Von 6 auf 8 Katzen (Mehrkatzenhaushalt)

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Sie treffen da die Entscheidung anhand des Charakters der gewünscht ist.

Rein vom Charakter her hätten sich die Scheuchen in eine Katzengruppe wahrscheinlich auch gut eingefügt, der lässt sich bei so "Minis" ja eh nur bedingt einschätzen. Das wäre also wahrscheinlich genauso klar gegangen. Die Scheu gilt ja meist eher den Menschen, wenn es Wildfänge sind.
 
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Ja gut, aber bei Kitten? Da sind die Halblanghaar ja wahrscheinlich nicht "komplizierter" als die Kurzhaar, die Gefahr des Zurückbringens bei den einen also nicht größer oder kleiner als bei den anderen.

Edit: Das sollte eine Antwort auf den ersten Absatz in Echolots Posting sein
 
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Ich wünsche dir @sarahs.rasselbande dass deine Rechnung aufgeht und die kommenden Jahre so verlaufen, wie du es dir vorgestellt hast. Ich selbst bin ein Kopfmensch und ich würde mich auf dieses Risiko nicht einlassen. Das meine ich jetzt wertfrei.
Da schließe ich mich an.

Obwohl ich finanziell gut gestellt bin, stehen bei mir mögliche finanzielle Aspekte in puncto Krankheitskosten an erster Stelle, an zweiter die emotionale Aufreibung, die jede Begleitung mit sich gebracht hat.

Ich musste mich seit 2015 von 5 Katzen verabschieden. Das hat meine Perspektive auf das Thema Neuanschaffung bzw. Wiedervergesellschaftung verändert.

Natürlich weiß man nicht, was die Zukunft bringt. Alles Gute für die anstehende Vergesellschaftung 🍀🍀🍀.
 
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Ich glaube, das ist generell bei Kitten häufiger als bei älteren Tieren.

Und je niedlicher und hübscher und zutraulicher, desto eher werden die unüberlegt mitgenommen und dann abgegeben, wenn sie doch zu viel Dreck machen, zu wild sind, Möbel und Wände zerkratzen….

Wer sich bewusst für zwei Scheuchen in schwarz oder getigert entscheidet, der hat das glaube ich schon besser durchdacht.

Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber ich merke das auch bei Besuchern, dass meine bei Fremden nicht zugänglichen Katzen eher als uninteressant empfunden werden.

Und die meisten Leute außerhalb des Forums schauen halt auf die Optik und auf die Zutraulichkeit.
 
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Das ist mir alles wohl bewusst.
 
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Und die meisten Leute außerhalb des Forums schauen halt auf die Optik und auf die Zutraulichkeit.

Das Problem ist meiner Meinung nach, dass die meisten Leute gar keine Ahnung von Katzen haben, aber halt ne "Schmusekatze" wollen. Und "hübsch" soll sie halt auch noch sein. Sie interessieren sich streng genommen nur dafür, was sie sich wünschen. Und wollen das dann auch "sicher" haben.

Nur sind Katzen halt keine "Objekte" sondern Lebewesen.
 
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Dir ist schon klar, dass das nur ne Makulatur ist, wenn das Tier gekennzeichnet ist? Man lässt es ja deshalb kennzeichnen, weil man möchte, dass der ausgelesen werden kann. Es erübrigt sich also letztlich ein bisschen, wenn das Tier gekennzeichnet ist, auf diese Art nach ihm zu suchen. Klar macht man es trotzdem, aber an sich ist der Chip dafür da, dass man als Besitzer in so einem Fall gefunden werden kann.
Komisch nur, dass soviele Katzen oder auch Hunde im Tierheim landen, die gechippt aber eben nirgends registriert sind.
Daher fand ich die Frage von @verKATert absolut sinnvoll!
 
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Ich glaube, die Tatsache, dass "hübsche" oder "besondere" Katzen einfacher zu vermitteln sind, ist hier jedem bekannt.

Mir geht es eher darum, dass ich die Argumentation etwas um die Ecke gedacht finde. Ich wäre einfach froh, erstmal die unscheinbareren Kitten "in trockenen Tüchern" zu haben, da davon auszugehen ist, dass die "besondereren" Kätzchen eh gut vermittelt werden. Ob sie dann zurück gebracht werden, weil die Leute andere Vorstellungen von der Katzenhaltung hatten, kann man ja eh nie genau voraussagen, da man den Leuten sowieso nur vor den Kopf schauen kann.

Aber da du, @Freewolf gerade geschrieben hast, interessiert mich: Kannst du als Tierheim-Mitarbeiterin die von der TE geschilderte Argumentation nachvollziehen?
 
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Ich kann die Argumentation auch nicht nachvollziehen.
Aber vielleicht stehe ich auf der Leitung.😱
 
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Komisch nur, dass soviele Katzen oder auch Hunde im Tierheim landen, die gechippt aber eben nirgends registriert sind.
Daher fand ich die Frage von @verKATert absolut sinnvoll!

Das verstehe ich ehrlich gesagt auch null, würde aber nicht automatisch unterstellen, dass es den Haltern egal ist. Ich würde mir was das angeht ganz pragmatisch wünschen, dass die Tierärzte beim Setzen des Chips verplichtet sind das zu übernehmen. Denn oft dürfe es auch einfach Unkenntnis sein, wenn das versäumt wird.

Bei mir hat das TH z.B. gesagt, dass sie meine Süße automatisch auf mich ummelden und ich da gar nix machen muss. Ist auch nicht passiert. Kein Drama, ich habe es dann halt nachgeholt, als es mir aufgefallen ist.
 
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Dir ist schon klar, dass das nur ne Makulatur ist, wenn das Tier gekennzeichnet ist? Man lässt es ja deshalb kennzeichnen, weil man möchte, dass der ausgelesen werden kann. Es erübrigt sich also letztlich ein bisschen, wenn das Tier gekennzeichnet ist, auf diese Art nach ihm zu suchen. Klar macht man es trotzdem, aber an sich ist der Chip dafür da, dass man als Besitzer in so einem Fall gefunden werden kann.

Und "Dir ist schon klar", dass man aber über diese Portale tolle Hilfe bekommen kann, z.B. Flyer, Poster und anderes?
Evtl ging es mir ja darum.
Mir is nämlich durchaus bewusst, wozu chippen (und registrieren!) da sind 😁
 
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Ne, ich kann das absolut gar nicht nachvollziehen, das Argument.
 
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Mir geht es eher darum, dass ich die Argumentation etwas um die Ecke gedacht finde.

Sie ist ja auch "um die Ecke gedacht" und ich glaube es war eine rein emotionale, spontane Entscheidung der MA. Es menschelt halt... Rein vom "logischen" her wäre es natürlich besser gewesen eher schwer zu vermittelnde Tiere unterzubringen, aber Menschen sind halt Menschen. 🤷‍♀️
 
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Und "Dir ist schon klar", dass man aber über diese Portale tolle Hilfe bekommen kann, z.B. Flyer, Poster und anderes?
Evtl ging es mir ja darum.
Mir is nämlich durchaus bewusst, wozu chippen (und registrieren!) da sind 😁

Natürlich weiss ich das, ich hab meine Süße da ja mal selbst als vermisst gemeldet. Aber es wurde doch bereits geäußert, was unternommen wurde. Unter anderem Flyer. Die ich damals übrigens nicht in Anspruch genommen habe, weil mir das viel zu lange gedauert hätte und teils auch zu unpersönlich war in der direkten Nachbarschaft. Ich hab erstmal selbst nen Vermisst-Zettel aufgesetzt, den ich dann durch die Findefix und Tasso Zettel (selbst ausgedruckt) ergänzt habe.

Das ändert aber alles nix daran, dass das "an sich" nur Makulatur ist. Beiwerk, auf das man streng genommen auch verzichten kann, wenn es wie gewünscht läuft.
 
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"V.a. Kreuzbandriss" wirft schon ein ganz anderes Licht auf die Sache, wenn es um die Kostendarstellung geht, als die Aussage, dass die Behandlung eines Kreuzbandrisses nur 50€ gekostet hätte. Balu humpelt manchmal noch? Viele hier würden das jetzt nicht auf sich beruhen lassen und definitiv eine weitere Diagnostik / Zweitmeinung anstreben - so läppern sich halt auch die Kosten zusammen, die dir hier mehrfach genannt wurden.

Ich wünsche dir @sarahs.rasselbande dass deine Rechnung aufgeht und die kommenden Jahre so verlaufen, wie du es dir vorgestellt hast. Ich selbst bin ein Kopfmensch und ich würde mich auf dieses Risiko nicht einlassen. Das meine ich jetzt wertfrei.
Ja ich lasse es ja nochmal prüfen, aber bisher humpelt er nur wenn er nochmal springt und das kommt von der Belastung die er hat normalen Rennen oder laufen ist gar nichts. Ich hab nächste Woche Urlaub da beobachte ich ihn sowieso genauer. 🙂
 
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Wäre es irgendwie möglich dass du mit Unterstützung des Tierheims bezüglich Kastration der Bauernhofkatzen
tätig werden könntest? 🙏
Meiner Meinung nach wäre das ein Anfang um der Katzenflut Herr zu werden.
Das machen bei uns die Tierschutzvereine bereits da war ich ja selber mal tätig, den einen will ich nicht unterstützen da die teilweise Freigänger einsammeln und teuer verkaufen. Beim anderen Spende ich immer wieder was 🙂 zudem habe die Vereine bei uns Patenschaften mit Tierärzten und können dort kostenlos kastrieren
 
Klar sind 8 Katzen viel. Aber so ein bisschen muss man das auch in Relation setzen. Hast du ein kleines Einkommen (z.B. Friseurin, Studentin, Sozialhilfeempfänger, Frührentnerin usw. usf.), dann können dich bereits 2 Katzen ruinieren, die krank werden, denn es bleibt vom kleinen Einkommen ja generell kaum was über. Hier hat jemand bald 8 Katzen, einen gut bezahlten und relativ sicheren Job und legt seit Jahren monatlich 400 EUR zu Seite - auch da besteht natürlich in Risiko, aber ob das in Relation größer ist als das der fiktiven Friseurin/Studentin etc. ... ich persönlich denke nicht.

Und ja, natürlich ist auch das Alter ein Thema, aber das ist es immer. Bist du jung heißt es: du bist doch noch jung, du willst doch noch bestimmt reisen, ausgehen, Kinder bekommen (jaja, das kommt schon noch *augenroll*), bist du älter steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du selber ernstzunehmend erkrankst, da bist du dann auch ganz schnell am Limit, finanziell, psychisch und ggf. die verbleibende Lebenszeit betreffend. Ich persönlich finde das Risiko bei einem jungen Menschen wie hier, der sich durchaus Gedanken gemacht hat und sicherlich auch weiter machen und dazulernen wird, geringer und schüttle dagegen immer den Kopf, wenn jemand mit 60 meint, noch Kitten holen zu müssen. So hat halt jeder seine individuelle Meinung.

Und zum Tierarzt und dessen Aussagen ... ja, es gibt halt nunmal die 0815 Tierärzte, eigentlich sind das doch eh die Allermeisten, und der allergrößte Teil der Tierbesitzer ist zum einen bei solchen und glaubt dann auch in der Regel alles. Wenn sie hier nun das Glück hat, dass er nicht alles in Rechnung stellt, ist das doch schön (dezent neidvoll wünschte ich mir das manchmal auch von meiner).
Ich hatte selber 6 Katzen. Gut, 8 sind nochmal zwei mehr, aber die zwei hätten jetzt den finanziellen Kohl auch nicht mehr fett gemacht. Es ist halt auch immer eine Frage, wieviel macht man und muss man den Goldstandard anwenden - der dann eben zu Lasten der ärmeren Katzen geht - denn das bedeutet einfach, dass man dann weniger Katzen ein Zuhause gibt, die dann das Schlaraffenland auf Erden haben, dafür die anderen halt im Tierheim hocken bleiben. Das ist für mich persönlich ein riesengroßes moralisches Problem und ich hatte sehr daran zu knabbern, denn mein SDÜ-Kater war locker im 5-stelligen finanziellen Bereich und Goldstandard - ich habe mich oft gefragt, ob das fair ist - er bekommt alles, andere haben nicht einmal ein Zuhause.
 
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und schüttle dagegen immer den Kopf, wenn jemand mit 60 meint, noch Kitten holen zu müssen.
Da ist mir ja das Blut in den Adern gefroren. Ich bin noch keine 60 aber man kann auch mit 35 ins Gras beissen und 6 Katzen hinterlassen. Es kommt ja wohl um die persönlichen Umstände an und so ein "uralter" Mensch wird eventuell in der Lage sein für die Katzen auch vorzusorgen *schüttlmitdemKopf*
 
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