Tierkrankenversicherungen
- Themenstarter engelsstaub
- Beginndatum
-
- Stichworte
- krankenversicherung tierkrankenversicherung
Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A
Werbung
A
Angelina88
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Mai 2014
- Beiträge
- 144
So bei mir stellt sich gerade die frage wo ich meine Katze 👎 Versichere. Im Moment wohnt hier leider nur noch ein Tiger was sich aber in Kürze ändert.
Wieso ich endlich versichern will liegt daran das ich kurz vor Weihnachten meinen Kater einschläfern musste und dabei und im Vorfeld doch eine nette Summe zusammen gekommen ist. Und dabei waren es "nur" Verstopfungen.
Im Moment tendiere ich zur Petplan Basis. Bei der Komfort finde ich die 10€ mehr doch happig im Vergleich zu den mehrleistungen. Oder lohnt sich das doch?
Mir geht es auch gar nicht darum das alles was möglich sein könnte zu 100% abgedeckt ist. Mir geht es eher um die Dinge die öfter mal auftreten können. Also Blasen- und Nierengeschichten, Durchfall etc. Sowas kann ja auch mal schnell ins Geld gehen. ,
Bin ich da mit der Petplan Basis gut beraten? Agila fällt wegen der geringen Leistungsgrenze Raus. Uelzener ist um es mal so zu sagen abartig Teuer. Ok sie würden unbegrenzt übernehmen. Aber wie oft kommt es wirklich zu kosten von mehr als 3000€? Klar mit einer op kann das passieren. Aber die Frage ist lohnt es sich dafür die 35€ mehr im Monat zu zahlen?
Bin etwas unschlüssig will ja auch nicht erst eine Versicherung abschließen und am Ende bezahlen sie fast nichts.
Wieso ich endlich versichern will liegt daran das ich kurz vor Weihnachten meinen Kater einschläfern musste und dabei und im Vorfeld doch eine nette Summe zusammen gekommen ist. Und dabei waren es "nur" Verstopfungen.
Im Moment tendiere ich zur Petplan Basis. Bei der Komfort finde ich die 10€ mehr doch happig im Vergleich zu den mehrleistungen. Oder lohnt sich das doch?
Mir geht es auch gar nicht darum das alles was möglich sein könnte zu 100% abgedeckt ist. Mir geht es eher um die Dinge die öfter mal auftreten können. Also Blasen- und Nierengeschichten, Durchfall etc. Sowas kann ja auch mal schnell ins Geld gehen. ,
Bin ich da mit der Petplan Basis gut beraten? Agila fällt wegen der geringen Leistungsgrenze Raus. Uelzener ist um es mal so zu sagen abartig Teuer. Ok sie würden unbegrenzt übernehmen. Aber wie oft kommt es wirklich zu kosten von mehr als 3000€? Klar mit einer op kann das passieren. Aber die Frage ist lohnt es sich dafür die 35€ mehr im Monat zu zahlen?
Bin etwas unschlüssig will ja auch nicht erst eine Versicherung abschließen und am Ende bezahlen sie fast nichts.
D
Dogfish
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. September 2015
- Beiträge
- 64
Das wird Dir wohl niemand abschliessend beantworten können. Im Grunde hast Du Dir die Antworten selber schon gegeben:
Das hängt von zwei Faktoren ab:
1.: Wie sicher willst Du sein niemals dem Tierdoc Geld geben zu müssen?
2.: Wieviel Geld willst Du (über hoffentlich 20 Jahre) einer Versicherung geben?
Wir haben keine VErsicherung, auch wenn ich das BEdürfnis verstehen kann. Unsere Fellträger würden im Zweifelsfall daher, auch wenns hart klingt, sicher eher eingeschläfert werden, als eine Vollversicherte. Wer am Ende länger lebt? Wer soll das beantworten?
Beachte, es geht ums Wohl der KAtze. Nicht um Deins...
Auch teure Tierdoc-Behandlungen können überflüssig sein und Leiden verlängern... UNd umgekehrt! Deine Wahl...
Das hängt von zwei Faktoren ab:
1.: Wie sicher willst Du sein niemals dem Tierdoc Geld geben zu müssen?
2.: Wieviel Geld willst Du (über hoffentlich 20 Jahre) einer Versicherung geben?
Wir haben keine VErsicherung, auch wenn ich das BEdürfnis verstehen kann. Unsere Fellträger würden im Zweifelsfall daher, auch wenns hart klingt, sicher eher eingeschläfert werden, als eine Vollversicherte. Wer am Ende länger lebt? Wer soll das beantworten?
Beachte, es geht ums Wohl der KAtze. Nicht um Deins...
Auch teure Tierdoc-Behandlungen können überflüssig sein und Leiden verlängern... UNd umgekehrt! Deine Wahl...
ÄnniAwesome
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2015
- Beiträge
- 1.037
Aber das hat doch mal gar nichts damit zu tun, ob die Katze versichert ist oder nicht. Das ist die Entscheidung des Halters, ob und in welchem Umfang noch Maßnahmen ergriffen werden. Nur weil man es sich leisten kann, setzt man sein Tier doch nicht überflüssigen Behandlungen aus 😕.
Ich denke, in dem Fall bist du mit dem Petplan Basispaket gut beraten.
Meine haben den Vollschutz der Uelzener, aber auch nur, weil ich ansonsten keine Rücklagen habe, von denen ich "Außergewöhnlicheres" bezahlen könnte, und mir deshalb genau der Punkt wichtig war, der bei dir nicht entscheidend ist: dass möglichst alles abgedeckt ist.
Zuletzt bearbeitet:
JK600
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. September 2011
- Beiträge
- 3.005
Wir haben auch den Vollschutz der Uelzener.
Und irgendwie haben wir sie auch abgeschlossen, um einfach ruhiger zu leben.
Aber das muss wirklich jeder selber wissen.
Gebraucht haben wir sie bisher nur 1x für eine Krankheit, ansonsten nur Impfen.
Das war Nelly kürzlich mit Magen-Darm und letztendlich haben drei Besuche knapp 270,-€ gekostet.
Das ist 100,-€ weniger als der Jahresbeitrag bei mir für zwei Tiger.
Und irgendwie haben wir sie auch abgeschlossen, um einfach ruhiger zu leben.
Aber das muss wirklich jeder selber wissen.
Gebraucht haben wir sie bisher nur 1x für eine Krankheit, ansonsten nur Impfen.
Das war Nelly kürzlich mit Magen-Darm und letztendlich haben drei Besuche knapp 270,-€ gekostet.
Das ist 100,-€ weniger als der Jahresbeitrag bei mir für zwei Tiger.
Ciottolina
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juni 2013
- Beiträge
- 1.176
- Ort
- Köln
darf ich fragen wie du auf die 370€ kommst bei der Uelzener? Ich überlege ja auch gerade hin und her und wenn ich bei der Uelzener 2 Katzen eingebe, Wohnungshaltung und 2 Facher GOT-Satz kommt bei mir im Jahr (bei 10 Jahresvertrag inkl. 5% und nochmal 5% bei Abbuchung) 770€ raus..
oder ich mache irgendwas falsch..oder hast du einen alten Vertrag?
Ciottolina
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juni 2013
- Beiträge
- 1.176
- Ort
- Köln
das ist ja fast das doppelte, ne halt mehr sogar als das doppelte
also überlege ich weiter ob doch Petplan..da liege ich bei knapp 350€/Jahr für beide..beim einfachen Satz muss man aber dann einiges selber zahlen?!
Frau Sue
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2010
- Beiträge
- 12.066
- Ort
- NDS
Ja ist es leider.
Ich habe für Pepper und Filou auch noch den alten Vertrag, das sind 30Euro und paar zerquetschte im Monat für beide zusammen.
Der seit letztem Monat frisch versicherte Finn kostet mit neuem Vertrag schon alleine über 25 Euro. ^^
Zwei Katzen würde ich dort auch nicht mehr versichern lassen, das wird einfach zu teuer (man muss ja auch an die Staffelung ab dem fünften Lebensjahr denken).
Bei Finn haben wir es nochmal gemacht, weil wir an sich zufrieden mit der Uelzener sind und sie einfach die besten Konditionen hat. Und ein Kater so teuer geht gerade so.
Das war aber auch der letzte Kater. ^^ Sollten wir nochmal jemanden versichern (was ich nicht hoffe, wir sind voll und unsere Jungs haben uns gefälligst noch mind. 50 Jahre erhalten zu bleiben 🙂) würden wir auch zur Petplan.
Da gab's mir bis jetzt aber zu wenig Erfahrungsmeinungen hier zu der Versicherung.
Edit: Frage zum einfachen Satz überlesen.
Nein, wir mussten bisher noch nicht wirklich viel selber zahlen. Hier rechnen alle Praxen nach dem einfachen Satz ab. Zur Notfallzeiten mussten wir noch nicht hin und in die Klinik auch bisher nur einmal wegen eines Herzschalls. Das war zur regulären Zeit und hat keinen 2fachen Satz gekostet (irgendwas 1,x fach, also bissl mussten wir selber zahlen).
Übrigens klammert die Uelzener Notfallzuschläge aus. Was auch immer das heißen mag.
Wenn normal nur nach erstem Satz abgerechnet wird, im Notfall dann aber der zweifache Satz ... muss ich dann doch selbst in die Tasche kommen, obwohl der zweite Satz versichert, dieser aber nur als Zuschlag wegen Notfall zum Tragen kam?
Das würde ich dann nochmal klären. War für uns ja uninteressant, weil wir im Notfall eh selbst die Differenz zahlen müssten.
Der Vorteil bei der Petplan ist ja, das direkt erster und zweifacher Satz versichert ist und erst der dritte extra kostet (den versichert die Uelzener ja gar nicht).
Ich habe für Pepper und Filou auch noch den alten Vertrag, das sind 30Euro und paar zerquetschte im Monat für beide zusammen.
Der seit letztem Monat frisch versicherte Finn kostet mit neuem Vertrag schon alleine über 25 Euro. ^^
Zwei Katzen würde ich dort auch nicht mehr versichern lassen, das wird einfach zu teuer (man muss ja auch an die Staffelung ab dem fünften Lebensjahr denken).
Bei Finn haben wir es nochmal gemacht, weil wir an sich zufrieden mit der Uelzener sind und sie einfach die besten Konditionen hat. Und ein Kater so teuer geht gerade so.
Das war aber auch der letzte Kater. ^^ Sollten wir nochmal jemanden versichern (was ich nicht hoffe, wir sind voll und unsere Jungs haben uns gefälligst noch mind. 50 Jahre erhalten zu bleiben 🙂) würden wir auch zur Petplan.
Da gab's mir bis jetzt aber zu wenig Erfahrungsmeinungen hier zu der Versicherung.
Edit: Frage zum einfachen Satz überlesen.
Nein, wir mussten bisher noch nicht wirklich viel selber zahlen. Hier rechnen alle Praxen nach dem einfachen Satz ab. Zur Notfallzeiten mussten wir noch nicht hin und in die Klinik auch bisher nur einmal wegen eines Herzschalls. Das war zur regulären Zeit und hat keinen 2fachen Satz gekostet (irgendwas 1,x fach, also bissl mussten wir selber zahlen).
Übrigens klammert die Uelzener Notfallzuschläge aus. Was auch immer das heißen mag.
Wenn normal nur nach erstem Satz abgerechnet wird, im Notfall dann aber der zweifache Satz ... muss ich dann doch selbst in die Tasche kommen, obwohl der zweite Satz versichert, dieser aber nur als Zuschlag wegen Notfall zum Tragen kam?
Das würde ich dann nochmal klären. War für uns ja uninteressant, weil wir im Notfall eh selbst die Differenz zahlen müssten.
Der Vorteil bei der Petplan ist ja, das direkt erster und zweifacher Satz versichert ist und erst der dritte extra kostet (den versichert die Uelzener ja gar nicht).
Zuletzt bearbeitet:
Ciottolina
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juni 2013
- Beiträge
- 1.176
- Ort
- Köln
) und wenn nicht dann wahrscheinlich doch..oh gott ich weiss nicht was ich machen soll..oder halt nur eine Op-Versicherung..
Frau Sue
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2010
- Beiträge
- 12.066
- Ort
- NDS
Wie schrieb hier mal jemand? Mit Versicherungen ist es wie mit Regenschirmen: hat man einen dabei, regnet es nicht, aber wenn man ihn mal vergisst, wird es garantiert wie aus Eimern gießen. 😀
In den ersten Jahren haben wir unsere Versicherungssumme mehr als raus gehabt (zwei Jahre jeweils 4stellige TA-Kosten).
Dann hatten wir jetzt die Jahre Ruhe.
Nun wurde Peppi leider kurz vor Weihnachten krank, wir sind jetzt schon wieder bei fast 200Euro und der Abstrich (ca. 30-50 Euro) ist noch nicht mal bezahlt.
Man steckt nicht drin. Aber es war ein gutes Gefühl als unsere TÄ meinte, ob der Abstrich auch auf Viren untersucht werden soll, was extra kostet und wo man ja oft nicht so viel dann machen kann, sagen zu können: die Kosten sind egal, wir wollen einfach nur wissen, was mit ihm los ist um ihn bestmöglich und auch nicht unnötig behandeln zu können. 🙂
Bei uns kommt noch hinzu, dass sich weit nach Versicherungsabschluss rausstellte, dass Filou FIV hat. Ich bin froh, dass er versichert ist, weil es da ja immer sein kann, das öfter was ist aufgrund des geschwächten Immunsystems. Und auch bei Pepper steht diese Diagnose gerade im Raum (wir warten auf den Nachtest).
Abwarten, ob es sich lohnt und wie anfällig sie sind, hätte bei uns nur zur Ablehnung von mind. Filou geführt - denn 'nen FIVie versichert dir keine Versicherung im nachhinein.
Das kann dir auch mit anderen Krankheiten passieren - gesunde Katzen sind leichter zu versichern. Ich würde also entweder immer sofort oder gar nicht versichern lassen.
OP-Kosten hatten wir übrigens noch nie. Die höchsten Summen haben sich hier aus Kleckerbeiträgen zusammen gesetzt. Langwierige, aber nicht SO tragische Erkrankungen. Das hat sich einfach summiert.
In den ersten Jahren haben wir unsere Versicherungssumme mehr als raus gehabt (zwei Jahre jeweils 4stellige TA-Kosten).
Dann hatten wir jetzt die Jahre Ruhe.
Nun wurde Peppi leider kurz vor Weihnachten krank, wir sind jetzt schon wieder bei fast 200Euro und der Abstrich (ca. 30-50 Euro) ist noch nicht mal bezahlt.
Man steckt nicht drin. Aber es war ein gutes Gefühl als unsere TÄ meinte, ob der Abstrich auch auf Viren untersucht werden soll, was extra kostet und wo man ja oft nicht so viel dann machen kann, sagen zu können: die Kosten sind egal, wir wollen einfach nur wissen, was mit ihm los ist um ihn bestmöglich und auch nicht unnötig behandeln zu können. 🙂
Bei uns kommt noch hinzu, dass sich weit nach Versicherungsabschluss rausstellte, dass Filou FIV hat. Ich bin froh, dass er versichert ist, weil es da ja immer sein kann, das öfter was ist aufgrund des geschwächten Immunsystems. Und auch bei Pepper steht diese Diagnose gerade im Raum (wir warten auf den Nachtest).
Abwarten, ob es sich lohnt und wie anfällig sie sind, hätte bei uns nur zur Ablehnung von mind. Filou geführt - denn 'nen FIVie versichert dir keine Versicherung im nachhinein.
Das kann dir auch mit anderen Krankheiten passieren - gesunde Katzen sind leichter zu versichern. Ich würde also entweder immer sofort oder gar nicht versichern lassen.
OP-Kosten hatten wir übrigens noch nie. Die höchsten Summen haben sich hier aus Kleckerbeiträgen zusammen gesetzt. Langwierige, aber nicht SO tragische Erkrankungen. Das hat sich einfach summiert.
Zuletzt bearbeitet:
Ciottolina
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juni 2013
- Beiträge
- 1.176
- Ort
- Köln
ich habe halt gemerkt, dass sich das in zwei Bereiche spaltet:
1. die, die nieee irgendwas grosses hatten und somit die Versicherung voll unnötig finden und einfach auf ein Sparbuch einzahlen
2. die, die unendlich dankbar sind weil sie eine abgeschlossen haben, weil sich die Kosten im Vierstelligem Bereich befanden..
ich weiss ich drehe mich im Kreis und es kann mir auch niemand helfen..beim Auto muss man sie ja haben, von daher muss man da nur entscheiden welche, aber bei den Fellnasen..?! Ich vergleiche halt automatisch mit Lusi, sie war in 24 Jahren vielleicht 3 mal beim Arzt (wegen was grossem) und davon war einmal die Katration..die Preise damals waren auch anders, heute kostet die Kastration +/- 90€ und ist Routine..
1. die, die nieee irgendwas grosses hatten und somit die Versicherung voll unnötig finden und einfach auf ein Sparbuch einzahlen
2. die, die unendlich dankbar sind weil sie eine abgeschlossen haben, weil sich die Kosten im Vierstelligem Bereich befanden..
ich weiss ich drehe mich im Kreis und es kann mir auch niemand helfen..beim Auto muss man sie ja haben, von daher muss man da nur entscheiden welche, aber bei den Fellnasen..?! Ich vergleiche halt automatisch mit Lusi, sie war in 24 Jahren vielleicht 3 mal beim Arzt (wegen was grossem) und davon war einmal die Katration..die Preise damals waren auch anders, heute kostet die Kastration +/- 90€ und ist Routine..
Frau Sue
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2010
- Beiträge
- 12.066
- Ort
- NDS
Wenn du jetzt schon gut Rücklagen hast, gut sparen kannst und für richtige Notfälle eventuell noch Familie im Rücken hast, dann reicht vielleicht auch die Sparbuchvariante.
Sie ist auf jedenfall günstiger. ^^
Meiner Meinung nach braucht es dafür aber wirklich das gut Polster als Rücklage gleich zum Anfang - sich das erst mit der Sparbuchvariante abzusparen dauert eventuell zu lange.
Wir haben es erlebt, wie es ist von "wir brauchen keiner Versicherung" zu "ein Glück haben wir sie" zu kommen (innerhalb kürzester Zeit war sämtliches Erspartes verpufft). 😳 Momentan bräuchten wir wieder keine, aber wir wissen inzwischen, wie schnell das kippen kann. Dann zahl ich doch lieber umsonst in die Versicherung ein. Das monatlich fehlende Geld tut mir auch irgendwie nicht weh ... weh täte mir aber, wenn ich nicht handeln könnte, nur weil das Konto nein sagt (wir haben aber auch niemanden in der Familie, der einspringen könnte).
Ich schlafe mit Versicherung tatsächlich besser, auch wenn ich dadurch eventuell schon gut Geld umsonst gezahlt hab (ich rechne bewusst nicht nach, in den ersten Jahren haben wir aber mit den hohen TA-Rechnungen gut vorgelegt. ^^)
Sie ist auf jedenfall günstiger. ^^
Meiner Meinung nach braucht es dafür aber wirklich das gut Polster als Rücklage gleich zum Anfang - sich das erst mit der Sparbuchvariante abzusparen dauert eventuell zu lange.
Wir haben es erlebt, wie es ist von "wir brauchen keiner Versicherung" zu "ein Glück haben wir sie" zu kommen (innerhalb kürzester Zeit war sämtliches Erspartes verpufft). 😳 Momentan bräuchten wir wieder keine, aber wir wissen inzwischen, wie schnell das kippen kann. Dann zahl ich doch lieber umsonst in die Versicherung ein. Das monatlich fehlende Geld tut mir auch irgendwie nicht weh ... weh täte mir aber, wenn ich nicht handeln könnte, nur weil das Konto nein sagt (wir haben aber auch niemanden in der Familie, der einspringen könnte).
Ich schlafe mit Versicherung tatsächlich besser, auch wenn ich dadurch eventuell schon gut Geld umsonst gezahlt hab (ich rechne bewusst nicht nach, in den ersten Jahren haben wir aber mit den hohen TA-Rechnungen gut vorgelegt. ^^)
Mautelix
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. März 2012
- Beiträge
- 4.511
Was ich jetzt auf jeden Fall abschließen würde, wäre eine OP-Versicherung für um die 15 €. Die kleinen TA-Kosten kann man meist noch so wuppen, aber eine OP mit anständiger Versorgung ist schnell im vierstelligen Bereich.
Unsere drei Großen sind seit 2013 bei der Uelzener im Voll-Krankenschutz versichert (für ca. 65,- € im Monat - alle 3 zusammen) und unser Kleinster hätte zu den heutigen Bedingungen 35,- € pro Monat gekostet 😱 Für ihn sparen wir lieber monatlich (wobei wir über die OP-Versicherung noch nachdenken).
Unsere drei Großen sind seit 2013 bei der Uelzener im Voll-Krankenschutz versichert (für ca. 65,- € im Monat - alle 3 zusammen) und unser Kleinster hätte zu den heutigen Bedingungen 35,- € pro Monat gekostet 😱 Für ihn sparen wir lieber monatlich (wobei wir über die OP-Versicherung noch nachdenken).
Frau Sue
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2010
- Beiträge
- 12.066
- Ort
- NDS
Die Petplan ist keine Option, Mautelix?
Ich finde das mit der OP-Versicherung immer kritisch. Klar so 'ne OP ist auf einen Schlag richtig viel Geld. Aber gerade bei den hohen Kosten wird man sich schnell mal mit dem TA einig hinsichtlich Ratenzahlung.
Meist ist es dann mit der einen hohen Summe auch gegessen.
Und dann kommen wieder die Kleckerbeträge, die sich summieren, von einer OP-Versicherung aber nicht übernommen werden. Nachsorge, eventuell weitere Behandlung etc.
Was ich so mitbekomme hier und beim Rumhören, entstehen hier die meisten Kosten für die Versicherungen auch nicht durch OPs.
Die Erfahrung haben wir ja auch gemacht, daher kam für uns "nur OP-Versicherung" wirklich nie in Frage.
Ich finde das mit der OP-Versicherung immer kritisch. Klar so 'ne OP ist auf einen Schlag richtig viel Geld. Aber gerade bei den hohen Kosten wird man sich schnell mal mit dem TA einig hinsichtlich Ratenzahlung.
Meist ist es dann mit der einen hohen Summe auch gegessen.
Und dann kommen wieder die Kleckerbeträge, die sich summieren, von einer OP-Versicherung aber nicht übernommen werden. Nachsorge, eventuell weitere Behandlung etc.
Was ich so mitbekomme hier und beim Rumhören, entstehen hier die meisten Kosten für die Versicherungen auch nicht durch OPs.
Die Erfahrung haben wir ja auch gemacht, daher kam für uns "nur OP-Versicherung" wirklich nie in Frage.
Plurb
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Dezember 2015
- Beiträge
- 75
- Ort
- Remstal
A
Angelina88
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Mai 2014
- Beiträge
- 144
Mir würde ja der vollschutz bei der uezelner auch mehr zusagen. Aber mir ist es schlicht zu teuer. Luna ist jetzt 5 und da fängt es ja soweit ich weiß mit der Erhöhung an. Die neue Mieze die kommen wird ist 2 da hätte ich zumindest noch etwas luft bis zur Staffelung.
Ich denke mit der Petplan hat man einen guten Mittelweg. Klar muss man einige Dinge selber zahlen. Dafür hat man in anderen Dingen Sicherheit. Meine Angi hatte damals Diabetes + Pankreatitis. Das waren in 6 Monaten locker 2000€ Tierarzt Rechnungen. Dazu sind auch noch ca. 60€ pro Monat für die Diabetes Utensilien gekommen. Und alles nur klein beträge. 3x Blasenpunktion + Antibiogramm, Insgesamt 6 Wochen Antibiotika, 3× der fPli jeweils 35€, 4x großes Blutbild, Infusionen und noch so vieles andere. Die 5 Jahre vorher hatte sie rein gar nichts. Da hätte sich versichern definitiv gelohnt.
Die Petplan ist sicher nicht perfekt, aber zumindest muss ich keine Angst mehr haben den finanziellen super GAU nochmal zu erleben weil doch einiges abgefangen wird. Damit schläft es sich auch schon mal wesentlich ruhiger. Zumal den Tigern ja meist dann einfällt Krank zu werden wenn Einen die Waschmaschine oder so kaputt gegangen ist. 🙄
Ich denke mit der Petplan hat man einen guten Mittelweg. Klar muss man einige Dinge selber zahlen. Dafür hat man in anderen Dingen Sicherheit. Meine Angi hatte damals Diabetes + Pankreatitis. Das waren in 6 Monaten locker 2000€ Tierarzt Rechnungen. Dazu sind auch noch ca. 60€ pro Monat für die Diabetes Utensilien gekommen. Und alles nur klein beträge. 3x Blasenpunktion + Antibiogramm, Insgesamt 6 Wochen Antibiotika, 3× der fPli jeweils 35€, 4x großes Blutbild, Infusionen und noch so vieles andere. Die 5 Jahre vorher hatte sie rein gar nichts. Da hätte sich versichern definitiv gelohnt.
Die Petplan ist sicher nicht perfekt, aber zumindest muss ich keine Angst mehr haben den finanziellen super GAU nochmal zu erleben weil doch einiges abgefangen wird. Damit schläft es sich auch schon mal wesentlich ruhiger. Zumal den Tigern ja meist dann einfällt Krank zu werden wenn Einen die Waschmaschine oder so kaputt gegangen ist. 🙄
Frau Sue
Forenprofi
- Mitglied seit
- 17. Juni 2010
- Beiträge
- 12.066
- Ort
- NDS
Kann und kann nicht.
Jahresbeitragskosten: 360-370€ für zwei Katzen bei uns
Kosten:
1. und 2. Jahr an die 2000€
3. Jahr relativ wenig: bissl mehr als 100€ vielleicht, an die 200€? (Hab's nicht mehr auf dem Schirm)
4. Jahr: 0 Euro
5. Jahr: 0 Euro
6. Jahr (hat gerade begonnen): ca. 250€ bis jetzt (Pepper ist noch nicht 100% gesund, weiß also nicht, was da noch kommt)
Du darfst dir jetzt selbst ausrechnen, ob es sich für uns gelohnt hat. 😉
Für den nächsten hat es sich nicht gelohnt. Für den übernächsten geht es sich +-0 aus.
Man kann dir das Pauschal nicht sagen. Es sind Lebewesen, die funktionieren leider nicht nach Schema F. 😳
Wie gesagt, bei Neuabschluss von zwei Katzen würde ich jetzt auch nicht mehr zu Uelzener gehen. Da würde ich eher zur Petplan tendieren (ca. 50€ im Monat Kosten für zwei Katzen, natürlich zu etwas anderen Bedingungen, dafür ohne Staffelung und generell bis zum zweiten Satz versichert).
Letztendlich kann man es auch so sehen:
Jedes Jahr, wo man seine Versicherung nicht nutzt, ist ein gutes Jahr! Die Katzen waren nämlich gesund. Also scheiß auf die Kohle. 😳
Zuletzt bearbeitet:
Ähnliche Themen
Emilia5400
- christianhmbrg
- Tierärzte
christianhmbrg
Über uns
Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.