Unterbringung der Pflegekatzen

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Purnimo

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11. November 2008
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ich habe mal eine Frage an die Dosis die auch Pflegestelle sind
wie haltet ihr es mit euren Vermittlungskatzen ...leben sie mit euch in der Wohnung ...auch die Kitten ...so wie eure eigenen Katzen auch ..oder haltet ihr sie in seperaten Räumen
habe in letzer Zeit oft gelesen und auch selbst erlebt das die Kitten bis zur Vermittlung extra gehalten werden ..teilweise in der Kelleräumen oder seperaten Zimmern ...mit der Begründung damit sie nix kaputt machen und man nich immer Bock hat das zig Kitten durch die Wohnung wuseln ...
also ich persönlich lass meine immer in der Wohnung rumlaufen ...und hab auch nur soviel wie die Wohnung und ich selber verkraften ...wenn's mal eng wird so wie getz grad muss ich da halt durch ...aber so lernen die Kitten halt auch das normale Leben kennen und ich kann sie schon bissel erziehen und die neuen Dosis haben später weniger Stress
wenn man kein Bock auf das Gewusel hat und den damit verbundenen Stress warum ist man dann Pflegestelle ? und bitte ...das ist eine Frage und kein Vorwurf !
 
A

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Hey Purnimo,

also um ehrlich zu sein, habe ich die Kittens nicht auf Dauer von unseren eigenen Katzen getrennt.

In der Anfangszeit habe ich sie allerdings separiert, zum Einen weil ich nicht wußte, inwieweit die Kitten gesund sind (Katzenseuche, Katzenschnupfen, Flöhe, Milben etc.) und dann aber auch weil Kitten viiiel anfälliger sind.

Ich wollte ja auch nicht, daß sie Kitten sich etwas von unseren -zwar voll durchgeimpften - Katzen holen, die aber auch z.T. Freigang haben. Als die Kitten dann untersucht und kräftig genug waren, habe ich sie nicht länger getrennt. Ein Restrisiko bleibt, aber bisher ist alles gut gegangen!! :aetschbaetsch2:
Wobei ich schon genau aufgepasst habe, wenn sie dann den Katzenkratzbaum der Großen bestiegen haben. Sicherheitshalber!! 😉

Die Trennung erfolgte bei mir innerhalb der Wohnung und für die Kitten war/ist genügend Platz vorhanden. Sie hatten Gäste-WC, Computerraum, Kinderzimmer und Flur zu Verfügung. Der Rest der Wohnung war dann meinen eigenen Stubentigern vorbehalten. Wie Du aber auch an den Namen der Räume erkennen kannst, sind wir genauso häufig in diesen Räumen und die Kitten konnten so das Leben kennen lernen. Ich finde es nämlich wichtig, daß sich die Babykatzen zum einen an den Mensch aber auch an die komischen Geräte, die er so benutzt gewöhnen. Tja und ein gewisses Maß an Erziehung gehört natürlich auch dazu!! 😀
Klar wuseln Kitten durch die Geegend und machen alles unsicher, aber das ist doch viiiel besser als Kino!! :pink-heart::pink-heart:
Damit hatte ich nie ein Problem und wenn es mir zu viele Kitten wären, dann muß ich eben sagen meine PS ist voll!!

Die Gründe, die Du von den anderen PS genannt bekommen hast Kitten zu separieren, finde ich nicht wirklich okay, aber das ist vielleicht Einstellungssache.

LG Speedy
 
ja sicher ist das Einstellungssache und ich würd auch niemandem einen Vorwurf machen der es halt anders handhabt nur verstehen kann ich es nich ...darum meine Frage wie ihr das so macht ...kann ich auch bei Züchtern nich verstehn aber das is ja ne andere Geschichte
mir war immer wichtig das meine Pflegis voll an meinem Leben teilhaben ...und ihnen gehört z.B mein Sofa genauso wie meinen eigenen Katzen ...und ich nehm nur Katzen auf wo ich davon ausgehen kann das es auch mit meinen eigenen klappt
 
Ich selber hatte noch nie Pflegekatzen, ich wäre auch der absolute Pflegestellenversager ;-(
Aber ich finde es gut, so wie Du es machst. Klar muss man erstmal sicher sein, daß die Kleinen keine Krankheiten an die vorhandenen Miezen weitergeben, aber wenn das abgeklärt ist, sollten sie genauso die Wohnung zur Verfügung haben, wie die anderen.
Immer vorausgesetzt natürlich, die eigenen Katzen kommen mit dem Neuzugang und auch irgendwann mit deren Abgabe klar. Da können sich ja auch schonmal richtige Freundschaften entwickeln, die dann ja irgendwann wieder auseinander gerissen werden.

LG CLaudia
 
Ich habe die Vermittlungskatzen grundsätzlich von meinen eigenen getrennt. Da bei mir die Katzen, die meist aus gesundheitlichen Gründen nicht vermittelt werden konnten, leben ist es für sie sonst viel zu viel Stress und der gesundheitliche Zustand könnte sich verschlechtern. Zudem sind die meisten der chronisch kranken Katzen nicht geimpft und ich würde mir Vorwürfe machen, wenn sie durch eine Vermittlungskatze gesundheitliche Schäden erleiden würden.

Vor vielen Jahren nahm ich eine vermittelte Katze zurück. Bei ihr hatte ich den Fehler gemacht, sie mit meinen Katzen zusammen laufen zu lassen. Es war damals ein richtig guter Platz, aber für Isis war nur eine weitere Katze definitiv zu wenig. Sie wollte in einer größeren Katzengruppe leben. Seither achte ich darauf, dass die Vermittlungskatzen im Katzenzimmer wohnen.

Da wir eh nur mit Streunerkatzen arbeiten, müssen sie auch erst einmal die Quarantäne erdulden, bis sie parasitenfrei, entwurmt und angeimpft sind. Ansteckende Krankheiten oder Pilzbefall wird in Quarantäne (ich habe dort auch eine Schleuse) auskuriert und erst wenn sie angeimpft werden können, dürfen sie ins Katzenzimmer.

Ich habe in meinem Leben schon zuviel erlebt und gesehen und ich will den Tieren helfen und nicht schaden.
 
Ich würde mal sagen, dass das auf die Situation ankommt. Kurzzeitpflegis würde ich separat halten, einfach weil eine Zusammenführung immer einen gewissen Stress bedeutet.

Da man aus Erfahrung lernt 🙁, werde ich künftig nur noch Pflegis bei mir aufnehmen, die bereits altersgemäss vorbehandelt, d.h. geimpft, von Parasiten befreit und so möglich kastriert sind und die mit Impfpass kommen. Die werde ich dann maximal für ein paar Tage separieren, bis sie richtig 'angekommen' sind.

Ich habe bei Lucas gesehen, der gar nix konnte, weder spielen noch klettern, wie gut Katzen von einander lernen, und Pflegekatzen, egal woher sie kommen haben ja meist eine eher unerfreuliche Vergangenheit, in der sie auf die eine oder die andere Weise vernachlässigt wurden...

Eine Möglichkeit zum Separieren halte ich trotzdem für wichtig, da es ja vorkommen kann, dass sich einzelne Katzen nicht verstehen. Katzenkrieg im Wohnzimmer ist echt nicht meins... 😉
 
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na ja wegen Krankheit oder Ansteckungsgefahr separieren ist ja auch okey ... ich hab da weniger Angst da meine alle geimpft sind ...aber es gibt natürlich auch Katzen die aus gesundheitlichen Gründen nich geimpft werden können ...mit meinen eigenen hat ich noch nie Probleme wegen Pflegis ...die kennen es so das mal welche kommen und gehen
ich hatte ja öfters Wildlinge (Kitten und auch Halbwüchsige) bei mir ...und grad bei denen hab ich die Erfahrung gemacht das es besser ist sie nich zu separieren weil es die späteren Dosis dann einfacher haben ...und die Wildlinge dann bei mir schon den Alltag kennen lernen ... klar muss man sich drauf einstellen aber es lohnt die Mühe und sie verlieren schneller ihre scheu

wenn meine den Stress mit den Pflegis nich ab könnten würd ich es nich machen ...da ich ja nur eine Wohnung habe
 
Ich denke, es kommt (abgesehen von der notwendigen Anfangs-Quarantäne) auch immer auf die eigenen lebensumstände an - sprich: wie lebe ich? Und was habe ich für eigene Katzen?

Ich habe z.B. ein Einfamilienhaus mit 2 Kindern und gehe ganztags arbeiten - meine eigenen Katzen sind Freigänger und davon 1 fast gar nicht bis nur sehr schwer mit anderen sozalisierbar, da sie bei zuviel Streß mit anderen Katzen zu Hause sie schlichtweg zum Nachbarn zieht...
Wie sollte man da also die Kitten im Haushalt mitlaufen lassen? Mal abgesehen davon, daß Tabby dann wie gesagt ausziehen würde (bzw. zeitweilig auch ist, da ich zeitweilig wegen "Überbelegung" doch mal den einen oder anderen erwachsenen Pflegi mitlaufen lassen mußte) - wäre mir gerade bei Kitten die Unfallgefahr zu groß. Das Haus ist sehr offen gebaut und sehr unübersichtlich stellenweise, so daß es für ein ängstliches Kitten kein Problem wäre sozusagen zu verschwinden und nicht mehr auffindbar zu sein, für ein draufgängerisches Kitten die Unfall und Fluchtgefahr viel zu groß wäre... denn wer könnte garantieren, daß wenn hier 10 jähriges Jungs fangen spielen durch die Terrrassentüren( sind ja nur 7 Türen 🙄), während ich nicht da bin, daß dann keine Mietz verloren geht?? 😱

Lange Rede - kurzer Sinn: Meine Pflegis sind deshalb - egal ob jung oder alt - in der Regel (Dauer)separiert und nur in Ausnahmefällen werden sie "umquatiert" und dürfen dann auch zeitweilig am Familienleben teilhaben.

Unter anderem aus diesem Grund hab ich mich auch den scheuen Katzen verschrieben, denn für die ist die Enge des kleinen Katzenraumes bei der Zähmung vorteilhaft.

Auch ist für mich das immer eine Frage des: was bewirke ich? Sprich: nehme ich einen Pflegi auf, der bisher mit Familienanschluß gelebt hat und nun Übergangsweise ein Zu Hause braucht, dann tue ich ihm keinen Gefallen damit ihn gesondert in einen Raum zu sperren... aber habe ich z.B. Kitten aus der Tötung, wo es darum geht: sterben oder in einen kleinen Raum vorübergehend unterbringen, dann ist wohl das das kleinere übel und es wäre Unsinn zu sagen: nee, die kan ich nicht aufnehmen, weil ich keinen Familienanschluß bieten kann...
Deshalb denke ich sollte man immer die individuelle Situation sehen und nicht pauschalisieren.
 
Ich hatte meine erst in einem Hasenkäfig (bei Mutti hätten sie auch noch im Nest bleiben müssen, daneben reinigt sich das besser als so ein ganzes Zimmer mit Teppich - die Pflegis hatten Haarlinge im Gepäck). Dann halt immer wieder immer längere Zeit laufen lassen, irgendwann nach einigen Fehlversuchen eins der Klos zu finden waren sie dann auch Stubenrein.

So richtig separiert waren sie dank meinem Schatz (Wohnzimmertür offen gelassen als ich nicht da war) nur einen Tag am Anfang.
Unbeaufsichtigt mit meinem ging aber anfangs garnicht, weil Joschi noch etwas "grob" war, sprich er konnte seine Kräfte scheinbar nicht richtig einschätzen und die Babys waren nur am Schreien wenn er mit denen balgen wollte.
Das klappt mittlerweile aber wunderbar, der wird nur Augen machen wenn die Babys wieder weg sind (naja - das nächste Frühjahr kommt bestimmt...).
Dank dem Käfig konnten sie sich aber schon beschnuppern und kennenlernen und sooo schrecklich kann käfig garnicht sein, wenn ich dran denke wie oft ich Joschi da rausgepflückt hab und wie der sich gewehrt hat.

Füttern geht hier auch nur getrennt, weil meine gebarft werden, die Pflegis aber Dose bekommen und meine schlichtweg kotzen wenn sie gemischt essen (und Joschi fällt sofort über deren Futter her wenn man nicht aufpasst).
Andersrum klauen die Babys wie die Raben wenn sie Fleisch riechen (mit 7 Wochen ganze Küken, die eigentlich für meine bestimmt waren...) und ich will sie nicht daran gewöhnen, weil ich damit rechnen muss, dass ihr zukünftiger Dosenöffner kein Rohfleisch füttert.

Momentan separiere ich wieder, da sie krank waren und ich sie nach dem hohen fieber nicht sofort so extrem flitzen lassen will, sie sind auch noch etwas platt gewesen. Diesmal leben sie im Badezimmer (langer Schlauch, also Kitten können da schon bissl rennen), ab morgen lass ich sie wieder komplett flitzen. Heute sind die schon immer mal ausgebrochen sobald man die Tür aufgemacht hat.
Als sie noch ganz krank waren (bis 40,5 fieber, calici lässt grüßen) blieben sie "freiwillig" im Käfig auf der warmen Kuscheldecke. Rauskrabbeln ging hinkender weise auch schlecht. Hatte aber den Vorteil, dass ich sie nicht suchen musste wenn ich gefüttert hab, denn ohne Appetit gabs wieder Aufzuchtsmilch und Wasser als Zwangsernährung damit sie nicht austrocknen.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich sie mit im Schlafzimmer, da sie immerhin so klug waren zu brüllen wenn sie nachts durst hatten (aber zum selber saufen zu doof, ist ja nicht so, dass da nicht alles da stand), Pflegedosi war dann so "bekloppt" auch nachts um 3 nochmal zu füttern.

und wenn sie noch ganz klein sind bleibt einem halt auch das Herz stehen wenn sie sich am Deckenhohen Kratzbaum versuchen...
Alles Kittensicher machen geht teilweise auch nicht (ausgewachsene Katze oder halbstarke können nicht aufm Balkon ausbrechen, bei Kitten hätte ich da bedenken, sind meine draußen hab ich die Pflegis also hinter verschlossener Tür), bis sie Stubenrein sind macht sich ein einzelnes Zimmer auch ganz gut (wir haben fast überall hellen Teppich und ich kann z.B. nicht jeden Tag das Bett abrücken).

Was für mich aber klar ist, wenn die Pflegis separiert sind, bin ich auch entsprechende Zeit am Tag in dem Zimmer wo sie sich aufhalten.

Momentan kommt noch dazu, dass wir demnächst umziehen und ich schon mit Packen und Schränke abbauen begonnen habe, sodass ich hier quasi täglich entscheide wo sie am besten aufgehoben sind. Das Wohnzimmer wurde zum "Lager" auserkoren, sodass auch die eigenen da momentan nur unter Aufsicht rein dürfen (in dem Zimmer haben die Babys aber anfangs gelebt), weil ich einfach angst hab, dass da irgendwas umfällt mit dem ich nicht gerechnet habe.

In der neuen Wohnung wird dann alles einfacher. Da hab ich dann Laminat und das Teppich-Problem fällt weg.
Vielleicht wird man bei den nächsten Pflegis auch gelassener, sind ja meine ersten und fast zeitgleich mit Joschi hier eingetrudelt, d.h. Kitten und ihre flausen kannte ich bis dahin auch nicht wirklich. Die 2 großen waren ja schon so vernünftig. Die hab ich ja auch noch nicht lange.

Aber so fies wie Pflegedosi auch manchmal ist, die Kleinen scheinen einen zu mögen. Jedenfalls schnurren sie sobald man ihnen auch nur nahe kommt. :pink-heart:



(die im Anfangspost angesprochenen Kellerräume müssen z.B. auch garnicht so schlimm sein, denn wenn die ausgebaut sind haben viele die ich kenne dort ihre Computer stehen und sind da öfter als in der Wohnung selbst. Ist finde ich immer eine Frage der Situation.)
 
also wir sind ja auh Großgruppe...
ich muss aber dazu sagen das ich meist kleine kitten habe, also unter 6 Wochen bei Einzug....
ich hab ne super soziale Gruppe.. drei Zicken aber die Kater sind toll....
nur separieren kann ich irgendwie nicht... gerade bei Flaschis.. die laufen hier mit rum wenn sie ca 5-6 Wochen alt sind..
Hätte ich jetz t zwei ausgewachsene Tiere, dann wären sie bei mir im Gästezimmer... das ist unsere zweite Quarantäne.. die strenge Quarantäne für kleine Neuzugänge ist im Bad.. dann hab ich noch das Gästezimmer übrig und dann die Großgruppe..
Aber meine Kitten leben auch meist sehr lange bei mir.. die kleinsten jetzt zb 3 Monate.. die anderen schon über 7 Monate..
wenn man Flaschis nur separat hälöt ist es einfach super schswierig denen Sozialverhalten beizubringen.. da helfen meine Mäuse schon klasse mit.. auch wenn sie sie teils nur verfauchen..
Hier toben zb momentan gerade ein 1 1/2 jähriger Kater, 3 7 Monate alte (2 davon inzwischen meine) und 3 6 wöchige Kitten rum... da ist es kein Problem mit den Jungtieren.. die Zusammenführungen dauern höchstens 1-2 Wochen..
Es kommt wirklich darauf an was man für eine Truppe hat.. ich hab einen Pflegi dazwischen, mit dem gehts gar nicht.. den werde ich wieder separat stecken sobald die Mutter mit den kleinen gar nicht mehr mim Gästezimmer ist..
insgesamt hatten wir schon 14 Tiere.. 4 eigene und der Rest damals noch Pflegis.. aber davon 7 Tiere unter 12 Wochen..
 

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