Von 6 auf 8 Katzen (Mehrkatzenhaushalt)

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Hey Leute 😅 das hier ist mein Thread und die Diskussion über Senioren ist hier eher OT. Ich werde die Beiträge später mal durch schauen und verschieben lassen.
 
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Hallo nochmal zusammen, 😊



ich hoffe eure Woche hat gut gestartet. Ich antworte einfach allgemein, da sich viel überschnitten hat.



Generell bin ich jung, ja das ist mir bewusst. Allerdings habe ich meinen Traumjob in einer Firma in Niederbayern, die den IG Metall Tarifvertrag hat.

Hier gehen zu müssen ist fast unmöglich, außer die Firma sperrt komplett zu und das sehe ich aufgrund der Produkte die wir bauen auch als unmöglich da man diese immer benötigt.

Genauer möchte ich auf meinen Arbeitgeber allerdings nicht eingehen. Im Hintergrund läuft bei mir noch ein Antrag auf Grad der Behinderung, wenn ich den habe, habe ich auch einen Kündigungsschutz.

Bin Neurodivergent, auch hier möchte ich aber das Thema eher bedeckt halten, aber daher mache ich mir über den Job keine Sorgen, da ich auch kostentechnisch keinerlei anderen Hobbies finanzieren muss.



Bezüglich Wohnung ist es so, dass ich dort ungern weg möchte. Ich möchte aufgrund der Kosten und Verantwortungen kein Eigenheim. Mein Vermieter hat ein eigenen Haus im teuersten Viertel der Stadt.

Zudem hat er mehrere Wohnungen z.B. die über mir, diese ist 1:1 wie meine nur das die frisch renoviert ist, wenn er da Verwandte rein lassen möchte, nach Eigenbedarf wäre diese Wohnung deutlich besser.

Meine unten ist kaum gedämmt, dadurch war Anfangs Schimmel (da kann keiner was dafür), wurde auch von mir und meinem Papa behoben. Mein Vermieter hat mir sogar die Nebenkostennachzahlung erlassen, da ich viel selber kostengünstiger erledige.

Zudem kann ich jederzeit auf Raten zahlen oder ähnliches falls mal wirklich was hart auf hart kommt, da ist mein Vermieter sehr nachsichtig. Er hat in einer anderen Wohnung einen in der Straße da wurden über 10 Jahre keinerlei Mieten erhöht.

Mein Vermieter macht zudem einiges im rechtlichen Bereich, er ist da Dozent und deshalb sind im die Tiere egal, da man diese ja offiziell nicht verbieten darf.



Bezüglich der Nachbarn ist es natürlich so, das diese Umziehen können oder andere einziehen, aber alle freuen sich das die Katzen da sind, weil die meisten keine eigenen Tiere möchten, aber dann doch welche da haben und auch wenn, darf ,man den Freigang offiziell nicht verbieten.

Laut Gerichtsurteilen darf man zum Beispiel sagen, das nur 2 raus dürfen, aber hier habe ich die Lösung, das wenn es zu so einem Fall kommt ich die Katzen auf meine Geschwister oder Elter ummelde und diese trotzdem bei mir sind. Das geht, da mein Bruder in einem Wohnblock wohnt, dann kommen meine Eltern in einer Wohnung, im gleichen Haus ist meine Oma, meine beiden jüngeren Schwestern und mein ältester Bruder mit seiner Freundin. Daher ist es auch immer möglich das jemand die Katzen füttert. Meine Eltern haben selber 4 reine Wohnungskatzen und mein ältester Bruder drei. Mein Onkel hat 2 Katzen und übernimmt nach dem Tod meines Opas, das füttern bei meinem Papa für den kommenden Urlaub. Die sind bis zur Rente da und können das auch machen. Zudem habe ich einige Familienmitglieder von meinem Papa in der Nähe die bei Notfällen das auch machen würden. Bei sowas wird keiner im Stich gelassen. Zudem kann ich auch sagen, das dann ein paar Zuhause bleiben und nur bestimmte raus dürfen, meine Katzen sind bis auf 2 eher so Teilzeit Freigänger. Das kann man dann aber nach dem Charakter des Tieres entscheiden.



Klar die Kosten sind ein Thema, ich bin aber ehrlich auch wenn es vielleicht schockieren mag, zahle ich monatlich zwischen 100-200 € Futter und Katzenstreu. Ich kaufe 800 Gramm Dosen im Mehrfachpack von Animonda Carny und Sanabelle Trockenfutter 10 kg und 30l Katzenstreu von der Marke BioKats das Natural. Alles von Zooplus, da es hier viele Prozente gibt. Impfen kostet mich pro Katze jährlich 30 €, also 240 €. Tollwut dann nochmal pro Katze 40 €, also 320 € und Entwurmen kommt immer drauf an, die Hauskatze nur 1x im Jahr, die Freigänger mindestens 2x und die die viele Kleintiere fressen öfter. Hier rechne ich pauschal 100 €, da eine Tablette 5 € kostet und die meisten meiner Katzen nur eine halbe brauchen, vom Gewicht her. Also Tierarzt jährliche Fixkosten 660 €. Die Zahle ich von dem Geld was ich auf die Seite lege. Habe auch einen Dispo für aller größte Notfälle, aber sowas hatte ich noch nicht.

Das finde ich für das was ich verdiene im Verhältnis wenig Geld. Ich spare viel, da mein Auto günstig ist. Zudem bin ich bei meiner Wohnlage nicht auf das Auto angewiesen, für Tierarzt geht auch Bus oder mein Papa oder Tante fahren mich schnell.

Wenn meine Tiere versterben ist auch dafür gesorgt, die kommen auf den Tierfriedhof, da kostet das ca. 200 €, dafür ist immer gesorgt. Meine Mila wurde ja überfahren die hat eine Urne bekommen, das lag bei 500 €. Das möchte ich aber auf Dauer nicht, sonst hab ich am Ende ein Regal nur mit Urnen.



Was mich noch interessieren würde, ist wie Ihr das meint mit Senioren kosten so viel mehr Geld, weshalb denn genau? Klar können Senioren auch krank werden, aber doch auch nicht mehr als jüngere Katzen? Ich weiß nur das meine Eltern mal einen Senioren hatten der 12 Jahre alt war, das war meine Katze von Kindheit an, er war sehr krank. Die Tierärzte haben nur Aufbauspritzen gegeben, die nichts gebracht haben und Einschläfern ging nicht, da er noch gefressen hat und selbstständig aufs Katzenklo gegangen ist. Hier war es dann so, das Sie die Spritzen weggelassen haben, da hat er noch 1 Jahr gelegt und dann nachdem er nicht mehr selber auf Klo ging, haben wir Ihn erlöst. Er sah so schlimm aus, sehr dünn, schlechte Zähne etc. Beim Einschläfern meinte die zweite Tierärztin, das es zeit wurde, da er schon Wasser in der Lunge hatte. Meine Eltern sind aber nicht ich. Mein Kater hat gehumpelt ich war beim Tierarzt und er hatte einen Kreuzbandriss. Hat „nur“ 50 € gekostet, sowas hätten meine Eltern nie gemacht und die Katze mit dem Beinbruch hätten Sie einschläfern lassen. Aber mich interessiert es, da ich selbst keine Seniorenkatze habe/hatte und es nur von Erzählungen kenne.



Wegen Thema Katzenklo, Gewusel etc. Ich habe 4 Zimmer. Katzenzimmer (Mit 9 Klos, Kratzbaum, Kletterwand, Palettensofa, Trockenfutter- und Wassernapf, Spieltunnel und Spielzeugkiste), Büro (Trockenfutterautomat, Trinkbrunnen, Aufbewahrungsschränke für Futter, mein Schreibtisch (der Bürostuhl ist sehr beliebt) und einem Sessel, der nur für die Katzen ist zum liegen und Kratzen und unten können sie sich verstecken), Küche (dort steht das Nassfutter, bekommen sie 2x täglich in mehreren Näpfen in der Küche verteilt, da ich dort besser putzen kann), Schlafzimmer (hier ist mein Bett das Highlight), Wohnzimmer (großes Sofa, Stühle vom Esstisch, Kletterwand, Kratzbaum, kleiner Trockenfutter- und Wassernapf), Balkon (2 Stühle, kleiner Kratzbaum, isolierte Hütte mit Wärmedecke im Winter und Kühldecke im Sommer und Wassernapf). Also alles gut verteilt. Ich staubsauge täglich und beziehe wöchentlich alles neu.





Generell kann man sich immer alles drehen und wenden wie man will. Ich denke natürlich an die Zukunft und weiß was ich will oder eben nicht. Bezüglich älteren Katzen, ja ich wollte 2 ältere aus dem Tierheim nehmen die schüchtern sind. Hier gestaltet sich eine Vergesellschaftung allerdings dann sehr schwierig und ich habe dann mit der Tierheimleitung entschieden die scheuen Kitten anzusehen, allerdings sahen die alle so aus wie die die ich bereits habe und ich bin ehrlich ein bisschen die Optik spielt schon mit. Die zwei die ich reserviert habe, da hat das Mädel als ich in einem anderen Zimmer war so laut miaut, das ich geschaut habe und es war irgendwie liebe auf dem ersten Blick. Die beiden sich am Geburtstag meiner Schwester geboren und wenn Ich die Bilder seht wisst Ihr was ich mit verlieben meine. Da ich letztes Jahr nur 2 Monate 8 Katzen hatte, da dann leider eben eine überfahren wurde und einer verschwunden ist, hätte ich den Versuch gerne neu gestartet.



Ich habe den Thread für die Vorstellung schon vorformuliert und der kommt gleich online, muss nur noch Bilder einfügen. Bin gespannt was Ihr sagt. 😊
Die Frage nach den Kosten und Erkrankungen bei Senioren kann ich beantworten.
Pünktchen braucht heute Daumen. Ulzerierter PEK an der Nase.
Pünktchen lebt inzwischen nicht mehr.
Plötzlicher epileptischer Anfall bei 16 jähriger Katze
Wildling Tigi
Und hier berichte ich über alle meine Senioren
 
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Wenn man mit 60 fit ist, ist das kein Alter ...

Aber 60... Naaaaaaja. Mit 75 Senioren haben find ich auch pauschal erstmal unproblematisch.
Liegt aber vermutlich sehr am der eigenen Erfahrung die man im Bekanntenkreis und Familienkreis hat. Das prägt das Bild einer Altersgruppe massiv.

Ich weiß, wir hatten schon geschrieben, habe das jetzt aber nicht auf dem Plan ... wieviele Jahre hast du denn schon chronisch erkrankte Katzensenioren versorgt?

Denn genau um diesem Punkt geht es doch unter anderem. Natürlich ist man als durchschnittlich 60-jähriger Mensch noch in der Lage mit Kitten klarzukommen, und natürlich steht man da noch nicht zwingend mit einem Bein im Grab, aber man wird in diesem Alter zum einen nicht mehr gesünder und auch nicht stabiler, und das betrifft nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Und genau so, wie der Mensch älter und schwächer und eben auch krank wird, werden es die Katzen auch. Und wenn es einigermaßen durchschnittlich verläuft, dann sind Mitte 70, beide alt, beide krank, beide behandlungsbedürftig und der Mensch vor allem nicht mehr unbegrenzt belastbar.
 
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Zurück zum Ausgangsthema 🙂
Ich habe bei meinen Katzen auch jeden Tag - manchmal mehrmals "Inspektion" gemacht - also mal so überall reingeschaut und alles geprüft 🙂 Dazu habe ich im KaKlo auch genau geschaut wer wieviel von was gemacht hat - probiert habe ich das nicht -
aber äusserlich 🙂
Das stelle ich mir bei 6 Katzen schon schwer vor - bei 8 noch schwerer.
Auch als mein Carlos dann krank wurde habe ich mich halt gezwungen maßen viel mehr um Ihn gekümmert und gesorgt und Paulchen ist dann so bisschen "mitgelaufen" - das tat mir auch unheimlich leid.
Ich denke nicht das ich 6 geschweige denn 8 Katzen vollumfänglich gerecht werden könnt 🙁
 
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Zurück zum Ausgangsthema 🙂
Ich habe bei meinen Katzen auch jeden Tag - manchmal mehrmals "Inspektion" gemacht - also mal so überall reingeschaut und alles geprüft 🙂 Dazu habe ich im KaKlo auch genau geschaut wer wieviel von was gemacht hat - probiert habe ich das nicht -
aber äusserlich 🙂
Das stelle ich mir bei 6 Katzen schon schwer vor - bei 8 noch schwerer.
Auch als mein Carlos dann krank wurde habe ich mich halt gezwungen maßen viel mehr um Ihn gekümmert und gesorgt und Paulchen ist dann so bisschen "mitgelaufen" - das tat mir auch unheimlich leid.
Ich denke nicht das ich 6 geschweige denn 8 Katzen vollumfänglich gerecht werden könnt 🙁
Ja da ist aber jeder anders 😊 Bei mir sind nicht alle gleichzeitig daheim, sodass ich jedem tatsächlich gerecht werden kann. Loveska war 6 Wochen in meinem Schlafzimmer eingesperrt bei ihrem Beinbruch, die hat die Kuschelzeit nachts bekommen, die anderen eben am Tag 😊
 
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Das stelle ich mir bei 6 Katzen schon schwer vor - bei 8 noch schwerer.

Stell ich mir auch schwer vor.. man darf ja auch nicht vergessen, dass junge Katzen meistens halt super viel Energie und Abenteuerlust haben und viel mehr draußen sind, als Freigänger es häufig im Seniorenalter noch sein wollen. Klar werden sie ruhiger, aber häufig auch anhänglicher.

Ich weiß, wir hatten schon geschrieben, habe das jetzt aber nicht auf dem Plan ... wieviele Jahre hast du denn schon chronisch erkrankte Katzensenioren versorgt?

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Ich weiß aber ehrlich nicht so, was das für eine Rolle spielt. Ich bin nicht naiv, ich kann mir das schon sehr gut vorstellen, was das einem abverlangt. Man liest das hier mehr als genug. Sehe da aber keine pauschale (! über mehr können wir nicht reden) Problematik, das mit Mitte 70 zu wuppen. Kommt ja doch auf die Baustellen an, die man selbst gesundheitlich hat. Die können klein oder groß sein. Das mag aber auch daran liegen, dass in meinem Familienkreis keine einzige Person (und es sind einige) Mitte 70 dermaßen angeschlagen gewesen wäre, dass das Probleme gemacht hätte.

Ich hab nur den "kleinen Vorgeschmack" für ein paar Monate mit Nero und seinen Anfällen bekommen. Die die 12h Abstand für die Lumis benötigte und mich die Anfälle die ersten Monate Nachts kaum schlafen ließen, während der Wecker mich um 5:15 jeden Tag aus dem Bett klingelte und ich wenige Monate danach Schicht arbeiten sollte, die mir das unmöglich gemacht hätten. Ehrlich? Alle Mitte 70 Jährigen in meiner Familie(!) hätten das wesentlich(!) besser und leichter wuppen können, ohne selbst gesundheitlich das mitzunehmen, was mir dieser Schlafentzug und die extremen Sorgen während der Arbeit, gebracht hatten. Selbst meine Großeltern mit ihren +-90 Jahren hätten das körperlich genauso hinbekommen, organisatorisch besser handeln können und auch die TA Besuche wären kein Problem gewesen bis vor 2 Jahren - da gab mein Opa dann mal seinen Führerschein ab.

Aber mir ist auch bewusst, dass das nicht für alle Mitte 70 Jährigen auf dieser Welt gilt. Deswegen: pauschal find ich den Ansatz quatsch, es kommt auf die Umstände/den Menschen und die Versorgung für den worst case an.

Schwer krank werden kann ich mit jedem Alter. Mitte, Ende 70 sein sehe ich nicht als Garantie in diesem Maße eingeschränkt zu sein. Würd ich zugegeben vermutlich anders sehen, wenn ich ein andres Umfeld hätte. Sehe das ja nun zum ersten Mal so richtig bei den Eltern meines Freundes. Wobei es da halt 1x Psyche + Krebs und 1x nach 12 Jahren Dialyse und Spenderniere schlimmer als während der Dialyse ist. Da kam vor 2 Jahren übrigens auch ein Hundewelpe dazu (da war der Krebs noch nicht da) und ich hab nur die Hände überm Kopf zusammengeschlagen.. nicht weil sie Anfang 60 sind, sondern weil sie sich kaum bewegen, absolut unselbstständig sind und dementsprechende Spuren im Alltag massiv einschränken, dazu die gesundheitlichen Beschwerden bereits zu diesem Zeitpunkt. Und dann natürlich kein handelbarer Hund von Größe und Gewicht sondern ein Berner Sennenhund. Da hab ich auch kein Verständnis dafür. Wären sie aber so dagestanden wie meine Mutter und ihr Freund hätte ich darüber nicht den Kopf geschüttelt.

Mittlerweile hab ich auch außerhalb der Familie so viele Leute mit Mitte 70 kennengelernt die fit sind, dass ich diese massive gesundheitliche Einschränkung nicht wirklich als Durchschnitt sehe. Sicher ist man nicht mehr 30. Man fällt aber auch nicht zwangsweise auseinander.

Glaube der Diskussionspunkt ist schon an dem Ansatz, was der durchschnittliche Mitte 70 Jährige für Einschränkungen hat oder nicht hat und wie wir das bisher erlebt haben. Nicht nur mit 60.
 
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Ich verstehe nicht, warum hier auf die TE so ein kritisches Auge geworfen wird. Es gibt Menschen mit deutlich weniger Geld, chaotischeren Lebensumständen und absolut nicht realistischen Phantasievorstellungen, die die Zukunft betreffen. Diesen Menschen sagt man auch nicht "schaff deine zahlreichen Katzen ab". Dabei wäre das das vernünftigste.

Die TE macht sich Gedanken und hat anscheinend ein finanzielles Polster. Warum denn keine 8 Katzen? Ich verstehe dieses Bohei nicht und das erscheint mir sehr hypokritisch. Bei dem einen ok, bei dem anderen nicht. Bis ins letzte Detail kann man das Leben sowieso nicht planen und für 24 Jahre klingt die TE deutlich erwachsener und vernünftiger als so manch anderer, der dann aber deutlich älter ist.
 
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Ich verstehe nicht, warum hier auf die TE so ein kritisches Auge geworfen wird. Es gibt Menschen mit deutlich weniger Geld, chaotischeren Lebensumständen und absolut nicht realistischen Phantasievorstellungen, die die Zukunft betreffen. Diesen Menschen sagt man auch nicht "schaff deine zahlreichen Katzen ab". Dabei wäre das das vernünftigste.

Die TE macht sich Gedanken und hat anscheinend ein finanzielles Polster. Warum denn keine 8 Katzen? Ich verstehe dieses Bohei nicht und das erscheint mir sehr hypokritisch. Bei dem einen ok, bei dem anderen nicht. Bis ins letzte Detail kann man das Leben sowieso nicht planen und für 24 Jahre klingt die TE deutlich erwachsener und vernünftiger als so manch anderer, der dann aber deutlich älter ist.

Die TE war im Zwiespalt als sie den Faden erstellt hat.
Die TE hat ein paar eher naive oder "sehr optimistische" Aussagen getroffen, auf die man halt eingegangen ist.
Von den meisten seh ich kein "Bohei" oder "hypokritische" Aussagen, nur Punkte zum Bedenken und Abwägen und aus diesen entsteht eben eine Diskussion/Meinungsaustausch, weil sich da nicht jeder einig ist. Seh da jetzt kein Problem.
Wäre was andres, wenn die TE nur ihren Vorstellungsthread gepostet hätte und man würde sie für 8 Katzen kritisieren und ungefragt den Zeigefinger wedeln.

.. entweder ist man im Zwiespalt und will Meinungen und Erfahrungen oder halt eben nicht.

Und Diskussionen die einmal starten sind halt auch nicht beendet, nur weil die Entscheidung gefallen ist. Es unterhalten sich ja auch andre Menschen untereinander, hat ein Forum ja so an sich. Wir sind keine Bots, bei denen man auf einen Knopf drückt "Thema beendet".

Ansonsten hast du recht, ja, das wurd ja an mehreren Stellen auch gesagt. Ich find 8 Katzen auch legitim, wenn mans sichs erlauben kann und das möchte. Gibt halt trotzdem mehr Punkte zu bedenken als bei 2 oder 5. Egal wie viel Geld man hat.
 
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Ich weiß aber ehrlich nicht so, was das für eine Rolle spielt. Ich bin nicht naiv, ich kann mir das schon sehr gut vorstellen, was das einem abverlangt. Man liest das hier mehr als genug.

Theorie und Praxis ist ein himmelweiter Unterschied. Ich habe 9 Jahre am Stück chronisch kranke Katzen hinter mir (und so wie es aussieht noch ein paar Jahre vor mir), zum Teil mehrere gleichzeitig, die jede für sich 3 - 5x am Tag behandelt werden musste. Ich bezweifle sehr, das man sich das auch nur im Ansatz vorstellen kann, wenn man seine 0 Erfahrung damit hat.

Sodele, das war's dann aber auch für mich hier. Wir werden hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und zur Ursprungsproblematik gibt's mMn auch nicht mehr zu sagen - die einen lehnen die Auftockung auf 8 Katzen ab, die anderen können es noch irgendwie nachvollziehen, ob es hier irgendjemand wirklich richtig gut findet... ich weiß es nicht.
 
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Theorie und Praxis ist ein himmelweiter Unterschied. Ich habe 9 Jahre am Stück chronisch kranke Katzen hinter mir (und so wie es aussieht noch ein paar Jahre vor mir), zum Teil mehrere gleichzeitig, die jede für sich 3 - 5x am Tag behandelt werden musste. Ich bezweifle sehr, das man sich das auch nur im Ansatz vorstellen kann.

Sodele, das war's dann aber auch für mich hier. Wir werden hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen und zur Ursprungsproblematik gibt's mMn auch nicht mehr zu sagen - die einen lehnen die Auftockung auf 8 Katzen ab, die anderen können es noch irgendwie nachvollziehen, ob es hier irgendjemand wirklich richtig gut findet... ich weiß es nicht.

Die einen Menschen können sich mehr, die anderen weniger in Situationen reinversetzen. Aber seis drum, das rollt sich so eh von der falschen Seite auf: die Frage ist nicht wie schlimm und aufwendig das ist, sondern wieso man pauschal davon ausgehen muss, dass man mit Mitte 70 dazu körperlich nicht mehr in der Lage sein soll. DAS sehe ich nicht als pauschal richtig an. Im Gegenteil. Ich kenn nur einen Menschen in meiner Familie, der das körperlich nicht geschafft hätte. Wegen Parkinson. Meine Großeltern hätten bis Ende ihrer 80er Katzensenioren 10x besser wuppen können als ich mit meinem Job und der Schichtarbeit. Denn sie waren (und sind) körperlich nicht eingeschränkt. Der Unterschied hingegen: die Zeit und die Flexibilität. Was einige Dinge auch wesentlich leichter zu wuppen macht, weil man sich weniger stressen und organisieren muss. Das ist doch der Punkt. Nicht, dass einem chronisch kranke Katzen nicht unfassbar viel abverlangen.

Ich mag einfach diese Pauschalisierung bei der Altersfrage nicht.
 
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Die TE war im Zwiespalt als sie den Faden erstellt hat.
Die TE hat ein paar eher naive oder "sehr optimistische" Aussagen getroffen, auf die man halt eingegangen ist.
Von den meisten seh ich kein "Bohei" oder "hypokritische" Aussagen, nur Punkte zum Bedenken und Abwägen und aus diesen entsteht eben eine Diskussion/Meinungsaustausch, weil sich da nicht jeder einig ist. Seh da jetzt kein Problem.
Wäre was andres, wenn die TE nur ihren Vorstellungsthread gepostet hätte und man würde sie für 8 Katzen kritisieren und ungefragt den Zeigefinger wedeln.

.. entweder ist man im Zwiespalt und will Meinungen und Erfahrungen oder halt eben nicht.

Und Diskussionen die einmal starten sind halt auch nicht beendet, nur weil die Entscheidung gefallen ist. Es unterhalten sich ja auch andre Menschen untereinander, hat ein Forum ja so an sich. Wir sind keine Bots, bei denen man auf einen Knopf drückt "Thema beendet".

Ansonsten hast du recht, ja, das wurd ja an mehreren Stellen auch gesagt. Ich find 8 Katzen auch legitim, wenn mans sichs erlauben kann und das möchte. Gibt halt trotzdem mehr Punkte zu bedenken als bei 2 oder 5. Egal wie viel Geld man hat.
Man macht hier aber einen deutlichen Unterschied zwischen Neu-User und Bestandsuser. Ich habe bei anderen Usern, die ebenfalls viele Katzen haben, keine oder nur wenig kritischen Stimmen hinsichtlich der Anzahl der Katzen gesehen, obwohl es finanziell vorne und hinten nicht reicht.

Hier reicht es dicke und es wird auf irgendwelche hypothetischen Ausgaben im Alter hingewiesen. Wenn die TE so weiter sparen kann - und sei es nur für die nächsten 5 Jahre, dann reicht das Polster locker. Da kann sich so manch einer von der Weitsicht der TE eine dicke Scheibe abschneiden.
 
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Man macht hier aber einen deutlichen Unterschied zwischen Neu-User und Bestandsuser. Ich habe bei anderen Usern, die ebenfalls viele Katzen haben, keine oder nur wenig kritischen Stimmen hinsichtlich der Anzahl der Katzen gesehen, obwohl es finanziell vorne und hinten nicht reicht.

Ist das so? Kann ich nich beurteilen, mir fällt da kein Beispiel ein.
Es ging ja im Eingangspost um den Zwiespalt, weil es um Neuzugänge geht.
Natürlich ist das nicht das Gleiche als zu einem Bestandsuser zu gehen der seit Jahren über seine 7 Katzen berichtet und dem zu sagen "also findest du das nicht etwas viel, geb die mal lieber ab".
 
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Man macht hier aber einen deutlichen Unterschied zwischen Neu-User und Bestandsuser.
Bedingt. Ich hatte schon gesagt, ich für mich will und kann gar nicht beurteilen ob 6 schon zu viel sind oder 8 völlig okay. Was mir aber aufgefallen ist,diese Tierarztpreise dürfen die absolute Ausnahme sein, keinesfalls darf langfristig damit geplant werden. Und ich finde es auch etwas...befremdlich...dass die eine Katze jetzt halt humpelt. Da gehts dann schon los mit Zeit und Geld um halt ne Zweitmeinung einzuholen oder sich einen Experten zu "gönnen".
Da empfinde ich die TS tatsächlich als etwas naiv bzw. Gutgläubig ihrem Arzt gegenüber.
Ob das jetzt jemand neues oder altes ist, macht da keinen Unterschied. Bei "alten" gibt man es vielleicht aber irgendwann einfach auf, wenn man merkt,dass man auf völlig taube Ohren trifft.
 
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Ich bin der Meinung jeder kann letztlich für sich entscheiden ob er keine oder 6, 8, 10 Katzen möchte und zu sagen "Nein, das geht nicht weil..." ist mMn schon übergriffig und steht einem Außenstehenden nicht zu.

Die TE hat gefragt "soll ich oder soll ich nicht" weil in ihrem Umfeld einige abgeraten haben aufzustocken auf 8 Katzen und die User antworteten mit unterschiedlichen Meinungen dazu - daraus kann die TE Einwände, Gedanken, Für und Wider als Anregungen nehmen.

Entscheiden wird am Ende sie denn sie hat die Verantwortung.
 
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Nach den ganzen Meinungen hier, bin ich echt am überlegen ob ich nicht eine „schlechte“ Katzenhalterin bin und dem Tierheim nicht lieber absage.

Das wird hart, habe extra für die kleinen eine Decke da gelassen…. Die möchte ich dann schon wieder holen.
 
Da gehts dann schon los mit Zeit und Geld um halt ne Zweitmeinung einzuholen oder sich einen Experten zu "gönnen".
Ich lese weder, dass es mit Zeit noch, dass es mit Geld zu tun hat, sondern mit dem Vertrauen in den Haustierarzt. Und das hat tatsächlich nichts damit zu tun, ob es 1 oder 10 Katzen sind.
Ein Stück weit sollte man - das haben wir doch immer mal - den TEs vertrauen, wenn sie sagen, dass Geld keine Rolle spielt.
Soll sie uns ihr Monatseinkommen schreiben, damit man ihr das glaubt? Sie macht in keiner Hinsicht den Eindruck auf mich, als sei sie auf den Kopf gefallen und naiv empfinde ich sie übrigens auch nicht.
Wenn Menschen "anders" denken, eine andere Einstellung haben, heißt das nicht, dass sie naiv oder weniger klug sind.
Die letzten beiden Sätze werfe ich in den Thread, die gehen nicht an Dich, @Andersland, Dein Zitat war nur der Aufhänger dafür.
 
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Nach den ganzen Meinungen hier, bin ich echt am überlegen ob ich nicht eine „schlechte“ Katzenhalterin bin und dem Tierheim nicht lieber absage.

Das wird hart, habe extra für die kleinen eine Decke da gelassen…. Die möchte ich dann schon wieder holen.
Ich empfehle Dir, ein paar Tage gar nicht hier rein zu schauen. Du hast jetzt alle möglichen Meinungen gehört. Wie @Kyano sagt, es ist Dein Leben, Du kannst Dich und Deine Situation besser einschätzen als wir alle hier, denn wir kennen weder Dich noch Dein Leben.
Noch viel mehr würde ich übrigens auf die Leute hören, die mich tatsächlich im realen Leben kennen. Denn deren Gründe werden sich weitaus mehr wiegen, als was wir hier sagen.
Gib Dir doch ein, zwei Tage Bedenkzeit, nichts eilt.
 
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Noch viel mehr würde ich übrigens auf die Leute hören, die mich tatsächlich im realen Leben kennen. Denn deren Gründe werden sich weitaus mehr wiegen, als was wir hier sagen.
Gib Dir doch ein, zwei Tage Bedenkzeit, nichts eilt.
Danke dir, ja die in meinem Umfeld sagen nur immer das es so viel Arbeit ist, aber ich finde es macht für mich keine Arbeit da es eher erfüllend ist anstatt eine lästige Arbeit zu sein.
 
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Ich lese weder, dass es mit Zeit noch, dass es mit Geld zu tun hat, sondern mit dem Vertrauen in den Haustierarzt. Und das hat tatsächlich nichts damit zu tun, ob es 1 oder 10 Katzen sind.
Mir geht es um die Einschätzung. Ganz ehrlich,wären die genannten Preise Standard und , wenn (ich bei @Black Perser klauen darf) mein Tierarzt so ein Wunderwutzi, dass der vom Zahn bis zur Schildrüsenerkrankung alles kann, dann hätte vielleicht auch noch 1oder 2 mehr. Wenn du aber die Erfahrung machst,dass eine gescheite medizinische Versorgung auch mit mehrfachen Terminen, längeren Fahrzeiten und schnell mal 3- oder 4stellig sein kann, dann kommt man sicher zur Erkenntnis,dass 1 oder 10 nen unterschied ist - und kann und darf sich natürlich trotzdem gerne für 10 entscheiden,wenn es passt.
 
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Nach den ganzen Meinungen hier, bin ich echt am überlegen ob ich nicht eine „schlechte“ Katzenhalterin bin und dem Tierheim nicht lieber absage.

Das wird hart, habe extra für die kleinen eine Decke da gelassen…. Die möchte ich dann schon wieder holen.

Ich hab ehrlich keine Meinungen gelesen, die irgendwie impliziert, dass du eine schlechte Katzenhalterin bist 😅

Aber ganz so sicher scheinst du dir dann doch nicht zu sein, wenn du das so deutest. Wenn doch, lass dich doch von Bedenken andrer nicht verunsichern.
 
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