Lucy hat in den letzten Tagen Sorgen gemacht und zunehmend schlechter gefressen, deswegen habe ich sie heute mit etwas Nachdruck vom Nassfutter mit Phosphatbinder überzeugt. Sie hat dann auch schnell selbst wieder den Dreh gefunden und es ging ihr hinterher deutlich besser. Als Schmankerl gab es Kalbsleber, was bei niedrigem Hämatokrit gut sein soll, geschmeckt hat es jedenfalls, nur die PS, die sie geschnitten hat, wurde grün um die Nase.
😉
Auslöser für Lucys Appetitlosigkeit war wahrscheinlich der Wechsel des Phosphatbinders, zu dem die Tierarztpraxis geraten hat, weil der jetzige vom Markt genommen wird. Auf den neuen schien Lucy aber nicht gut anzusprechen, nun haben wir noch eine letzte Flasche vom alten bekommen und müssen noch mehr davon hamstern.
Ich hoffe, dass Lucy jetzt wieder in ihren Futterrhythmus reinfindet, die PS achtet im Moment verstärkt darauf, dass sie regelmäßig kleine Portionen frisst.
Futter im Bauch tut gut - schlecken und Pfote putzen können Anzeichen von Übelkeit sein, aber hier ist es nur ein genüssliches Restewegschlecken:
Gin lebt sich gut bei mir ein. An der Gittertür zeigt er sich den andern Katzen gegenüber enthusiastisch gurrend, solange ein gewisser Sicherheitsabstand gewahrt ist. Im direkten Kontakt ist er noch etwas ängstlich und faucht mal oder zuckt unsicher zurück, aber er möchte unbedingt gerne ganz viel Kontakt zu den anderen, traut sich nur noch nicht ganz. Das wird.
🙂
Zwei Mal am Tag nehme ich ihn in ein anderes Zimmer, damit er richtig toben kann und damit hält er die Zeit hinter Gittern auch ganz gut aus.
Fotogen ist er: