Ylvana
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- 12. August 2013
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Hallo liebe Katzenfreunde!
Seit einiger Zeit überlege ich stark, ob ich meiner Mia nicht doch Freigang geben sollte, da ich den ganzen Tag auf Arbeit bin und sie dann ganz alleine ist (Zweitkatze hat nicht funktioniert).
Ich schildere mal die Situation und Mias Charakter:
Ich wohne in einer 2-Zimmer-Wohnung mit katzensicherem Balkon im 2. Stock in einer relativ ruhigen Wohngegend. Etwa 80m entfernt ist eine leider recht stark befahrene Hauptstraße. Mein Wohnblock ist von anderen Blocks umgeben, dazwischen immer wieder grüne Flächen und Bäume/Sträucher. Direkt vor meinem Block ist ein Kinderspielplatz (ist da auch z.T. laut, wenn die Kiddies und die Muttis dort sind). Es gibt auch einige Katzen (mindestens zwei habe ich gesehen, ob nun Streuner, weiß ich nicht).
Um in meine Wohnung zu kommen, muss man natürlich den Hausflur entlang; die Hauseingangstür kann man nur mit einem Schlüssel öffnen; den ganzen Tag offen lassen geht nicht, weil dann irgendwelche Leute ins Haus können.
Mia selbst ist relativ ruhig. Sie schaut gerne aus dem Fenster, egal, ob offen oder geschlossen. Ist das Fenster offen (natürlich mit Gitter gesichert), schnuppert sie genüsslich in der Luft, beobachtet alles um sie herum. Genau dasselbe beim Balkon. Ab und an sitzt sie vor der Tür und mauzt kläglich, als ob sie raus will. Ich hatte es schon eine Zeit lang gemacht und bin mit ihr im Hausflur herumgeschlichen. Zuerst war sie sehr vorsichtig, wurde aber immer sicherer, ist wie nix die zwei Etagen runter und hat sich umgesehen. Dann kamen mal Mieter von draußen rein. Mia erst mal wie erstarrt, hat sich erschrocken, Schwanz bauschte auf. Zum Glück ist sie nicht durch die Haustür gewuscht, aber in die Wohnung der Mieter (diese liegt in Paterre genau auf der Seite, wo auch meine Wohnung ist; wahrscheinlich dachte Mia, es wäre ihr Heim...). Naja, wir haben sie wieder raus bekommen, aber seitdem hab ich sie nicht mehr in den Flur gelassen. Ist mir zu unsicher, auch weil sie (noch) nicht gechipt ist. Sie hat natürlich die erste Zeit Terz gemacht, weil sie in den Flur wollte (ich sage nur: Löschungstrotz), aber mittlerweile wird das immer weniger. Ein gutes Gewissen habe ich dabei aber nicht, schließlich weiß sie ja jetzt, was hinter der Wohnungstür ist. Sie lauert mir auch fast immer auf, wenn ich zur Tür hineinkomme oder raus will und will in den Hausflur, ist manchmal echt stressig, sie von der Tür wegzubekommen.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob und wie ich Mia Freigang gewähren soll. Könnt ihr mir helfen? AM meisten würde mir zu schaffen machen, dass Mia versteht, dass sie eben so 9 Stunden draußen bleiben muss, ehe ich von der Arbeit komme und sie erst dann wieder in die Wohnung kommt. Kann man Katzen das beibringen?
Ich will ja nur, dass sie glücklich ist.
LG
Ylvana
Seit einiger Zeit überlege ich stark, ob ich meiner Mia nicht doch Freigang geben sollte, da ich den ganzen Tag auf Arbeit bin und sie dann ganz alleine ist (Zweitkatze hat nicht funktioniert).
Ich schildere mal die Situation und Mias Charakter:
Ich wohne in einer 2-Zimmer-Wohnung mit katzensicherem Balkon im 2. Stock in einer relativ ruhigen Wohngegend. Etwa 80m entfernt ist eine leider recht stark befahrene Hauptstraße. Mein Wohnblock ist von anderen Blocks umgeben, dazwischen immer wieder grüne Flächen und Bäume/Sträucher. Direkt vor meinem Block ist ein Kinderspielplatz (ist da auch z.T. laut, wenn die Kiddies und die Muttis dort sind). Es gibt auch einige Katzen (mindestens zwei habe ich gesehen, ob nun Streuner, weiß ich nicht).
Um in meine Wohnung zu kommen, muss man natürlich den Hausflur entlang; die Hauseingangstür kann man nur mit einem Schlüssel öffnen; den ganzen Tag offen lassen geht nicht, weil dann irgendwelche Leute ins Haus können.
Mia selbst ist relativ ruhig. Sie schaut gerne aus dem Fenster, egal, ob offen oder geschlossen. Ist das Fenster offen (natürlich mit Gitter gesichert), schnuppert sie genüsslich in der Luft, beobachtet alles um sie herum. Genau dasselbe beim Balkon. Ab und an sitzt sie vor der Tür und mauzt kläglich, als ob sie raus will. Ich hatte es schon eine Zeit lang gemacht und bin mit ihr im Hausflur herumgeschlichen. Zuerst war sie sehr vorsichtig, wurde aber immer sicherer, ist wie nix die zwei Etagen runter und hat sich umgesehen. Dann kamen mal Mieter von draußen rein. Mia erst mal wie erstarrt, hat sich erschrocken, Schwanz bauschte auf. Zum Glück ist sie nicht durch die Haustür gewuscht, aber in die Wohnung der Mieter (diese liegt in Paterre genau auf der Seite, wo auch meine Wohnung ist; wahrscheinlich dachte Mia, es wäre ihr Heim...). Naja, wir haben sie wieder raus bekommen, aber seitdem hab ich sie nicht mehr in den Flur gelassen. Ist mir zu unsicher, auch weil sie (noch) nicht gechipt ist. Sie hat natürlich die erste Zeit Terz gemacht, weil sie in den Flur wollte (ich sage nur: Löschungstrotz), aber mittlerweile wird das immer weniger. Ein gutes Gewissen habe ich dabei aber nicht, schließlich weiß sie ja jetzt, was hinter der Wohnungstür ist. Sie lauert mir auch fast immer auf, wenn ich zur Tür hineinkomme oder raus will und will in den Hausflur, ist manchmal echt stressig, sie von der Tür wegzubekommen.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob und wie ich Mia Freigang gewähren soll. Könnt ihr mir helfen? AM meisten würde mir zu schaffen machen, dass Mia versteht, dass sie eben so 9 Stunden draußen bleiben muss, ehe ich von der Arbeit komme und sie erst dann wieder in die Wohnung kommt. Kann man Katzen das beibringen?
Ich will ja nur, dass sie glücklich ist.
LG
Ylvana