Einer seits denke ich mir, dass mans Geld auch einfach sparen könnte und wenn nix passiert, dann hat mans Geld halt immer noch. Andererseits..wenns hart auf hart kommt, kann auch das ersparte schnell weg sein und dann 😕
Würde es dir helfen, mit deinem Tierarzt mal zu schnacken? Wie ihr das so handhabt, wenn quasi akute Herzprobleme anliegen und Sauerstoffzelt, Sonde, alles auf einmal kommt? Wie er dir da helfen kann, das zu stemmen?
Mach dir doch mal eine Liste mit pro und contra. Entscheide für dich ganz persönlich.
Klar muss das jeder für sich selbst entscheiden. Vielen ist der Sicherheitsfaktor einfach auch viel Geld wert. Und es kann immer mal ganz böse kommen. Auto defekt, Waschmaschine kaputt, und dann auch noch ein Tigerchen krank.
Wem erzählst du das? Ich hab heute erfahren, dass ich spezielle Kontaktlinsen und Brille brauche. Einen Tag, nachdem Heckie mit seinem Matschauge ankam. Wieder 160 Euro weg, und die Linsen habe ich sogar noch umsonst bekommen.
Ich hatte wirklich kein kleines Polster, aber da Ruby wirklich noch das größte machbare BB brauchte, lief es echt richtig doof und ich darf erstmal hoffen, dass ich die drei schnell bei der Versicherung unterkriege.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie freudig ich grad, Käsebrötchen kauend, vor dem Katzenklo stand, Heckie beim käckeln beobachtet habe und dann gerufen habe "Ja hast du ein feines Würstchen gemacht!". Das war echt ein Lichtblick nachdem jeden Tag neuer Mist dazu kam. Es fehlt nur noch, dass mein Auto in den Dutt geht. Und deswegen erzähle ich es hier nochmal, denn für mich ist das grad ein Trip, den ich nie wieder erleben möchte.
Ich denke mal das kommt auch darauf an, wieviel Tiere man hat
Ich hab voll den Horror daß mal was ist, wo alle behandelt werden müssen
Oder dass man dann da steht und sich fragen muss, welche Krankheit Priorität hat (wie soll ich mich z.B. zwischen Matschauge und ZFE entscheiden?)
Also wenn ich beim Anfang dieser Sparvariante direkt mit mind. 'nem 1000er als Puffer starten würde, würde ich auch überlegen ob sich das mehr lohnt.
Ohne Puffer? Niemals.
Nur die Versicherungsbeiträge beiseite legen ist viel zu wenig. Und selbst mit 50 Euro pro Katze kann es ganz blöd laufen, wenn man nicht schon 'nen Puffer hat.
Da kommt man dann halt wieder ins Dilemma: Wer kann mal schnell nen 1000er abzwacken, oder wer hat das Geld zusammen, bevor eine Samtpfote ins Leben tritt? Die wenigsten Foris hier pupsen ja auf Goldtoiletten, ich möchte mal behaupten, für alle grad Diskutierenden ist das ein echter Batzen.
Selbst in der Ausbildung, als ich noch bei Muddern gewohnt hab, wäre das nicht so schnell möglich gewesen.
Mittlerweile finde ich, wer nicht 100% von der Versicherung überzeugt ist, sollte entweder mit der OP-Versicherung starten, denn da ist es mir um das kleine Geld wirklich nicht schade, und dann auf ein Sparbuch einzahlen, oder einen 1-Jahres-Vertrag abschließen, auch wenn die Beiträge höher sind. Oder, falls Petplan, das kleine Paket nehmen, das tut nicht ganz so weh (zumindest bei 2-3 Katzen).
Meine Mama ist Versicherungskauffrau, wenn ich mit ihr telefoniere, frag ich sie mal, ob sie da irgendwelche Tipps hat.