Unserer Honeymoon gehts nicht gut...

  • Themenstarter Themenstarter Nowi1976
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mal wieder eine Zwischenmeldung, leider hat sich die Situation nur marginal gebessert. Honeymoon frisst nach wie vor sehr mäkelig, macht aber insgesamt einen wesentlich aufgeweckteren Eindruck. Die Antibiotikagabe ist mittlerweile schwieriger geworden da sie es sich nicht mehr so ohne weiteres gefallen lässt. Aber bis dato haben wir es Gott sei Dank geschafft ihr alle 12 Std. die 1/2 Kesium 250 mit Wasser verdünnt auf eine Spritze zu geben, es kommen immerhin immer so 60-70% bei der Katze an (was laut TÄ vollkommen in Ordnung ist).

Heute hat sie sich wieder nach dem Essen ans Maul gefasst, was mir signalisiert, dass sie nach wie vor etwas stört. Das sabbern ist so gut wie weg was mir wiederum sagt das wohl die Entzündung auf dem Rückmarsch ist. LAut TÄ sollen wir die Antibiose noch mind. 1,5-2 Wochen fortführen, da laut Histologischen Befund die Entzündung sehr tief und langwierig bereits gebrodelt hat und wir nicht sicher sein können das irgendwo tief im Kiefer die Bakterien schlechter zu erreichen sind von dem AB.

Morgen telefoniere ich mit unserer TA Praxis und soll mir dann nochmal für 8 Tage AB holen, nächste Woche will sie dann Honeymoon sehen. Ich hoffe das sie bis dahin auch wieder eingermaßen frisst damit sie nicht noch mehr abnimmt (obwohl die 6 KG vor OP etwas viel waren, die 5,6 KG vor einer Woche - wenn sie gehalten werden, auch in Ordnung wären - nur mehr abnehmen - das soll sie halt nicht). Blöd ist halt, dass sie ein ausgesprochener TroFu Fan war und ist und jetzt natürlich immer wieder versucht TroFu zu mampfen, was dann wiederum frustrierend für sie zu sein schein und manchmal auch schmerzhaft.

Ich hoffe nur das wir die CNI nicht verstärkt haben (absolutes Anfangsstadium, da Harn noch in Ordnung und Kreatinin nur an der Grenze des Normbereichs liegt. Der SMA ist aber sehr hoch, was laut TÄ ein Zeichen ist das sie wohl in Stadium II ganz am Anfang steht, was optimal ist damit wir sie (sobald das Ding mit den Zähnen rum ist) vernünftig umstellen können was die Ernährung angeht.

Metacam habe ich ihr gestern dann doch nochmal (in halber Dosis) gegeben weil ich denke das sie doch noch scherzen hat im Kiefer, werde dies auch in den kommenden Tagen in möglichst niedriger Dosis fortsetzen. Wichtiger scheint aber die Antibiose zu sein...

Ich melde mich sobald es wieder etwas zu berichten gibt, drückt uns bitte weiter die Daumen.
 
A

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Hallo, grüß Dich
Warum nehmt ihr nicht Onsior als Schmerzmittel statt Metacam?
Wäre bei auffälligen Nierenwerten doch vielleicht geschickter, denn Onsior soll meines Wissens etwas mehr die Nieren schonen ...
 
Hi, Onsor sagt mri persönlich nichts, unsere TÄ nehmen eigentlich immer Metacam - es wäre auch bei Nierenerkrankungen zugelassen - es muss halt nur beobachten werden. Laut unserer TÄ sind die Nierenwerte ja nach Normal/ Grenzwertig und die Harnuntersuchung war unauffällig was sie zu dem Schluss geführt hat, dass Honeymoon wohl im Stadium I/II sein sollte - also sehr früh diagnostiziert. Deshalb soll ich mit der Nahrungsumstellung auch Zeit lassen, da jetzt erst mal wichtig ist das der Mund und Kiefer heilt und sie bei Kräften bleibt.

ich hole heute nochmal AB für 8 Tage ab (dann hat sie 3 Wochen AB bekommen) und eine Aufbaunahrung (Astronautenkost, die ich versuchen soll). Nächste Woche Dienstag Abend gehts dann nochmal mit Honey zur TÄ, da will sie sich das Maul nochmal anschauen und entscheiden ob es nun gut is.

Leider wird es mit der AB Gabe von Tag zu Tag schwerer, Honey ist ja nicht blöd und verdünnisiert sich jetzt immer sobald sie verdacht schöpft zudem mosert sie herum und faucht wenn man sie festhalten will, was hoffentlich ein gutes Zeichen ist. Wie dem auch sei, hier vertrau ich der TÄ und dem Pathologen 8der die Krebsprobe analysiert hat und die schwere Infektion bescheinigt hat) die beide gesagt haben das wir hier unbedingt langfristig AB geben müssen damit die Infektion die wohl tief im Kiefer steckt komplett beseitigen können.

Warten wirs mal ab, in einer Woche wird sich Honey sicherlich noch mehr vor mir fürchten, aber da müssen wir durch auch wenns schwer fällt...
 
Ok
Da ich mir mit dem Onsior recht sicher bin, kannst du ja gerne noch mal bei deinem Tierarzt nachfragen wenn du magst .

Kennst Du Reconvales?
Das ist Aufbau Nahrung zum Zufüttern

Und Tabletten gebe ich mit der Leberwurstpaste Multifit von Fressnapf. Aber nur die in der Metalltube, die ist qualitativ hochwertiger wie das Zeug in der Plastiktube.
Die Tabletten lange vor der Eingabe aus der Packung herausnehmen könnte vielleicht helfen, ich mische sie immer unter das Trockenfutter, dann riechen sie für die Katze besser
Erst nur Leberwurst ohne Tablette, dann mit Tablette, dann ganz schnell wieder Leberwurst nach reichen , dass die Katze gar nicht auf die Idee kommt, die Tablette aus zu spucken
So klappt es zumindest bei meinem Kater

Der Trick ist auch, nicht hinter der Katze her zu rennen, sondern sie zu einem her zu locken.
Aber ich rede mich leicht, meine Katzen haben auch ein bisschen medizinisches Training gemacht

Alles Gute für Eure Katze
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Felix hatte über mehrere Jahre eine CNE, er hat als Schmerzmittel Onsior bekommen. Ich habe die Tablette in eine kleine normale Leberwurstperle versteckt.
Seine Schwester Nelly hat Spondylose, und bekommt Onsior in Maltpaste. Die Anverwandte Pucki hat auch Probleme im Bewegungsapparat, bei ihr verstecke ich das Onsior in ein Stückchen Kaustange.
 
Mein Felix hatte über mehrere Jahre eine CNE, er hat als Schmerzmittel Onsior bekommen. Ich habe die Tablette in eine kleine normale Leberwurstperle versteckt.
Seine Schwester Nelly hat Spondylose, und bekommt Onsior in Maltpaste. Die Anverwandte Pucki hat auch Probleme im Bewegungsapparat, bei ihr verstecke ich das Onsior in ein Stückchen Kaustange.

Jo ich werde heute mal bei der Ärztin fragen. Wie gesagt, eigentlich bekommt sie gar keine Schmerzmittel mehr, ich gebe ab und an (wenn ich das Gefühl habe das ihr doch was weh tut) eine Dosis die für 3,5-4 KG bestimmt ist (sie wiegt 5,5 KG) damit ich auf keinen Fall überdosiere.

Hoffentlich kann ich bald die arme wieder normal ihren Tag leben lassen, sie wird sonst noch zur Geisterkatze. Im Moment kommt sie abends um 21-22 Uhr zu uns hoch in den ersten Stock um sich streicheln zu lassen während des Fernsehens, vorher kam sie schon immer um 20 Uhr, nur da wir ihr ja immer die Medis eingegen wenn sie da ist hat sie darauf dann auch kein Bock bald mehr ;D

Hoffen wir mal das alles gut wird, ich werde die Astronautenkost erst einmal versuche ihr so zum schlabbern zu geben, wenn das nicht geht bekommt sie de auch per Spritze...

Was mich optimistisch macht ist, dass das sabbern komplett aufgehört hat, nur noch im normalen Rahmen, da scheint etwas bei der Behandlung zu funktionieren ;D
 
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... na siehst es gibt kleine Fortschritte. Vielleicht blöd, aber kam mir in den Sinn, weil du sagst, das Honeymoon noch immer mit dem Pfötchen im Maul fummelt und du vermutest, das sie doch noch Schmerzen hat. Sind die Fäden noch drin? Sind alle Zähne weg oder eventuell nur vereinzelt welche raus. Wenn ja, kann der Gegenzahn vielleicht das Problem sein. Minki wurden Backenzähne gezogen, aber die Gegenzähne nicht. Das hatte zur Folge, das Minka ja die Kieferneigung änderte und so der Gegenzahn beim kauen störte. Erst als der raus war, waren wir uns sicher, das es das Problem war.

Ich drück weiter feste die Daumen für eure kranke Maus:pink-heart:
 
... na siehst es gibt kleine Fortschritte. Vielleicht blöd, aber kam mir in den Sinn, weil du sagst, das Honeymoon noch immer mit dem Pfötchen im Maul fummelt und du vermutest, das sie doch noch Schmerzen hat. Sind die Fäden noch drin? Sind alle Zähne weg oder eventuell nur vereinzelt welche raus. Wenn ja, kann der Gegenzahn vielleicht das Problem sein. Minki wurden Backenzähne gezogen, aber die Gegenzähne nicht. Das hatte zur Folge, das Minka ja die Kieferneigung änderte und so der Gegenzahn beim kauen störte. Erst als der raus war, waren wir uns sicher, das es das Problem war.

Ich drück weiter feste die Daumen für eure kranke Maus:pink-heart:

Moin,

nein Zähne können da keine Probleme mehr machen - es sind alle raus - die TÄ hat mir die Röntgenbilder vor und nach der OP gezeigt - eigentlich dürften auch keine Reste mehr verblieben sein. Da sie ja relativ langes Fell hat vermuten wir das sich immer mal etwas in den Fäden der OP - Naht verfängt. Gestern habe ich nochmal AB abgeholt für weitere 7 Tage und Reconvalez, leider nimmt sie diese Aufbaunahrung nicht :sad:
Als ich ihr das mit der Spritze gegeben habe fing sie wieder an ins Maul zu greifen und wie wild mit der Zunge rumzumachen, wahrscheinlich reizt irgendwas darin die OP Wunden. Die TÄ meinte daraufhin in einem Telefonat das ich es dann lieber weg lassen soll. Sie muss aber unbedingt ihr Gewicht halten, leichter gesagt als getan...

Sollte sich an dem in den Mund greifen bis nächste Woche was ändern müsste sie unter Umständen nochmal in Narkose, das will die TÄ möglichst verhindern. Am Dienstag nächste Woche schaut sie ins Maul, nach einer Woche sah alles sehr gut aus, nach drei sollte es eigentlich gut sein.

Laut Befund könnte eben doch der Kieferknochen einiges abbekommen haben durch den monatelangen und jahrelangen Infekt, weshalb wir geduldig sein müssen. Es fällt mir nur schwer, da es ihr vor der OP deutlich besser ging als jetzt (bis auf stinkenden Mundgeruch und Gesabber hat man vor der OP nix von dem Problem gemerkt).

Ich halte Euch auf dem Laufenden - heute Morgen zum Bsp. saß sie wie immer auf der Türschwelle und hat gewartet bis ich aufstehe um ihren Napf füllen zu lassen, leider hat sie schon immer dann nur ein paar Bröckchen gegessen und hat sich dann gelegt - da sie immer Fressen zur Verfügung hat ist sie keine Katze die ihren Napf leer macht - die anderen beiden ebensowenig...

Drückt weiter die Daumen
 
Mal wieder ein Zwischenbericht. Seit einigen Tagen geht es Honeymoon wirklich wieder besser - heute kam sie mir fast schon wie früher vor - da ich nicht unken will und schon viel erlebt habe - bin ich vorsichtig optimistisch das wir sie dann doch noch mal auf den richtigen Weg gebracht haben. Wäre auch sehr traurig wenn sie bereits mit gerade einmal 9,5 beerdigt werden müsste.

Morgen sind wir abends dann beim TA der sich das ganze Gebiss nochmal ansehen möchte bzw. wie gut verheilt alles ist. Dann können wir auch endlich uns einmal der Nierenproblematik widmen und schauen das wir sie und die anderen beiden Senioren auf eine Nierenschonkost umgewöhnen - das wird sicher nicht einfach - aber wenn das uns noch ein paar schöne Jahre beschert werden wir es in Kauf nehmen.

Medikation ist nach wie vor 2 x täglich Kesium 250 MG 1/2 Tablette sowie Abend Metacam (wobei ich hier eher für 3,5-4 KG gebe als für 5,5 KG wie sie wiegt, wegen der Nieren) ...
 
Das freut mich f. Honeymoon und euch.

Ich würde allerdings bevor ihr mit der Nierendiät anfangt nochmal d. Werte checken lassen. Nierenwerte können durch kranke Zähne erhöht sein. Und wenn der Kiefer so stark entzündet war/ ist, dann kann dieser große Entzündungsherd ebenfalls die Nierenwerte erhöhen. Wie hoch waren denn die Werte?
 
Mal wieder ein Zwischenbericht. Seit einigen Tagen geht es Honeymoon wirklich wieder besser - heute kam sie mir fast schon wie früher vor - da ich nicht unken will und schon viel erlebt habe - bin ich vorsichtig optimistisch das wir sie dann doch noch mal auf den richtigen Weg gebracht haben. Wäre auch sehr traurig wenn sie bereits mit gerade einmal 9,5 beerdigt werden müsste.

Morgen sind wir abends dann beim TA der sich das ganze Gebiss nochmal ansehen möchte bzw. wie gut verheilt alles ist. Dann können wir auch endlich uns einmal der Nierenproblematik widmen und schauen das wir sie und die anderen beiden Senioren auf eine Nierenschonkost umgewöhnen - das wird sicher nicht einfach - aber wenn das uns noch ein paar schöne Jahre beschert werden wir es in Kauf nehmen.

Medikation ist nach wie vor 2 x täglich Kesium 250 MG 1/2 Tablette sowie Abend Metacam (wobei ich hier eher für 3,5-4 KG gebe als für 5,5 KG wie sie wiegt, wegen der Nieren) ...

Hallo,
solange würde ich kein Metacam geben, es geht auch bei niedriger Dosierung u. U. auf die Nieren. Das genannte Onsior ist deutlich besser verträglich und nach so lnager Zeit sind Schmerzen eher nicht mehr behandlungsrelevant.
Zu den Nierenwerten: sie hatte eine langandauernde Entzündung im erheblichen Maße. Für die Überprüfung der Nierenwerte, um zu schauen ob evtl. die Entzündung dafür verantwortlich war, ist es noch zu früh. Der Kreatinin ist relativ träge, den SDMA kannst du vergessen - er reagiert eben nicht nur auf Nierenprobleme sondern ebenso wie der Kreatinin auch dann wenn andere Dinge ursächlich sind. Und dann ist auch noch beim Kreatinin die Frage: wie hoch war er denn bei welcher Referenz?
Seniorfutter bis zur Überprüfung zu geben ist vielleicht ein guter Kompromiss, es enthält in der Regel weniger Phosphat.
Mit einer "Behandlung" der Nieren ist aus meiner Sicht noch zu warten, allenfalls die Unterstützung ganz moderat und da käme beispielsweise das Solidago in Frage, sofern du dich auf Homöopathie einlassen kannst (es könnte eine Verdünnung eingesetzt werden wo tatsächlich noch Wirkstoff drin ist bzw. nachgewiesen werdnen kann, also aus den bewährten Indikationen.
Aber dazu sollte man sich den Blutwert in seiner Höhe anschauen.

Du gibst das Kesium weiterhin aufgelöst mit der Spritze ins Mäulchen? Und sie hatte ja immer mit dem Pfötchen hingegriffen nach Gabe? Es kann sein, dass ihr der Spritzenkonus bei der Gabe zu hart war. Da kann man sich ein Infusionsbesteck besorgen, vom Schlauch ca. 1 cm abschneiden und auf den Konus ziehen - dann ist es weicher und man provoziert keine Schmerzen. Leider hatte ich euer Problem bisher gar nicht wahrgenommen, dieser Tipp hätte evtl. helfen können die Eingabe über die Spritze zu verbessern.

VG
 
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ja, ich werde die Werte mir nochmal geben lassen, sie waren beim SDMA erhöht bei Kreatinin und den anderen Werten allerdings nicht, nur am Ende der Referenzbereiches laut Arzt (also grenzwertig). Die Urinuntersuchung ergab keinerlei Probleme bei der Konzentrierung des Harns, daher hatte meine TÄ auch gemeint das wir sie jetzt erst einmal wieder fit bekommen wollen bevor wir hier irgendwas starten.

Wenn heute soweit alles gut ist mit der Heilung machen wir nochmals einen Termin in einigen Monaten aus um dann die Niere wieder in den Fokus zu nehmen bis dahin sind auch evtl. Nebenwirkungen der Medis und der Entzündung abgeklungen.

Ich werde Euch berichten was es gab, ich muss ihr auch in die Ohren schauen lassen habe gestern jede Menge schwarzen Schmalz rausgeholt u.U. hat sie hier auch ein Problem, sie schüttelt sich auch häufig den Kopf... so n juckendes Ohr kann einen ja auch verrrückt machen. Die Nierendiäten habe ich dennoch immer mal zum Futter dazu gegeben und sie wurden mehr oder weniger angenommen von den drei Omas... Ich weiss auch das es wahrscheinlich - sofern keine echten Nierenprobleme bestehen rausgeschmissenes Geld ist - deshalb füttern wir ja auch noch gemischt... Es wäre natürlich der Wunschtraum, das mit dem Ende des Infektes auch die anderen Probleme verschwinden.

--> Metacam ist keine gute Lösung, allerdings merke ich das es Ihr deutlich besser geht wenn ich es regelmäßig gebe (selbst in sehr geringer Dosis) ich werde es spätestens zum Anfang der nächste Woche ausschleichen und jeden Tag ein bisschen weniger geben... die Ärztin nimmt gerne den Antientzündlichen Effekt des Meta mit glaube ich und betont immer das es bei Ihr in den ganzen Jahren bei korrekter Dosierung nie zu irgendwelchen schweren Nebenwirkungen gekommen ist - da ich aber die unschönen Geschichten aus dem Netz auch kenne werde ich dennoch immer vorsichtig damit sein.

Komischerweise spritzt die TÄ das Metacam nicht, bei OP und danach gab sie eine Spritze Bupremorphin oder so ähnlich, was verträglicher sein soll...

Die lauten Schluckgeräusche machen mir halt noch Gedanken ob da doch was im Hals noch ist, allerdings hat die TÄ selbst die Mandeln und alles angeschaut und gemeint es sähe alles gut aus. Seit Freitag / Samstag geht es ihr auch so gut das ich hoffe das es jetzt geschafft ist ... sie ist halt mit 9,5 Jahren doch nicht mehr die junge dynamische - gerade bei Maine Coons hört man da doch immer wieder Horrorgeschichten von max. 10-12 Jahren Lebenserwartung (bei uns und unseren Bekannten wurden die Coonies immer min 13 Jahre - das würde ich mit Honey auch gerne schaffen ;D
 
Du gibst das Kesium weiterhin aufgelöst mit der Spritze ins Mäulchen? Und sie hatte ja immer mit dem Pfötchen hingegriffen nach Gabe? Es kann sein, dass ihr der Spritzenkonus bei der Gabe zu hart war. Da kann man sich ein Infusionsbesteck besorgen, vom Schlauch ca. 1 cm abschneiden und auf den Konus ziehen - dann ist es weicher und man provoziert keine Schmerzen. Leider hatte ich euer Problem bisher gar nicht wahrgenommen, dieser Tipp hätte evtl. helfen können die Eingabe über die Spritze zu verbessern.

VG

Das mit der Spritze macht aber in der Regel keine Probleme, nach Gabe von Kesium hat sie sich noch nie ins Mäulchen gefasst - immer nur bei gabe von Futter oder Aufbaunahrung via Spritze zum Teil auch nachdem sie aus dem Napf gegessen hat (vor allem suppiges und Flüssiges mit Bröckchen schien Probleme zu machen.

--> erst nachdem ich Anfing Metacam in regelmäßigen Gaben alle 24 Std. zu geben hörte das auf - ob das Zufall ist - kein Ahnung

Wir sind ja heute beim TA um 18:30 dann weiss ich wie es im Maul aussieht, was mit den Ohren ist und ob wir noch irgendwas weiter geben müssen - das AB soll noch bis Freitag gegeben werden, dann hat sie 3 Wochen AB hinter sich ...
 
Hallo,

das Metacam würde ich über so einen langen Zeitraum nicht mehr geben, man kann dir nur raten - entscheiden musst du. Selbst in geringer Dosierung, vor allem wenn vermutlich gar nicht mehr notwendig bzgl. der Zahn-OP, kann es derbe Nebenwirkungen haben, z.B. auch die Magenschleimhaut angreifen. Die Erfahrungen zeigen: solange wie nötig, so wenig wie möglich.

Mit dem Blutbild sollten jetzt nicht einige Monate gewaret werden, 6-8 Wochen reichen meist.
Mit der Nierenschonkost, die kannst du mal geben und musst dir dann auch keine Gedanken machen.
Es mag bei der Rasse ja tatsächlich anders sein, aber 9,5 Jahre sehe ich als: im besten Alter. Und ich kenne auch Coonies die deutlich älter als 13 Jahre wurden, hm.
VG
 
Hallo,

das Metacam würde ich über so einen langen Zeitraum nicht mehr geben, man kann dir nur raten - entscheiden musst du. Selbst in geringer Dosierung, vor allem wenn vermutlich gar nicht mehr notwendig bzgl. der Zahn-OP, kann es derbe Nebenwirkungen haben, z.B. auch die Magenschleimhaut angreifen. Die Erfahrungen zeigen: solange wie nötig, so wenig wie möglich.

Mit dem Blutbild sollten jetzt nicht einige Monate gewaret werden, 6-8 Wochen reichen meist.
Mit der Nierenschonkost, die kannst du mal geben und musst dir dann auch keine Gedanken machen.
Es mag bei der Rasse ja tatsächlich anders sein, aber 9,5 Jahre sehe ich als: im besten Alter. Und ich kenne auch Coonies die deutlich älter als 13 Jahre wurden, hm.
VG

Also die Zahn OP war auch nur ein weiterer Grund zur Gabe von Metacam, die Entzündung im Kiefer hat wohl dazu geführt das sie noch Schmerzen hatte, deshalb riet mir die TÄ nicht auf die Internetgruselgeschichten hören die nach ihrer Meinung vor allem aus früherer Zeit stammen als man noch das Hunde Metacam den Katzen gab und es Reihenweise zu Überdosierungen kam.

Und in der Tat kenne ich viele die Metacam seit Monaten geben (in geringer Dosis) und keinerlei Probleme haben. Ich werde dennoch das Medi in kürue Absetzen und schauen wie es funktioniert ggf. Onsior geben damit die Nieren geschont werden (aber auch Onsior wird Nebenwirkungen haben)

Bei uns wurden die Maine Coons in der Familie auch alle mindestens 13 Jahre (unser letzter Kater verstab mit 13,5 an Krebs )

Ich bespreche das heute mit der TÄ, sie macht ja auch Homöopathie + Schulmedizin und ist offen für neue Wege. Nur bei Metacam reagiert sie allergisch auch Antibiotika hällt sie (gerade in unserem Falle) für unverzichtbar.

Ich melde mich heute Abend mit dem Ergebnis der Untersuchung ...

Danke für Eure Antworten !
 
Hallo,

es sind schon auch die "Altberichte" (zuerst gab es Metacam nur für Hunde, richtig), aber meine Erfahrungen sind auch tatsächlich mehrfach massive Nierenprobleme bei Katzen. Ob nur am Metacam liegend ist in der Regel nicht zu sagen, jedoch die Gefahr für eine zusätzliche Schädigung bzw. negative Beeinflussung komplett zu verneinen, halte ich persöblich für absolut fatal.

Onsior solltest du dann direkt nachfragen wenn du meinst sie benötigt noch Schmerzmittel - hier scheint es mir eher der TA nicht widersprechen zu wollen - es ist in der Regel deutlich besser verträglich und bisher habe - zumindest ich - noch nichts von Schädigungen auch im Sinne eines Nierenversagens gehört oder gelesen. Andere mögen sich dann bitte dazu melden.

Aber letztlich musst du es entscheiden, wir können nur auf Dinge hinweisen. Im Zusammenhang deiner Angst, dass deine Maus nicht alt werden könnte, sehe ich die Langzeitanwendung zusätzlich als kritisch an.

VG
 
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Hallo,

es sind schon auch die "Altberichte" (zuerst gab es Metacam nur für Hunde, richtig), aber meine Erfahrungen sind auch tatsächlich mehrfach massive Nierenprobleme bei Katzen. Ob nur am Metacam liegend ist in der Regel nicht zu sagen, jedoch die Gefahr für eine zusätzliche Schädigung bzw. negative Beeinflussung komplett zu verneinen, halte ich persöblich für absolut fatal.

Onsior solltest du dann direkt nachfragen wenn du meinst sie benötigt noch Schmerzmittel - hier scheint es mir eher der TA nicht widersprechen zu wollen - es ist in der Regel deutlich besser verträglich und bisher habe - zumindest ich - noch nichts von Schädigungen auch im Sinne eines Nierenversagens gehört oder gelesen. Andere mögen sich dann bitte dazu melden.

Aber letztlich musst du es entscheiden, wir können nur auf Dinge hinweisen. Im Zusammenhang deiner Angst, dass deine Maus nicht alt werden könnte, sehe ich die Langzeitanwendung zusätzlich als kritisch an.

VG

Ok, ich werde heute nach Onsior fragen - mal schauen was der TA sagt... dann muss ich aber wohl das Metacam erst mal aus der Katze bekommen - soweit ich gelesen habe dauert das 48 Std. bis man ein anderes Schmerzmittel geben kann.

Ja, nicht nur die "Hundeberichte" ich habe auch gelesen das viele die Suspension nicht geschüttelt haben und es so auch zu Überdosierungen kam.
Verneint hat sie es nicht - sie sagt mir nur das es auch für die Behandlung Nierenkranker Katzen zugelassen sei...

Wie dem auch sei ein unnötiges Risiko will ich genausowenig wie unnötige Schmerzen deswegen stelle ich es in dieser Woche noch um... bzw. versuch es ab heute wieder ohne Schmerzmittel und schau wie es ihr geht und lass mir parallel bereits das Onsior geben, das sind ja dann Tabletten die muss ich dann wider mit der Spritze geben ,,, oje...
 
So wir waren gestern Abend bei der Kontrolluntersuchung und haben erfreulicherweise beim wiegen festgestellt das Honeymoon wieder 100 gr. zugenommen hat und jetzt 5,7 KG wieg (Also in sechs Wochen 5,8 auf 5,95 auf 5,6 und nun 5,7) damit ist die TÄ sehr zufrieden.

Das Maul ist komplett abgeheilt zumindest das Zahnfleisch was die TÄ sehr gefreut hat, sie sei immer wieder erstaunt wie toll solche doch nicht kleinen OPs bei Katzen heilen. Nur der rechte Kieferknochen ist nach wie vor verdickt, weshalb sie nochmals mit der Uniklinik telefoniert hat um dort mit dem Pathologen der ihren Befund untersucht hat zu sprechen. Ergebnis : Antibiose wirkt aber langsam was den Knochen betrifft, vorsichtshalber fortsetzen der AB weitere 2 Woche (damit hätte sie dann etwa 5 Wochen AB hinter sich, was bei solchen schweren Infektionen auch nicht selten vorkommt).

Da sie immer wieder den Kopf schüttelt hat die TÄ auch gleich mal in die Ohren geguckt - und sie da : beidseitiger Befall mit Hefepilzen und Ottis Externa :wow: (was Honeymoon sicherlich zusätzlich nervt und juckt und weh tut) - Ohren wurden gereinigt und es gab uns ein Mittel dafür mit für 8-10 Tage zwei mal täglich ins Ohr. Mensch unsere Honey ist ne ware Baustelle aber jetzt machen wir Nägel mit Köpfen .

Die Ärztin ist im übrigen auch der Meinung das die Nierenwerte durch die Infekte schlechter geworden sind und wir in 6-8 Wochen nochmals die Nierenwerte checken um zu schauen was sich getan hat und dann letztendlich zu entscheiden was wir Ernährungstechnisch ändern und lassen können - bei unseren Katzen ist ein Trennung der Futternäpfe praktisch unmöglich - also wenn eine etwas bekommt - bekommen es die anderen auch. Laut TÄ auch kein Problem soweit es sich nicht um Kitten oder tragende Tiere handelt bzw. Tiere mit anderen Ernährungsproblemen. Da unsere Bande aber sieben, zehn und neun ist geht das wohl - die jüngste sollen wir Gewichtstechnisch im Auge behalten da das Nierenfutter wohl kalorienreich ist und Katzen gerne auch darunter zunehmen.

Also zwei weitere Wochen Behandlung liegen jetzt vor uns, am 30.06 gehts dann wieder hin. Onsior lehnt unsere Ärztin nicht ab, Metacam gibt sie im Prinzip immer als Mittel der ersten Wahl, Onsior kommt zum Einsatz falls Metacam nicht vertragen wird. Generell sind alle Schmerzmittel nicht optimal für die Nieren - aber Schmerzen zu haben ist eben auch nicht optimal. Deswegen soll ich nach eigenen Ermessen Metacam weitergeben und mir keine Sorgen machen, bei sachgemäßen Gebrauch und rel. niedriger Dosis ist sie sich sicher das nichts passiert. Zudem wird Honeymoon praktisch alle zwei Wochen von ihr Untersucht. Ich werde in den kommenden Tagen das Metacam folglich in einer Dosis für 3-3,5 KG geben was nochmals halb so hoch ist wie die vom Hersteller empfohlene Mindestmenge für Katzen.

Das Ohrentropfengeben ist nicht grad einfach - habe auch das Gefühl das sie seit dem wir es eingetragen haben mehr den Kopf schüttelt - aber nach einmal wird nicht gleich der Juckreiz weg sein.....

Drückt weiter die Daumen das es so gut vorangeht. Gut dass ich im Homeoffice bin, mir wären die ganzen Baustellen kaum aufgefallen die unsere Katzen haben wenn ich im Büro gewesen wäre

Hab mal ein Bild angehängt so werde ich Homeoffice von Honeymoon begrüsst seitdem es Ihr wieder besser geht ;D
 

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Mal wieder eine kurze Zwischenmeldung - bislang macht sich Honeymoon gut, ich gebe nach wie vor die Antibiotika 2 x tägl + die Ohrentropfen (Mitex) 2 x tägl. Metacam haben wir reduziert auf ca. für 3 KG (sie wiegt 5,7 KG). Und werden es bis zum Sonntag auf 2 reduzieren um zu schauen ob alles wieder auch ohne Schmerzmittel geht.

Drückt uns weiter die Daumen. Fressen gebe ich was genommen wird. es stehen drei Sorten Trockenfutter da (zwei x Nierenfutter 1 x für Seniorenkatzen, wobei das letztere am liebsten genommen wird) und immer 1-3 Sorten Nassfutter, die beiden anderen Katzen fühlen sich sicherlich wie im Paradies ;D

Wenn wir dann am 30.06 da sind werden wir einen Termin für den Herbst machen um nochmals die Nierenwerte zu kontrollieren, laut TÄ könnte es in der Tat sein das wir max. Seniorenfutter geben müssen da die Harnuntersuchung ohne sign. Befund geblieben ist und die Werte nur Grenzwertig waren (also Honeymoon wohl in Stadium spät I bzw. früh II ist und dort die Nierennahrung nicht unbedingt gegeben werden müssste).

Ich halte Euch auf dem Laufenden !
 
Es freut mich, wenn es aufwärtsgeht.
Jetzt weiß ich es nicht mehr genau:
Habt ihr euch jetzt schon mal einer. von den CNI- Gruppen angemeldet?
Denn dort bekommst du die Listen mit den ausgewogenen Verhältnis Kalzium Phosphat Futter, das dürfen dann alle Katzen mit fressen
 

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