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Da bist Du in einer sehr glücklichen Situation.🙂Für mich ist die Entscheidung ganz klar gegen Trockenfutter. Nur zum Clickern oder Wurfspiele. Wenn ich sehe wie der Kot aussieht, wenn sie es mal bekommen, dann muss ich nicht groß überlegen. Total trocken. Da ist es für mich klar, dass das nicht gesund sein kann. Wie gesagt, als Leckerli ja, als Futter niemals.
Hier spielt natürlich auch in nicht geringem Maße mit hinein, was die Katzen gerne fressen. Aufs Barfen bin ich in erster Linie gekommen, weil die beiden Älteren am liebsten Trockenfutter und Ergänzungs-/Filetfutter fraßen, bei dem meisten Allein-Nassfutter aber mäkelten und ich dachte, vielleicht ist Barf vom Ergänzungsfutter nicht sooo weit entfernt und sie hätten zumindest alle Nährstoffe.Ich hatte mich für eine Mischfütterung entschieden, wenn meine 4 Rohes genommen hätten, auch mit allen drei Komponenten. Einmal um einseitige Über- oder Unterversorgung zu vermeiden, also Mängel durch Abwechslung auszugleichen. Dann auch, um sie nicht geschmacklich festzulegen, denn man las ja auch von Katzen, die sich auf eine Sorte eingeschossen hatten und dann gab es nach Rezepturveränderungen der Sorte Probleme. Sie sollten auch flexibel sein, falls es mal nötig sein sollte, sie länger in Fremdbetreuung zu geben (Tierklinik, Tiersitter, Tierpension).
Du hast vollkommen Recht. Ich fühle mich auch nicht angegriffen. Ich habe nur für meine Katzen und meine Situation gesprochen. Dass es genügend Katzen gibt, bei denen es aus verschiedenen Gründen nicht anders geht glaube ich.Da bist Du in einer sehr glücklichen Situation.🙂
Wenn man Katzen hat, die am Verhungern sind, oder nichts anderes fressen wollen, die (chronisch) krank sind, da ist man über jedes Häppchen froh, und sei es noch so ungesund.
Das eine sind freilich die eigenen Katzen. Das andere sind Katzen in Not. Und da finde ich, ist TroFu eine sehr gute Alternative.
Olja kommt aus Sibirien. 6 Monate mindestens, wo - 30 bis -40 C herrschen. Wie füttert man da an einer Streunerfutterstelle NaFu, ohne daß es innerhalb von Minuten zu Feinfrost wird?
Ich selber hab ja lange in FL gelebt, wie füttert man bei + 40 C, auf dem Asphalt locker mal +60 C, NaFu, ohne, daß es entweder schnell verdirbt oder mit viel Wetterglück von allein zum TroFu der anderen Art wird?
Kürzlich hab ich 3 Kurzvideos aus Syrien verlinkt. Wie soll eine kleine Gruppe Menschen in einem richtig schlimmen Krisengebiet (Krieg plus Erdbeben) allein aus Spenden so viel Geld aufbringen, um eine Gruppe von fast 2000 Katzen zu versorgen? Schon allein vom Transport her ist da TroFu eine echte Option, mal abgesehen von den Kosten.
Ich will Dich jetzt nicht persönlich angreifen, spanne aber den Betrachtungswinkel mal etwas über den privaten Tellerrand. 😉
Ich finde aber auch, dass man Aspekte wie die Mineralstoffzusammensetzung bzw. einen viel zu hohen Phosphatgehalt in vielen Nassfuttern auch nicht einfach ausblenden sollte. Denn wenn man da nicht drauf achtet (und wer liest sich wirklich immer das Kleingedruckte hinten durch, wenn vorne die üblichen Parameter - ohne Zucker und Getreide, hoher Fleischanteil - stimmen?), kann man die Katzen auch mit Nassfutter "krank füttern."
Die Tests der Stiftung Warentest prüfen unter anderem auch auf die Zusammensetzung der Nährstoffe, zum Beispiel in der Zeitschrift „Test“, Ausgabe 5/2020:Ich hab jetzt mal nach einem Nassfutter mit zu hohem Phosphorgehalt oder ungünstigem Ca/Ph Verhältnis gesucht, aber gar keines gefunden. Vielleicht haben sich da mittlerweile auch die meisten Hersteller angepasst.
Meine Katzen haben übrigens beide sehr niedrige Phosphat Werte und fressen ihr Leben lang fast nur hochwertiges Nassfutter.
Ich glaube, man kann die Angaben von Trofu und Nafu auch nicht direkt miteinander vergleichen, da muss man doch noch Umrechnungen machen, aber ich hasse rechnen...;-)
Vielleicht haben sich da mittlerweile auch die meisten Hersteller angepasst.
Danke. Bei Felix und der "Poesie Sauce" finde ich lustigerweise erst gar keine Angaben zu Phosphor und Calcium. Dennoch scheint der überwiegende Anteil immerhin dahingehend zu passen, aber lohnt sich wohl, darauf zu achten.Die Tests der Stiftung Warentest prüfen unter anderem auch auf die Zusammensetzung der Nährstoffe, zum Beispiel in der Zeitschrift „Test“, Ausgabe 5/2020:
"Hauptgrund für schlechte Noten sind ein zu hoher Gehalt an Phosphor, Natrium oder Kalzium beziehungsweise ein ungünstiges Verhältnis der Stoffe.
„Sehr gut“ sind etwa die Eigenmarken von…
Kaufland („K-Classic Zarte Häppchen in Gelee mit Geflügel & Herz“),
Edeka („Gut & Günstig Hello my cat Schlemmerhappen mit Huhn“),
Lidl („Coshida mit Huhn in Sauce“),
Rewe („Zarte Stückchen mit Rind und Leber“) und
Rossmann („Winston Schlemmer-Menü mit Wild“).
„Kitekat mit Huhn in Gelee“ erhielt als einziges Markenfutter die Bestnote.
Bio-Futter überzeugte zuletzt in den Tests nicht. Erstmals bekam diesmal aber ein Bio-Futter die Gesamtnote „Gut“: „Dein Bestes Bio reich an Huhn mit Pute, Karotte und Rapsöl“ von dm.
Die als „mangelhaft“ bewerteten Schlusslichter des Tests sind hingegen vor allem Markenfutter: „Feline Häppchen in Gelee mit viel Huhn“ von Bozita zum Beispiel liefere zu viel Natrium und Phosphor, „Felix mit Ente & Geflügel in Gelee“ von Purina mache falsche Angaben zur Fütterungsmenge und enthalte zu viel Phosphor und Kalzium oder auch „Poesie Sauce mit Pute in Käsesauce“ von Vitakraft, das die Tester „als Alleinfutter ungeeignet“ halten."
(Stiftung Warentest: 5 Katzenfutter-Markenprodukte sind „mangelhaft“)
(Katzennassfutter im Test: Nicht immer stimmt der Nährstoffmix)
Im Übrigen haben die Tester bei Trockenfuttertests keine der häufig behaupteten "Lockstoffe" gefunden.
(Katzentrockenfutter im Test: Trockenfutter für Katzen – von sehr gut bis mangelhaft)
naja aber sorry, zu hoher Fleischanteil für carnivore Tiere? Das klingt sehr komplex ;-) Dass Katzen jetzt z.B. nicht nur Putenbrust essen sollten, ok, aber es besteht im Prinzip ein Unterschied zwischen zugesetzten Stoffen und in natürlicher Nahrung enthaltenen Stoffen.Journal Club: Katzenernährung - Hoher Fleischanteil nicht immer sinnvoll
Für mich klingt das eher so, als ob die Hersteller das Problem bisher negieren bzw. so, als ob die Lösung etwas komplizierter ist als es auf den ersten Blick scheint. Es scheint auch noch nicht abschließend geklärt zu sein wie das Zusammenspiel überhaupt genau ausschaut, nur dass es eines geben muss scheint klar zu sein, so wie ich das interpetiere.
Es ist also vielleicht gar nicht so sehr eine Frage des "Wollens" sondern eventuell eher eine Frage des "Könnens"?
Zu viel Phosphat schädigt Katzennieren
Das klingt sehr komplex ;-)
Ich frag mich manchmal, wie es die Haustiere überhaupt schaffen, mit solchem Futter so alt zu werden;-)
Wohl keine 80 Prozent, oder?
Und wie findet man solche Angebote? 😄Das sind meist "B-Waren" aus den umliegenden Ländern. Zum Beispiel Marken aus den Niederlanden oder Osteuropa.
B-Ware = Leicht eingeditschte Verpackungen, Ettiket falschrum aufgedruckt, Druckfarbe verblasst, etc.
Das Sortiment ist zufällig, wir sortieren die paar Sorten mit Getreide/Zucker dann einfach aus und verwerten das anderweitig, die restlichen getreidefreien Sachen kriegen die Katzen dann.
Alle paar Mal findet man via Websites oder Amazon solche Angebote, wo die Hersteller diese Bündel privat verkaufen anstatt sie in den Handel zu bringen.
Ist ganz praktisch, wenn man nicht immer das Auto hat um zum Tierfachhandel zu fahren.