Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Vollschutz ist n Pokerspiel, da muss man das zweifelhafte Glück haben, echt oft zum TA zu müssen. Fiona knackt die "Vollschutz lohnt sich"-Grenze durch Solensia. Seit sie das braucht, gehen wir aus jedem Beitragsmonat mit einem Plus raus. Aber das ist schon deutlich unwahrscheinlicher und wenn Katz' keine chronischen Probleme entwickelt, lohnt sichs eher nicht.
Das war genau das Gedankenkarussell, in dem ich auch steckte.
Natürlich tut das weh, wenn man am Ende von der Versicherung nie was in Anspruch genommen hat, weil die Tiere einfach gesund geblieben sind. Klingt jetzt blöd, bezogen auf die "verlorene" Kohle, die man anders hätte investieren oder ausgeben können, ist das wohl aber so.

Ich hab mich letztendlich dafür entschieden, weil die steigenden Kosten mich echt nervös machen (und mich überdies davon abgehalten haben, den Wunsch nach der komplettierenden Nummer vier weiter zu verfolgen). Ich kann momentan die ursprünglich geplanten 250€ im Monat nicht mehr zur Seite packen, wie es vor einigen Monaten noch der Fall war.
Das Sparkonto wächst also deutlich langsamer. Und das, obwohl ich sogar aufgehört hab zu rauchen! 😱
Wenn ich da dann mal dran gehen muss und dann passiert kurz darauf noch etwas unvorhergesehenes, dann schau ich blöd aus der Wäsche. Das hat mir Bauchschmerzen bereitet.
Klar, mir tun die 58€ auch irgendwie weh, die könnte ich natürlich auch aufs Sparbuch packen. Aber rein vom Gefühl her bin ich nun sicherer als vorher. 🙂
 
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Ist es auch vor der Erhöhung nicht - wir hatten bei Simba eine Rechnung von 1180 € und es waren "nur" 4 Zähne (allerdings teilweise kompliziert, bei einem musste der Kiefer aufgeschnitten werden).
Ne, man kann da auch jetzt schon drüber liegen, absolut. Ich hab's nur erwähnt, weil es durchaus - jetzt noch - Rechnungen von 600 oder 800 Euro gibt, je nach Aufwand halt. Wir zahlen sogar für ne durchschnittliche FORL-OP nur um die 400-450. (Einfacher Satz und der TA scheint nicht alle Röntgenbilder abzurechnen, sagt mir die Rechnung)
 
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Oder nach der ersten OP-Übernahme kündigt die Versicherung
Ich kann deinen Gedankengang total gut nachvollziehen, ich hab mir ähnliche Gedanken gemacht. Zumindest bei unserer Versicherung ist es nun so, dass nach Ablauf von drei Jahren zumindest die OP-Versicherung nicht mehr von Seiten des Versicherers gekündigt werden kann - fand ich irgendwie ganz beruhigend.
 
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Das war genau das Gedankenkarussell, in dem ich auch steckte.
Natürlich tut das weh, wenn man am Ende von der Versicherung nie was in Anspruch genommen hat, weil die Tiere einfach gesund geblieben sind. Klingt jetzt blöd, bezogen auf die "verlorene" Kohle, die man anders hätte investieren oder ausgeben können, ist das wohl aber so.

Ich hab mich letztendlich dafür entschieden, weil die steigenden Kosten mich echt nervös machen (und mich überdies davon abgehalten haben, den Wunsch nach der komplettierenden Nummer vier weiter zu verfolgen). Ich kann momentan die ursprünglich geplanten 250€ im Monat nicht mehr zur Seite packen, wie es vor einigen Monaten noch der Fall war.
Das Sparkonto wächst also deutlich langsamer. Und das, obwohl ich sogar aufgehört hab zu rauchen! 😱
Wenn ich da dann mal dran gehen muss und dann passiert kurz darauf noch etwas unvorhergesehenes, dann schau ich blöd aus der Wäsche. Das hat mir Bauchschmerzen bereitet.
Klar, mir tun die 58€ auch irgendwie weh, die könnte ich natürlich auch aufs Sparbuch packen. Aber rein vom Gefühl her bin ich nun sicherer als vorher. 🙂
Die 58€ sind aber jetzt nicht für alle 3 Katzen bei einer Vollversicherung, oder doch?
 
Ich muss mal gucken. Ich denke ich werde es auch davon abhängig machen, wie es bei mir weitergeht. Falls ich im Oktober nicht mit den Promotionsstudium beginnen, wonach es aktuell leider stark aussieht, ist das Thema eh erst mal vom Tisch, weil ich dann wieder 80€ Mehrkosten habe, wegen dem Monatsticket für den Bus.

Außerdem muss ich bis zum 01.10. noch ne Haftpflichtversicherung abschließen für mich und bin allein damit schon heillos überfordert, da kann ich mich nicht noch parallel um Katzenversicherung kümmern.
 
Die 58€ sind aber jetzt nicht für alle 3 Katzen bei einer Vollversicherung, oder doch?
Doch!
Für Zwiebel und Pumpkin zahle ich jetzt 20,24€, für Pickles 17€ irgendwas.
Ab dem 7. Geburtstag steigt der Beitrag auf 27,41€ (für Pickles war es etwas weniger, ich schätze, das liegt an der "Rasse". Er ist mit "mixed breed" im Pass eingetragen) und in allen drei Fällen verzichtet der Versicherer nach 3 Jahren (laut Vertrag) auf sein Kündigungsrecht im Bereich der OP-Versicherung.
 
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Doch!
Für Zwiebel und Pumpkin zahle ich jetzt 20,24€, für Pickles 17€ irgendwas.
Ab dem 7. Geburtstag steigt der Beitrag auf 27,41€ (für Pickles war es etwas weniger, ich schätze, das liegt an der "Rasse". Er ist mit "mixed breed" im Pass eingetragen) und in allen drei Fällen verzichtet der Versicherer nach 3 Jahren (laut Vertrag) auf sein Kündigungsrecht im Bereich der OP-Versicherung.
Das ist aber extrem gut, ich hatte mich versucht mal mit Versicherungen zu befassen jetzt wo ich ohne Katzen bin, aber war reichlich überfordert und das günstigste was ich in Erinnerung habe waren pro Katze etwa 34€ plus Staffelung. Super das es doch anders geht als ich bisher dachte.
 
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Das ist aber extrem gut, ich hatte mich versucht mal mit Versicherungen zu befassen jetzt wo ich ohne Katzen bin, aber war reichlich überfordert und das günstigste was ich in Erinnerung habe waren pro Katze etwa 34€ plus Staffelung. Super das es doch anders geht als ich bisher dachte.
Ja, das hat mich auch gewundert.
Die haben natürlich auch deutlich höhere Tarife, wo mehr mit abgedeckt wird.
In meinem Fall sind Heilbehandlungen im Jahr pro Katze bis 2.500€ gedeckelt.
Da ich pro Katze pro Jahr aber "nur" ca. 240€ zahle, geht sich das ja aus, wenn ein solcher Fall mal eintritt.
Und mein Sparbuch hab ich ja trotzdem noch. 😅
 
Ja, das hat mich auch gewundert.
Die haben natürlich auch deutlich höhere Tarife, wo mehr mit abgedeckt wird.
In meinem Fall sind Heilbehandlungen im Jahr pro Katze bis 2.500€ gedeckelt.
Da ich pro Katze pro Jahr aber "nur" ca. 240€ zahle, geht sich das ja aus, wenn ein solcher Fall mal eintritt.
Und mein Sparbuch hab ich ja trotzdem noch. 😅
Ja absolut, finde ich echt gut.
 
Danke für die Einschätzung. So argumentieren meine Eltern auch und eigentlich haben die ja auch recht. Fühlt sich halt nur echt doof an, zu wissen, dass man im Zweifel auf sie angewiesen ist :massaker:
Wenn deine Eltern dir bei den Katzen finanziell helfen würden, würde ich das Angebot annehmen.
Du fühlst dich damit evtl doof -was nachvollziehbar ist- aber aktuell geht es nicht anders bei dir was ja nicht heissen muss das sich in Zukunft nichts daran ändert, aber deine Katzen wären im Falle des Falles abgesichert.
Kennt jemand zufällig eine Versicherung, die eine Vorsorgepauschale über 100 Euro haben? Wichtig ist mir das wegen des Blutbildes/-Untersuchung, weil es bei unserem älteren Tier für eine OP notwendig ist.
Da stimme ich @Grinch2112 zu. Sowas zählt meist unter Vor/Nachsorge einer OP/Vollversicherung.
Wenn sowas für eine OP notwendig ist, dann könnte ich mir vorstellen, dass das unter OP Vor- und Nachsorge zählt bei manchen Versicherungen.
Wenn du während der Wartezeit etwas einreichst kann es gut sein das die Versicherung dies entweder ganz genau überprüft oder es ablehnt. Ob dein TA da bereit ist seine Hand für ins Feuer zu halten falls die Versicherung nachfragt ist natürlich fraglich. Um auf Nummer sicher zu gehen könntest du bei der Versicherung nachfragen oder es selbst zahlen.
Weiß eventuell jemand, ob es bei Petplan ausreicht, wenn auf der Rechnung "V.a. Prellung" steht, damit die Geschichte unter Unfall fällt? Wir sind nämlich noch in der Wartezeit, bei der nur Unfälle übernommen werden. Die Tierärztin geht davon aus, dass die Katze ungünstig vom Kratzbaum gesprungen ist, das steht da jetzt aber so nicht mit drauf.
Kannst du als ALG2 Bezieher nicht auch Kredit bzw Erstausstattung (falls du nicht schon bekommen hast) beantragen für defekten Herd, Kühlschrank usw ? Ansonsten haben zb Secondhandläden / Kommunenläden oftmals Küchen bzw einzelne Küchengroßgeräte zu guten Preisen.
Ich tendiere aktuell tatsächlich das Risiko ohne Versicherung einzugehen. 60-70€ sind mir beim aktuellen Hartz4-Satz doch etwas zu viel. Wenn ich die zahlen müsste, könnte ich selber so gut wie nix mehr beiseite legen für anderen Notfälle (z.B. Kühlschrank kaputt, Herd kaputt, etc.) und müsste dann im Zweifel auch wieder bei den Eltern anklopfen. Lieber ein Polster für alle Notfälle, als Katzen abgesichert aber dafür am Arsch wenn die asbachuralte Küche den Geist aufgibt 😅

Den Gedanken hatte ich auch, aber dann denke ich mir : Ich hab Hausrat und Haftpflicht zahle seit Jahren und hab's nie gebraucht aber wenn Mal was ist hab ich es. Handy und Laptopversicherung genau das selbe, von daher zahle ich lieber in eine Versicherung ein und brauche sie nicht als wenn ich keine habe und dann -in dem Fall- finanziell den TA nicht zahlen könnte.
Manchmal ist man finanziell nicht so gut aufgestellt daher wenn man eine Familie hat die helfen würde, ein Katzensparbuch anlegt usw finde ich ebenso alles klasse.

Das war genau das Gedankenkarussell, in dem ich auch steckte.
Natürlich tut das weh, wenn man am Ende von der Versicherung nie was in Anspruch genommen hat, weil die Tiere einfach gesund geblieben sind. Klingt jetzt blöd, bezogen auf die "verlorene" Kohle, die man anders hätte investieren oder ausgeben können, ist das wohl aber so.

Ich hab mich letztendlich dafür entschieden, weil die steigenden Kosten mich echt nervös machen (und mich überdies davon abgehalten haben, den Wunsch nach der komplettierenden Nummer vier weiter zu verfolgen). Ich kann momentan die ursprünglich geplanten 250€ im Monat nicht mehr zur Seite packen, wie es vor einigen Monaten noch der Fall war.
Das Sparkonto wächst also deutlich langsamer. Und das, obwohl ich sogar aufgehört hab zu rauchen! 😱
Wenn ich da dann mal dran gehen muss und dann passiert kurz darauf noch etwas unvorhergesehenes, dann schau ich blöd aus der Wäsche. Das hat mir Bauchschmerzen bereitet.
Klar, mir tun die 58€ auch irgendwie weh, die könnte ich natürlich auch aufs Sparbuch packen. Aber rein vom Gefühl her bin ich nun sicherer als vorher. 🙂

Zum Thema Haftpflicht hab ich dir was in dein anderes Thema geschrieben, ich wollte nur noch Mal anmerken das ich es eine sehr gute Lösung finde das deine Eltern dir bei den Katzen finanziell helfen würden wenn es nötig ist.
Ich muss mal gucken. Ich denke ich werde es auch davon abhängig machen, wie es bei mir weitergeht. Falls ich im Oktober nicht mit den Promotionsstudium beginnen, wonach es aktuell leider stark aussieht, ist das Thema eh erst mal vom Tisch, weil ich dann wieder 80€ Mehrkosten habe, wegen dem Monatsticket für den Bus.

Außerdem muss ich bis zum 01.10. noch ne Haftpflichtversicherung abschließen für mich und bin allein damit schon heillos überfordert, da kann ich mich nicht noch parallel um Katzenversicherung kümmern.
 
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Guten Abend zusammen,

ich hätte mal ein paar allgemeine Verständnisfragen zum Thema Versicherungen.
Zu uns: wir haben vor kurzem eine Freigängerin (Fundkatze) aus dem Tierheim adoptiert. Es gibt keine Vorgeschichte zu dem Tier, Alter wurde geschätzt (vom TH-Tierarzt) auf 2 Jahre. Geburtstag wurde im Impfausweis vom Funddatum zurückgerechnet. Könnte ich dieses Datum einfach so bei der Versicherung angeben? Oder würden da (spezifische) Untersuchungen erwartet?

Da nichts zur Vorgeschichte bekannt ist, außer dass sie vermutlich einmal Junge hatte (=Totalkastration), könnte ich der Versicherung hier auch keine Vorerkrankungen mitteilen. Der TA heute meinte, sie scheint eine gesunde, junge Katze zu sein. Könnte sich hier eine Versicherung (später) bei irgendetwas quer stellen?

Grundsätzlich würde für mich eigentlich preislich nur die Barmenia in Frage kommen, von den Versicherungen die ich bisher gefunden habe. Alles andere empfinde ich als unverhältnismäßig. Wobei sich mir da dann die Frage stellt: wo ist der Haken? Die meisten anderen Versicherungen liegen eher bei 30-40€, die Barmenia (über vs) bei etwa 20€ pro Monat bei jährlicher Zahlung. Vorsorge brauche und will ich nicht im Vertrag. Die 100€ sind ziemlich genau die Mehrkosten gegenüber direkt bei Barmenia abgeschlossen, sprich zahlen muss ich es so oder so. Dann lieber direkt und keinen Hick-Hack um Rückerstattungen.
Die Versicherungsbedingungen habe ich mir schon grob durchgelesen und mit den Infos, die ich mir online zusammen gesucht habe, als "Must-have"-Punkte, scheint sie mir vernünftig. Wie ich die Bedingungen interpretiere, müsste sogar FORL abgedeckt sein? Das haben ja sonst mittlerweile viele Versicherungen, teils explizit, ausgeschlossen...

Grundsätzlich hätte ich auch nichts gegen einen (fixen) Eigenanteil, gerne auch recht hoch (500-1000€ im Jahr), wenn dafür der Beitrag erheblich(!!!) günstiger wäre. Gibt es so was? Sprich sehr, sehr deutlich unter 20€ pro Monat, dafür hoher Eigenanteil?

Ich bin hin und hergerissen, ob ich eine Versicherung abschließen soll oder nicht. Finanziell bin ich gut aufgestellt und könnte auch Rechnungen im höheren vierstelligen Bereich direkt bezahlen, wenn auch natürlich mit heftigen Bauchschmerzen. Wenn's dann Fünstellig wird, dann müsste ich an meine Altersvorsorge, was ich natürlich möglichst vermeiden will!
Mein Grundgedanke eigentlich ist: einer Versicherung kann nur funktionieren, wenn sie mehr einnimmt als ausgibt - in den allermeisten Fällen verliere ich also. Daher versichere ich nur die Dinge, die für mich Existenzbedrohend wären. Mein Problem ist allerdings, dass ich so gar nicht einschätzen kann, was auf mich im Worst-Case zukommen kann.

Danke schon mal,
Regina
 
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Guten Abend zusammen,

ich hätte mal ein paar allgemeine Verständnisfragen zum Thema Versicherungen.
Zu uns: wir haben vor kurzem eine Freigängerin (Fundkatze) aus dem Tierheim adoptiert. Es gibt keine Vorgeschichte zu dem Tier, Alter wurde geschätzt (vom TH-Tierarzt) auf 2 Jahre. Geburtstag wurde im Impfausweis vom Funddatum zurückgerechnet. Könnte ich dieses Datum einfach so bei der Versicherung angeben? Oder würden da (spezifische) Untersuchungen erwartet?

Da nichts zur Vorgeschichte bekannt ist, außer dass sie vermutlich einmal Junge hatte (=Totalkastration), könnte ich der Versicherung hier auch keine Vorerkrankungen mitteilen. Der TA heute meinte, sie scheint eine gesunde, junge Katze zu sein. Könnte sich hier eine Versicherung (später) bei irgendetwas quer stellen?

Grundsätzlich würde für mich eigentlich preislich nur die Barmenia in Frage kommen, von den Versicherungen die ich bisher gefunden habe. Alles andere empfinde ich als unverhältnismäßig. Wobei sich mir da dann die Frage stellt: wo ist der Haken? Die meisten anderen Versicherungen liegen eher bei 30-40€, die Barmenia (über vs) bei etwa 20€ pro Monat bei jährlicher Zahlung. Vorsorge brauche und will ich nicht im Vertrag. Die 100€ sind ziemlich genau die Mehrkosten gegenüber direkt bei Barmenia abgeschlossen, sprich zahlen muss ich es so oder so. Dann lieber direkt und keinen Hick-Hack um Rückerstattungen.
Die Versicherungsbedingungen habe ich mir schon grob durchgelesen und mit den Infos, die ich mir online zusammen gesucht habe, als "Must-have"-Punkte, scheint sie mir vernünftig. Wie ich die Bedingungen interpretiere, müsste sogar FORL abgedeckt sein? Das haben ja sonst mittlerweile viele Versicherungen, teils explizit, ausgeschlossen...

Grundsätzlich hätte ich auch nichts gegen einen (fixen) Eigenanteil, gerne auch recht hoch (500-1000€ im Jahr), wenn dafür der Beitrag erheblich(!!!) günstiger wäre. Gibt es so was? Sprich sehr, sehr deutlich unter 20€ pro Monat, dafür hoher Eigenanteil?

Ich bin hin und hergerissen, ob ich eine Versicherung abschließen soll oder nicht. Finanziell bin ich gut aufgestellt und könnte auch Rechnungen im höheren vierstelligen Bereich direkt bezahlen, wenn auch natürlich mit heftigen Bauchschmerzen. Wenn's dann Fünstellig wird, dann müsste ich an meine Altersvorsorge, was ich natürlich möglichst vermeiden will!
Mein Grundgedanke eigentlich ist: einer Versicherung kann nur funktionieren, wenn sie mehr einnimmt als ausgibt - in den allermeisten Fällen verliere ich also. Daher versichere ich nur die Dinge, die für mich Existenzbedrohend wären. Mein Problem ist allerdings, dass ich so gar nicht einschätzen kann, was auf mich im Worst-Case zukommen kann.

Danke schon mal,
Regina
Wenn der TA vor Versicherungsbeginn sie checkt und sie gesund ist kann dir wohl keine Versicherung was anderes unterstellen.
Wenn nur dieses Datum bekannt ist dann ist das so.
Jede Versicherung hat andere Dinge die abgedeckt werden oder nicht von daher auch die Preisunterschiede.
Ob Forl abgedeckt wird steht meist in deren Unterlagen.
Eigenanteil kann man mit 60 oder 80% entsprechend steuern.

Wenn du kein Problem hast Rechnungen zu zahlen wäre evtl ein Katzensparbuch sinnvoller wo du monatlich Betrag x einzahlst.
 
Ich würde das einfach so angeben, wie es ist. Meine Kleine wurde zB. erst mit 5 Monaten geimpft, die Versicherung wollte aber die "Standardgrundimmunisierung". Also habe ich es halt angemerkt wie es bei ihr war.

Meine Gedanken dazu waren ähnlich wie Deine. Ich habe mich dann für eine Versicherung entschieden die noch recht neu auf dem Markt ist und deshalb für mich sehr gute Konditionen hatte. Also so nach dem Motto: An sich bin ich für den Extremfall erstmal abgesichert, gibt zwar wenig Erfahrungswerte, aber ich setze auch nicht viel Geld in den Sand falls gar nix ist.

So zahle ich jetzt faktisch ca. 80 Euro im Jahr für im Zweifel "nichts", was ich wenig finde. Habe aber ne ganz gute Abdeckung falls doch was sein sollte. Bisher geht der Plan auf und auch die beinhalteten Vorsorgeleistungen wurden Problemlos erstattet. Der Rest dabei ist "Pokern" meiner Meinung nach. Meine Police ist allerdings mittlerweile auch "weitergegeben" worden an einen anderen Versicherer, allerdings bisher ohne große Nachteile für mich.

Ist halt echt ne Abwägungssache bei der es wahrscheinlich keine 100% Lösung gibt.
 
Andererseits haben meine Eltern auch nicht Unrecht wenn die sagen, dass es nicht wirklich nen Unterschied macht ob man jeden Monat 100€ beiseite legt und dann pro Jahr 1200€ auf der hohen Kante hat oder jahrelang in die Versicherung einzahlt.

Pro Jahr 1200€? Das waren wir damals in einem Monat los. Jeden Monat für ein ganzes Jahr. Und noch mehr.
Es geht schneller als man denkt.

Aber das läuft natürlich nicht 20 Jahre lang jedes Jahr immer so.
Danach wurde es hier langsam billiger für uns, und inzwischen sind sie auch längst vollversichert. Die Op-Versicherung, die sie damals hatten, haben wir nie gebraucht, weil alles leider ambulante Kosten waren.
Aber regelmäßige Besucher der Klinik sind wir nach wie vor.
 
Pro Jahr 1200€? Das waren wir damals in einem Monat los. Jeden Monat für ein ganzes Jahr. Und noch mehr.
Es geht schneller als man denkt.

Aber das läuft natürlich nicht 20 Jahre lang jedes Jahr immer so.
Danach wurde es hier langsam billiger für uns, und inzwischen sind sie auch längst vollversichert. Die Op-Versicherung, die sie damals hatten, haben wir nie gebraucht, weil alles leider ambulante Kosten waren.
Aber regelmäßige Besucher der Klinik sind wir nach wie vor.
Naja ich starte ja auch nicht bei 0.
Die 1200€ wäre ja das, was im besten Fall monatlich hinzukommt, zu dem, was schon angespart wurde. Und erst wenn das aufgebraucht ist, dann hätte ich ja noch das Elterndarlehen.
 
Naja ich starte ja auch nicht bei 0.
Die 1200€ wäre ja das, was im besten Fall monatlich hinzukommt, zu dem, was schon angespart wurde. Und erst wenn das aufgebraucht ist, dann hätte ich ja noch das Elterndarlehen.

Ok, wollte es nur anmerken. Und natürlich sind wir eine Ausnahme, aber als wir das damals zusammen gerechnet haben und auf knapp 14.000€ kamen in dem Jahr, ist uns kurz bisschen übel geworden 😁
 
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Ok, wollte es nur anmerken. Und natürlich sind wir eine Ausnahme, aber als wir das damals zusammen gerechnet haben und auf knapp 14.000€ kamen in dem Jahr, ist uns kurz bisschen übel geworden 😁
Das glaube ich^^ Aber da wäre für mich auch di Frage, ob eine Versicherung das auch wirklich ohne Murren übernommen hätte 😵
Oder war das für mehrere Katzen?
 
Das glaube ich^^ Aber da wäre für mich auch di Frage, ob eine Versicherung das auch wirklich ohne Murren übernommen hätte 😵
Oder war das für mehrere Katzen?

Für beide Brüder im ersten Jahr 😮‍💨
 
Für beide Brüder im ersten Jahr 😮‍💨
Puh das ist bei mir zum Glück lange rum, vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen 😅

Wobei ich ja nach wie vor nicht mal weiß, ob ich Fini versichern kann. Ihr Haustierarzt ist ja von der Idee überzeugt, sie habe Epilepsie -.-*
 
Danke für euer Feedback! Mit der Entscheidung tue ich mir schon sehr schwer...

Grüße,
Regina
 

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