Warum genau soll TF ungesund oder gar schädlich für Katzen sein?

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Gibt es da Studien? Meine Sternchen Simba und Mieps sind - obwohl Freigänger - deutlich älter als 12 geworden....

Freigang heißt ja nicht "keine medizinische Betreuung"


Es gibt dazu bestimmt Erhebungen, aber braucht man die wirklich? Es ist doch logisch, dass Freigänger im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung haben.
 
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Freigang heißt ja nicht "keine medizinische Betreuung"
Nee, aber Freigang heißt halt: Autos, Jäger, Giftköder, Revierkämpfe mit fremden Katzen, erhöhte Ansteckungsgefahr für Infektionskrankheiten bei anderne Katzen oder Wildtieren ... natürlich stirbt nicht jede Freigängerkatze an einem dieser Faktoren, aber ziemlich viele halt schon. Und das senkt die Lebenserwartung, die ja nur ein Durchschnittswert ist. Auch wenn die Fütterung, medizinische Versorgung und sonstige menschliche Fürsorge zu Hause genauso gut ist wie bei einer reinen Wohnungskatze.

Ich glaube, wenn man verwilderte Katzen, die ein reines Straßenkatzenleben führen, zu den Freigängern dazurechnet, dann fällt der Unterschied nochmal deutlich krasser aus.
 
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Wenn jemand Lust hat, sich genauer einzulesen, was bezüglich Katzenernährung alles in den letzten 45 Jahren wissenschaftlich untersucht wurde (und was eben auch nicht bzw. mit widersprüchlichen Ergebnissen), dann gibt es hier eine Meta-Studie, die einen Überblick über die Ernährungsforschung bei Katzen gibt:
https://refubium.fu-berlin.de/bitst...d=742C5E3666ECE9741DBA68F9027CC839?sequence=1

Das ist sehr interessant, vielen Dank fürs Verlinken 👍 🥰
 
Interessant. Nun ist es aber so, dass Katzen am längsten leben, wenn sie als reine Wohnungskatzen gehalten werden. Durch den Freigang verlieren Katzen im Mittel 3-6 Jahre Lebenszeit. Ganz natürlich, als "Streuner", wird es noch schlimmer. Da sind es sogar 7-10 Jahre weniger. Dabei gehe ich davon aus, dass die wenigsten Wohnungs-Katzenbesitzer lebende Kleinsäuger verfüttern.

Lebenserwartung Katzen nach Haltungsform:

Haus/Wohnungskatzen: 15-18 Jahre
Freigänger: 8-12 Jahre
Streuner: 6-8 Jahre.
Meine uralt Putzi wurde trotz Freigang 21.
Mein jetziger Freigang Kater ist 16.
Vielleicht weil ich kein Trockenfutter verfüttere.
Bevor der Blutdruck steigt, das war Spaß. 😆
 
Haus/Wohnungskatzen: 15-18 Jahre
Freigänger: 8-12 Jahre
Streuner: 6-8 Jahre.

Gegenfrage: sicher das so in Stein gemeiselt ist?

Besteht nicht bei Wohnungskatzen ein Risiko z.B durch Bewegungsarmut Erkrankungen zu entwickeln die auch zu einem frühzeitigern Ableben führen können?
Wie siehst du den Zusammenhang von psychischer Gesundheit auf die körperliche Gesundheit?
Bei Wohnungskatzen je nach Halter z.B Langeweile, Reizarmut und den daraus resultierenden Folgen für die Gesundheit?

Von welcher Art Freigänger gehst du hier aus? Medizinisch versorgter Freigänger oder medzinisch unversorgter Freigänger?

Nachdem ich alle Haltungsformen hinter mir habe von Freigang, gesicherter Freigang und Wohnungshaltung kann ich nicht bestätigen, dass meine Freigänger eine kürzere Lebenserwartung an den Tag gelegt haben, als meine Wohnungskatzen. Sofern nicht verunfallt als Freigänger (Unfälle, wenn auch weit seltener, können auch bei Wohnungshaltung auftreten) haben meine Freigänger immer ein hohes Alter erreicht zwischen 16 und 21 Jahren.

Und eine Qullenangabe zu deiner Auflistung wäre fein.
 
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Es gibt dazu bestimmt Erhebungen, aber braucht man die wirklich? Es ist doch logisch, dass Freigänger im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung haben.

Nee, aber Freigang heißt halt: Autos, Jäger, Giftköder, Revierkämpfe mit fremden Katzen, erhöhte Ansteckungsgefahr für Infektionskrankheiten bei anderne Katzen oder Wildtieren ... natürlich stirbt nicht jede Freigängerkatze an einem dieser Faktoren, aber ziemlich viele halt schon. Und das senkt die Lebenserwartung, die ja nur ein Durchschnittswert ist. Auch wenn die Fütterung, medizinische Versorgung und sonstige menschliche Fürsorge zu Hause genauso gut ist wie bei einer reinen Wohnungskatze.

Ich glaube, wenn man verwilderte Katzen, die ein reines Straßenkatzenleben führen, zu den Freigängern dazurechnet, dann fällt der Unterschied nochmal deutlich krasser aus.
Mir ging es vor allem um die Angabe "Freigänger werden 8 - 12 Jahre alt" . Das ist eine relativ genaue Angabe und da würde ich gerne wissen, woher stammen die Zahlen.
 
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Diese Angaben findet man z.B. exakt so auf der HP von Helvetia Versicherungen.
 
Man findest an mehreren Stellen im Netz ähnliche Zahlen dazu. Die einen sprechen von 8-12 Jahren, die anderen von 10-12 Jahren, wieder andere von durchschnittlich 10 Jahren.

Aber letztlich sagt dieser Durchschnittswert ja nur bedingt etwas aus, da man danach als Halter denke ich eh nicht groß gehen kann. Die Wohnungskatze kann einem ja genauso mit 3 Jahren weg sterben wie ein Freigänger, da steckt man ja nicht drin. Genauso kann der Freigänger auch deutlich älter werden. Und dass Freigänger einem höheren Risiko ausgesetzt sind was bestimmte Gefahren angeht ist ja an sich jedem eh klar denke ich mal.

Meine Vermutung wäre, dass der Schnitt auch deshalb so weit drunter liegt, weil viele Freigängerkatzen ja gerade in den jüngeren Jahren verunfallen/ihnen draußen was passiert. Zumindest sagt man das, dass ein Freigänger der seine ersten Jahre Freigang überlebt, gute Chancen hat damit alt zu werden und das senkt den Schnitt dann ja schon deutlich, wenn vermehrt Tiere in sehr jungen Jahren sterben, weil sie eben noch unerfahren sind.
 
@KatzeK
Ich vermute mal, dass uns allen das klar ist. So wie Kantzenpapa23 diese Durchschnittszahlen allerdings dargestellt hat, liest es sich, als bezieht er sich dabei nur auf die Fütterung und das wäre dann halt einfach falsch. 🤷‍♀️

Interessant. Nun ist es aber so, dass Katzen am längsten leben, wenn sie als reine Wohnungskatzen gehalten werden. Durch den Freigang verlieren Katzen im Mittel 3-6 Jahre Lebenszeit. Ganz natürlich, als "Streuner", wird es noch schlimmer. Da sind es sogar 7-10 Jahre weniger. Dabei gehe ich davon aus, dass die wenigsten Wohnungs-Katzenbesitzer lebende Kleinsäuger verfüttern.
 
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So wie Kantzenpapa23 diese Durchschnittszahlen allerdings dargestellt hat, liest es sich, als bezieht er sich dabei nur auf die Fütterung und das wäre dann halt einfach falsch. 🤷‍♀️

Ja, in Bezug auf die Fütterung ist das natürlich Quatsch.

Ich habe es aber eher als "Beispiel" gelesen dafür, dass auch "unnatürliche" Faktoren lebensverlängernd wirken können und der Vergleich stimmt halt schon. Dass er dann aber trotzdem nicht argumentieren würde, dass Freigang ungesund ist, weil die Katzen da nicht so lange leben. So eine Antwort wäre halt auch genauso unsinnig wie die Aussage "Du fütterst Deine Katze krank, wenn Du TroFu verfütterst." unsinnig ist.
 
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So eine Antwort wäre halt auch genauso unsinnig wie die Aussage "Du fütterst Deine Katze krank, wenn Du TroFu verfütterst." unsinnig ist.

Sry, hier gibst du mal wieder eine eigene Meinung als Fakt zum besten… Hattest nicht gerade du gestern darüber referiert, Glaube als Wahrheit auszugeben sei Missionieren?

Wenn jemand Lust hat, sich genauer einzulesen, was bezüglich Katzenernährung alles in den letzten 45 Jahren wissenschaftlich untersucht wurde (und was eben auch nicht bzw. mit widersprüchlichen Ergebnissen), dann gibt es hier eine Meta-Studie, die einen Überblick über die Ernährungsforschung bei Katzen gibt:
https://refubium.fu-berlin.de/bitst...d=742C5E3666ECE9741DBA68F9027CC839?sequence=1

Oder wie verstehst du den Satz in der genannten Quelle

„Vor allem in Hinblick auf den möglichen Einfluss der Kohlenhydrate im Trockenfutter auf Erkrankungen wie Diabetes mellitus und der Entstehung von Übergewicht, wird dieses Thema immer wieder aufgegriffen. Hier gibt es kontroverse Aussagen, wie Tabelle 49 aufzeigt. […]“?

Es wird kontrovers diskutiert - ähnlich wie hier im Forum. Oder hätte sich die Autorin doch lieber erst einmal mit dir in Verbindung setzen sollen, damit sie nicht so einen Unsinn schreibt? 🤔

PS: Weiterhin heißt es in der Quelle: „Kontroverse Diskussionen gibt es im Hinblick auf den Einfluss von der Trockenfuttergabe auf ernährungsbedingte Erkrankungen. Hier liegt der Fokus bei der Erforschung der Entstehung von Übergewicht und Diabetes mellitus.“
 
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YFood ist meiner Meinung nach sehr viel näher an gutem NaFu dran, als eine Currywurst, nur um das mal angemerkt zu haben. Eine Flasche YFood (Drink) enthält eine angemessene Menge Fett, Protein und Ballaststoffe und mindestens 25% des Tagesbedarfs aller wichtigen Vitamine, Mineralstoffe sowie Energie (kcal) eines Durchschnittserwachsenen, ohne unnötige "Streckmittel" oder extra zugesetztem Zucker, dafür aber mit Flüssigkeit. 🤷‍♀️ Abgesehen davon, dass der Vergleich trotzdem hinkt.

Übrigens könnte auch der Mensch gänzlich ohne Kohlenhydrate und ohne daraus resultierende Mängel leben, solange der Rest stimmt. Von den drei "Großen", Fett, Protein und Kohlenhydrate, ist letzteres das einzige, das der menschliche Körper nicht zum Überleben braucht. Unser Stoffwechsel ist in der Lage, auch ohne Carbs und Zucker (quasi eh das gleiche) die nötige Energie zu besorgen, warum also sollen Katzen das als reine Fleischfresser im Futter haben? Das gilt jetzt nicht nur für TroFu.
 
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Eine Currywurst ist aber keinesfalls ein vollwertiges Alleinfutter und jemand, der sich ausschließlich davon ernährt, wird früher oder später sicherlich Probleme kriegen. 🤷‍♀️
 
Ich finde weder den Vergleich mit Chips noch den mit der Currywurst passend.

Am ehesten sehe ich noch eine Parallele bei getrockneten oder gedörrten Lebensmitteln.
 
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oder extra zugesetztem Zucker

Der Zuckergehalt ist trotzdem zu hoch:

"Ernährungsberaterin Petra Ambrosius sieht vor allem den Zuckergehalt kritisch. In einer Flasche sind 22 Gramm Zucker enthalten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt einen Zuckerkonsum von maximal 25 Gramm pro Tag in verarbeiteten Lebensmitteln. „Diese Menge ist schon mit einer 500ml-Portion erreicht“, sagt Expertin Ambrosius."

(Quelle: Ernährung: YFood im Test: Kann dieses Getränk eine Mahlzeit ersetzen?)

TroFu wird übrigens auch eher kein Zucker "zugesetzt", der kommt aus den anderen Inhaltsstoffen. Der meiste - zugesetzte - Zucker ist wohl in Leckerlie mit "mittlerer Feuchte" oder wie das genannt wurde enthalten. Dient dort zur Konservierung, da muss mehr verwendet werden als im NaFu wo er andere Funktionen hat, wie zB. für Farbe und Röstaromen zu sorgen.

Also nur mal so.
 
Hab auch nicht behauptet, das kein Zucker drin ist. 😉 Ein durchschnittlicher Apfel hat übrigens auch 10g Zucker. Ebenso ein kleines Glas Milch (was wohl im yfood der Grund dafür sein dürfte) oder 250g rote Paprika - dann darfst du gar nix mehr essen. 🤷‍♀️ In dem Link steht übrigens auch "zugesetzter" Zucker und darunter verstehe ich eben auch extra "zugesetzten" Zucker.. und yFood ist eigentlich auch nicht dazu gedacht, die Mahlzeiten eines ganzen Tages komplett zu ersetzen - könnte aber, ohne Mangel.
 
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Der Zuckergehalt ist trotzdem zu hoch:

"Ernährungsberaterin Petra Ambrosius sieht vor allem den Zuckergehalt kritisch. In einer Flasche sind 22 Gramm Zucker enthalten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt einen Zuckerkonsum von maximal 25 Gramm pro Tag in verarbeiteten Lebensmitteln. „Diese Menge ist schon mit einer 500ml-Portion erreicht“, sagt Expertin Ambrosius."

(Quelle: Ernährung: YFood im Test: Kann dieses Getränk eine Mahlzeit ersetzen?)

TroFu wird übrigens auch eher kein Zucker "zugesetzt", der kommt aus den anderen Inhaltsstoffen. Der meiste - zugesetzte - Zucker ist wohl in Leckerlie mit "mittlerer Feuchte" oder wie das genannt wurde enthalten. Dient dort zur Konservierung, da muss mehr verwendet werden als im NaFu wo er andere Funktionen hat, wie zB. für Farbe und Röstaromen zu sorgen.

Also nur mal so.

Vielleicht hast Du das ja überlesen?

Aber es gibt auch immer noch Leute die reinen Apfelsaft für ein super gesundes Getränk halten... 😅
 
Ich kann den Text nicht mehr lesen, ohne mich einzuloggen.. aber da steht "zugesetzt" und "zugesetzt" ist für mich was anderes als "von vornherein drin enthalten".

Wieviel Zucker hast du denn heute ohne YFood gegessen? Ernst gemeinte Frage. Bei mir waren es heute ungefähr 8,6g.
 
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Der Zuckergehalt ist trotzdem zu hoch:

"Ernährungsberaterin Petra Ambrosius sieht vor allem den Zuckergehalt kritisch. In einer Flasche sind 22 Gramm Zucker enthalten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt einen Zuckerkonsum von maximal 25 Gramm pro Tag in verarbeiteten Lebensmitteln. „Diese Menge ist schon mit einer 500ml-Portion erreicht“, sagt Expertin Ambrosius."

(Quelle: Ernährung: YFood im Test: Kann dieses Getränk eine Mahlzeit ersetzen?)
Nene, Zucker ist doch nicht schlimm:
https://www.focus.de/gesundheit/ern...ernaehrungsweisheit-infrage_id_107976007.html

Kannte yfood noch gar nicht, dann lieber das Original Soylent.
 
Ich kann den Text nicht mehr lesen, ohne mich einzuloggen.. aber da steht "zugesetzt" und "zugesetzt" ist für mich was anderes als "von vornherein drin enthalten".

Wieviel Zucker hast du denn heute ohne YFood gegessen? Ernst gemeinte Frage.

Keine Ahnung. Ich habe damit aber ehrlich gesagt auch weniger ein Problem, mich erschreckt es nur immer wieder, dass nur weil "ohne künstlichen Zuckerzusatz" drauf steht davon ausgegangen wird, dass da dann ja kein "schlechter" Zucker drin sein kann.

Ich persönlich finde das halt eh ein bisschen albern, wenn da dann so eine "Religion" drum gemacht wird, egal in welche Richtung. Aber noch alberner finde ich es, wenn Leute dann zB. im Brustton vollster Überzeugung sagen: "Ja, aber da wurde ja nix "zugesetzt" oder das ist aber "reduziert" worden...Und dann glauben sie, dass das automatisch gesund wäre deshalb.

In Bezug auf meine eigene Ernährung stehe ich jeder Form von verarbeitetem Produkt mittlerweile sehr skeptisch gegenüber. Und ich freu mich auch, wenn Madamchen ne Maus frisst oder einen Regenwurm oder eine Spinne. Dann darf sie gerne mäkeln. 😅
 

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