Vermieter will nicht, Heimarbeit, ...

  • Themenstarter Themenstarter kilecin
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Die Idee mit der Tagesdecke hatten wir auch mal. Fanden die Katzen auch toll ... die haben mit Vorliebe da drunter, statt da drauf geschlafen. 😉

Ich bin kein Arzt ... aber ich bezweifel immer noch, dass eine Katze dir nachts was im Bett antun kann, was sie nicht auch am Tage könnte. Also eigentlich dürfte da nix passieren.
 
A

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Ich nehme seit 15 Jahren Cortison, aber ich bin noch nie durch meine Katzen krank geworden. Ich würde sogar sagen, dass sie mir helfen, mein Immunsystem zu stärken. Ich bin nur sehr selten erkältet, zum Beispiel. Kratzer von meinen Katzen entzünden sich nicht, und durch das Lecken im Gesicht, was eine durchaus mal nachts macht, habe ich auch noch nie eine Entzündung oder ähnliches bekommen. Alle meine Katzen schlafen zudem in meinem Bett, wenn auch nicht immer gleichzeitig. Mir hat auch noch nie ein Arzt gesagt, dass ich da irgendwie Vorsicht walten lassen müsse.
 
Ich bleibe bei nein, laß es bitte.
Weil ich glaube du gehst da zu blauäugig dran und erwartest zu viel was die Katze dann lassen soll und machen soll und nicht machen soll und so weiter.
Ja, vielleicht könnte es klappen aber vielleicht auch nicht. Was dann?

Ich verstehe deinen Wunsch und deine Erklärung.
Aber geht bitte noch mal in dich, denke noch mal nach was du für die Katze tun willst und tun würdest?
Wie viel Raum du ihr jederzeit zur Verfügung stellen kannst und wie viel Zeit du ihr geben kannst und wie lange sie alleine sein müßte?

Ich meine weiterhin, nein, es passt nicht.
Tut mir leid aber es hat sich nichts geändert an dem was nicht passt.
 
Kilecin..
Ich nehme auch immunsuppressive Medikamente, hab was ähnliches wie Rheuma.
Und was soll ich sagen?
Auch ich hatte deshalb Bedenken mir Katzen anzuschaffen, da einem die Ärzte gerne Panik machen und sagen, man sei infektanfälliger, Katzen brächten Zecken oder Flöhe rein.
Ich habe es dennoch riskiert..hab 4 Katzen.
Seit 2 Jahren nehme ich Immunsuppressiva und Cortison.
Und was ist?
Nichts.
1 Mal hatte ich in der Zeit einen Infekt.
Klar, wenn man unter Immunsuppressiva einen Infekt hat, muss man deutlich früher zum Arzt, weil er schwerer verlaufen kann.
Aber ich mache alles was ich vorher auch gemacht habe.
Fahre ohne Mundschutz umher etc.
Das macht einen auch unter den Medis anfälliger, wenn man zu vorsichtig ist.
Klar achte ich darauf, dass ich mich nicht in der Nähe von Grippe-Patienten aufhalte.
Und sonst?
Ich putze genauso viel wie vor den Tabletten, wasche wie vorher auch immer meine Hände, wenn ich von draußen komme und gehe mir nicht mit den Händen ins Gesicht, wenn ich unterwegs bin.
Kurzum:
Ich lebe genauso hygienisch wie vor den Immunsuppressiva!
Von meinen 4 Katzen habe ich mir nie was eingefangen!
Und das obwohl sie Freigänger sind.

Außerdem dürfen meine Fellpopos alle im Bett schlafen und ich finde es toll 😀.
Manches Mal schläft Blacky nicht im Bett, da vermisse ich ihn richtig 🙁.
Es ist soooo schön morgens mit nem Schnurrmotor aufzuwachen.
Laut meinen Ärzten dürfte ich wegen der Medis auch keine Gartenarbeit mehr machen.
Ich LIEBE Gartenarbeit und Pflanzen.
Es entspannt mich.
Genau wie die Katzen.
Und siehe da:
Ich lebe noch und hab mir auch durch die Gartenarbeit nichts eingefangen außer einer Zecke.
Aber die habe ich schnell entdeckt, weil ich mich nach der Gartenarbeit immer absuche.
Außerdem bringen meine Katzen gerne mal lebende oder tote Mäuse mit🙄. Deren Überreste mache ich auch weg.

Schönen Gruß an deinen Arzt von einer, die Immunsuppressiva plus Prednisolon seit 2 Jahren nimmt, 4 Freigängerkatzen hat, diese im Bett schlafen lässt, deren Mausreste entfernt, Gartenarbeit macht und bisher nur 1 schwereren Infekt hatte.
Ich bin das beste Beispiel dafür, dass zu viel Panik unnötig ist.
Katzen lenken auch gut von so einer Erkrankung ab.
Bei mir zumindest.
Man hat Verantwortung und kommt nicht auf dumme Gedanken zu sehr in Selbstmitleid zu ertrinken.
Bringt ja eh nichts und akzeptieren muss man seine Krankheit..und vor allem LEBEN.Und dazu gehören für mich auch die Katzen.
So eine Einstellung führt auch eher zu einer Remission, als sich noch zusätzlich zu bestrafen indem man sich zum Beispiel Tiere verbietet auch wenn es der sehnlichste Wunsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nichts zu deiner Krankheit sagen, aber ich würde mit einem zweiten Arzt darüber reden.

Zu der Arbeit : Ich finde es nicht unmöglich, dass sich eine Katze dem Menschen anpasst, machen meine Beide ja auch. Wenn ich esse, esse ich auch wenn sie spielen wollen. Wenn ich gerade konzentriert arbeite, mach ich meine Arbeit fertig und spiele/knuddle dann mit ihnen. Was ist wenn man 8 Stunden arbeiten geht, dann warten die Katzen ja auch auf ihre Streicheleinheiten.
Ich bin sehr flexibel was meine Zeiteinteilung angeht und gehe oft auf die Wünsche meiner Katze ein, aber doch nicht immer. Wenn man manches liest, glaubt man man müsse 24/7 für die Katze da sein. Auch schlafe ich, wenn ich schlafen will und stehe nicht um 3 Uhr in der Früh auf, weil sie denken es ist eine gute Zeit zum spielen.
 
Zu der Arbeit : Ich finde es nicht unmöglich, dass sich eine Katze dem Menschen anpasst, machen meine Beide ja auch. Wenn ich esse, esse ich auch wenn sie spielen wollen. Wenn ich gerade konzentriert arbeite, mach ich meine Arbeit fertig und spiele/knuddle dann mit ihnen. Was ist wenn man 8 Stunden arbeiten geht, dann warten die Katzen ja auch auf ihre Streicheleinheiten.
Ich bin sehr flexibel was meine Zeiteinteilung angeht und gehe oft auf die Wünsche meiner Katze ein, aber doch nicht immer. Wenn man manches liest, glaubt man man müsse 24/7 für die Katze da sein. Auch schlafe ich, wenn ich schlafen will und stehe nicht um 3 Uhr in der Früh auf, weil sie denken es ist eine gute Zeit zum spielen.

Damit hast du Recht.
Ich gebe auch nicht nachts Spielrunden und bin auch einige Stunden außer Haus und meine Katze schläft dann ganz entspannt.

Aber wenn ich das hier lese:
Wenn ich zuhause arbeite, sitze ich nie stundenlang nur am Schreibtisch, sondern stehe mindestens jede Stunde auf, um mich zu bewegen. Für mich ist es keine lästige Pflicht, mit der Katze spielen zu müssen. Im Gegenteil, ich würde mich freuen, statt alleine durch die Wohnung zu hüpfen, dies mit einer mitspielenden Katze zu tun! Das wäre ja quasi „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, wie man sagt.

hört sich das für mich so an als ob die Katze dann spielen soll wenn Mensch Zeit hat und gerne durch die Wohnung hüpfen mag.
Aber vielleicht will die Katze nicht jede Stunde kurz durch die Wohnung hüpfen?
Verstehst du?
Es scheint mir als ob die Katze sich zu sehr den Gewohnheiten anpassen soll.
Es sollte schon auch ausgeglichen sein oder?
Und das empfinde ich nicht bei dem was die TE schreibt, es scheint mir nicht passend, besser kann ich es nicht benennen. 😳

Und!! Du hast zwei und nicht eine Katze.
Zwei können immer zusammen Unsinn machen und sich beschäftigen, eine alleine eben nicht so gut, da muß der Mensch schon etwas mehr DA SEIN.
 
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Was den Therapie-Effekt angeht,so bin ich ganz anderer Meinung. Ich hatte auch immer Tiere,nur die letzten 7 Jahre nicht.Zu wenig Zeit,weil zu viel Arbeit. Nach einem Burn out habe ich mir wieder eine Katze zugelegt,damit wieder Freude bei mir einzieht und ich wieder zu einer inneren Ruhe finde. Eine Katze erfüllt genau das. Über die Arbeit und die Verantwortung war ich mir im Klaren.( Ok...,nachdem ich mich hier im Forum angemeldet hatte,erfolgte noch mal ein enormes Umdenken😛 mit dann doch etwas mehr Arbeit und vieeeeelen Gedanken)
Und was man sich erst so vornimmt,was Tier nicht machen soll und nicht hin darf.....das erledigt sich,zumindest in meinem Fall,ganz schnell und von ganz allein:aetschbaetsch1:
Erst hieß es,ins Schlafzimmer ja,Bett nein. Gleich am ersten Abend saßen wir im Bett und versuchten den Kater ins Bett zu locken😛
Auch Esstisch und Küchenarbeitsplatte sollte unbedingt Tabu sein.Auch das hat sich mittlerweile erledigt😛
Die geliebte Platten-und CD Sammlung meines Mannes,war ihm eigentlich auch heilig.Nachdem unser zweiter Kater CDs runter geschmissen hatte und die Plastikhülle kaputt ging,krigte ich mich vor Lachen nicht mehr ein und mein Mann war nur darum besorgt,dass sich der Kater nicht verletzt hat😛

Wenn man Tiere mag,das finanzielle,die Verantwortung und die Arbeit nicht scheut,dann sollte man nicht unterschätzen,was die Liebe zum Tier und der Spaß am und mit dem Tier,so an Vorsätzen aus den Angeln hebt.
Und schwup,haben die Tiere das Regiment übernommen.
Nur ob Dein Partner mitmacht,dass musst DU einschätzen können.Sonst gibts wohl eher Stress und die Katze hat kein gutes Leben...
 
Ich finde es sehr gut dass du dir vor der Anschaffung Gedanken machst ob du den Tieren ein gutes Zuhause bieten kannst, und aus den anderen Antworten entnehme ich dass es den erfahrenen Leuten hier im Forum genau so geht.

Solltest du das nicht glauben lies mal in anderen Threads- wie da zum Teil die Krallen gewetzt werden 😉

Zurück zum Thema:

Warum Katzen das Immunsystem schwächen sollen erschließt sich mir nicht, lass dir das von deinem Arzt doch nochmal genau erklären.

Da ich einige Allergien habe (Gottseidank nichts mit Tierhaaren) kommt bei mir auch keine Katze ins Schlafzimmer bzw. ins Bett. Einfach weil ich das Risiko irgendwann doch noch eine Allergie gegen Katzen zu entwickeln minimieren will- es wäre einfach unheimlich schade keine Katzen mehr anfassen zu dürfen.

Soweit der Vergleich aus meinem Leben.

Zu den anderen Dingen: Da du Katzen hattest weißt du dass du sie nur begrenzt erziehen kannst. Du kannst also dafür sorgen dass sie bestimmte Bereiche (Tisch / Küchenarbeitsplatte) meiden- solange du im Raum bist. Bist du weg- macht Katze was sie will.

"Katze darf nicht an den PC" ist somit illusorisch, das schaffst du allemal nur solange du im Raum bist. Sehe ich jetzt aber auch nicht als so schlimm an. Wenn eine Katze einem Raum fernbleiben soll geht das nur wenn die Türe immer zu ist. Und sie wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Sport draus machen zu versuchen dort "reinzuquietschen" wann immer du die Türe öffnest.

Wenn du "Depression" schreibst kann niemand hier im Forum ahnen welche Form die hat- schließlich ist eine Depression bei der der Patient morgens nicht mal mehr die Zähne putzen kann auch für sein Haustier schlecht. Bei "deprimierten" Phasen ist es wieder was ganz anderes- da helfen die Tiere, zumal sie spüren dass du Aufmunterung benötigst. Das kann aber anhand eines Forenbeitrags niemand beurteilen.

Jedenfalls sind 70 qm Wohnungshaltung wenn man zwei Zimmer abzieht zu wenig, und was du schreibst klingt für mich nach "Katzen ja, aber noch nicht jetzt". Mit einer größeren Wohnung oder der Möglichkeit die Katzen als Freigänger zu halten - ganz andere Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bewege mich Nachts auch extrem viel.
Meine Katzen meckern dann, und legen sich um verlassen das Bett aber nicht.
Und meine Katzen lecken mich auch nicht ab in der Nacht.

Aber ich glaube nicht das Tiere glücklich sind wenn es die Besitzer sind.
Natürlich trösten sie einen, aber ich bin mir nicht sicher ob Katzenhaltung unter diesen Umständen sein sollte.
 
Damit hast du Recht.
Ich gebe auch nicht nachts Spielrunden und bin auch einige Stunden außer Haus und meine Katze schläft dann ganz entspannt.

Aber wenn ich das hier lese:


hört sich das für mich so an als ob die Katze dann spielen soll wenn Mensch Zeit hat und gerne durch die Wohnung hüpfen mag.
Aber vielleicht will die Katze nicht jede Stunde kurz durch die Wohnung hüpfen?
Verstehst du?
Es scheint mir als ob die Katze sich zu sehr den Gewohnheiten anpassen soll.
Es sollte schon auch ausgeglichen sein oder?
Und das empfinde ich nicht bei dem was die TE schreibt, es scheint mir nicht passend, besser kann ich es nicht benennen. 😳

Und!! Du hast zwei und nicht eine Katze.
Zwei können immer zusammen Unsinn machen und sich beschäftigen, eine alleine eben nicht so gut, da muß der Mensch schon etwas mehr DA SEIN.

Ich versuche es dennoch zu planen. Gerade heute wollte ich vor der Arbeit noch etwas spielen, bin nach 5 Sekunden wiedergekommen - Grund Katzen spielen lieber miteinander. Katzen kann man nicht zwingen, ich denke dass weiß sie schon, denn sie hat schon Katzen gehabt.
Ich würde so wieso zu zwei Tieren raten. Wenn aber die Wohnungsgröße zu klein für zwei Tiere ist (kann es nicht abschätzen), dann muss die TE eben warten bis sie eine größere Wohnung hat.
Aber gleich von der Katzenhaltung abraten, weil manche Dinge bei der Katze verboten ist, die man leicht managen kann oder weil sie manchmal deprimiert ist, nein. Bin ich doch auch manchmal und ich denke niemand ist 24/7 fröhlich.
 
Zwischen deprimiert sein und einer richtigen Depression ist ein himmelweiter Unterschied, das weißt du aber?
 
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Zwischen deprimiert sein und einer richtigen Depression ist ein himmelweiter Unterschied, das weißt du aber?

Ja. Und hat die TE eine Depression? Sie hat Phasen wo sie etwas trauriger ist, dass ist keine Depression. Kein "ich komme nicht aus dem Bett", " kann keiner Arbeit nachgenen" etc. Wenn dann leicht und das weiß sie doch am Besten.

Und jeder hat mal schlechte Phasen und jeder kann eine Depression bekommen, bzw. Symptome einer Depression. Eigentlich ist es eine der am leichtesten nachvollziehbaren psychischen Störungen, da man die Symptome, wenn auch in abgeschwächter Form erlebt hat.
 
Also mir geht es weniger um die depressiven Phasen als darum daß zwei von drei Räumen tabu sein sollen, also nur Wohnzimmer und Bad/Flur der an sich 70m² großen Wohnung übrig ist.
Ein Raum mit Klo für die Katze weil in den anderen Räumen geschlafen wird und gearbeitet, das ist zu wenig. Depression hin oder her.
Und dabei nur eine Katze geht meiner Meinung nach auch nicht!
Und wie gesagt geht es auch um die allgemeine Einstellung, ich sehe nicht daß es um das wohl der Katze geht sondern um das Wohl der TE.

Aber ja, es leben viele Katzen in weit schlechteren Verhältnissen, sie kriegen nichts zu fressen oder werden geschlagen oder völlig vernachlässigt.
Wir haben hier oft "Luxusprobleme".
Aber wenn sie fragt und eine ehrliche Antwort will bleibe ich eben bei nein.
 
Da gibt es aber ein paar Fragen.
Äh .. ehrlich gesagt, was in deinem Post als erstes ins Auge sticht, ist, was alles nicht geht, was sie nicht dürfen, was nicht gewollt ist.

wenn es so schon anfängt ..
Laß es bleiben.
 
Danke für die erneuten Antworten!

In so einem Forum ist es halt schwierig, die Leute richtig einzuschätzen. Also: ich bin jemand, der sich zuviele Sorgen macht und im Nachhinein merkt, dass diese unnötig waren. Wenn es für euch so wirkt, dass ich nur Probleme sehe, liegt dies genau daran. Aussagen wie „Äh .. ehrlich gesagt, was in deinem Post als erstes ins Auge sticht, ist, was alles nicht geht, was sie nicht dürfen, was nicht gewollt ist. wenn es so schon anfängt .. Laß es bleiben.“ finde ich nicht konstruktiv und eigentlich überflüssig. Ich überlege mir halt lieber VORHER, was wohl alles ein Problem sein KÖNNTE, als mich in etwas reinzustürzen, das ich nachher bereue. Ist ja gut, oder? Ich bin bestimmt niemand, der eine Katze dann einfach wieder abschiebt oder gar aussetzt. Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Es beruhigt mich schon mal, dass es noch andere mit solchen Medis gibt, die keine Probleme mit der Katze bekommen haben. Ich habe nie behauptet, dass eine Katze das Immunsystem schwächt, aber meins wird künstlich (mit Medis) geschwächt und daher bin ich grundsätzlich anfälliger für Infekte.

CutePoison, du sprichst mir aus der Seele. Man muss mit so einer Krankheit leben und versuchen, das Leben zu geniessen. Und dass eine Katze einen von der Krankheit und von Grübeleien ablenkt, habe ich auch so erlebt. Ich habe das Bedürfnis, Verantwortung zu übernehmen und mich um Katze👎 zu kümmern. Es tut gut, so eine Aufgabe zu haben und die Katzen geben einem viel zurück.

Danke Lunalein, ich finde auch, dass die meisten Menschen noch arbeiten müssen und ihre Katzen nicht rund um die Uhr betreuen können. Mein Partner und ich sind ja viel mehr zuhause als die meisten Menschen.

Natürlich erwarte ich nicht, dass die Katze genau dann mit mir spielen will, wenn ich fünf Minuten Pause mache. Ich mache manchmal übrigens auch länger als fünf Minuten Pause. Falls sie spielen will gerne und sonst lasse ich sie natürlich schlafen. Ich weiss dass Katzen machen, was sie wollen.

Cindyslilli, dass Katzen sogar bei Burnout helfen können, finde ich interessant. Tiere haben einfach etwas sehr entspannendes.

Mein Partner hat sehr gerne Tiere. Er will nicht unbedingt eine Katze, aber er macht mir zuliebe mit. Er hat auch Erfahrung mit Haustieren und hilft mir viel. Er will bloss (bis jetzt) noch keine Katze auf dem Bett. Wie ich ihn kenne, könnte sich das schnell ändern 😉 Er sagte mal, das Katzen-streicheln überlasse er mir. Seit einiger Zeit streichelt er aber immer die Katzen, die wir beim spazieren treffen.🙂

Dass eine Katze auf meinem Schreibtisch liegt, stört mich gar nicht, nur wenn ich gerade am arbeiten bin. Aber ich werde in diesem Fall die Katze freundlich wieder auf den Boden setzen. Und wieder. Und wieder.😉

Nun muss ich vom Vermieter wissen, ob ein Freigänger doch möglich wäre. Wie du sagtest, CatManDo, wäre das eine ganz andere Situation. Übrigens sprach ich nicht von „Depression“, sondern davon, dass ich oft recht deprimiert oder traurig bin, das ist natürlich nicht dasselbe wie eine Depression. Also ich fühle mich jedenfalls fähig, für eine Katze zu sorgen.

Viele Grüsse
Kilecin
 
Freigang ist natürlich immer die bessere Option .🙂
Und wenn Katzen dann immer zwei!
Aber die Wohnung , wo 2 Zimmer zu sind, dass finde ich ohne Freigang auch zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Margitsina

Ja also das mit den geschlossenen Türen ist wohl eh nicht umsetzbar. Ich sehe auch, dass das nicht geht. Wenn mich die Katze👎 nachts nicht zusehr vom Schlaf abhalten, werde ich sie wohl auf mein Bett lassen. Und mein Freund wird ziemlich sicher seine Tür auch nicht schliessen, weil er sich sonst einsam fühlt. :grin:

Viele Grüsse
Kilecin
 
Mir kommt es gerade so vor, als erhoffst du dir nur Beiträge die dich doch darin bestätigen, Katzen zu halten?

Oft nimmt man sich ja vor, wie eine Situation werden soll und wenn die Katzen da sind, sieht man doch über vieles hinweg und die "Regeln" sind vergessen. Dann kann es ein tolles Zusammenleben werden und deine letzten Posts scheinen ja auch in die Richting zu tendieren 😉

Wenn das jedoch wirklich strikt so durchgezogen werden soll wie anfangs beschrieben, dann würde ich dir keine Katze anvertrauen wollen.
 
Mir kommt es gerade so vor, als erhoffst du dir nur Beiträge die dich doch darin bestätigen, Katzen zu halten?

Oft nimmt man sich ja vor, wie eine Situation werden soll und wenn die Katzen da sind, sieht man doch über vieles hinweg und die "Regeln" sind vergessen. Dann kann es ein tolles Zusammenleben werden und deine letzten Posts scheinen ja auch in die Richting zu tendieren 😉

Wenn das jedoch wirklich strikt so durchgezogen werden soll wie anfangs beschrieben, dann würde ich dir keine Katze anvertrauen wollen.
Erhofft sich nicht jeder,dass die eigene Meinung die Richtige ist und man darin bestätigt wird?😛😉😀
Und wenn dann andere Meinungen auf den Tisch kommen,braucht man meist ein bisschen Zeit um das verinnerlichen zu können.Erst danach kann das Umdenken einsetzen (insofern es für einen selber erklär- und einsehbar ist):yeah:
Hallo Margitsina

Ja also das mit den geschlossenen Türen ist wohl eh nicht umsetzbar. Ich sehe auch, dass das nicht geht. Wenn mich die Katze👎 nachts nicht zusehr vom Schlaf abhalten, werde ich sie wohl auf mein Bett lassen. Und mein Freund wird ziemlich sicher seine Tür auch nicht schliessen, weil er sich sonst einsam fühlt. :grin:

Viele Grüsse
Kilecin
Die erste Zeit kann es sehr gut sein,dass Dein Schlaf nicht so durchgängig ist.Erstens müssen sich DIE KatzeN an einen neuen (Euren) Rhythmus gewöhnen und zweitens müsst Ihr Euch an neue,ungewohnte Geräusche gewöhnen. Aber wenn sich das eingespielt hat,schläft man wieder wie vorher🙂

Danke für die erneuten Antworten!

Also: ich bin jemand, der sich zuviele Sorgen macht...

Cindyslilli, dass Katzen sogar bei Burnout helfen können, finde ich interessant. Tiere haben einfach etwas sehr entspannendes.

Dass eine Katze auf meinem Schreibtisch liegt, stört mich gar nicht, nur wenn ich gerade am arbeiten bin. Aber ich werde in diesem Fall die Katze freundlich wieder auf den Boden setzen. Und wieder. Und wieder.😉


Nun muss ich vom Vermieter wissen, ob ein Freigänger doch möglich währe.

Viele Grüsse
Kilecin

- Das ist bei mir genauso. Und wie Du selber sagst,stellt sich vieles davon,im Nachhinein,als unnötig heraus.Erstens kommt es anders,zweitens als man denkt😛 Für mich ist das nur ein Zeichen von Ernsthaftigkeit👍

- Ich habe mir meine Kater erst nach den körperlichen Auswirkungen des Burn out angeschafft. Denn auf,von mir Abhängige,kann ich prima aufpassen.Auf mich selber nicht so gut (andere sind immer wichtiger,als ich selbst). So lerne ich die Prioritäten anders zu setzen und bin guter Hoffnung,keinen Rückfall mehr zu bekommen.Zudem lernt man etwas ganz wichtiges von Katzen: dass man auch geliebt wird,wenn man nicht immer das tut,was andere von einem wollen😛
Bei Menschen,die mit Tieren aber nicht viel am Hut haben,helfen Katzen eher weniger😱 Da muss halt jeder seinen Weg finden...

- Das Du jetzt gedanklich schon dabei bist,die Katzen von der Tastatur zu setzen,anstatt sie aus dem Arbeitszimmer auszusperren......Da hat das Umdenken doch schon begonnen😎
Bei mir dürfen die Kater auch nur ins Büro/Arbeitszimmer/Warenlager,wenn sich einer von uns ebenfalls in dem Raum aufhält (zu viel giftige Chemikalien). Aber das Getier will eigentlich sowieso nur da sein,wo wir sind.Von daher ist das für Mensch und Tier gar kein Thema.

- Am Anfang stelltest Du die Frage: Vermieter und 2 Katzen...
Dazu hätte ich die Idee,dass Du die Katzenhaltungserlaubnis sowieso schriftlich vereinbaren solltest.Wenn Du das Schreiben selber aufsetzt,definiere es allgemein als "Katzenhaltung" und nicht,Haltung einer Katze. Dann dürfte (?) Dir rechtlich eigentlich nichts passieren.
Warum der Vermieter nicht möchte,dass Die Katzen raus gehen....irgendwelche Gründe wird er haben.Wenn man die kennt,könnte man eventuell dagegen argumentieren.Manch einer ist aber einfach nur verstockt.Da würde das 2./3./4. mal nachfragen wohl eher die Fronten verhärten.
 
Was machst du, wenn die Katzen sich immer genau dann auf die Tastatur legen, wenn du arbeiten willst/musst?
Was machst du, wenn sie auch noch nach 100 mal runtersetzen, immernoch das gleiche tun?

Nur als Bsp, anwendbar auf alles andere.

Ich dachte mir anfangs auch: Juhu, ich bin immer zu Hause, da ist das mit einer Katze einfach.
Dann hab ich weiter überlegt: Was ist, wenn sie spielen will, wenn ich gerade arbeite (im schlimmsten Fall telefoniere). Was ist, wenn sie auf meiner Tastatur rumläuft, wenn ich grad mal in der Küche bin und sie deswegen etwas abschickt (Support-Chat). Was ist, wenn sie irgendwas kaputt macht? Den Rechner ausmacht?
Ich hatte auf alles eine Antwort. Ich habe auch mit meinem Chef drüber reden können, das hat mich auch beruhigt.
Und meine Arbeit wurde zu anfangs ein bisschen stressiger. Alle Programme immer schliessen, das Telefon musste umgestellt werden (sie haben tatsächlich telefoniert! Mit Chef und Kunden!). Eine zeitlang durften sie nachts nicht ins Wohnzimmer (nahmen sie ohne murren hin), bis alles "katzensicher" war. Aber um das erstmal rauszufinden, musste der "Unfall" ja erst passieren. Ich hätte nie gedacht, das sie telefonieren!?
Aber im Grunde ist eins sicher: Weder in meinen Überlegungen und Antowrten auf meine Fragen, noch in der Umsetzung dann hat mich irgendwas genervt oder böse gemacht. Und das war der Grund, warum sie einziehen durften.
Wär mir in den Überlegungen auch nur eine Sache zu blöd gewesen oder ich genervt gewesen, hätte ich mir keine Katzen geholt.
Selbiges bei den Überlegungen zu : Katzenklo, Futterstelle, öfter saugen/kehren, nichts rumstehen lassen, überall Katzenhaare usw.
 

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