Verständnisfrage Vermehrer/Züchter und Tierschutz

  • Themenstarter Themenstarter Venya
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Da fragt man sich doch, wie dann der Großteil des Bedarfs an Fleisch gedeckt werden würde. :stumm:

Boah, zum Glück bin ich Vegetarier... 🙂
Der Fleischkonsum ist ein ganz anderes Thema, daher OT. Aber nur soviel: klar bin ich auch
gegen die Massentierhaltung.
 
A

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Boah, zum Glück bin ich Vegetarier... 🙂

Deine Katzen auch? :grin:

Ja ich finde eben, wenn sollte man sich nicht nur Teilbereiche rausziehen, bei denen es vorgeworfen wird, aber anderes aus Notwendigkeit akzeptieren.
 
Deine Katzen auch? :grin:

??? Um was gehts jetzt?
Nein, meine Katzen sind keine Vegetarier.
Aber ich vermute mal, dass die Massentierhaltung nicht aufgrund des Fleischkonsums
von Hauskatzen entstanden ist. muhaha:

Aber was reitest Du jetzt auf solchen OT Sachen rum?
Du gehörst anscheinend zur Pro Züchter Fraktion.
Dann erkläre mir doch lieber mal, warum die Vermehrerkatze sich nicht freiwillig
decken lässt bzw dazu gezwungen wird, die Züchterkatze das aber anscheinend
doch freiwillig macht?

(Ich bin nicht fürs Vermehren, aber ich bin ebenso gegen das Züchten, aus
den auch von anderen genannten Gründen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
??? Um was gehts jetzt?
Nein, meine Katzen sind keine Vegetarier.
Aber ich vermute mal, dass die Massentierhaltung nicht aufgrund des Fleischkonsums
von Hauskatzen entstanden ist. muhaha:

Du bedienst dich aber dieser. Genauso wie bei Nutzvieh gezielt gezüchtet und vermehrt wird. Und ohne Massentierhaltung, wovon würden die Tiere leben? Biofleisch? Und selbst dort wird von Menschen selektiert.

Über die Notwendigkeit bei Katzen läßt sich sicherlich streiten, aber genauso bei anderen Dingen, nur weil sie einem selber unnötig erscheinen. Ich habe keinen Bedarf an Rassekatzen, aber ich sehe es eben nicht nur schwarz und weiß.
 
So, wie hier manchmal von Rassekatzen gesprochen wird, und wie negativ sich über die FWW Katzen ausgelassen wird, hab ich das Gefühl, dass es hier eben NICHT um Lebewesen, sondern um Autos oder Schuhe geht!

komischerweise lese ich das aber i.d.R. von FWW-Katzenhaltern, die den Rassekatzehaltern unterstellen, sie würden ihre Katzen für "was besseres" halten, einen Rassekatzenhalter habe ich das hier (und auch sonst im RL) noch nie sagen hören ... jede Katze ist liebenswert, mit wem aber der Mensch sein Leben teilen möchte bleibt doch bitte schön dem jeweiligen Menschen überlassen, sollte zumindest 😉
 
Warum muss ein Mensch überhaupt ein anderes Lebewesen "benutzen" und darüber entscheiden, dass es sich fortpflanzen soll (muss)??
Ich muss da manchmal echt lachen - da gabs mal nen Thread im Forum, da hat ein "Vermehrer" einen Deckkater für seine Katze gesucht. Da kam dann auch das Argument, dass das Tierquälerei sein, denn die Katze könne sich ja nicht selbst aussuchen, ob sie Tragen will oder nicht. Die würde ja vom "Vermehrer" dazu gezwungen quasi. Das mag schon sein.
Aber beim Züchter, DA lässt sich die Katze freiwillig decken oder was? Flüstert ihrem Besitzer ins Ohr "Du, ich würde jetzt gerne mal Mutter werden und Kitten bekommen".
Ja ne, is klar...
Beim Vermehrer, aber AUCH beim Züchter wird der Katze vom Menschen auferlegt, sich decken zu lassen und Kitten zu bekommen.

Jetzt mal ganz wertfrei ohne den Hintergrund Vermehrer/Züchter. Liegt das nicht in der Natur der Katze bzw. der Tiere allgemein? Auch ohne Menschen würden sie sich doch ständig vermehren.
 
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Ja ich finde eben, wenn sollte man sich nicht nur Teilbereiche rausziehen, bei denen es vorgeworfen wird, aber anderes aus Notwendigkeit akzeptieren.
Äpfel und Birnen..

Die Ernährung hat sich nicht einfach entwickelt, wir aßen schon immer Fleisch..wir aßen nur noch nie soviel Fleisch, so maßlos und zu diesem hohen Preis für Tiere..das ist ein Thema worüber jeder heutzutage sich bewusst Gedanken machen sollte, aber man kann Fleisch essen ohne das zu unterstützen..
Doch man kann keine Hybrid kaufen ohne zu unterstützten das Wildtiere ausgebeutet wurden, oder keine Nacktkatze ohne zu unterstützen das mit Abnormalitäten gezüchtet wird die mehr oder weniger Rassen einschränken und belasteten und das nur damit Mensch genau das auf der Couch zum kuscheln hat was er möchte..

Ein ganz anderes ist es Tiere frei nach unseren optischen Vorlieben zurechtzuzüchten und das ganze in Unmengen und um immer tollere Modelle zu bekommen mal ein paar Wildtiere mit reinzunehmen in die Rassevielfalt oder mit Launen der Natur weiterzuzüchten und ja auch Inzucht ist Thema..etc pp
Rassereine Krüppel gibt es bei Hunden genug, bei Katzen ist es schwer im kommen, so gut tut Zucht Tieren...und reden wir mal nur von Haustieren...ein Hoch auf die Rassezucht...

Und ja auch mir ist es lieber jemand geht zu einem verantwortungsbewussten Züchter und sucht sich eine Rasse aus die ursprünglich gehalten wird, wo Gesundheit im Vordergrund steht und nicht Modebewusstsein....
Tierschutz muss auch mit Köpfchen betrieben werden, wenn wir wissen das es nunmal Menschen gibt die eine Rasse wollen und da ist es besser diese Menschen gehen zu Produzenten die auf Qualität achten.

Aber jeder würde sich wünschen das diese Rasseliebhaber ihr Herz für den Gesellschaftsmüll öffnen könnten und nicht noch extra produzierte kaufen würden solange Kätzchen/Katzen in allen Farben und auch manchmal mit langem Fell oder dicken Köppen im TH sitzen..Grautiger haben auch oft Punkte und manchmal sogar Rosetten 🙂

Und einige haben immernoch nicht verstanden das zwischen Bauernhofstreunern und Rassekatzen noch mehr ist..ich gebs auf..🙄
Nur Rassekatzen sind gut, alles andere ist schlecht...🙂
 
Jetzt mal ganz wertfrei ohne den Hintergrund Vermehrer/Züchter. Liegt das nicht in der Natur der Katze bzw. der Tiere allgemein? Auch ohne Menschen würden sie sich doch ständig vermehren.

Das ist schon klar! 🙂
Mir gings nur darum, dass dem "Vermehrer" Tierquälerei vorgeworfen wird, weil die arme Vermehrerkatze sich nicht ausuchen darf, ob sie werfen will oder nicht, aber die Zuchtkatze anscheinend mit einem Schild rumläuft "ich möchte gerne..." 🙂
Auch die Zuchtkatze "muss" sich decken lassen, weil es der Mensch so will.

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
 
Egal wie, aber Kitten entstehen nie durch Zwangsverpaarung. Weder beim eingetragenen Züchter, noch beim Hinterhofvermehrer oder bei wirklich unbeabsichtigten Würfen.

Die Fortpflanzung folgt schlichtweg dem natürlichen Arterhaltungstrieb der Tiere.

Was ich seltsam finde ist, das man sich zwar aufregt über Eingriffe in die Natur, wie es auch Züchter machen indem sie gezielt Verpaaren, aber nicht über einen anderen Eingriff in die Natur.

Ich habe noch keine Katze gesehen, die von sich aus zum TA geht, anklopft und sagt "kastrier mich bitte, ich will nicht mehr Mama oder Papa werden." Auch das ist doch ein Eingriff in die Natur bei dem keine Katze nach ihren Willen gefragt wird.

Ebenso, das wir Katzen füttern. Sie können sich von Natur aus auch ganz gut selbst versorgen und brauchen den Menschen nicht, der Mensch möchte sie aber gerne in seiner Umgebung haben.

Egal wie man es dreht und wendet, unsere Stubentier sind Luxusartikel geworden und haben bis auf wenige Ausnahmen ihr Funktion als Nutztier und Mäusejäger verloren. Sie werden, Landwirtschaft ausgenommen, nur noch zur Freude des Menschen gehalten, also aus Egoismus der Halter.

Theoretisch müßten keine Kastrationen von verwilderten Katzen sein. Die Natur regelt die Population auf ihre eigene Art und Weise.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Chrissie, das sehe ich so wie Du.

Es leuchtet mir halt nicht ganz ein, dass man in dem Zusammenhang von Tierquälerei spricht, denn es ist ein natürlicher Vorgang.
 
Ich habe noch keine Katze gesehen, die von sich aus zum TA geht, anklopft und sagt "kastrier mich bitte, ich will nicht mehr Mama oder Papa werden." Auch das ist doch ein Eingriff in die Natur bei dem keine Katze nach ihren Willen gefragt wird.

Das wollte ich auch gerade schreiben. Wenn hier schon so darauf gepocht wird, wie "unnatürlich" es ist, dass Katzen beim Züchter dazu "gezwungen" werden, Kitten zu bekommen - Ist eine Kastration etwa "natürlich"🙄😕!?
 
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Äpfel und Birnen..

Und doch gehören beide zum Obst und sind Nahrungsmittel.

Die Ernährung hat sich nicht einfach entwickelt, wir aßen schon immer Fleisch..wir aßen nur noch nie soviel Fleisch, so maßlos und zu diesem hohen Preis für Tiere..das ist ein Thema worüber jeder heutzutage sich bewusst Gedanken machen sollte, aber man kann Fleisch essen ohne das zu unterstützen..
Doch man kann keine Hybrid kaufen ohne zu unterstützten das Wildtiere ausgebeutet wurden, oder keine Nacktkatze ohne zu unterstützen das mit Abnormalitäten gezüchtet wird die mehr oder weniger Rassen einschränken und belasteten und das nur damit Mensch genau das auf der Couch zum kuscheln hat was er möchte..

Wir mögen schon "immer" Fleisch gegessen haben, trotzdem hat sich die Haus- und Nutztierhaltung immer weiterentwickelt. Sofern man das Geld hat, mag es gut möglich sein, das nicht zu unterstützen. Aber nicht jeder kann es sich leisten. Und die ganze Ausbeutung hört ja nicht beim Fleisch auf. Hier wird oft pauschal die Züchterkeule geschwungen. Wenn dann sollte man differenzieren bei den Rassen. Qualzuchten finde ich auch mehr als unnötig, aber es gibt ja nichteinmal da einen gemeinsamen Nenner, was man als Qual ansieht. Wenn ich mir zum Beispiel Milchkühe anschaue, die vor Eutergröße kaum noch laufen können...

Und ja auch mir ist es lieber jemand geht zu einem verantwortungsbewussten Züchter und sucht sich eine Rasse aus die ursprünglich gehalten wird, wo Gesundheit im Vordergrund steht und nicht Modebewusstsein....
Tierschutz muss auch mit Köpfchen betrieben werden, wenn wir wissen das es nunmal Menschen gibt die eine Rasse wollen und da ist es besser diese Menschen gehen zu Produzenten die auf Qualität achten.

Aber jeder würde sich wünschen das diese Rasseliebhaber ihr Herz für den Gesellschaftsmüll öffnen könnten und nicht noch extra produzierte kaufen würden solange Kätzchen/Katzen in allen Farben und auch manchmal mit langem Fell oder dicken Köppen im TH sitzen..Grautiger haben auch oft Punkte und manchmal sogar Rosetten 🙂

Eben genau das finde ich ist der Punkt. Klar werden die Tiere auf die ein oder andere Weise ausgebeutet, aber auch da gibt es genug Unterschiede. Und solange Nachfrage besteht, ist der Rest eben Wunschdenken. Genau wie die Tiere auch beim Biobauern für den Menschen ausgebeutet werden, aber eben auf einem anderen Niveau.
 
1. klar ist Kastration nicht natürlich, allerdings hat meine Katze die ich halte auch perfekte gesundheitliche Vor- und Nachsorge. Solle sie also Babys in die Welt setzen, hätten auch die Babys das und würden nicht (wie warhscheinds in der Wildnis) grad mal ein Viertel der Lebenszeit haben, die sie bei mir haben werden. Da die Natur also nicht ihren Lauf nehmen kann, verhelfe ich nur dazu, nicht überzupopulieren.

2. Katzen sind Lebewesen, kein Spielzeug, keine Dekoartikel. Katzen sind Familienmitglieder, man muss sich um sie kümmern.
Im Gegenzug dazu geht man aber, sucht sich die Augenfarbe, Felllänge und Ohrengrösse aus, wie bei einem TV-Gerät oder irgendwelchen Klamotten?
Passt nicht so richtig zusammen ..

Im übrigen kann man der Natur nicht mehr ganz ihren Lauf lassen. Dazu haben wir Menschen schon zu viel eingegriffen.
Aber der simple Satz: "Das Endprodukt bei Züchtern ist das gleiche wie bei Vermehrern: Noch mehr Katzen, die keiner mehr braucht." drehen viele am Rad, weil sie sich angegriffen fühlen. Dabei geht das gar nicht auf den Menschen. Es geht nur um die Sinnlosigkeit des Züchtens.
Ich find ja auch den Dönermann bei mir um die Ecke nicht blöd und er ist kein schlechter Mensch, nur weil er nen Dönerladen aufmacht, obwohl es in der gleichen Strasse noch 3 gibt, wovon nur 1 wirklich gut besucht ist.
 
Im übrigen kann man der Natur nicht mehr ganz ihren Lauf lassen. Dazu haben wir Menschen schon zu viel eingegriffen.
Das stimmt leider..

Nun müssen wir unser denken und handeln auf unsere Mitlebewesen nur noch sinnvoll umsetzen im Rahmen der Möglichkeiten.



Kastration ist notwendig leider aber unnatürlich ja...
Die Zucht von Rassen in allen möglichen Farben, Formen und speziellen Wesenszügen ist auch unnatürlich und zudem unnötig weil sie oft allein auf dem Wunsch des Menschen basiert sich zu Individualisieren, den Tieren bringt es garnichts......
Das fängt bei der kleinen netten Katzenrasse an und geht in extremsten Fällen weit über jedes gesunde Ethikempfinden/Moralverständnis hinaus..

"Wehret den Anfängen"..schaut euch an was in der Hundezucht passiert..will man dasselbe auch bei Katzen?
Haben wir in 50 jahren auch 300 Katzenrassen+ weil Zucht ja so toll ist und jedem Mensch auf dieser Welt die Möglichkeit gibt genau die Katze zu bekommen die er möchte nach ganz individuellem Wunsch, egal wie krankhaft dieser ist..(Nacktkatze-Haare auf dem Sofa, Wildoptik-Sofaleopard..etc pp)..
 
2. Katzen sind Lebewesen, kein Spielzeug, keine Dekoartikel. Katzen sind Familienmitglieder, man muss sich um sie kümmern.
Im Gegenzug dazu geht man aber, sucht sich die Augenfarbe, Felllänge und Ohrengrösse aus, wie bei einem TV-Gerät oder irgendwelchen Klamotten?
Passt nicht so richtig zusammen ..

Im übrigen kann man der Natur nicht mehr ganz ihren Lauf lassen. Dazu haben wir Menschen schon zu viel eingegriffen.
Aber der simple Satz: "Das Endprodukt bei Züchtern ist das gleiche wie bei Vermehrern: Noch mehr Katzen, die keiner mehr braucht." drehen viele am Rad, weil sie sich angegriffen fühlen. Dabei geht das gar nicht auf den Menschen. Es geht nur um die Sinnlosigkeit des Züchtens.
Ich find ja auch den Dönermann bei mir um die Ecke nicht blöd und er ist kein schlechter Mensch, nur weil er nen Dönerladen aufmacht, obwohl es in der gleichen Strasse noch 3 gibt, wovon nur 1 wirklich gut besucht ist.

Das ist mal wirklich auf den Punkt gebracht!
 
Ehrlich, ich kann nicht glauben, dass Du das wirklich so meinst

Nein Rassekatzen sind durch "Inzucht" keineswegs kränker als eine Hauskatze.

Und vielleicht hast Du recht: die Natur würde das selber regeln. Ist ja auch nicht schlimm, wenn der FWW-Wurf langsam vor sich hin siecht und ein Baby nach dem andern stirbt. Nur die harten kommen in den Garten oder wie?


war mir irgendwie klar, dass das so falsch verstanden wird / werden will...


fakt ist doch, dass bestimmte rassen für bestimmte krankheiten anfälliger sind, bzw. typisch für bestimmte rassen sind.
das meinte ich mit "inzucht", weswegen der züchter eben bei rassekatzen auf die krankheiten testen muss, weil die genetische disposition ungleich höher ist als bei FWW-Katzen.

Und nicht jeder FWW ist gleich zum dahinsiechen verdammt... ist ja auch gar nicht Thema meiner Frage gewesen.
Wenn die FWW-Katzen so krankheitesanfällig wären (GENETISCH) wie hier immer dargestellt wird, dann gäbe es doch irgendwie nur kranke katzen? aber ehrlich gesagt kenne ich das krankheitsproblem von normalen FWW-katzen nur in ausnahmefällen, trotz oder WEIL die natur sich lustig nach den mendelschen gesetzen verpaart und nicth nach den richtlinien des zuchtverbandes?
DAS war meine frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
1. klar ist Kastration nicht natürlich, allerdings hat meine Katze die ich halte auch perfekte gesundheitliche Vor- und Nachsorge. Solle sie also Babys in die Welt setzen, hätten auch die Babys das und würden nicht (wie warhscheinds in der Wildnis) grad mal ein Viertel der Lebenszeit haben, die sie bei mir haben werden. Da die Natur also nicht ihren Lauf nehmen kann, verhelfe ich nur dazu, nicht überzupopulieren.

2. Katzen sind Lebewesen, kein Spielzeug, keine Dekoartikel. Katzen sind Familienmitglieder, man muss sich um sie kümmern.
Im Gegenzug dazu geht man aber, sucht sich die Augenfarbe, Felllänge und Ohrengrösse aus, wie bei einem TV-Gerät oder irgendwelchen Klamotten?
Passt nicht so richtig zusammen ..

Im übrigen kann man der Natur nicht mehr ganz ihren Lauf lassen. Dazu haben wir Menschen schon zu viel eingegriffen.
Aber der simple Satz: "Das Endprodukt bei Züchtern ist das gleiche wie bei Vermehrern: Noch mehr Katzen, die keiner mehr braucht." drehen viele am Rad, weil sie sich angegriffen fühlen. Dabei geht das gar nicht auf den Menschen. Es geht nur um die Sinnlosigkeit des Züchtens.
Ich find ja auch den Dönermann bei mir um die Ecke nicht blöd und er ist kein schlechter Mensch, nur weil er nen Dönerladen aufmacht, obwohl es in der gleichen Strasse noch 3 gibt, wovon nur 1 wirklich gut besucht ist.

Daumen hoch!
 
fakt ist doch, dass bestimmte rassen für bestimmte krankheiten anfälliger sind, bzw. typisch für bestimmte rassen sind.
das meinte ich mit "inzucht", weswegen der züchter eben bei rassekatzen auf die krankheiten testen muss, weil die genetische disposition ungleich höher ist als bei FWW-Katzen.

und genau das ist ein Trugschluss - bei HCM bspw ist der FWW-Anteil der erkrankten Tiere um ein vielfaches höher als bei den Rassekatzen, eben weil seriöse Züchter ihre Tiere (und das über Generationen) testen lassen - bei den FWW-Katzen wird nicht getestet, da ist "nur" das Ergebnis sichtbar
 
Zuletzt bearbeitet:
war mir irgendwie klar, dass das so falsch verstanden wird / werden will...

Klar, nicht jeder erkennt Sarkasmus, wenn er ihm begegnet. Hätte ich bedenken müssen. Mein Fehler, sorry.

fakt ist doch, dass bestimmte rassen für bestimmte krankheiten anfälliger sind, bzw. typisch für bestimmte rassen sind.

Fakt ist, dass das nicht stimmt. HCM z. B. kommt auch in großem Maße in der EHK vor.

das meinte ich mit "inzucht", weswegen der züchter eben bei rassekatzen auf die krankheiten testen muss, weil die genetische disposition ungleich höher ist als bei FWW-Katzen.

Da bin ich anderer Meinung. Der Züchter testet seine Katzen, um die Möglichkeit gering zu halten. Das würde auch so manchem Hauskatzenbesitzer gut zu Gesichte stehen, wenn er schon einen Wurf haben will/muss.


Und nicht jeder FWW ist gleich zum dahinsiechen verdammt, dreiteufelsnamen. ist ja auch gar nicht das Thema.

Ich sprach von den Jungtieren, die ja so natürlich gezeugt und geboren werden und weil sie so natürlich gehalten sind und kaum Vorsorge betrieben wurde (weil: nicht natürlich!) dahinsiechen. Ich bin wirklich die letzte, die der Hauskatze irgendwelche "Unfähigkeit" oder Krankheit zuschreiben möchte, aber Du warst diejenige, die schrieb, dass die Natur schon ihre Auslese betreibt und der Mensch sich nicht einzumischen braucht...

Wenn die FWW-Katzen so krankheitesanfällig wären (GENETISCH) wie hier immer dargestellt wird, dann gäbe es doch irgendwie nur kranke katzen? aber ehrlich gesagt kenne ich das krankheitsproblem von normalen FWW-katzen nur in ausnahmefällen, trotz oder WEIL die natur sich lustig nach den mendelschen gesetzen verpaart und nicth nach den richtlinien des zuchtverbandes?

Die Regeln des Zuchtverbandes klären übrigens ganz genau, WIE eng verpaart werden darf. Die freilebende, niemand gehörende und unkastrierte FFW-Miez wird sich in der Rolligkeit einen Dreck scheren und zur Not auch Vater oder Bruder drüber lassen. Aber, die Natur wird es schon regeln, gell?

DAS war meine frage.

*Fülltext*
 
Ja ein Wunder wie die ganze Tierwelt sich ohne Menschen entwickeln konnte...
 

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