochmal ein gutes Leben zu führen.
Die Aussage des Tierarztes war:
Und als Lösung des Problems nur noch empathielos dieser Rat stand: wenn es nicht hilft müssen wir es beenden......


Wissenschaft gegen Lebensqualität - kann und darf das der Weisheit letzter Schluß sein?


Zugvogel

Zugvogel, falls dir noch nicht aufgefallen ist, habe ich an einen meiner ersten Beiträge geschrieben man solle mit der Katze zu einem Therapeuten gehen...... schön wenn dir als Homöopathiefan dann dies auch mal auffällt, dass die TE sich da wohl kaum geholfen fühlt. So um die 1000 Beiträge später, wo es dir bislang noch kaum um die Katze von rosaria ging schreibst du dies nun einmal, warum jetzt, nachdem du dich im Kreis drehst?

Und trotz allem, was soll es einer Katze bringen ein psychisches Verhalten, welches durch äußere Umstände erzeugt wurde zu verändern mittels einer Pille, da hab ich schon vor langer Zeit den Rat eines Therapeuten genannt, aber schön wenn sich da mal welche einmischen und meinen es ginge hier dann endlich mal um die Katze.

Weißt du was Zugvogel: Versuche einmal ein kleines Baby mit einem Infekt zu sehen, dann kannst du den Vergleich mit einer Katze ziehen und nicht den eines ausgewachsenen Menschen mit einem relativ gesunden Immunsystem. Schon während du schläfst, kann sich der Zustand bei einem Infekt bei einem solch kleinen Organismus dermaßen verschlechtern, dass jegliche Antibiotikagabe sinnlos ist. Organe könne durch Infekte auch irreversible Schäden bekommen, da muss gar kein Antibiotika mitspielen, manche Infekte können chronisch werden, bloss weil man zu spät mit Antibiotika beginnt und dann hat man das Spiel um das Leben der Katze ein Leben lang und das bedeutet nicht das Geld, sondern ich setze sie bewusst der Gefahr einer immer wieder auftretenden Lebensminderung aus anstatt mich hinter der Aussage zu verstecken, dass eine Nebenwirkung auftreten könnte! Lies dir doch mal einen Beipackzettel bei einem Antibiotika durch, denn da steht ganz klar, wie häufig diese auftreten und dass sie nicht auftreten müssen und die Nebenwirkungen verschwinden auch meist wieder nach dem absetzen des Medikaments und Antibiotika werden eigentlich nicht als Dauermedikation verabreicht.

Ich finde deine Aussagen wie schon genannt unverantwortlich und schön, dass du dir zumindest die letzten Beiträge mal durchgelesen hast, aber vielleicht fällt dir der Kontext nicht auf, dass ich schon mehrmals gesagt habe, dass ein Arzt wohl auch keine Ferndiagnosen stellen würde und das man daher immer wenn etwas auffällig ist wohl zum Tierarzt gehen sollte steckt dann wohl eher in der Aussage und dem rechne ich dann mehr Kompetenz in der Diagnostik zu als jemand, dem ich die Symptome mittels Wörtern beschreibe und der noch nicht einmal Ahnung von normalen körperlichen Abläufen hat. Denn der Tierarzt sieht das Tier zumindest.
 
Zitat vo Mimimu Der Tierarzt sieht das Tier zumindest.
Die meisten gehen ja über kurz oder lang zum Tierarzt oder zum Arzt.
Man kann dann nur noch hoffen,daß das Kind dann noch nicht in den Brunnen gefallen ist😕
 
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Potztausend, Mimimu,

Deine Antwort ist eine klare Aussagen, daß auch Du kein Jota davon abrückt, daß Homöopathie nur Aberglaube sei.

Laß jetzt mal all die unmäßigen 'wissenschaftlichen' Betrachtungen außen vor, sie überzeugen mich nur soweit, wie nach ihnen auch verfahren wird - und genau das ist nicht der Fall und m.E. deswegen auch der größte Mangel an dieser Art von Therapie.

Wenn bislang immer wieder Menschen, ihre Leiden, ihre Therapien, ihre Genesung (oder auch nicht) im Thema drin waren, warum sollte es jetzt plötzlich nicht mehr gestattet sein, auch Babies und Kleinkinder zu erwähnen? Daß genau diese Gruppen von Zweibeinern gewaltig traktiert werden mit Medikamenten, deren Nebenwirkungen bekannt sind, ist ein sehr bedenkliches Kapitel.
Ob es Dir aufgrund Deines Berufes oder dem Anblick von Schulmedizinern tagtäglich nicht mehr möglich ist, auch andere Therapiearten als gut zu betrachten, vor allem weitestgehend nebenwirkungsfrei bei sachgerechter Anwendung (was viele schulmedizinische Arzneien nicht auszeichnet), geht mich nichts an, ich konstatiere nur.

Ich habe weder beruflich noch privat irgendwelche Rücksichten, Beeinflussungen, Ideologien zu beachten und muß mich keinem subtilen Manipulation irgendwelcher Richtungen aussetzen, weder wissenschaftlich noch naturheilkundlich.
Solange jemand nicht mal mehr in der Lage ist zu sagen 'ich kenne Homöopathie nicht selber, habe aber schlechtbehandelte Menschen gesehen, also kann ich mir kein umfassendes Urteil erlauben ohne weitere Erfahrung dazu', so lange kann ich nicht mehr diskutieren und Erbsen zählen (indem Vor- oder Nachteile einzelner Medikamente erörtert werden) möchte ich jetzt auch nicht mehr.

Ich hab noch die Fähigkeit, selbständig zu denken und bei der Auswahl einer Behandlung sowohl von mir als auch der mir Anvertrauten steht ganz hoch die Maxime 'Zuallerst nicht schaden'.


Der hippokratische Eid wird heute nicht mehr geleistet, dieser Satz

"Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden."

viel zu selten beachtet. Mir aber ist er sehr wichtig.


Zugvogel
 
Die Unterscheidung ist im Fall der H. auch völlig überflüssig, da das fett markierte ja auf H. eh nicht zutrifft.
Auf die Potenzierungen, die Du verwendet hast, gilt es aber noch voll und ganz zu.

Und die TE hat hier nicht um Mitleidsbekundungen gebeten, sondern um die Meinungen bzgl. der Aussage ihres TA, dass H. Aberglaube ist.
Insofern hat sie m.M.n. eine Menge bekommen.
Die Not, die aus dem Satz spricht, daß der Tierarzt 'wir müssen es beenden [das Katzenleben] gesagt hat, ist Dir entgangen? Tz tz 😕

Zugvogel
 
@Zugvogel hast Du denn in irgendeiner Form eine med.Ausbildung genossen die Dir zumindest gewisse Zusammenhänge erklärbar machen?
Deine inhaltlichen Aussagen sind wenn man genauer hinschaut immer die Gleichen.
Ich hatte mal eine,nach meiner med.Ausbildung homöopathische Weiterbildung begonnen .Weil ich diesen Hokus Pokus mit meinem med.Verständniss nicht in Einklang beingen konnte habe ich sie schnell wieder abgebrochen.
Das hindert mich aber nicht daran manche naturheilkundliche Ansätze auch weiterhin zu praktizieren.Inhalationen bei Schnupfen,Wadenwickel bei Fieber,machen wir auch im Krankenhaus bei entsprechender Indikation usw.
 
@mime
Das hatte ich vor einigen Tagen geschrieben und bin daraufhin eines "Besseren" belehrt worden, dass es hier um andere Inhalte ginge!



Mir wäre vor allem wichtig zu wissen, was aus der kleinen Roso geworden ist, die ein "netter" TA wohl einschläfern wollte.
Ich nehme mal an, dass die verzweifelte Besitzerin Hilfe haben wollte in Richtung: an wen kann ich mich wenden oder was kann ich tun
.

Danach hab ichs aufgegeben. Ich gehe weiter zum TA meines Vertrauens, der keine naturheilpraktischen Kenntnisse hat, aber der unterstützenden Therapie durch solche Mittel durchaus positiv gegenüber ist.
Mehr habe ich auch nie geschrieben. Jeder, der seine Erfahrungen hat, hat m.M.nach das Recht dieses mitzuteilen ohne wissenschaftliche Exkurse darzulegen.
Wenn man mir allerdings das Recht abspricht, dann werde ich unsachlich! Zugegeben! Aber für mich ist eine Diskussion immer noch eine Sache ohne festgelegtes ,einstimmiges Ergebnis, allerdings eventl um einige Betrachtungsweisen und Erfahrungen reicher!
Ich habe nie versucht meine Ansichten jemandem aufzuzwingen, habe mich aber auch dagegen verwehrt, wenn man mir selbst meine eigens gemachten Erfahrungen als Humbug absprach!
 
Zuletzt bearbeitet:

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