Verdachtsdiagnose IBD bei Fienchen - Untertitel: Was füttere ich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Okay
Das System habe ich irgendwann aufgelöst als emma anfing nur noch Mini Portionen zu essen. Jetzt wird sie 5 - 7 mal am Tag gefüttert.
Tagsüber über den Automaten und an sonsten mehr oder weniger bei Bedarf.
Vor der cortisongabe hat sie tagsüber so gut wie nix gegessen, dafür nachts alles nachgeholt.
 
A

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Naja, im Prinzip füttere ich auch mehrere kleine Portionen pro Tag. Nur vom Vormittag bis späten Nachmittag ist halt Pause, weil die Katzen da eh pennen. Da muss ich dann auch kein Futter in den Napf füllen.

Seit Fienchen Kortison bekommt, erinnert sie mich morgens übrigens ans Frühstück. Indem sie mir mit ihrem feinen Stimmchen ins Ohr kräht 😵‍💫
 
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Wie gehts denn dem Fienchen? Ist der output nochmals besser geworden?
 
Wie gehts denn dem Fienchen? Ist der output nochmals besser geworden?
Dem Fienchen geht es prima. Sie reicht emsig Beschwerden ein, erledigt am Vormittag Dinge in der Nachbarschaft und macht sonst so ihre Katzendinge (also, diverse Betten und Sofas probeliegen). Output ist tatsächlich noch etwas besser geworden *auf Holz klopf*

Achja ....
Ich wollte ja eigentlich diese Woche zur Blutabnahme, da in meinen Augen nun aber keine absolute Dringlichkeit besteht, werde ich das verschieben, bis es entweder kühler wird und/oder ich wieder ein Auto mit funktionierender Klimanlage habe. Derzeit möchte ich keine Katze durch die Hitze kutschieren, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Da unsere nur 5 Minuten mit dem Auto entfernte Dorf-Tierärztin mit Laboklin zusammenarbeitet, habe ich spontan die Gelegenheit genutzt und im Rahmen der Aktionswoche ein Indoor-Screening für Fienchen erstellen lassen. Dann habe ich einen etwas aktuelleren Status Quo, das letzte BB ist ja nun auch schon ein halbes Jahr her. Werte soll ich heute erhalten oder dann eben am Montag.

Ich wurde allerdings auf der Rückfahrt sehr streng angeschaut für diese Aktion .... :grummel:
 
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Das ist ja toll! Fein, daß es dem Fienchen so gut geht! Dann drück ich die Daumen, daß es so bleibt bzw. auch der output weiterhin besser wird! 👍
 
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Dem Fienchen geht es prima. Sie reicht emsig Beschwerden ein, erledigt am Vormittag Dinge in der Nachbarschaft und macht sonst so ihre Katzendinge (also, diverse Betten und Sofas probeliegen). Output ist tatsächlich noch etwas besser geworden *auf Holz klopf*
Das klingt ja super!
Freut mich und ist auch wieder ein guter Hinweis an Menschen wie mich, die sehr ungeduldig sind.
Manchmal braucht es einfach etwas länger….
Super wenn es klappt 😸🍀
 
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Ich habe allerdings keine Ahnung, warum es nun auf einmal besser ist. Ob es doch einfach der Fettgehalt im Futter war? Zu viel Stärke im Trockenfutter? Bindemittel im Nassfutter? Etwas, das sich mit Unterstützung des Kortisons selbst limitiert hat?

An eine Proteinallergie glaube ich nach wie vor nicht so richtig. Wobei ich mir bei Huhn unsicher bin.

Auf jeden Fall hoffe ich auch, dass es stabil bleibt und ich das Predni mit der Zeit weiter reduzieren kann.
 
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Ich habe allerdings keine Ahnung, warum es nun auf einmal besser ist. Ob es doch einfach der Fettgehalt im Futter war? Zu viel Stärke im Trockenfutter? Bindemittel im Nassfutter? Etwas, das sich mit Unterstützung des Kortisons selbst limitiert hat?

An eine Proteinallergie glaube ich nach wie vor nicht so richtig. Wobei ich mir bei Huhn unsicher bin.

Auf jeden Fall hoffe ich auch, dass es stabil bleibt und ich das Predni mit der Zeit weiter reduzieren kann.
Bei uns hat der Fettgehalt definitiv einen Einfluss.
Und es hängt ja auch vom Mikrobiom ab, welche Nährstoffe gut verarbeitet werden können.
Ist beim Menschen auch so dass es zum Beispiel diejenigen gibt, die kohlehydrate kaum verarbeiten können, oder solche deren stoffwechsel mit viel Eiweiß überfordert ist.
Das ist sooo individuell …. Da gibt es keine standardlösungen.
Aber die Erfahrung haben wir ja auch alle schon gemacht 😕

Gibst du eigentlich noch irgendwelche prä und probiotika?

ich freu mich jedenfalls dass es für fienchen grade gut aussieht und hoffe dass es weiter aufwärts geht 🙂🍀
 
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Okay, mir wurde nämlich wieder empfohlen probiotika zu geben und sivomixx trau ich mich wirklich nicht mehr.
Ich gebe tröpfchenweise intestinum liquid. Aber ob so eine geringe Menge überhaupt eine Wirkung haben kann bezweifle ich….
 
Ich bin gerade tatsächlich eher auf dem Dampfer, dass das Futter so wenig Zutaten wie möglich haben soll. Wenn, dann würde ich wahrscheinlich eher Präbiotika zusetzen. Die Futterzellulose ist eh aufgebraucht, für das neue Rezept muss ich mir also überlegen, ob ich was nachbestelle oder es z. B. mal wieder mit Flohsamenschalen versuche.

Bei den diversen Probiotika, die ich gegeben habe, war ich mir nie sicher, ob nun gerade die den Ausschlag gegeben haben.
Und ich hätte Fienchens Verdauung gern noch etwas stabiler, ehe ich mich wieder an Experimente wage. Wenn ich wieder zu viel auf einmal ändere, weiß ich nachher nicht, was eine Verbeserung oder Verschlechterung verursacht hat.
 
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Guter plan!
Never change a Running System 😎
Sehe ich zumindest in Sachen gesundheit so
Meine Katze bläht allerdings ziemlich. Weiss nicht, ob das mit enterokokkus faecum besser wird….
Aber mit den zusätzen sehe ich das genauso. Je weniger desto besser.
 
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Never change a Running System 😎
Weswegen ich jetzt Zellulose nachbestellt habe 🙃

Denn für das nächste Barfrezept steht Rind statt Pute auf dem Plan, das ist erstmal mehr als genug Änderung.

Was die Blähungen und Enterococchus angeht, weiß ich leider auch nicht Bescheid.
 
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Fienchens Werte vom Indoor-Screening sind da:
img20240813_11593050.jpg


Die Tierärztin hat es soweit als nicht besorgniserregend eingestuft. Den etwas erhöhten Harnstoffwert führt sie darauf zurück, dass Fienchen a) nicht nüchtern war und b) aktuell eine sehr fleischlastige Diät erhält.

Ich bin ja ganz erleichtert, dass die Fructosamine in der Referenz liegen.
 
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Hej hej,

Weiß jemand, wie das mit Hochdosieren von Kortison ist? Ich habe jetzt schrittweise langsam auf 2,5 mg reduziert. Nun schwankt die Kotkonsistenz sehr nachdem es ein paar Tage gut aussah, hatten wir heute wieder betonfarbenen Flüssigkeit.
Ich wollte testen, ob das Kortison da irgendeinen Einfluss drauf hat.
(Vom Befinden ist Fienchen mit 2,5 mg ebenso gut drauf wie mit 5 mg - gerade spielt sie mit Sally Fangen).

Jetzt die Frage, ob ich gleich wieder auf 5 mg gehen kann oder lieber erstmal 3, 75 mg gebe.

Dass das Kortison eine Wirkung hat, ist unbestritten, sonst ginge es Fienchen ja nicht besser. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es wirklich was gegen den komischen Output bringt .....
 
Wenn es bei 3,75 stabil war würde ich nicht wieder auf 5mg hochgehen sondern nur zur Vorstufe zurück.
Aber das ist meine Laienmeinung.
Definitiv eine Frage für die Profis in der Praxis.

Wir sind auch an einem Punkt wo es durchwachsener wird, aber so lange es nicht zum reinen Breikot wird bleiben wir bei 2,5mg.
Wir sind ja auch erst seit wenigen Tagen bei 2,5mg. Ich beobachte weiter.
Aber flüssigkot klingt nicht gut. Am Futter hast du nix geändert?
 
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Streng genommen war es ja die ganze Zeit schwankend. Also, besser als ohne, und ich meinte auch eine Tendenz nach oben zu beobachten, aber so richtig stabil war es auch nicht.

Jetzt frage ich mich, ob ich zu früh runter bin (wobei wir die 5 mg schon mehrere Wochen) gegeben haben, oder Kortison diesbezüglich einfach nichts bringt. Wir also (zusätzlich) mit AB oder was anderem ran müssen.

Futter gibt es nach wie vor Barf. Seit gestern Rind statt Pute, aber den grauen Kot gab es ja auch schon unter der Pute.

Mir macht halt diese seltsame Farbe Kopfzerbrechen.

Das ist schon ein Mist. Eigentlich wollte ich Fienchen weitere Tierarztbesuche erstmal ersparen ....😒
 
Kiano&nila hatten das doch auch mit ihrem Kater.
Dass nach dem sanofor alles schlechter wurde und die cortisondosis wieder hoch geschraubt wurde.
Frag doch im darmaustausch faden nochmal nach.

Ich kann nur sagen dass so ein darmaufbau in der Regel doppelt so lange braucht wie das Problem bestanden hat.
Bei Emmas ED war das auch so. Über ein Jahr ganz schlecht, nach einem weiteren Jahr besser, aber auch nie wirklich richtig gut.
AB macht ja nur Sinn wenn tatsächlich ein böses Bakterium wütet.
Bei Emma wurde es nach dem entzündungshemmenden Metro erst richtig schlecht.

Aber vielleicht kannst du dir ja einen Termin ohne Katze machen zur Besprechung des weiteren vorgehens?
 
Ich würde halt zu gern erst einmal überhaupt wissen, was diese graue Farbe verursacht. Denn dann könnte man gezielt dagegen vorgehen.
Streng genommen sind wir ja noch nicht mal in der Phase des Darmaufbaus nach gestellter Diagnose.
IBD wurde ja nur in den Raum geworfen, weil alle Tests auf andere Dinge negativ waren. Aber irgendwas sagt mir, dass der graue Kot auf ein konkretes Problem hinweist.

Da EPI ausgeschlossen wurde und die Leberwerte auch ok sind, bleibt nach meinen Recherchen/Infos was mit der Galle oder eine Dysbiose. Aber vielleicht hat die Expertin noch eine Idee, ich rufe morgen mal in der Praxis an, ob ich einen Telefontermin mit ihr bekomme.
 
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Klingt nach einem guten Plan 🙂
Galle kann bei Darmproblemen immer mit betroffen sein.
Wenn die Kotfarbe aber auch mal wechselt spricht es meines Wissens nach eher für eine Dysbiose.

Ich setze meine Katze auch ungern dem Tierarzt Stress aus. Deswegen versuche ich auch schonmal einen Termin ohne Katze zu vereinbaren - zumindest solange das Allgemeinbefinden okay ist.

Ich bin gespannt was du herausfindest. Graue kotfarbe haben wir ja auch immer mal wieder….

Wünsche dir viel Erfolg!
 
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