Ich wollte ja eigentlich gar nichts mehr dazu schreiben.
Mit meinen negativ Emotionen hast Du vollkommen recht, aber die sind wirklich nicht unberechtigt...Tierfreunde sind bis jetzt noch nicht abgeschreckt worden,ich habe viele tröstende Worte erhalten.
Mein Angebot war folgendes. die Rücknahme der Katze gegen Rückerstattung der Schutzgebühr(und das steht noch nicht mal im Vertrag). Aber der Forderung von 190€, wo auch noch Medikamente aufgeführt waren, die für Ihren eigenen Kater waren.....das hätte Keiner gemacht.
Hier nun eine Bitte um Hilfe, die ich an einen dort ansässigen Verein gesendet habe..in Dieser steht alles drin,was wissenswert sein sollte(natürlich wieder nur von meiner Perspektive), aber Einem ,der seit 15 Jahren aktiven privaten Katzenschutz betreibt,alles privat finanziert und so um die 300 Tierchen zu einem guten Zuhause verholfen hat und nie Ärger hatte,weil ich immer bei Problemen geholfen habe und mit Rat und Tat zur Seite stand, so etwas zu praktizieren....ist das Letzte.Ein Sprichwort besagt...so wie Du in den wald hineinrufst....so kommt das Echo zurück!
Hier die Mail und damit ist das Thema dann auch für mich hier in dem Forum beendet,denn reden kann Jeder und es sind meistens die,die wirklich nur reden und nichts tun!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich mit einem Anliegen an Sie mit der Hoffnung mir helfen zu können.
Zuerst zu meiner Person: Ich betreibe seit 15 Jahren Katzenschutz für Katzen aus aller Welt. Mein Mann und ich machen dies rein privat und auch alle Kosten die durch die Pfleglinge entstehen, tragen wir selbst.
Vor Weihnachten las ich in einem Katzenschutzforum das Hilfegesuch eines kleinen Vereins in Bukarest bezüglich Katzenvermittlung. Da ich zur der Zeit nur 2 Pflegetierchen von der Pfötchenhilfe in Monschau zu beherbergen hatte, habe ich ganz spontan diesem Verein meine Hilfe bezüglich Katzenvermittlung angeboten.
So konnte ich dann am 16.01.2011 15 Katzen und einen Hund hier in Deutschland gut auf verschiedene Pflegestellen, die mir alle persönlich bekannt sind(zum Teil offizielle Pflegestellen von bekannten Katzenschutzvereinen) unterbringen. Ich selber habe 4 Katzen in meinem Katzenzimmer beherbergt, die auch mittlerweile gut vermittelt worden sind und von Anfang an gesund waren(bis auf eine Transport bedingte Augenentzündung) 2 Katzen sind nach Köln zu meiner Hilfspflegestelle gegangen.
Ich selber habe alle 15 Katzen am Transport in Empfang genommen und in die entsprechenden Transportboxen umgesetzt. Alle Katzen waren in einem optisch guten zustand ohne erkenntliche Krankheiten, wie z.B Schnupfen! Die Einfuhrpapiere waren den EU- Bestimmungen Folge leistend korrekt(was mir auch gestern vom Veterinäramt bestätigt wurde!)
Am 30.01.2011 wurde die Katze Ruby, die sich in Köln auf meiner Hilfspflegestelle befand nach Wermelskirchen vermittelt durch persönliches Überbringen. Ruby hatte kurz nach dem überstanden Transport einen leichten Schnupfen entwickelt, der durchaus auf den großen Stress, den die Tiere beim Transport haben, zurück zu führen ist.
Ruby wurde dementsprechend behandelt und der Schnupfen war bis auf ein leicht tränendes Auge auskuriert. Auf das noch tränende Auge wurde Frau B im Vorfeld der Vermittlung hingewiesen und es wurde auch erwähnt, dass noch Behandlungsbedarf besteht. Es sei kein Problem die Weiterbehandlung im neuen Zuhause fortzusetzen….so Frau B! Also wurde die Katze Ruby zu Frau B gebracht. Am darauf folgenden Tag mailte meine Hilfspflegestelle Frau B an um sich nach dem Befinden der Katze zu erkundigen. Es kam keine Antwort! Am Mittwoch, dem 02.02.2011 wurde uns dann eine Mail von Frau B übermittelt mit einer Tierarzt-und Apothekenrechnung, die wir unverzüglich zu begleichen hätten. Angeblich wäre Ruby in einer sehr sehr schlechten Verfassung, würde erblinden, wäre voll von Flöhen, Milben und Würmern….WAS NICHT STIMMEN KANN, DA KEIN ANDERER PFLEGLING WÜRMER UND FLÖHE AUFWIES!!! Auf den Rechnungen waren Medikamente aufgeführt, die Frau B prophylaktisch für ihren Kater mitgenommen hat(laut ihrer eigenen Aussage).Ich wies Frau B auf unseren Schutzvertrag hin, der uns diesbezüglicher Dinge absichert und auch auf eventuelle Krankheiten, die erst später auftreten können hinweist…da es sich um Tierschutztiere handelt. Ebenso beinhaltet unser Vertrag, dass das Tier einer sofortigen tierärztlichen Behandlung vorzuführen ist, die auch der neue Besitzer finanziell tragen muss. Nach dieser von mir verfassten Mail, drohte Sie mir mit dem Veterinäramt und unterstellte mir illegale Einfuhr von Katzen, deren Papiere nicht in Ordnung seien. Da ich nun davon ausgehen musste, dass dieses arme Kätzchen nicht mehr dem Schutzvertrag Folge leistend ordnungsgemäß und dem Tierschutzgesetz entsprechend anständig versorgt wird(in jeder Beziehung) bat ich um sofortige Rückgabe des Tieres,gegen Erstattung der Schutzgebühr. Von da an war Funkstille! Keine Mail wurde von Frau B beantwortet und ans Telefon ging sie auch nicht mehr.
Gestern hatte ich dann Besuch vom Veterinäramt Düren. Es wurde alles in Augenschein genommen, meine Katzen, meine Pflegetiere und natürlich die Räumlichkeiten wo sich meine Katzen und die Pflegekatzen aufhalten. Auch die Papiere der noch bei mir befindlichen Katze aus Bukarest wurden überprüft!
HIER IST LAUT AUSSAGE DES VETERINÄRAMTES ALLES IN BESTER ORDNUNG……UND ES GIBT NICHTS AN DEM ZUSTAND DER KATZEN ZU BEMÄNGELN!!!
Nun meine Bitte an Sie…..Da ich nicht weiß, was mit der Katze Ruby ist, wie es ihr geht, ob sie anständig versorgt und gepflegt wird möchte ich Sie bitten, da ich keinen Einlass für eine Nachkontrolle bei Frau B bekommen werde, dort einmal Ihr zuständiges Veterinäramt hinzuschicken um das Befinden der Katze in Augenschein zu nehmen. Ich habe wirklich die Befürchtung, dass es der Ruby dort nicht gut geht und ich möchte dieses Tierchen gerne wieder in meiner Obhut wissen, da ich die volle Verantwortung für die Katzen aus Bukarest trage.
In Hoffnung, dass sie mir weiterhelfen, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Gabriele Kamp-Hoffmann