Vermieter bekommt Hund: Was jetzt???

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Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Win-Win-Situation? Z.B. dass der Hund auch regelmäßig dich besuchen darf, so dass sich die Tiere aneinander gewöhnen können und ihr euch beim Tier-Sitting bei Reisen, oder zB auch plötzliche Krankenhausaufenthalten abwechseln könnt 🤔
Das ist eine sehr schöne Idee. Aber sie wird daran scheitern, daß eben die Zusammenführung nur mit Kooperation der Vermieter funktionieren würde, und darauf kann ich nicht setzen. Ich würde auch sofort eine Hundetrainerin bezahlen, die hier zu uns kommt und und allen zeigt, wie es gehen könnte. Kann ich mir sparen. Das macht die Vermieter nur defensiv, weil sie es (völlig richtig) als Skepsis meinerseits verstehen würden, daß sie das mit der Erziehung hinkriegen.
 
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Ich glaub du steigerst dich zu sehr rein. Hast du selber auch Angst vor Hunden. Du kannst ja eine Katzenklappe machen katz kein rein Hund nicht.
Nein, ich habe keine Angst vor Hunden. Aber meine Katzen haben Angst vor Hunden. Und meine Vermieter sind Leute, die ihren Hund nach fremden Leuten schnappen lassen und kleine Kinder anspringen lassen. ("Was sollen wir machen? Sie einschläfern lassen?")
Und ich wohne im 1. OG zur Miete. Wo sollte ich eine Katzenklappe bauen? Am ehesten ginge wie gesagt eine Rampe oder Leiter zum Balkon hoch, die die Kater - im besten Falle - annehmen, die der Hund aber nicht hochkäme. Vielleicht sollte ich das mal genauer ins Auge fassen.
 
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Das ist eine sehr schöne Idee. Aber sie wird daran scheitern, daß eben die Zusammenführung nur mit Kooperation der Vermieter funktionieren würde, und darauf kann ich nicht setzen. Ich würde auch sofort eine Hundetrainerin bezahlen, die hier zu uns kommt und und allen zeigt, wie es gehen könnte. Kann ich mir sparen. Das macht die Vermieter nur defensiv, weil sie es (völlig richtig) als Skepsis meinerseits verstehen würden, daß sie das mit der Erziehung hinkriegen.
Aber dass du ihren Hund mit deinen Maßnahmen katzentechnisch erziehst finden sie schon in Ordnung? Finde ich irgendwie unlogisch…
 
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1 og geht keine rampe das ist zu gefährlich. Und sie als wohnungskatzen oder ein Gehege bauen kommt für dich nicht in Frage.
 
Irgendwie richtig auf Fragen oder Vorschläge gehst du nicht wirklich ein

hast du mit den Vermieter dich mal in Ruhe hingesetzt und ihnen erklärt was für ängste du hast und ihnen Vorschläge gemacht wie man das vielleicht hinbekommen kann das beide Seiten hier glücklich und friedlich Leben können

Du nimmst an das sie so oder so reagieren wenn du das oder das sagst oder machst
Wenn man nicht wirklich redet wird man keine Lösung finden
 
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Wenn es wirklich so übel ist, wie du beschreibst und du dir solche Sorgen um deine Katzen machst, dann würde ich meine Sachen packen und umziehen.
Wenn deine Vermieter so schwierig sind und nicht mit sich reden lassen, dann ist das nebeneinander wohnen doch ohnehin immer anstrengend und kompliziert. Wenn der Hund so wird, wie du den alten beschreibst, dann will ich doch auch ohne Katzen dort nicht wohnen.
 
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Wenn es wirklich so übel ist, wie du beschreibst und du dir solche Sorgen um deine Katzen machst, dann würde ich meine Sachen packen und umziehen.
Wenn deine Vermieter so schwierig sind und nicht mit sich reden lassen, dann ist das nebeneinander wohnen doch ohnehin immer anstrengend und kompliziert. Wenn der Hund so wird, wie du den alten beschreibst, dann will ich doch auch ohne Katzen dort nicht wohnen.
Tatsächlich finde ich die ganze Diskussion auch müßig, wenn die Vermieter so unzuverlässig sind wie beschrieben. Da helfen Absprachen nicht und unterm Strich ist es deren Grund und sie dürfen ihren Hund rauslassen wenn sie wollen.

Vielleicht die Energie lieber darauf fokussieren eine hundesichere Lösung zu finden. Noch mal schauen was vor Ort vielleicht doch machbar ist, umziehen durchdenken.....
 
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Irgendwie richtig auf Fragen oder Vorschläge gehst du nicht wirklich ein

hast du mit den Vermieter dich mal in Ruhe hingesetzt und ihnen erklärt was für ängste du hast und ihnen Vorschläge gemacht wie man das vielleicht hinbekommen kann das beide Seiten hier glücklich und friedlich Leben können

Du nimmst an das sie so oder so reagieren wenn du das oder das sagst oder machst
Wenn man nicht wirklich redet wird man keine Lösung finden
Ich weiß, was Du meinst. Aber ich wohne hier seit 15 Jahren, und ich habe versucht zu schildern, wie diese Leute mit ihrem vorherigen Hund umgegangen sind. Und ich habe auch jetzt schon mehrere Versuche gemacht, das Thema anzusprechen; ich perle da ab. Sie sind super defensiv. Wenn ich nicht aufpasse, kommt genau die Rückmeldung, die ich NICHT hören will, nämlich "Dann laß sie halt nicht raus." Dann muß ich sie abgeben. UND umziehen, weil ich dann eine solche Wut hätte, daß ich hier auch nicht mehr wohnen könnte.
Noch ein Beispiel: Vor ein paar Jahren haben sie sich vier Laufentlein zugelegt, die die Nacktschnecken fressen sollten. Großräumig einen mobilen Zaun gespannt. Entzückende Tiere. Als ich nach 6 Wochen Sommerurlaub (ich war "zwischen" Katzen) nach Haus kam, waren alle weg. Fuchs, Raubvogel, wußten sie nicht. Es hätte einen Stall gegeben, in dem sie hätten schlafen können, wenn man es ihnen beigebracht hätte, bzw. wenn man sich die Mühe gemacht hätte, sie abends reinzubringen. - Schulterzucken. "Ja, hm, naja." Wie soll ich mit denen über genaue Regeln sprechen -?
 
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Umziehen kann ich verstehen das ist heutzutage nicht so leicht machbar. Aber was spricht den gegen wohnungskatzen oder Gehege?
 
Wenn es wirklich so übel ist, wie du beschreibst und du dir solche Sorgen um deine Katzen machst, dann würde ich meine Sachen packen und umziehen.
Wenn deine Vermieter so schwierig sind und nicht mit sich reden lassen, dann ist das nebeneinander wohnen doch ohnehin immer anstrengend und kompliziert. Wenn der Hund so wird, wie du den alten beschreibst, dann will ich doch auch ohne Katzen dort nicht wohnen.
Es klappt halt, solange ich mich als Mieterin anpasse und ihren völlig unerzogenen Hund toleriert habe. (Ich bin mit dem verstorbenen Hund klar gekommen, bis auf das Anspringen als sie jung war und das Anbellen und Schnappen nach meinem Besuch und der Tatsache, daß ich ständig meine Pakete nicht zugestellt bekommen habe, weil die Postboten nicht aufs Gelände wollten...)
Ich müßte halt sehen, daß ich nicht vom Regen in die Traufe komme :-/
 
Okay die sind dann wirklich nicht gerade leicht

Aber vielleicht findest du wirklich noch eine Lösung mit einem Gehege
 
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Ich denke, ich muß jetzt abwarten und sehen, wie es sich gestaltet. Vielleicht sind sie wenns drauf ankommt doch umsichtiger, als sie es jetzt zusagen wollen. Oder vielleicht beschließen die Kater nach einem Blick auf den Hund, daß sie tatsächlich lieber Balkonkater bleiben wollen. Ich vermute allerdings, es müßte mindestens eine gefährliche Situation entstehen, bevor die Vermieter mir überhaupt zugestehen, daß es ein Problem geben könnte.
 
Mal von dem Problem mit den Katzen abgesehen- du schilderst, daß selbst Lieferdienste oder Besucher nicht unbehelligt an dem (letzten) Hund vorbeigekommen sind.
Und genau da ist der Punkt, an dem ich ansetzen würde, weil das ist unter aller Sau, das darf sich niemand heraus nehmen, Vermieter und eigener Grund und Boden hin und her...
Vielleicht verstehen die Herrschaften nur, wenn man mal ordentlich Tacheles redet, zur Not auch mit dem Mieterbund oder nem Anwalt im Boot!
Ich bin immer wieder erschüttert, was Mieter alles auf sich nehmen, nur des lieben Friedens willen....
 
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Umziehen kann ich verstehen das ist heutzutage nicht so leicht machbar. Aber was spricht den gegen wohnungskatzen oder Gehege?
Ich hab sie ja als "Wohnungskater" bekommen. Angeblich(?) waren sie ihre ersten 5,5 Jahre nur in der Wohnung. Das zweite Mal wurden sie (an mich) nach 6 Monaten abgegeben, weil sie mit zwei kleinen Kindern in einer Etagenwohnung nicht zurechtkamen. Der eine Kater hatte sich fast überall kahl geleckt, wo er ankommt. Die Mutter dort hatte noch zu mir gesagt, "Und sie spielen gern im Hausflur!" Und ich Naivling dachte noch, ach, naja, das können sie ja hier auch mal.
Ich habe noch nie Katzen gehabt, die so unbedingt raus wollten, und meine ersten Katzen waren auch zwei Kater, auch Brüder. Da hatte ich immer mal die Haustür auf, wenn ich zum Auto bin, um Wasser zu holen. Die saßen immer vorsichtig im Hausflur und waren zufrieden, wenns wieder hoch ging. Ich war nicht vorbereitet auf Kater mit einer solchen Oktanzahl wie diese beiden. Die fangen an, sich hier oben zu kloppen, wenn sie morgens nicht raus können.
Vielleicht kann ich ihnen angewöhnen, daß es nur einmal am Tag raus geht. Und unregelmäßig, wenn ich die Vermieter wegfahren sehe, oder so.
 
Mal von dem Problem mit den Katzen abgesehen- du schilderst, daß selbst Lieferdienste oder Besucher nicht unbehelligt an dem (letzten) Hund vorbeigekommen sind.
Und genau da ist der Punkt, an dem ich ansetzen würde, weil das ist unter aller Sau, das darf sich niemand heraus nehmen, Vermieter und eigener Grund und Boden hin und her...
Vielleicht verstehen die Herrschaften nur, wenn man mal ordentlich Tacheles redet, zur Not auch mit dem Mieterbund oder nem Anwalt im Boot!
Ich bin immer wieder erschüttert, was Mieter alles auf sich nehmen, nur des lieben Friedens willen....
Völlig richtig. Hatten wir ja auch schon: ein früherer Mit-Mieter/Nachbar hat einen Anwalt eingeschaltet. Es war unglaublich, in welchem Brustton der Entrüstung die Vermieter mir erzählt haben, was er ihnen ungeheuerliches unterstellt. Völlig verdrehte Wahrnehmung.
Andererseits sind sie aber auch hilfsbereit. Er hat mir schon mehrmals die Autobatterie aufgeladen und mich zur Werkstatt gefahren, wenn mein Auto kaputt war. Ich bin auf ihren good will angewiesen. Daß ich jetzt "schwierig" bin, weil meine Kater Auslauf haben sollen, ist das erste Mal in 15 Jahren. Außer daß sie finden, ich könnte die Fenster häufiger putzen.
Aber es sind 10 Radminuten zur Arbeit; ich gucke auf ein Feld und Bäume -- es wohnt sich an sich sehr schön hier!
 
Ich habe jetzt nicht alles genau gelesen.

Erst einmal: es tut mir sehr leid, dass Du so einen Stress mit Deinem Vermieter hast.

Ich habe hier in der Nachbarschaft Menschen, die haben von ihrem Balkon im ersten Stock jeweils eine schräg laufende Rampe für die Katzen auf den Balkon. Scheint zu funktionieren. Das Haus liegt aber am Abhang, ich weiß nicht, ob es genau die Höhe des 1. Stockes ist oder etwas niedriger.

Ich persönlich würde kein Risiko eingehen.

Ich würde tatsächlich noch einmal darüber nachdenken, ob Du nicht einen Teil des Gartens für Dich abzweigen kannst, einnetzen (das muss nicht die Welt kosten, wenn man es selbst macht) und eine Rampe bauen kannst. Wobei das Netzt bzw. der Zaun natürlich Hundesicher sein müsste.
 
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Völlig richtig. Hatten wir ja auch schon: ein früherer Mit-Mieter/Nachbar hat einen Anwalt eingeschaltet. Es war unglaublich, in welchem Brustton der Entrüstung die Vermieter mir erzählt haben, was er ihnen ungeheuerliches unterstellt. Völlig verdrehte Wahrnehmung.
Andererseits sind sie aber auch hilfsbereit. Er hat mir schon mehrmals die Autobatterie aufgeladen und mich zur Werkstatt gefahren, wenn mein Auto kaputt war. Ich bin auf ihren good will angewiesen. Daß ich jetzt "schwierig" bin, weil meine Kater Auslauf haben sollen, ist das erste Mal in 15 Jahren. Außer daß sie finden, ich könnte die Fenster häufiger putzen.
Aber es sind 10 Radminuten zur Arbeit; ich gucke auf ein Feld und Bäume -- es wohnt sich an sich sehr schön hier!
Schwierig, schwierig...vielleicht mal vorsichtig das Thema Maulkorb ansprechen, wenn der Hund draußen frei rumläuft. Das könnte auch eine Anzeige vom nächsten "Opfer" verhindern, dem der Hund am Hosenboden hängt, das kann durchaus ja auch jemand Außenstehendes sein, z.B. Briefbote, Schornsteinfeger etc., und dabei würde ich auch einfließen lassen, daß so ne Schmerzensgeldklage durchaus teuer werden könnte und ne Anzeige auch für den Hund Konsequenzen nach sich zieht
 
Weil manche Leute kriegt man nur mit dem Thema Geld, wenn's die Vernunft nicht tut!
 
Schwierig, schwierig...vielleicht mal vorsichtig das Thema Maulkorb ansprechen, wenn der Hund draußen frei rumläuft. Das könnte auch eine Anzeige vom nächsten "Opfer" verhindern, dem der Hund am Hosenboden hängt, das kann durchaus ja auch jemand Außenstehendes sein, z.B. Briefbote, Schornsteinfeger etc., und dabei würde ich auch einfließen lassen, daß so ne Schmerzensgeldklage durchaus teuer werden könnte und ne Anzeige auch für den Hund Konsequenzen nach sich zieht
Maulkorb -- ich seh das kommen, wenn etwas passiert ist und sie dazu gezwungen werden. Wenn ich das jetzt direkt vorschlagen würde -- oh Gott, ich mag's mir gar nicht vorstellen! Ihr Goldjunge! Der will doch nur spielen!
Und noch ist er ja auch ein unbeschriebenes Blatt, im guten wie im schlechten. Vielleicht legen die Tochter und ihr Mann (weiß nicht, ob der Hundeerfahrung hat) mehr ins Zeug mit der Erziehung...
 
An alle: Vielen Dank, Eure Ideen und Vorschläge haben mir sehr geholfen. Ich werde das in den nächsten Tagen/Wochen beobachten und gucken, in welche Richtung es geht, und welche Maßnahme Sinn hat. Auf jeden Fall werde ich sehen, daß ich jeden Tag im Beisein der Vermieter freundlichen Kontakt mit dem Hund habe, damit er direkt versteht, daß ich zur Familie dazugehöre, irgendwie. Und vielleicht kann ich das Thema Clicker + Leckerli ansprechen. Natürlich sind alle jetzt noch völlig aufgeregt und verrückt nach dem Hund (schon verkehrt, wenn ich das richtig verstanden habe, mit der Hunde-Eingliederung). Ich kann jetzt nicht zuviel Druck machen. Verstehe ich ja sogar.
Vielleicht muß ich später berichten, wie es weitergegangen ist!
 
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