Verdacht auf Schilddrüsenkarzinom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das würde ich auch nicht machen, denn ich bin mir sicher, dass Stress mehr schadet als nützt. Ich hatte auch kurz überlegt, ob ich Hexe nicht täglich zur Infusion fahren soll, aber TÄ-Besuche nehmen sie immer total mit und es geht ihr ja soweit gut. Muss mal gucken, was die Babywaage sagt, die vorhin geliefert wurde, für die aber noch Batterien fehlen, aber ich wette, sie hat ihr Gewicht gehalten...

Ihr Kot sieht völlig normal aus. 200 bis 300 Gramm Futter sind für eine Freigängerin der eher ruhigen Sorte auch normal...Alles sehr merkwürdig..

Also bekommt sie erst mal nur Schonkost, Vitamin B und was Homöopathisches. Und keinen Krümel Trofu mehr, so sehr sie auch bettelt.

Ihre Leberwerte sind wieder in der Norm, im Frühjahr war bei ihr ALT leicht erhöht...

Ich habe übrigens bei erhöhten Leberwerten sehr gute Erfahrungen mit Mariendistel gemacht, falls Du die nicht eh schon bei Carlo am Start hast.

Unsere neue TÄ ist zum Glück da wirklich bemüht und man muss nicht um jeden Test betteln und bitten, das macht sie von selbst. Und man muss ihr für die Blutwerte nicht tagelang hinterher telefonieren. Aber natürlich ist sie keine Spezialistin für Endokrinologie, das wäre zu viel verlangt. Mit den klassischen Dorftierärzten ist man ja wirklich verraten und verkauft. Wer da nicht fit genug ist, sich selbst zu informieren, hat schlechte Karten.
 
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Silvia, ich würde auch sehr gut abwägen, was an TA-Besuchen notwendig ist. Der Stress ist Gift. Wenn ich es nicht schaffe, Simba zu infundieren, weil er sich wehrt, dann lasse ich es an dem Tag - bloß kein unnötiger Stress. Alleine die Vorstellung, jedesmal zur TÄ fahren zu müssen, verursacht mir Schweißausbrüche.

Mit Vitamin B (12) habe ich gute Erfahrungen gemacht. Basti hat letztes Jahr für einige Monate jede Woche eine Spritze bekommen. Das hat ihm richtig gut getan.

Was ich nicht verstehe ist, dass Dickie abgenommen hat. Sollte es bei einer SD-Unterfunktion nicht eher zu einer Gewichtszunahme kommen?

Du hast dich so in die Thematik eingearbeitet, dass ich ohnehin fast nur noch Bahnhof verstehe.😳 Vielleicht sollte ich mich auf das beschränken, was ich wirklich gut kann: Daumen drücken für deine Mäuse.
 
Silvia, Greif doch die Idee mit der TAH zum infundieren zu Hause nochmal auf, es würde Hexe bestimmt helfen.

Denk an Euch!!!
 
Was ich nicht verstehe ist, dass Dickie abgenommen hat. Sollte es bei einer SD-Unterfunktion nicht eher zu einer Gewichtszunahme kommen?

Eigentlich ja. aber bei Dickie läuft ja nichts nach Lehrbuch. Während seiner SDÜ hat er bei zum Teil extrem erhöhten Werten noch ordentlich zugelegt und Höchstgewicht erreicht. Warum sollte es dann bei einer SDU nicht anders herum sein?

Danke für Deine Daumen, die können wir im Moment gut brauchen.

Babywaage sagt gerade, dass wir trotz Mini-Portionen nicht weiter abgenommen haben. Immerhin etwas.
 
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Eigentlich ja. aber bei Dickie läuft ja nichts nach Lehrbuch. Während seiner SDÜ hat er bei zum Teil extrem erhöhten Werten noch ordentlich zugelegt und Höchstgewicht erreicht. Warum sollte es dann bei einer SDU nicht anders herum sein?

Danke für Deine Daumen, die können wir im Moment gut brauchen.

Babywaage sagt gerade, dass wir trotz Mini-Portionen nicht weiter abgenommen haben. Immerhin etwas.

Hast du denn ein Referenzgewicht? Neue Waagen unterscheiden sich ja oft um bis zu 10% von den anderen Waagen....liegt an der Toleranz der einzelnen Waagen.
 
Hast du denn ein Referenzgewicht? Neue Waagen unterscheiden sich ja oft um bis zu 10% von den anderen Waagen....liegt an der Toleranz der einzelnen Waagen.

Ja, für meine Barf-Waagen hatte ich mir ein Gewicht angeschafft, damit habe ich die neue Waage als erstes getestet.
 
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Guten Morgen Silvia!!

Wie geht es denn Dickie und Hexe aktuell???
 
Regine, Dickie geht es eigentlich unverändert. Er frisst, aber mäßig (wobei er gestern Abend eine recht ordentliche Portion Lammgulasch verdrückt hat), macht kurze Ausflüge nach draußen und schläft viel. Meistens sieht das aber ganz wohlig aus. Wenn das L-Thyroxin bei ihm des Rätsels Lösung ist, dauert es eh noch einige Tage, bis es anschlägt.

Hexe geht es soweit gut. Sie ist ja seit einigen Tagen auch etwas müder als sonst, was ich anfangs aufs Wetter geschoben hatte (sie ist ja Schönwetterkatze). Mittlerweile glaube ich aber, dass da schon was im Anflug war und das jetzt wieder ein akuter Schub ist. Den Sommer über bis in den Herbst hinein ging es ihr ja richtig super. Sie frisst ordentlich, zeigt bis auf das verstärkte Schlafbedürfnis keinerlei Symptome, also schauen wir mal, ob Schonkost, Vitamin B und Plantavet sie schnell wieder auf die Pfötchen bringen. Ihr Blutbild war bis auf fPli völlig in Ordnung, ein Infekt ist es wohl nicht. Ich vermute, dass bei ihr Stress ein Auslöser ist. Hexe ist so sensibel, dass sie sofort darauf reagiert, wenn ich stark angespannt bin (aktuell wegen Dickie).

Abgenommen hat sie zum Glück auch nicht.
 
Du hast es, wie immer, super im Griff!!!!!

Ich drück für Beide die Daumen, das es schnell besser wird, für Dickie, das das L-Thyroxin bald hilft und für Hexe, das der Schub schnell vorbeigeht.

Ich wünsche uns allen mal Weihnachten ohne Sorgen!!!:hmm:
 
Zu dem Weihnachtswunsch geselle ich mich doch sofort dazu.🙂
 
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Ja, ich glaube, das wäre für uns alle das schönste Geschenk.
 
Ich schließe mich auch an ... auf sich fröhlich unter dem Weihnachtsbaum kugelnde Miezen und viele, viele Christbaumkugelscherben bzw. vielmehr bis Ostern unauffindbar "verschossene" Plastikkugeln :zufrieden:
 
Wie geht es denn heute Morgen???
 
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Unverändert, Regine. Wenn das L-Thyroxin in drei, vier Tagen keine deutliche Besserung bringt, muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Gut ist nur, dass er nach wie vor frisst. Und zwar ganz regelmäßig. Nur dieses "Schnurcheln", sobald er z.B. schnurrt, macht mir Sorge. Die vergrößerte SD wäre natürlich eine mögliche Ursache, falls die auf den Kehlkopf drückt. Falls es nicht daran liegt, müssten wir uns den Kehlkopf näher anschauen, da bringt US ja nicht viel.
 
Silvia, die Wirkung des Thyroxin baut sich ja erst nach und nach auf. Ich würde daher nicht so schnell den Versuch aufgeben und lieber ein paar Tage länger warten, ob sich eine positive Veränderung einstellt.
 
Martina, ich bin da halt hin- und hergerissen. Was, wenn ich mich zu sehr auf das L-Thyroxin fixiere und etwas anderes übersehe? Auf der anderen Seite: Wenn es etwas Bösartiges mit Metastasen ist, kann ihm eh keiner mehr helfen🙁

Und es geht ihm ja auch erst richtig schlecht, seitdem wir das L-Thyroxin ganz ausgeschlichen haben, aufgrund der Blutwerte. Nur leider hatte ich im Sommer kein TSH testen lassen, den Fehler mache ich nie wieder.
 
Das spricht doch wirklich für einen Versuch mit dem Thyroxin. Nur wenn du zu schnell deutliche Verbesserung erwartest und abbrichst, wirst du nicht wissen, ob die Hormone ihm nicht doch geholfen hätten. Im schlimmsten Fall zeigt er ÜF-Symptome. Du weißt doch bestimmt auch, dass Hormone nicht wie Schmerzmittel wirken, gib ihnen lange genug eine Chance. Nur so kanst du nach einer gewissen Zeit sagen, dass es evtl. ein Fehlversuch war.
 

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