Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
  • Beginndatum Beginndatum
@Änna: Dann solltest du vieleicht mal lernen vernünftig zu zitiere.

Ich habe mich mittlerweile von der Vorstellung hier mal ein wenig Diskussionskultur zu sehen verabschiedet. Aber das oft so extrem polemisiert und provoziert werden muss ist mir unverständlich.

lol. saublöd. ich kicher einfach mal über deinen schlauen post.

achja. und wenn schon fremdwörter, dann vielleicht auch mit zwei l.
^^
 
A

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Aber das Schöne ist: Es interessiert mich überhaupt nichtl! Für mich sind die beiden die schönsten und tollsten Katzen, und ich liebe sie über alles. Sie sind kerngesund, unkompliziert, haben einen wunderbaren Charakter und verbreiten hier jeden Tag Liebe und Freude. 🙂

Kann man denn von Haustieren noch mehr erwarten???

Ist doch toll - aber spricht doch nichts dagegen, dass man solch ein Glück auch bei einer Zuchtkatze findet 🙂 Versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen: Einfach mal froh sein über jede Katze, die es gut trifft.
 
Aber die Tierheime sind doch voll. Ich begreif das nicht, ehrlich- das entzieht sich vollends meinem Horizont.

Gerade bei den Leuten, die sich im TS engagieren und die das Leid der Tiere sehen und erleben. Warum muss es dann ein Zuchttier sein? Wieso kurbelt man die Nachfrage an, statt erstmal die Tiere zu versorgen, die da sind und einen Platz suchen?
 
@Änna: Sag es mir doch bitte.....
 
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Aber die Tierheime sind doch voll. Ich begreif das nicht, ehrlich- das entzieht sich vollends meinem Horizont.

Gerade bei den Leuten, die sich im TS engagieren und die das Leid der Tiere sehen und erleben. Warum muss es dann ein Zuchttier sein? Wieso kurbelt man die Nachfrage an, statt erstmal die Tiere zu versorgen, die da sind und einen Platz suchen?

weil tierheimkatzen krank und langweilig sind.
wie schrieb tanja(irgendeine nummer) so schön.
man kann sich auch sein auto aussuchen. warum nicht auch die katz.

ich geh speien.
 
Nein du lässt nur andere Argumente nicht zu. Das ist keine Antwort auf meinen Post.

Natürlich passt es auch genau auf deine Antwort. Wenn ich mal eine Richtigkeit annehme, dann spielen doch gerade die genannten Rassen wegen ihres seltenen Vorkommens keine Rolle. Und die paar seriösen Züchter auch keine.
Man könnte auch weiterfahren und sagen, warum wird dann für diese angeblich genetisch gesunden Katzen keine Werbung gemacht? Die Nachfrage ließe sich durch entsprechende Präsentation sicher bei potentiellen Käufern steigern, der Markt ließe sich sicher schaffen...
Aber wenn ich weiter auf deine Antwort eingehe, dann gibt es zu wenige, um "gut" zu züchten? Beisst sich da der Hund nicht wieder in den Schwanz, wenn du verstehst, was ich meine?


Da es für mich aber keinen Unterschied zwischen deiner seriösen Zucht und ‚normaler Hauskatzen-Vermehrung’ gibt, sehe ich es so, wie ich es sehe. Und du siehst es so, wie du es siehst. Wir sind sozusagen sehr weit entfernt von einer gleichen Meinung.
 
Aber die Tierheime sind doch voll. Ich begreif das nicht, ehrlich- das entzieht sich vollends meinem Horizont.

Gerade bei den Leuten, die sich im TS engagieren und die das Leid der Tiere sehen und erleben. Warum muss es dann ein Zuchttier sein? Wieso kurbelt man die Nachfrage an, statt erstmal die Tiere zu versorgen, die da sind und einen Platz suchen?

Selbst wenn alle, die sich eigentlich eine Rassekatze holen wollen, stattdessen ein Tier aus dem Tierheim nehmen, wird sich an den vollen Tierheimen kaum etwas ändern. Denn so lange zuviele Menschen "einmal Nachwuchs" haben wollen, solange Unmengen an unkastrierten Streunerkatzen und Bauernhofkatzen herumlaufen, die sich munter vermehren, wird sich am Katzenelend rein gar nichts ändern. Statt der Rassekatze ein Tier aus dem Heim zu nehmen, ändern nichts an der Ursache des Problems, das ist nur Symptombehandlung. Das "Problem" bekommt man nur auf einem Weg in den Griff: Kastration, Kastration, Kastration. Da anzusetzen finde ich weitaus fruchtbarer, als wenn sich hier Katzenbesitzer verbal die Köpfe einschlagen.

LG Silvia
 
Die Optik ist für mich auch völlig zweitrangig. Von mir aus können Katzen auch 3 Schwänze und 5 Ohren haben.

Was mich interessiert ist, ob in den letzten paar nachvollziehbaren Generationen ihrer Ahnen ein oder mehrere Fälle von HCM oder ähnlichem aufgetreten sind. Denn ich möchte niemanden unterstützen der diese Katzen dann trotzdem noch verpaart.

Bei Katzen aus dem Tierschutz oder von der Straße wäre mir das sowas von Wurscht 😉

Pass bloß auf, was Du hier schreibst! Es würde mich gar nicht wundern, wenn auch bald Katzen mit 3 Schwänzen und 5 Ohren gezüchtet würden ... 😀

Ansonsten kann ich nur noch mal sagen, dass ich überhaupt keine Züchter unterstützen möchte. Zumindest nicht, solange es noch so viele tolle Tiere gibt, die schon da sind und die dringend ein Zuhause brauchen.

Denn ich glaube zumindest in einem Punkt sind wir uns einig: Lastramis, FWWs, Promenadenmischungen oder wie man die nicht extra gezüchteten Tiere auch nennen möchte, sind nicht weniger liebenswert, schön und wunderbar als Tiere, die Papiere haben. 🙂
 
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Die Katzen in den Heimen verdienen ein schönes Zuhause, wo sie hingehören und wo sie geliebt werden.

Das ist keine Symptom-Bekämpfung, sondern Tierliebe und schließt Kastrationsaktionen nicht aus, sondern ergänzt diese.
 
Es kommt auf die Umstände an. Ich muss mir doch auch Gedanken um meine bereits vorhandenen, kerngesunden Katzen machen. Klar kann das gut ausgehen, wenn ich ins Tierheim gehe und sage, dass ich gerne die Katze hätte, die am Längsten da ist und die niemand haben will. Kann aber auch schlecht ausgehen, im Sinne von Krankheiten. Ich fühle mich nicht schlecht dabei, mir Gedanken zu machen, was für meine zwei bereits im Haushalt integrierten Katzen das Beste ist. Immerhin habe ich für die auch schon die Verantwortung übernommen. Und wenn die beiden kerngesund sind, ist es in meiner Verantwortung, dafür zu sorgen, dass das auch möglichst lange so bleibt.

Bevor ich meine beiden hatte, war der erste Weg auch ins Tierheim, da war halt die Situation eine ganz andere.

Mal eine Frage, und die ist ernst gemeint, mich interessiert das wirklich:
Glaubt ihr (diejenigen, die alle Rassekatzenbesitzer scheiße finden), denn wirklich ernsthaft daran, dass ihr mit so einem Tonfall und Schimpfwörtern irgend etwas bewirkt?
 
Selbst wenn alle, die sich eigentlich eine Rassekatze holen wollen, stattdessen ein Tier aus dem Tierheim nehmen, wird sich an den vollen Tierheimen kaum etwas ändern. Denn so lange zuviele Menschen "einmal Nachwuchs" haben wollen, solange Unmengen an unkastrierten Streunerkatzen und Bauernhofkatzen herumlaufen, die sich munter vermehren, wird sich am Katzenelend rein gar nichts ändern. Statt der Rassekatze ein Tier aus dem Heim zu nehmen, ändern nichts an der Ursache des Problems, das ist nur Symptombehandlung. Das "Problem" bekommt man nur auf einem Weg in den Griff: Kastration, Kastration, Kastration. Da anzusetzen finde ich weitaus fruchtbarer, als wenn sich hier Katzenbesitzer verbal die Köpfe einschlagen.

LG Silvia

Danke. Daumen hoch für den Beitrag!
 
Die Katzen in den Heimen verdienen ein schönes Zuhause, wo sie hingehören und wo sie geliebt werden.

Das ist keine Symptom-Bekämpfung, sondern Tierliebe und schließt Kastrationsaktionen nicht aus, sondern ergänzt diese.

Ich denke auch, dass beides Hand in Hand gehen muss, um zu funktionieren: Flächendeckende Kastration von Streunertieren UND das Aufnehmen von Tieren aus dem Tierschutz.

UND eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Haustiere sowie härtere Strafen für das Aussetzen von Haustieren!!!
 
@ Piano

Das wird jetzt schockieren, aber es gibt tatsächlich gesunde Katzen in TH. Und es gibt Tests, mit denen man bestimmte Krankheiten im Vorfeld ausschließen kann.

@djurmel

Deine Situation ist offensichtlich kaum mit der Entscheidung eines typischen Rassekatzen-Käufers zu tun. Ich kenn mich mit Allergien wenig aus und wenn du meinst, dass eine TH Katze dich "krank" (nicht negativ gemeint) gemacht hätte, dann sind das Gründe, die ich akzeptiere.

Die Begründung, dass TH-Katzen Krankheiten einschleppen alledings nicht.
 
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Die Katzen in den Heimen verdienen ein schönes Zuhause, wo sie hingehören und wo sie geliebt werden.

Das ist keine Symptom-Bekämpfung, sondern Tierliebe und schließt Kastrationsaktionen nicht aus, sondern ergänzt diese.

:pink-heart:


was ist denn das für eine schwachsinnige aussage, dass man nix an der derzeitigen situation ändern kann, wenn man keine zuchtkatzen mehr holen würde.
JEDE katze, die in diesen bekackten kleinen käfigen im th sitzt, wartet und wartet länger, je mehr züchterkatzen gekauft werden.

schönreden.....
 
Ich denke auch, dass beides Hand in Hand gehen muss, um zu funktionieren: Flächendeckende Kastration von Streunertieren UND das Aufnehmen von Tieren aus dem Tierschutz.

UND eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht für Haustiere sowie härtere Strafen für das Aussetzen von Haustieren!!!

Das unterschreibe ich auch sofort. Bei dem Aufnehmen von Tierschutztieren aber wieder: Muss zur Situation passen. Ansonsten würd ich mir noch wünschen, dass es strengere Gesetze, bzw. Kastrationspflicht für Hauskatzen (im Sinne von "bei Leuten wohnende Katzen", nicht Hauskatzen als Rasse gemeint) und strengere Auflagen für diejenigen, die Katzen züchten, wünschen, ganz einfach um Vermehrer den Hahn abzudrehen.
 
Jetzt reichts aber 😡

Hätte ich deiner Meinung nach ganz auf Katzenhaltung verzichten sollen?
Oder es einer Katze und mir selbst antun solln, trotz intensiver Vorbereitungen, Nächte auf verfusselten Decken, Tonnen an Asthma-Sprays, dass sie trotzdem zurück ins Heim muss weil sich erst in der neuen, isolierten Umgebung meiner Wohnung herausstellt, dass sie mich langfristig umbringen könnte?

Dass Dein Gesundheitszustand nur die Haltung bestimmter Rassen zulässt, ist natürlich schade und tut mir sehr leid. 🙁

Aber ich denke, dass Deine Situation eher eine Ausnahme ist. Die meisten Zuchtkatzen werden nicht wegen gesundheitlicher Einschränkungen gekauft.
 

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