Warum genau soll TF ungesund oder gar schädlich für Katzen sein?

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Was übrigens das trinken anbelangt: ich gab das hier manchmal so gemacht, wenns mal eine trofu mahlzeit gab oder gibt,dass ich da gleich wasser zuschütte.
Sie brauchen dann a) weniger und haben gleich auch schon flüssigkeit
 
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Ich habe das früher mit den Bauernhofkatzen gemacht, die bei uns am Pferdestall so lebten. Die hatten einen großen Sack (so groß wie Futtersäcke für Pferde, also bestimmt 15kg) Trockenfutter und da wurde dann täglich eine Tasse voll in zwei Liter Wasser geworfen und wenn der aufgequollen war (und dann war das keine Suppe, sondern flockiger, lockerer, feuchter Brei) wurde der den Katzen in die Schüsseln gekippt. Die haben sich ums Futter geschart und quasi inhaliert.
Was soll ich sagen, das sind halt Bauernhofkatzen gewesen und wurden vom Hofherren außer mit dem Trockenfutter höchstens mit altem Brot in Milch zugefüttert (Milch gab es von den Kühen) und sonst sollten die Mäuse jagen. Wie auch immer, man konnte ganz gut sehen, wie viel Wasser das Futter aufsaugt und bindet, ohne dass es in Flüssigkeit schwimmt. Alt sind die Tiere alle nicht geworden und ob sie Probleme mit Zähnen, Nieren oder sonstwas hatten, kann man schlecht sagen. Kranke Katzen verschwinden auf Bauernhöfen einfach, Junge wie Alte und da braucht nicht einmal der Bauer nachzuhelfen... 😢

Wobei ich sagen muss, dass meine Katzen trotz reiner Nass- und Rohfleischfütterung zu dick sind. Trockenfutter hält bei uns ewig, da bewegen wir uns im Leckerlibereich (vielleicht 20 Kroketten in der Woche für Beide, wenn es viel ist!). Ich weiß nicht, ob Trockenfutter so ein extremes Übel sind, doch gerade weil die Katzen hier nicht viel trinken und die verwöhnten Biester heutzutage kein eigeweichtes Trockenfutter mehr fressen würden, ist mir das bezüglich des Flüssigkeitshaushaltes und Lottis Nierenerkrankung einfach zu heikel.
 
Für mich ist die Entscheidung ganz klar gegen Trockenfutter. Nur zum Clickern oder Wurfspiele. Wenn ich sehe wie der Kot aussieht, wenn sie es mal bekommen, dann muss ich nicht groß überlegen. Total trocken. Da ist es für mich klar, dass das nicht gesund sein kann. Wie gesagt, als Leckerli ja, als Futter niemals.
Da bist Du in einer sehr glücklichen Situation.🙂
Wenn man Katzen hat, die am Verhungern sind, oder nichts anderes fressen wollen, die (chronisch) krank sind, da ist man über jedes Häppchen froh, und sei es noch so ungesund.
Das eine sind freilich die eigenen Katzen. Das andere sind Katzen in Not. Und da finde ich, ist TroFu eine sehr gute Alternative.
Olja kommt aus Sibirien. 6 Monate mindestens, wo - 30 bis -40 C herrschen. Wie füttert man da an einer Streunerfutterstelle NaFu, ohne daß es innerhalb von Minuten zu Feinfrost wird?
Ich selber hab ja lange in FL gelebt, wie füttert man bei + 40 C, auf dem Asphalt locker mal +60 C, NaFu, ohne, daß es entweder schnell verdirbt oder mit viel Wetterglück von allein zum TroFu der anderen Art wird?
Kürzlich hab ich 3 Kurzvideos aus Syrien verlinkt. Wie soll eine kleine Gruppe Menschen in einem richtig schlimmen Krisengebiet (Krieg plus Erdbeben) allein aus Spenden so viel Geld aufbringen, um eine Gruppe von fast 2000 Katzen zu versorgen? Schon allein vom Transport her ist da TroFu eine echte Option, mal abgesehen von den Kosten.

Ich will Dich jetzt nicht persönlich angreifen, spanne aber den Betrachtungswinkel mal etwas über den privaten Tellerrand. 😉
 
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Ich hatte mich für eine Mischfütterung entschieden, wenn meine 4 Rohes genommen hätten, auch mit allen drei Komponenten. Einmal um einseitige Über- oder Unterversorgung zu vermeiden, also Mängel durch Abwechslung auszugleichen. Dann auch, um sie nicht geschmacklich festzulegen, denn man las ja auch von Katzen, die sich auf eine Sorte eingeschossen hatten und dann gab es nach Rezepturveränderungen der Sorte Probleme. Sie sollten auch flexibel sein, falls es mal nötig sein sollte, sie länger in Fremdbetreuung zu geben (Tierklinik, Tiersitter, Tierpension).
Hier spielt natürlich auch in nicht geringem Maße mit hinein, was die Katzen gerne fressen. Aufs Barfen bin ich in erster Linie gekommen, weil die beiden Älteren am liebsten Trockenfutter und Ergänzungs-/Filetfutter fraßen, bei dem meisten Allein-Nassfutter aber mäkelten und ich dachte, vielleicht ist Barf vom Ergänzungsfutter nicht sooo weit entfernt und sie hätten zumindest alle Nährstoffe.

Mittlerweile ist es so, dass sie beides mögen und bekommen (bei den Dosen mögen sie am liebsten die getreide- und zuckerfreien Supermarktsorten .. und Purina One 🤪)

Sally, unsere Jüngste, bevorzugt definitiv Barf (und barft sich zusätzlich selbst ), da muss ich eher schauen, welche Nassfuttersorten noch genehm sind, eben um für Urlaub, Tierklinik etc. flexibel zu bleiben. Weswegen ich jetzt mal wieder eine Testpalette an hochwertigen Sorten bestellt habe. Wenn ich die in unregelmäßigen Abständen untermogele, geht das eigentlich relativ gut.

Trockenfutter mögen sie indes alle, wenn auch beileibe nicht alle Sorten (mit dem billigen Supermarktzeug muss ich da nicht ankommen 😀).

Also setze ich auch in erster Linie auf Vielfalt (natürlich mal was weniger, wenn es gerade Verdauungsprobleme gibt), um hoffentlich auf der sicheren Seite zu sein.
 
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Ah,ok, sorry, das hatte ich überlesen. Danke
 
Delora: das war jetzt auch nicht unbedingt als pro trofu gemeint.
Unsere kriegen aber auch abund an mal trofu.
Jeder eine kleine handvoll oder so, oder mal aus organisatorischen gründen eine mahlzeit.
Wir essen auch ab und an fast food,pizza, kuchen.
Wenn wir ein paar wochen mit einem 400gr beutel auskommen, ist das ok.
Ich wollte eher darauf hinaus, dass wenn man katzen hat, die da nichts anderes nehmen, das dann noch eine suboptimale möglichkeit sein kann, dass sie sich a) nicht überfressen,weil gequollen nehmen sie weniger, und so schonmal das Flüssigkeitsproblem etwas reduzierter ist.
 
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Vor rohem Fleisch wird sich hier übrigens geekelt🤣 allein das Angebot führte zu einem Blick, der töten könnte. Sehr seltsam.
Vermutlich würden sie mir die mäuse zum braten nach hause schleppen, wenn sie freigänger wären.
 
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Wir haben auch so eine TroFu-Prinzessin. Minze mäkelt an Allem rum, was keine feine Pastete mit genau den richtigen Zutaten ist.
Alles Andere ist absolut widerlich, ungenießbar und sicherlich giftig, so wie sie sich weigert das NaFu zu essen. Höchstens die Soße oder das Gelee werden aufgeleckt, der Rest bleibt liegen.
Einzig ein paar Brocken Trockenfutter motivieren sie dann, den Rest unter Umständen mitzuessen.
Da Minze aber weniger trinkt als die beiden Kater, gehen wir bewusst nicht Vollzeit auf ihre Mäkelei ein - würde sie nur Trockenfutter kriegen, würde sie austrocknen.
Die einzigen Male, wo es TroFu als Hauptmahlzeit gab, wurde dieses mit viel Wasser vermengt. Kiri hat dies auch bekommen, als er frisch zu uns kam und NaFu nicht wirklich kannte.
Aber nur TroFu als Hauptnahrungsmittel, wenn die Katze sich doch überreden lässt NaFu zu essen... nein, das kommt uns nicht ins Haus.
Ausnahme sind Katzen, die aufgrund ihrer Vorgeschichte Probleme haben, ihre Ernährung umzustellen.
 
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Da bist Du in einer sehr glücklichen Situation.🙂
Wenn man Katzen hat, die am Verhungern sind, oder nichts anderes fressen wollen, die (chronisch) krank sind, da ist man über jedes Häppchen froh, und sei es noch so ungesund.
Das eine sind freilich die eigenen Katzen. Das andere sind Katzen in Not. Und da finde ich, ist TroFu eine sehr gute Alternative.
Olja kommt aus Sibirien. 6 Monate mindestens, wo - 30 bis -40 C herrschen. Wie füttert man da an einer Streunerfutterstelle NaFu, ohne daß es innerhalb von Minuten zu Feinfrost wird?
Ich selber hab ja lange in FL gelebt, wie füttert man bei + 40 C, auf dem Asphalt locker mal +60 C, NaFu, ohne, daß es entweder schnell verdirbt oder mit viel Wetterglück von allein zum TroFu der anderen Art wird?
Kürzlich hab ich 3 Kurzvideos aus Syrien verlinkt. Wie soll eine kleine Gruppe Menschen in einem richtig schlimmen Krisengebiet (Krieg plus Erdbeben) allein aus Spenden so viel Geld aufbringen, um eine Gruppe von fast 2000 Katzen zu versorgen? Schon allein vom Transport her ist da TroFu eine echte Option, mal abgesehen von den Kosten.

Ich will Dich jetzt nicht persönlich angreifen, spanne aber den Betrachtungswinkel mal etwas über den privaten Tellerrand. 😉
Du hast vollkommen Recht. Ich fühle mich auch nicht angegriffen. Ich habe nur für meine Katzen und meine Situation gesprochen. Dass es genügend Katzen gibt, bei denen es aus verschiedenen Gründen nicht anders geht glaube ich.
 
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Ich finde aber auch, dass man Aspekte wie die Mineralstoffzusammensetzung bzw. einen viel zu hohen Phosphatgehalt in vielen Nassfuttern auch nicht einfach ausblenden sollte. Denn wenn man da nicht drauf achtet (und wer liest sich wirklich immer das Kleingedruckte hinten durch, wenn vorne die üblichen Parameter - ohne Zucker und Getreide, hoher Fleischanteil - stimmen?), kann man die Katzen auch mit Nassfutter "krank füttern."

Ich hab jetzt mal nach einem Nassfutter mit zu hohem Phosphorgehalt oder ungünstigem Ca/Ph Verhältnis gesucht, aber gar keines gefunden. Vielleicht haben sich da mittlerweile auch die meisten Hersteller angepasst.
Meine Katzen haben übrigens beide sehr niedrige Phosphat Werte und fressen ihr Leben lang fast nur hochwertiges Nassfutter.

Ich glaube, man kann die Angaben von Trofu und Nafu auch nicht direkt miteinander vergleichen, da muss man doch noch Umrechnungen machen, aber ich hasse rechnen...;-)
 
Ich hab jetzt mal nach einem Nassfutter mit zu hohem Phosphorgehalt oder ungünstigem Ca/Ph Verhältnis gesucht, aber gar keines gefunden. Vielleicht haben sich da mittlerweile auch die meisten Hersteller angepasst.
Meine Katzen haben übrigens beide sehr niedrige Phosphat Werte und fressen ihr Leben lang fast nur hochwertiges Nassfutter.

Ich glaube, man kann die Angaben von Trofu und Nafu auch nicht direkt miteinander vergleichen, da muss man doch noch Umrechnungen machen, aber ich hasse rechnen...;-)
Die Tests der Stiftung Warentest prüfen unter anderem auch auf die Zusammensetzung der Nährstoffe, zum Beispiel in der Zeitschrift „Test“, Ausgabe 5/2020:

"Hauptgrund für schlechte Noten sind ein zu hoher Gehalt an Phosphor, Natrium oder Kalzium beziehungsweise ein ungünstiges Verhältnis der Stoffe.
„Sehr gut“ sind etwa die Eigenmarken von…
Kaufland („K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz“),
Edeka („Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn“),
Lidl („Coshida mit Huhn in Sauce“),
Rewe („Zarte Stückchen mit Rind und Leber“) und
Rossmann („Winston Schlemmer-Menü mit Wild“).
Kitekat mit Huhn in Gelee“ erhielt als einziges Markenfutter die Bestnote.
Bio-Futter überzeugte zuletzt in den Tests nicht. Erstmals bekam diesmal aber ein Bio-Futter die Gesamtnote „Gut“: „Dein Bestes Bio reich an Huhn mit Pute, Karotte und Rapsöl“ von dm.

Die als „mangelhaft“ bewerteten Schlusslichter des Tests sind hingegen vor allem Markenfutter: „Feline Häppchen in Gelee mit viel Huhn“ von Bozita zum Beispiel liefere zu viel Natrium und Phosphor, „Felix mit Ente & Geflügel in Gelee“ von Purina mache falsche Angaben zur Fütterungsmenge und enthalte zu viel Phosphor und Kalzium oder auch „Poesie Sauce mit Pute in Käsesauce“ von Vitakraft, das die Tester „als Alleinfutter ungeeignet“ halten."
(Stiftung Warentest: 5 Katzenfutter-Markenprodukte sind „mangelhaft“)
(Katzennassfutter im Test: Nicht immer stimmt der Nährstoffmix)

Im Übrigen haben die Tester bei Trockenfuttertests keine der häufig behaupteten "Lockstoffe" gefunden.
(Katzentrockenfutter im Test: Trockenfutter für Katzen – von sehr gut bis mangelhaft)
 
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Vielleicht haben sich da mittlerweile auch die meisten Hersteller angepasst.

Journal Club: Katzenernährung - Hoher Fleischanteil nicht immer sinnvoll

Für mich klingt das eher so, als ob die Hersteller das Problem bisher negieren bzw. so, als ob die Lösung etwas komplizierter ist als es auf den ersten Blick scheint. Es scheint auch noch nicht abschließend geklärt zu sein wie das Zusammenspiel überhaupt genau ausschaut, nur dass es eines geben muss scheint klar zu sein, so wie ich das interpetiere.

Es ist also vielleicht gar nicht so sehr eine Frage des "Wollens" sondern eventuell eher eine Frage des "Könnens"?

Zu viel Phosphat schädigt Katzennieren
 
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Die Tests der Stiftung Warentest prüfen unter anderem auch auf die Zusammensetzung der Nährstoffe, zum Beispiel in der Zeitschrift „Test“, Ausgabe 5/2020:

"Hauptgrund für schlechte Noten sind ein zu hoher Gehalt an Phosphor, Natrium oder Kalzium beziehungsweise ein ungünstiges Verhältnis der Stoffe.
„Sehr gut“ sind etwa die Eigenmarken von…
Kaufland („K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz“),
Edeka („Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn“),
Lidl („Coshida mit Huhn in Sauce“),
Rewe („Zarte Stückchen mit Rind und Leber“) und
Rossmann („Winston Schlemmer-Menü mit Wild“).
Kitekat mit Huhn in Gelee“ erhielt als einziges Markenfutter die Bestnote.
Bio-Futter überzeugte zuletzt in den Tests nicht. Erstmals bekam diesmal aber ein Bio-Futter die Gesamtnote „Gut“: „Dein Bestes Bio reich an Huhn mit Pute, Karotte und Rapsöl“ von dm.

Die als „mangelhaft“ bewerteten Schlusslichter des Tests sind hingegen vor allem Markenfutter: „Feline Häppchen in Gelee mit viel Huhn“ von Bozita zum Beispiel liefere zu viel Natrium und Phosphor, „Felix mit Ente & Geflügel in Gelee“ von Purina mache falsche Angaben zur Fütterungsmenge und enthalte zu viel Phosphor und Kalzium oder auch „Poesie Sauce mit Pute in Käsesauce“ von Vitakraft, das die Tester „als Alleinfutter ungeeignet“ halten."
(Stiftung Warentest: 5 Katzenfutter-Markenprodukte sind „mangelhaft“)
(Katzennassfutter im Test: Nicht immer stimmt der Nährstoffmix)

Im Übrigen haben die Tester bei Trockenfuttertests keine der häufig behaupteten "Lockstoffe" gefunden.
(Katzentrockenfutter im Test: Trockenfutter für Katzen – von sehr gut bis mangelhaft)
Danke. Bei Felix und der "Poesie Sauce" finde ich lustigerweise erst gar keine Angaben zu Phosphor und Calcium. Dennoch scheint der überwiegende Anteil immerhin dahingehend zu passen, aber lohnt sich wohl, darauf zu achten.

Dass keine Lockstoffe gefunden wurden - glaube ich nicht. Wie sonst sollten die Sorten immer gleich schmecken, wenn nicht mit Aromastoffen gearbeitet werden würde. z.B. verarbeiten auch gerade die Sorten mit ungenauen Angaben ihre Fleischanteile je nach Marktlage. Da kommen dann einmal vielleicht mehr Huhnteile und ein anderers mal mehr Putenteile rein. Aber "Huhn mit Erbse" soll ja immer gleich schmecken. Und es würden wohl auch nicht so krasse Abneigungen bzw Vorlieben bestehen, wenn nur mit natürlich schmeckenden Zutaten gearbeitet werden würde.
 
Journal Club: Katzenernährung - Hoher Fleischanteil nicht immer sinnvoll

Für mich klingt das eher so, als ob die Hersteller das Problem bisher negieren bzw. so, als ob die Lösung etwas komplizierter ist als es auf den ersten Blick scheint. Es scheint auch noch nicht abschließend geklärt zu sein wie das Zusammenspiel überhaupt genau ausschaut, nur dass es eines geben muss scheint klar zu sein, so wie ich das interpetiere.

Es ist also vielleicht gar nicht so sehr eine Frage des "Wollens" sondern eventuell eher eine Frage des "Könnens"?

Zu viel Phosphat schädigt Katzennieren
naja aber sorry, zu hoher Fleischanteil für carnivore Tiere? Das klingt sehr komplex ;-) Dass Katzen jetzt z.B. nicht nur Putenbrust essen sollten, ok, aber es besteht im Prinzip ein Unterschied zwischen zugesetzten Stoffen und in natürlicher Nahrung enthaltenen Stoffen.
Aber anscheinend auch nicht immer. Ich frag mich manchmal, wie es die Haustiere überhaupt schaffen, mit solchem Futter so alt zu werden;-)
 
Das klingt sehr komplex ;-)

Ja, und genau das scheint es auch zu sein. Das ist ja das Problem.

So scheint zB. die Kalziumquelle eine Rolle zu spielen. Also ob es aus Knochen stammt oder aus einer anderen Quelle. Usw. usf.
 
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Ich frag mich manchmal, wie es die Haustiere überhaupt schaffen, mit solchem Futter so alt zu werden;-)

Na ja, der "Massen"trend zum "möglichst hohen FLEISCHanteil" ist vergleichsweise neu. So gesehen kann sich da durchaus noch was zeigen, also in der "Praxis", was sich bisher nicht gezeigt hat.

Mal als Beispiel "Mjammjam":

MjAMjAM - Quetschie Purer Fleischgenuss - Lamm pur

Nix Knochen enthalten, statt dessen Eierschalen. "Knochenmehl" liest sich halt nicht sooooo gut für den geneigten, empfindlichen Konsumenten, dabei wäre das die natürlichere Form in Bezug auf das Beutetier. Keine Katze frisst die Schale von einem Ei normalerweise, dafür fressen sie aber halt die Knochen der Maus, des Vogels etc.. Wir haben hier also einen zwar "natürlichen" Inhaltsstoff, aber dieser Inhaltsstoff käme in der Natur eher nicht in die Katze.
 
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Wie viel Fleischanteil hat denn eine Maus? Wohl keine 80 Prozent, oder?
 
Wohl keine 80 Prozent, oder?

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich hab glaube ich sogar schon mal danach gesucht, aber damals nix dazu gefunden soweit ich mich entsinne.

Aber nach meiner Einschätzung besteht die Maus eher zu einem geringen Teil aus Fleisch. Da ist doch viel mehr Fell, Knochen, Knorpel etc. dran als Fleisch so auf den ersten Blick. Und die Katze zieht der Maus ja nicht das Fell ab vorher oder nagt an den Beinknöchelchen das Fleisch ab oder so.
 
Google hilft.. eine Maus hat 58% Fleischanteil 😁😁
 
Das sind meist "B-Waren" aus den umliegenden Ländern. Zum Beispiel Marken aus den Niederlanden oder Osteuropa.
B-Ware = Leicht eingeditschte Verpackungen, Ettiket falschrum aufgedruckt, Druckfarbe verblasst, etc.
Das Sortiment ist zufällig, wir sortieren die paar Sorten mit Getreide/Zucker dann einfach aus und verwerten das anderweitig, die restlichen getreidefreien Sachen kriegen die Katzen dann.
Alle paar Mal findet man via Websites oder Amazon solche Angebote, wo die Hersteller diese Bündel privat verkaufen anstatt sie in den Handel zu bringen.
Ist ganz praktisch, wenn man nicht immer das Auto hat um zum Tierfachhandel zu fahren.
Und wie findet man solche Angebote? 😄
 

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