Überforderung... wie weit noch? Wann die Reißleine ziehen?

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Ich denke, jeder hat eine andere Toleranzschwelle, bzw. Dinge, die er noch tolerabel findet. Ich hab' hier auch schon bei vielen gelesen, das Kotunsauberkeit ein absolutes "No go" ist. Nur wer ohne Fehler ist, werfe......

Edit: Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich mit dauerhaft Kot auf Sofa und Teppich umgehen könnte.
 
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Man wird eben gelassener mit Tieren 😂😂😂



7 Monate.. 🙈🙈🙈 7 Monate, in denen er zwar anschlug, aber zu spät.. 7 Monate dauerte es, bis er es bis zur Haustür halten konnte.. Daneben noch das Kotzen, welches bei Hunden um einiges mehr ist 🙈🙈 Da ist es bei Katzen ein kleines Kötzelchen 😁😁


Jahaaa, dann lass sie mal ne ordentliche Gastritis und dich nen beigen Teppich haben. KÖTZELCHEN… 😂

Nee, aber ernsthaft. Der Hund pinkelt sich selbst an, stapft durch Pferdeäpfel und frisst sie, kotzt dir das das dann daheim auf den Teppich, frisst die Pampe wieder und leckt dir dann durchs Gesicht (und das kann man verbieten wie man will, so ne Hundezunge ist SCHNELL). Vom Suhlen in totem Tier, Saufen aus Tümpeln mit anschließendem Projektilerbrechen und Notaufnahme, Sabbern, Zeckenpuhlen und Ausgraben längst verschollen geglaubter Knochen, die - ohne dass du es merkst - in der Couch wiedervergraben werden und vielen mehr ganz zu schweigen. Gegen Miezen sind Bellos echt Pottsäue. 🤡
 
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Kleine Ergänzung: Wer seinen „sauberen“ Hund das erste Mal abbraust, fällt vom Glauben ab. Da kommen ganze Ackerflächen raus.
 
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Und am liebsten in die einzige Dreckslache reinspringen und sich mit Wonne darin rumsuhlen 😁😁
 
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Puh ... was soll man hier noch schreiben, was nicht gesagt wurde?

🔹 Futtergewohnheiten beobachten, notieren ggf anpassen? Check✔️
🔹 Trockenfutter ausschleichen und weiterhin die Kotkonsistenz kontrollieren?Check✔️
🔹 Streueigenschaften ggf austauschen, neues Streu testen? Check✔️
🔹 Streuhöhe betrachen? Check✔️
🔹 Klo Gegebenheiten betrachen? Check✔️
🔹 Fellänge kürzen? Check✔️
🔹 Eigene Haarlänge bedenken? Check✔️
🔹 Reinigungsmittel? .... hm da fiele mir nur der Enzymreiniger ein. Der wäre aber eigentlich eher wichtiger wenn es ums Pinkeln gehen würde.

Ich glaube mir bleiben nur noch aus meinen letzten Wochen mit solchen Knirpsen zu erzählen.
Es ist "normal" bei uns auf den Fußboden zu schauen, denn neben den Katzen kann es auch mal einfach sein, dass wir ein schwarzbraunes Perlchen finden. Daher steht bei uns die Sprühflasche mit Bodenreiniger&Enzymreiniger sowie Papierküchentücher immer griffbereit.
Entdeckt einer von uns Zweibeinern so ein Übrigbleibsel wird relativ schnell gesäubert. (Mein Partner macht das mit Einmalhandschuhen weil er das für sein Wohlbefinden braucht)

Unser kleiner König Dickbauchkater ist empfindlich was Sauberkeit angeht. Sprich wenn er anfängt innerhalb von Gebieten zu scharren, die nicht das Katzenklo sind, greife ich schon zu Flasche und Tüchern. Er vergräbt auch kleinste Geruchsspuren von anderen. Also nutz ich ihn als Spürhund.

Dummerweise ist er aber auch derjenige, der sich immer weiter vollstopft, wenn er kann und dann auf vollen Nassfutterbauch auch zusätzlich die, als Leckerchen ins Fummelbrett gepackten Trofustücke inhaliert. Was wiederum bedeutet, dass alles rückwärts rauskam. Meine Schuld, ich hab nicht dran gedacht, dass es zu viel sein könnte. Also hab ich die Kotze aufgewischt und aus Fummelbrett und Spielschiene um 1:00Uhr geschrubbt. 🤷‍♀️ Immer dabei: Flasche und Küchentücher.

Aber, verglichen mit den letzten sieben Monaten mit meinem Sternchen (Norwegermix,IBS,Allergien) ist das gerade ein Spaziergang im Frühlingssonnenschein. Hinter unserer verstorbenen Herzkönigin hab ich drei bis viermal täglich gewischt.
Vielleicht hab ich durch diesen ungewollten Crashkurs an Putzen inzwischen meinen Gleichmut gefunden? Keine Ahnung.
Dreck kann ich wegmachen, ist zwar was unbequem, wenn ich von einer Geburtstagsfeier um halb drei Nachts komme und erst noch mal den Flur nachwischen darf, weil unser Fienchen eine braune Bremsspur über alle hellen Fliesen gezogen hat um sie danach nochmal aus ihrem Schlaf zu holen und zu schauen was ich so aus ihrem Fell schneiden und putzen musste.
Dafür hat sie mir dann am nächsten Tag die Hände beim Schreiben auf der Tastatur gewärmt.
 
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Ich stand mal mitten im Wohnzimmer meines besten Freundes. Sein Labrador neben mir. Und da denk ich so... "Warum wird mein Fuß so warm?"

Steht dieser Hund neben mir und lässt laufen.
 
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Ich stand mal mitten im Wohnzimmer meines besten Freundes. Sein Labrador neben mir. Und da denk ich so... "Warum wird mein Fuß so warm?"

Steht dieser Hund neben mir und lässt laufen.
Kann ich nachempfinden:
Barfuß morgens den Hausflur runter in die Wohnung meiner Schwester.
Klopfen, Wohnungstüre öffnen während ich schon die Unterhaltung beginne und ...
... mich frage warum mein Fuß so warm ist bei den kalten Fliesen.
Wie gut, dass der Mensch wasserdicht und abwaschbar ist und meine Schwester mir lachend die Türe zum Bad aufgehalten hat
damit ich hüpfend da rein konnte und mir die 💩 des Katers vom Fuß waschen konnte.
 
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Hallo zusammen, entschuldigt bitte, wenn ich nicht jedem persönlich antworte. Ich gehe gerade alle Nachrichten durch und schreibe, was mir dazu einfällt gerade auf….

Fangen wir an.

  • Thema Futter: Danke für den Hinweis. Ich werde das Futter überdenken und überarbeiten. Ich habe mir jetzt gedacht, dass ich nach und nach die Futter mal durchgehe und ein paar Tage lang nur eine Marke füttere. Das ist ja auch für die Zukunft gut, damit man weiß, was man kauft und was man lieber ins Regal stellt….
  • Thema Arzt: Ebenso habe ich heute die erste Kotprobe entnommen. Ich werde mal ein großes Bild machen lassen. Sicher ist sicher. Außerdem lass ich bei beiden ein Gesundheitscheck machen. Im selben Zuge werde ich morgen bei unserer Tierärztin mal nachfragen, ob sie den beiden Fellgurken mal den Po scheren kann. 1 cm habe ich herausgelesen? Alternativ hätten wir hier im Ort 3 Hunde bzw. Tierfriseure – vllt könnte man diese mit einbeziegen. Mein Freund und ich sind uns nicht so sicher, wie wir die Katzen beim Schneiden festhalten können, ohne dass sie sich dabei weh tun. Einer Miaut auch immer so. Er hat nie Bock aufs Bürsten und Haare schneiden ist sein größter Horror… Er faucht, kratzt und beißt aber glücklicherweise nicht. Ist eher so die Meckernudel. Sein Bruder lässt sich, wenn er in Schmuselaune ist, schön bürsten und schneiden. Hebt dafür sogar sein Beinchen, wenn er in Seitenlage liegt. Wenn das scheren das Problem löst, würden wir auch das Geld nehmen und beide 1x im Monat zum Friseur bringen.
  • Mobbing: Ich bin kein Katzenexperte, würde Mobbing aber ausschließen. Wenn man die zwei so beobachtet, dann jagt einer mal den anderen und umgekehrt. Nach dem spielen wird gegenseitig das Gesicht und die Ohren geputzt. Sieht alles sehr ausgeglichen aus. Es ist nicht so, dass das Spielen irgendwie einseitig ist. Gerade hocken sie nebeneinander und Putzen sich 😊
  • Katzenklo: Wir haben 2 Stück (laut Züchterin hätte auch eines gereicht…). Anfangs hatten wir auch nur eins. Allerdings haben wir dann auch ein zweites hin gestellt, weil wir dachten, dass das Vorkommen kann, wenn beide gleichzeitig Kacki müssen und sich stören. Deshalb kam ganz schnell ein zweites. Die Klos sind für große Katzen (unser Gedanke: lieber zu groß als zu klein. Das Streu ist extrem feines Bentonit-(schreibt man das so?)-Streu mit Aktivkohle ohne sonstigen Duft etc. Hauptsächlich ist es das genannte Bio Cats. Das von DM tu ich nur ab und zu zum Strecken rein, damit wir ein wenig Geld sparen (beim Futter machen wir aber keine Abstriche oder Sparen). Das streu ist dabei tendenziell immer so 7 – 10 cm tief. Die Klos stehen so, dass sie einerseits versteckt sind (ruhiges Örtchen quasi) aber Fluchtmöglichkeiten ermöglichen. Wir werden mal versuchen zu beobachten, wie das alles von statten läuft.
  • Manchmal vermute ich auch, dass die zwei so Kettchen haben, weil manchmal so ein bisschen Haare an den Würstchen hängen…
  • Poporutschen. Nein, absolut gar nicht. Die flitzen und wackeln dabei so schön mit dem Po – irgendwann fällt es schon ab.
  • Thema Hund: Ich las jetzt sehr viele Nachrichten dazu und möchte in dieser Hinsicht keine Riesendiskussion starten, weil gerade die Jungs hier das „Problem“ sind. Ich lese hier alles von „Hunde sind genau so dreckig“ bis hin zu „Hunde sind schlimmer“. Wir können das leider gar nicht unterschreiben… Meine Familie hat ja einen Hund, eine Cockerspaniel-Dame (vllt ist da nochwas mit drin, für nen cockerspaniel hat sie glücklicherweise nicht das nach hinten ablaufende Rückenprofil und dementsprechend keine hüftprobleme, sie kommt nicht vom züchter) – mittlerweile 14 Jahre alt. Ich habe die Zeiten noch miterlebt, als sie noch nicht stubenrein war, habe mitbekommen, wie es war als sie krank war und bekomme jetzt mit, wie sie immer schlechter halten kann und frühs während wir am Wochenende zusammen frühstücken im Nachbarzimmer einen Haufen platziert… Einer der Hunde, mit dem mein Freund aufgewachsen ist – ein Husky – konnte im Alter aufgrund einer Erkrankung auch absolut nicht mehr halten und war obendrein noch ein kleiner „Feldpflüger“ – je schlammiger und dreckiger, desto besser. Wir kennen also beide Hunde vor allem sehr gut und dachten bis dato, dass wir viel verkraften. Die Hunde gingen aber nicht bei uns auf die Sofas und auf den Tisch… Das sind ja auch die beiden Möbel, mit denen wir echt Probleme haben. Meine Eltern hatten früher auch zwei Perserkatzen, viel früher eine Birma – sie können sich an diese Probleme aber nicht erinnern. Auch sie meinen aber, dass Katzen wesentlich mehr Dreck machen als alle Hunde, die beide in ihrem Leben hatten. Auch der Vater meines Freundes sagt das (er hatte aber nur Freigängerkatzen).
  • Ihr fragt euch sicher, warum wir uns für Katzen entschieden haben? Wir (fast 10 Jahre ein Paar) haben beide den Wunsch von einer Familie mit Tieren – insgesammt gingen 9-10 Monate drauf für die Überlegung, was denn jetzt besser zu uns und unseren Alltag passt…Wir sind aber derzeit einfach an einem Punkt angekommen, wo wir uns fragen, ob wir einfach doch eher Hundemenschen sind. Das klingt absolut hart, aber das sind Gedanken, die man sich macht. Warum hat es mir nichts ausgemacht, vorletzte Woche den Haufen des Hundes vom Teppich zu heben und die Kotze vom Teppich zu schrubben (wir wohnen im mehrfamilienhaus, meine eltern und Hund im Erdgeschoss, mein freund, ich und die Fellgurken im 1. Stock, meine schwester im 2., ich täglich aufgrund des Familienunternehmens eben unten und bekomme alles mit - wenn was passiert, dann räum ich das natürlich weg, wenn ich es merke)? Und gestern Nacht war ich einfach nur emotional so müde, schon wieder ein Würstchen vom Laminat aufzuheben. Kein Schrubben vom Teppich, gar nix…? Warum hat es mir nie was ausgemacht, den Hund nach dem Gassigehen zu säubern, wenn sie sich eingesaut hatte und warum macht es mich so fertig, wenn ich den Po der Katzen sauber mache und mich danach zum Reinigen des Bodens oder damals zur Couch begebe?
  • Generelle Hygiene: Ich würde nicht behaupten, dass wir ein Problem mit der Hygiene haben – wir kennen wie gesagt – die Situationen, wenn Tiere aufgrund des Alters unsauber werden. Das waren natürlich in beiden Fällen nicht "unsere" - im Sinne von "wir sind die haupt-bezugspersonen" aber sind zumindest im Haushalt dabei gewesen. Wenn Kot auf dem Boden ist, wird es ja auch weg gemacht. Aber ich möchte einfach nicht regelmäßig das Sofa reinigen müssen…. Das hat mit Pingeligkeit wenig zu tun. Ich bin als Jugendliche – als unser Hund noch nicht stubenrein war – auch das ein oder andere mal früh am Morgen reingetreten. Mein Gott, dann wäscht man sich die Füße. Für mich ist diese Situation einfach eine ganz andere….
  • @Quilla: Ich werde das genannte Gel mal ausprobieren 😊
  • Ich hätte gerade lieber kaputte Lederschuhe, als das Problem ☹….
  • @Pitufa: Hmm… ich trete lieber in die Pfütze auf dem Boden als Kacki auf der Couch zu haben… Achmann, die Situation macht mich so fertig gerade…
Fazit ist: Wir werden die genannten Tipps mal versuchen umzusetzen, die Katzen gehen zum Friseur, das Futter wird optimiert, die zwei werden durchgecheckt… Aber langfristig geht das mit dem Sofa und dem Tisch für uns einfach nicht einher ☹…. Wir sind beide wirklich absolut nicht pingelig, haben wie gesagt Erfahrung mit Tieren, die sich einsauen beim Gassi gehen oder erst noch stubenrein werden müssen. Aber wir möchten uns irgendwo Zuhause auch wohlfühlen können, uns Feierabends auf die Couch legen können, ohne erstmal schauen zu müssen, ob wir uns ins Braune setzen oder legen….Wir möchten nach Hause kommen und nicht erst die Gewohnheit entwickeln auf die Suche gehen zu müssen... Das klingt für den einen vielleicht nach „Pingeligkeit“ – für uns ist es einfach eine Toleranzgrenze, die überschritten wird… ☹ Versteht mich bitte nicht falsch, wir lieben die zwei wirklich. Haben aber Angst, dass wir es emotional einfach nicht mehr hinbekommen und dass sie das merken.
 
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Als Faustregel gilt:

Anzahl Klos = Anzahl Katzen + 1

Vielleicht hilft das auch schon 😉

Meine drei haben vier Klos, zweimal mit feinem bentonitstreu, einmal mit feinem Naturstreu und einmal mit "normalem" Naturstreu. Ein Klo ist mit Deckel.

Benutzt werden alle von allen, außer das "normal-Naturstreu"-Klo im Gang. Auch das wird benutzt, aber ich weiß nicht von wem 🤷‍♀️
 
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Also, ICH glaube, dass ihr zwei ganz patente Katzeneltern seid @NiciZ

Es soll ja auch kein Dauerzustand mit dem Kot sein, deshalb kommen die Tipps zur (dauerhaften) Abhilfe.
Wenn es dann unterm Strich nur noch absolute wenige Ausnahmen pro Jahr werden, dann ist das bestimmt kein Drama mehr.

So wie jetzt ist ja irgendwas der Grund - und wenn es Haare sind, muss man so oder so schauen, denn ein Haarknäuel im Magen, das man nicht mehr aufgelöst kriegt oder noch schlimmer im Darm und dann muss der TA ran, will man ja auch nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es mit der "Popo-Frisur" und den "innerlichen" Haaren zu tun hat.

Weil du schreibst, einer ist mit dem Bürsten nicht zu begeistern - das ist meines Wissens nach bei Langhaarkatzen sehr wichtig - in dem Alter jetzt kann man es noch am besten als "Ritual" einführen (damit eh schon weniger abgeschluckt werden - dazu dann das Gel, das ich dir verlinkt hatte).

Vielleicht kommen dazu noch ein paar Tipps zu Bürsten / Gerätschaften und wie man es am geschicktesten anstellt, dass die Katzen es als möglichst angenehmes Ritual annehmen.

Bin ziemlich sicher, daß ihr das hinkriegt. 🙂
 
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Versteht mich bitte nicht falsch, wir lieben die zwei wirklich. Haben aber Angst, dass wir es emotional einfach nicht mehr hinbekommen und dass sie das merken
Ich finde du schreibst sehr ausführlich und verständlich und ich habe nicht das Gefühl, dass du sie nicht liebst.
Du klingst eher nach ausgebrannt.
So als ob ihr euch von den Kitten mehr erwartet hättet, oder halt andere Dinge vorausgesetzt habt, die die Umstände und Kitten gerade noch nicht erfüllen können.
Wie Quilla geschrieben habt, habt ihr absolut das Zeug für tolle Katzeneltern. So viel wie ihr euch schon Gedanken gemacht habt und schon verändert habt ... ich hab das Gefühl, dass es nicht mehr soooo lange dauern müsste, bis das Licht am Ende des Tunnels kommt.
Es ist vielleicht wirklich noch eine Durststrecke, bis ihr euch zu viert eingegrooved habt.
Meine Beispiele waren halt von, gleichjungen und Seniorenkatzen. Dazwischen liegen viele viele Jahre in denen diese Malheure nicht passiere, also deswegen bitte nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Bezüglich kämmen:
Eine Züchterin hat uns einmal den Kamm hier emfohlen und gesagt, sie würde ihre Langhaarkitten damit ans Kämmen gewöhnen.
Selbst hab ich keine Erfahrungen gemacht, soll halt toll sein, weil der nicht starre Zinken hat, die über die Haut schrubben.
 
Hallo 🙂

Ich habe ja auch zwei Langhaarkatzen. Maine Coon. Mausi hat einen extrem plüschigen Popo. Das Fell an der Stelle ist weiß. Sie ist jetzt fast 12 und ich habe sie von klein auf. Mausi hat so gut wie nie Kacke am Pofell…!

Damit will ich sagen, dass das nicht zwingend ein Langhaarkatzen-Problem sein muss.

Meine haben das von dir geschilderte Problem, wenn sie lange Grashalme schlucken. Die werden nicht verdaut und sind dann in der Kotwurst. Ähnlich wie der bereits beschriebene Effekt mit den geschluckten langen Haaren.

LG
 
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Hmm… ich trete lieber in die Pfütze auf dem Boden als Kacki auf der Couch zu haben… Achmann, die Situation macht mich so fertig gerade…
Pinkeln....ich rede von Haufen!☝

Und, nein....nicht auf der Couch...aber unter....hat mich Stunden gebraucht um die Tretmine ausfindig zu machen.....während Machete, Schwanz wedelnd neben mir sass a la:
"Hab ich gut gemacht, oder??? Los, sag mir, dass ich es gut gemacht habe....ich bin der "König der Underground Sofa Kacker!"😎

......da lobe ich mir dann wenigstens noch bei Katzen, wenn denn ein Malheur passiert, das "Cat Bitchface" a la "Yo Man...in your face Dosi!"😎
Das ist irgendwie ehrlicher....🙈😅
 
Noch ein praktischer Tipp: der beste Reiniger für Ausscheidungen aller Art (nicht nur Urin!) ist Biodor, Enzymreiniger, ungiftig für alle, kein Eigengeruch ( auch für Markieren geeignet, aber das braucht ihr glücklicherweise ja nicht), wurde mir von einer Katzenverhaltensberaterin empfohlen und ist wirklich super!
 
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Als fertige Sprühflasche erhältlich oder als 10 l Konzentratkanister.....😉
 
Hallo zusammen, entschuldigt bitte, wenn ich nicht jedem persönlich antworte. Ich gehe gerade alle Nachrichten durch und schreibe, was mir dazu einfällt gerade auf….

Fangen wir an.

  • Thema Futter: Danke für den Hinweis. Ich werde das Futter überdenken und überarbeiten. Ich habe mir jetzt gedacht, dass ich nach und nach die Futter mal durchgehe und ein paar Tage lang nur eine Marke füttere. Das ist ja auch für die Zukunft gut, damit man weiß, was man kauft und was man lieber ins Regal stellt….
  • Thema Arzt: Ebenso habe ich heute die erste Kotprobe entnommen. Ich werde mal ein großes Bild machen lassen. Sicher ist sicher. Außerdem lass ich bei beiden ein Gesundheitscheck machen. Im selben Zuge werde ich morgen bei unserer Tierärztin mal nachfragen, ob sie den beiden Fellgurken mal den Po scheren kann. 1 cm habe ich herausgelesen? Alternativ hätten wir hier im Ort 3 Hunde bzw. Tierfriseure – vllt könnte man diese mit einbeziegen. Mein Freund und ich sind uns nicht so sicher, wie wir die Katzen beim Schneiden festhalten können, ohne dass sie sich dabei weh tun. Einer Miaut auch immer so. Er hat nie Bock aufs Bürsten und Haare schneiden ist sein größter Horror… Er faucht, kratzt und beißt aber glücklicherweise nicht. Ist eher so die Meckernudel. Sein Bruder lässt sich, wenn er in Schmuselaune ist, schön bürsten und schneiden. Hebt dafür sogar sein Beinchen, wenn er in Seitenlage liegt. Wenn das scheren das Problem löst, würden wir auch das Geld nehmen und beide 1x im Monat zum Friseur bringen.
  • Mobbing: Ich bin kein Katzenexperte, würde Mobbing aber ausschließen. Wenn man die zwei so beobachtet, dann jagt einer mal den anderen und umgekehrt. Nach dem spielen wird gegenseitig das Gesicht und die Ohren geputzt. Sieht alles sehr ausgeglichen aus. Es ist nicht so, dass das Spielen irgendwie einseitig ist. Gerade hocken sie nebeneinander und Putzen sich 😊
  • Katzenklo: Wir haben 2 Stück (laut Züchterin hätte auch eines gereicht…). Anfangs hatten wir auch nur eins. Allerdings haben wir dann auch ein zweites hin gestellt, weil wir dachten, dass das Vorkommen kann, wenn beide gleichzeitig Kacki müssen und sich stören. Deshalb kam ganz schnell ein zweites. Die Klos sind für große Katzen (unser Gedanke: lieber zu groß als zu klein. Das Streu ist extrem feines Bentonit-(schreibt man das so?)-Streu mit Aktivkohle ohne sonstigen Duft etc. Hauptsächlich ist es das genannte Bio Cats. Das von DM tu ich nur ab und zu zum Strecken rein, damit wir ein wenig Geld sparen (beim Futter machen wir aber keine Abstriche oder Sparen). Das streu ist dabei tendenziell immer so 7 – 10 cm tief. Die Klos stehen so, dass sie einerseits versteckt sind (ruhiges Örtchen quasi) aber Fluchtmöglichkeiten ermöglichen. Wir werden mal versuchen zu beobachten, wie das alles von statten läuft.
  • Manchmal vermute ich auch, dass die zwei so Kettchen haben, weil manchmal so ein bisschen Haare an den Würstchen hängen…
  • Poporutschen. Nein, absolut gar nicht. Die flitzen und wackeln dabei so schön mit dem Po – irgendwann fällt es schon ab.
  • Thema Hund: Ich las jetzt sehr viele Nachrichten dazu und möchte in dieser Hinsicht keine Riesendiskussion starten, weil gerade die Jungs hier das „Problem“ sind. Ich lese hier alles von „Hunde sind genau so dreckig“ bis hin zu „Hunde sind schlimmer“. Wir können das leider gar nicht unterschreiben… Meine Familie hat ja einen Hund, eine Cockerspaniel-Dame (vllt ist da nochwas mit drin, für nen cockerspaniel hat sie glücklicherweise nicht das nach hinten ablaufende Rückenprofil und dementsprechend keine hüftprobleme, sie kommt nicht vom züchter) – mittlerweile 14 Jahre alt. Ich habe die Zeiten noch miterlebt, als sie noch nicht stubenrein war, habe mitbekommen, wie es war als sie krank war und bekomme jetzt mit, wie sie immer schlechter halten kann und frühs während wir am Wochenende zusammen frühstücken im Nachbarzimmer einen Haufen platziert… Einer der Hunde, mit dem mein Freund aufgewachsen ist – ein Husky – konnte im Alter aufgrund einer Erkrankung auch absolut nicht mehr halten und war obendrein noch ein kleiner „Feldpflüger“ – je schlammiger und dreckiger, desto besser. Wir kennen also beide Hunde vor allem sehr gut und dachten bis dato, dass wir viel verkraften. Die Hunde gingen aber nicht bei uns auf die Sofas und auf den Tisch… Das sind ja auch die beiden Möbel, mit denen wir echt Probleme haben. Meine Eltern hatten früher auch zwei Perserkatzen, viel früher eine Birma – sie können sich an diese Probleme aber nicht erinnern. Auch sie meinen aber, dass Katzen wesentlich mehr Dreck machen als alle Hunde, die beide in ihrem Leben hatten. Auch der Vater meines Freundes sagt das (er hatte aber nur Freigängerkatzen).
  • Ihr fragt euch sicher, warum wir uns für Katzen entschieden haben? Wir (fast 10 Jahre ein Paar) haben beide den Wunsch von einer Familie mit Tieren – insgesammt gingen 9-10 Monate drauf für die Überlegung, was denn jetzt besser zu uns und unseren Alltag passt…Wir sind aber derzeit einfach an einem Punkt angekommen, wo wir uns fragen, ob wir einfach doch eher Hundemenschen sind. Das klingt absolut hart, aber das sind Gedanken, die man sich macht. Warum hat es mir nichts ausgemacht, vorletzte Woche den Haufen des Hundes vom Teppich zu heben und die Kotze vom Teppich zu schrubben (wir wohnen im mehrfamilienhaus, meine eltern und Hund im Erdgeschoss, mein freund, ich und die Fellgurken im 1. Stock, meine schwester im 2., ich täglich aufgrund des Familienunternehmens eben unten und bekomme alles mit - wenn was passiert, dann räum ich das natürlich weg, wenn ich es merke)? Und gestern Nacht war ich einfach nur emotional so müde, schon wieder ein Würstchen vom Laminat aufzuheben. Kein Schrubben vom Teppich, gar nix…? Warum hat es mir nie was ausgemacht, den Hund nach dem Gassigehen zu säubern, wenn sie sich eingesaut hatte und warum macht es mich so fertig, wenn ich den Po der Katzen sauber mache und mich danach zum Reinigen des Bodens oder damals zur Couch begebe?
  • Generelle Hygiene: Ich würde nicht behaupten, dass wir ein Problem mit der Hygiene haben – wir kennen wie gesagt – die Situationen, wenn Tiere aufgrund des Alters unsauber werden. Das waren natürlich in beiden Fällen nicht "unsere" - im Sinne von "wir sind die haupt-bezugspersonen" aber sind zumindest im Haushalt dabei gewesen. Wenn Kot auf dem Boden ist, wird es ja auch weg gemacht. Aber ich möchte einfach nicht regelmäßig das Sofa reinigen müssen…. Das hat mit Pingeligkeit wenig zu tun. Ich bin als Jugendliche – als unser Hund noch nicht stubenrein war – auch das ein oder andere mal früh am Morgen reingetreten. Mein Gott, dann wäscht man sich die Füße. Für mich ist diese Situation einfach eine ganz andere….
  • @Quilla: Ich werde das genannte Gel mal ausprobieren 😊
  • Ich hätte gerade lieber kaputte Lederschuhe, als das Problem ☹….
  • @Pitufa: Hmm… ich trete lieber in die Pfütze auf dem Boden als Kacki auf der Couch zu haben… Achmann, die Situation macht mich so fertig gerade…
Fazit ist: Wir werden die genannten Tipps mal versuchen umzusetzen, die Katzen gehen zum Friseur, das Futter wird optimiert, die zwei werden durchgecheckt… Aber langfristig geht das mit dem Sofa und dem Tisch für uns einfach nicht einher ☹…. Wir sind beide wirklich absolut nicht pingelig, haben wie gesagt Erfahrung mit Tieren, die sich einsauen beim Gassi gehen oder erst noch stubenrein werden müssen. Aber wir möchten uns irgendwo Zuhause auch wohlfühlen können, uns Feierabends auf die Couch legen können, ohne erstmal schauen zu müssen, ob wir uns ins Braune setzen oder legen….Wir möchten nach Hause kommen und nicht erst die Gewohnheit entwickeln auf die Suche gehen zu müssen... Das klingt für den einen vielleicht nach „Pingeligkeit“ – für uns ist es einfach eine Toleranzgrenze, die überschritten wird… ☹ Versteht mich bitte nicht falsch, wir lieben die zwei wirklich. Haben aber Angst, dass wir es emotional einfach nicht mehr hinbekommen und dass sie das merken.

Hm, aber was ist es denn dann? Tiere machen halt Arbeit.

Ich bin aufm Land mit vielen Hunden, Katzen (und weiteres) aufgewachsen und es mag Ausnahmen geben, aber wie gesagt: Generell gewinnen Hunde das Rennen der Dreckspätze.
 
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