Vermisste Katze nach 2 Jahren gefunden, was tun?

  • Themenstarter Themenstarter Mikasuew
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    freigänger - umzug- rennt weg
Das sehe ich ganz genau so und möchte es einmal dick unterstreichen!!!!!
Hätte ich gewusst, dass ich in diese Wohnung ziehe, hätte ich mir nie eine Katze angeschafft.
Aber nun gibt es halt die Katze und ich muss das Beste aus der Situation machen.
 
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Aber dann braucht man doch gar nicht darüber zu sprechen, ob sich die Katze bei dir einleben würde, wenn das für dich eigentlich nicht in Frage kommt. Oder habe ich was missverstanden?
 
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Ja, leider.
In Frankreich dürfen Fundtiere nach 10 Tagen vermittelt, beziehungsweise eingeschläfert werden.
Es gibt durchaus Vereine, die das nicht tun und wohl auch viele, die die Frist ausdehnen, aber es passiert, leider.
Tierheimtiere haben keine guten Chancen, die Heime platzen aus allen Nähten und solange Tiere dort in Läden und auf Märkten verkauft werden, und sich kastrationstechnisch wenig in ländlichen Gebieten tut, wird es schwer.
Dazu kommen dann noch eine gute Zahl an aussortierten Jagdhunden.

Dieses "Tierheim" war ein Einfamilienhaus mit einem geschätzt 100qm großem Gehege. Dort waren geschätzt um die 100 Tiere. Einige Katzen waren in Einzelhaft in Boxen, so auch meine. Das waren die Raufbolde und die wurden nach Aussage der MA entweder schnell vermittelt, oder entsorgt. Nicht schön.
 
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Ich halte das ganze eher für unmöglich, beziehungsweise sehr schwierig.
Die Wohnung ist eigentlich zu klein, um sie länger drin zu behalten.
Und die Dame im Schloss wird weiter füttern, muss sie ja, da sind ja noch andere hungrige Mäulchen.
Also wird die Katze sehr schnell ihren Weg zurück finden.
Vermutlich könnte man es so hinbekommen, dass sie zum fressen nachhause kommt, aber eben nur, wenn sie nicht wo anders gefüttert wird, was vermutlich nicht machbar ist.
Und auch wenn der "Tisch" draußen nicht all zugut mit Mäusen gedeckt ist.
 
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Ich halte das ganze eher für unmöglich, beziehungsweise sehr schwierig.
Die Wohnung ist eigentlich zu klein, um sie länger drin zu behalten.
Und die Dame im Schloss wird weiter füttern, muss sie ja, da sind ja noch andere hungrige Mäulchen.
Also wird die Katze sehr schnell ihren Weg zurück finden.
Vermutlich könnte man es so hinbekommen, dass sie zum fressen nachhause kommt, aber eben nur, wenn sie nicht wo anders gefüttert wird, was vermutlich nicht machbar ist.
Und auch wenn der "Tisch" draußen nicht all zugut mit Mäusen gedeckt ist.
So sieht es aus. Wenn die Kleine frei leben will, dann ist das so.
Ich werde sie eine Weile dort betreuen und hoffe dann eben, sie kommt mit zu mir und bleibt auch.
Sie dort oft zu besuchen ist auch eine Möglichkeit, ist ja um die Ecke.
 
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Also ich finde, das hat sich doch gut gelöst. Wenn die Katze wieder zu ihrer früheren Besitzerin zurückmöchte geht das, wenn nicht, steht schon jemand anderes bereit.
Dass sie (wie heißt sie denn eigentlich?) sehr freiheitsliebend ist, wird erstmal so bleiben, vielleicht wird es in höherem Alter anders, das habe ich hier gerade.
Vor allem finde ich es sehr schön für dich, dass sich ihr Schicksal geklärt hat. Es ist doch immer ganz schrecklich, wenn man nicht weiß, wo ein geliebtes Haustier verblieben ist.
 
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Also ich finde, das hat sich doch gut gelöst. Wenn die Katze wieder zu ihrer früheren Besitzerin zurückmöchte geht das, wenn nicht, steht schon jemand anderes bereit.
Dass sie (wie heißt sie denn eigentlich?) sehr freiheitsliebend ist, wird erstmal so bleiben, vielleicht wird es in höherem Alter anders, das habe ich hier gerade.
Vor allem finde ich es sehr schön für dich, dass sich ihr Schicksal geklärt hat. Es ist doch immer ganz schrecklich, wenn man nicht weiß, wo ein geliebtes Haustier verblieben ist.
Genauso sehe ich das auch.
 
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Step by step. Jetzt geht es ja erst einmal darum zu sondieren, ob die Katze überhaupt zurück möchte.
Na ja, aber man muss ja auch ein Stück weiterdenken, sonst hat man hinterher eine unglückliche Einzelkatze. Bringt ja auch nix.
Ich könnte mir auch denken, dass die Katze "umgezogen" ist wegen der dort vorhandenen Artgenossen, denn Zuhause gab es ja sonst keine Veränderungen, kein Baby, keinen Stress. War alles prima. Und sowas hat ja immer einen Grund.
 
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So sieht es aus. Wenn die Kleine frei leben will, dann ist das so.
Nee, dass sie nicht bei Dir bleiben will (vielleicht mangels Gesellschaft oder warum auch immer), heisst doch noch lange nicht, dass sie GAR KEIN Zuhause haben möchte. Warum denkst Du das dauernd, wo Du doch die Erfahrung gemacht hast, dass es mit ihr in der Wohnung jahrelang offenbar sehr gut geklappt hat?!
 
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Die "Schlossherrin" nebenan sollte die Katze dann aber auch ohne wenn und aber aufnehmen, heisst, dass die Katze rein darf und rein soll und auch erst mal eine Zeit drin gehalten wird.
 
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In ihrer Wahlheimat hat sie Zugang zu einem warmen Raum mit Korb und Decke. Sie hat sich das angeschaut, schläft aber nicht dort. Da sie im Wald aufgewachsen ist, gefällt ihr das wohl besser. Das meine ich mit Freiheit. Ich betrachte dieses Tier nicht als Eigentum.
 
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In ihrer Wahlheimat hat sie Zugang zu einem warmen Raum mit Korb und Decke. Sie hat sich das angeschaut, schläft aber nicht dort. Da sie im Wald aufgewachsen ist, gefällt ihr das wohl besser. Das meine ich mit Freiheit. Ich betrachte dieses Tier nicht als Eigentum.
Ganz ehrlich… würde es meinen vier Jungs (zwei davon Ex-Streuner) bei mir nicht passen, wären sie auch weg. Sie haben uneingeschränkten Freigang, großes Waldgebiet in unmittelbarer Nähe, tierliebe Nachbarn etc. Meine Prämisse ist es, dass sie sich bei mir wohl fühlen und gern Heim kommen. Dafür beobachte ich sie, versuche ihre Bedürfnisse zu erkennen. Warum sollte ich mir sonst Tiere zulegen, wenn sie schlußendlich woandershin abwandern?
 
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In ihrer Wahlheimat hat sie Zugang zu einem warmen Raum mit Korb und Decke. Sie hat sich das angeschaut, schläft aber nicht dort. Da sie im Wald aufgewachsen ist, gefällt ihr das wohl besser. Das meine ich mit Freiheit. Ich betrachte dieses Tier nicht als Eigentum.
Es geht nicht um Eigentum, sondern um Verantwortung für ein Familienmitglied, für das Du Dich mal sehr bewusst entschieden hast!
 
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Es geht nicht um Eigentum, sondern um Verantwortung für ein Familienmitglied, für das Du Dich mal sehr bewusst entschieden hast!
Ist doch kein Problem, sie bekommt Futter, ich kann dort aufs Grundstück, die Nachbarn wissen jetzt, dass es meine ist und bei Problemen bekomme ich eben einen Anruf und kann nach ihr schauen. Ich werde versuchen, es ihr bei mir in der Wohnung schmackhaft zu machen, aber sie nicht zwingen. Kann ja auch sein, dass sie zurück will.
 
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Ist doch kein Problem, sie bekommt Futter, ich kann dort aufs Grundstück, die Nachbarn wissen jetzt, dass es meine ist und bei Problemen bekomme ich eben einen Anruf und kann nach ihr schauen.
Das setzt voraus, dass jemand beim Füttern sieht, dass es der Katze nicht gut geht. Nicht so einfach, so was in ein paar Minuten täglich festzustellen, denn Katzen merkt man Krankheiten oft erst dann an, wenn es ihnen schon echt schlecht geht.
Und was ist mit Entwurmungen, Impfungen, TA-Checks etc.?
Ich finde, Du siehst die ganze Situation durch so eine rosarote Cowboy-Freiheit-Romantik-Brille, die mit der Realität nicht viel zu tun hat.
 
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Mikasuew, ich finde deine Einstellung wunderbar und pro-Katze.
 
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@Mikasuew Ich hoffe, Du berichtest von dem Abendessen mit der Dame aus dem Schlosspark. Bin gespannt, auf welche Lösung ihr kommt.
 
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Siehst du, und das wird nicht passieren, dass sie zurück will meine ich.
Warum sollte sie?
Im hier und jetzt geht es ihr gut, eine Katze denkt nicht an morgen.
Sie hängt keine Mäuse zum trocknen auf für Wintertage…
Genauso unwahrscheinlich ist es, dass sie den Raum mit Bettchen annimmt, wenn es nicht mit ihr geübt wird.
Sie schläft draußen, nicht weil es ihr so super gut gefällt, sondern, weil sie es kennt.
Und wenn es kalt ist, regnet, dann nimmt sie es eben hin und wartet, dass es besser wird.
Das dir die Katze nicht egal ist merkt man, aber so richtig was investieren magst oder kannst du nicht, scheint es.
Du redest von ihrem Willen, aber erwartest du da nicht etwas viel von einer Katze?
 
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Entwurmungsmittel hat sie bekommen. Sobald sie sich wieder mir nähert, frage ich die Tierärztin, was wir machen sollen. Die kennt ja die Krankheiten, die hier so umgehen. Die notwendigen Impfungen hat sie bis vor 2 Jahren auch bekommen.
 
Und wenn es kalt ist, regnet, dann nimmt sie es eben hin und wartet, dass es besser wird.
oder nutzt eben doch den zur Verfügung gestellten Raum. Katzen haben doch durchaus einen starken Willen, sie sind ja nicht nur den Umständen ausgeliefert, sondern gestalten ihr Leben mit den Möglichkeiten die sie haben. Und die sind im Falle von Mikasuews Katze doch ganz gut.
 
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