Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
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@pierre du würdest also katzen die zb eine augenerkrankung haben töten? oder wenn eine deiner katzen leukose hätte/bekäme ( positiver test, nicht ausgebrochen) würdest du sie töten?
 
und was vererbt die Mutter ihrem Kind? eine Virusinfektion

unterschied vererben und infizieren!!

vererbt werden gen-informationen wie blaue augen oder genetisch bedingte erbkrankheiten

aids kann! bei der geburt übertragen werden ( oder durch die muttermilch glaub ich)
 
@pierre du würdest also katzen die zb eine augenerkrankung haben töten? oder wenn eine deiner katzen leukose hätte/bekäme ( positiver test, nicht ausgebrochen) würdest du sie töten?

Habe ich dies gesagt meine sind kastrier bzw. Sterilisiert.Die Katzen die erkrankt sind würden eh sterben durch die natürliche Auslese, wenn man der Natur ihren lauf lassen würde

HappyKerky: Haarspalterei
 
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Ich finde verantwortungsvolles Züchten nicht schlimm. Dabei werden so wenig Katzen "produziert" das es kaum ins Gewicht fällt. Viel schlimmer sind unseriöse Zuchten, die Kitten als Massenware (und hier sind sie wirklich Ware) zu Discountpreisen verscherbeln damit der Proll von nebenan mit einem Rassetier angeben kann.
Und ich habe bis jetzt noch keinen einzigen verantwortungsvollen Züchter kennen gelernt, der nichts für den Tierschutz tut. Sei es, das gespendet wird, sei es, das dem einen oder anderen Kätzchen ein Zuhause gegeben wird.
Viel schlimmer als solche Zuchten, wo pro Jahr 2-8 Kitten zur Welt kommen, die dann kastriert werden und ein schönes Zuhause finden bei Leuten, die aus welchem Grund auch immer, die Eigenschaften einer bestimmten Rasse besonders schätzen, finde ich Menschen, die ihre Katzen und Kater unkastriert lassen oder massenweise züchten.
Ich finde JEDE Katze ist liebenswert, ob vom Züchter oder vom Tierheim oder auf der Straße aufgelesen.
Es wäre am Besten, wenn die unkontrollierte Vermehrung in den Griff bekommen werden könnte.

Die Utopie ist doch, wenn man den Gedanken zu Ende denkt, dass keine Tierheime mehr nötig sind und keine armen Straßenkatzen oder Abgabetiere mehr darauf hoffen müssen, ein neues Zuhause zu finden. Dann würde jeder, der sich eine Katze wünscht, bei Züchtern anfragen müssen. Egal ob es sich um eine Hauskatze, einen Siamesen oder einen Maine Coon handelt...

Ich möchte nicht sagen, dass alle Züchter und alle Züchtungen gut zu nennen sind, im Gegenteil! Und ich finde es richtig und wichtig, Tieren aus dem Tierschutz ein neues Zuhause zu geben. Mein Tomte ist ja ein Fundtier und hat nur den "Umweg" übers Tierheim nicht gemacht, aber ich finde man muss diese Sache auch, wie eigentlich alles im Leben, differenziert betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs mir bisher verkniffen🙁

@Quiky: fahr mal ne Spur runter.
Ich bin nicht zimperlich und um klare Worte auch nicht verlegen.
Aber in jedem Deiner Statements finden sich Beleidigungen und Herabsetzungen.
Das geht doch auch ein Tick anders.

Kaminze hast ja Recht. Sowas regt mich halt einfach auf, dass einer ernsthaft propagiert, dass man todkranke Katzen (Überträger so tödlicher Krankheiten wie Leukose und Co.) allen Ernstes munter mit den gesunden Katzen pop.... lassen soll wie sie mögen und das auch noch als Evolution betitulieren. Da treibts mir die Galle hoch.

Wegen Zucht:
ich habe nirgends geschrieben, dass Schalls PFLICHT sind, wohl aber jährliche Impfungen und Gesundheitschecks.

Und btw. ICH kenne keinen Züchter, der nicht mindestens alle 1.5-2 Jahre schallt .... nur mal so als Anmerkung.
 
Tierhaltung ist IMMER im Interesse des Menschen. 🙄 Bei mir hat noch keine Katze angeklopft

Bei mir schon. Der Dicke hat von ganz alleine entschieden, dass er hier wohnen möchte, den hab ich nicht einfach auf der Straße eingesammelt. Und so geht es vielen Leuten, bei denen Streuner aufgetaucht und heimisch geworden sind.

In diesem Fall war es also durchaus auch im Interesse des Katers - was ich auch gut nachvollziehen kann. Das warme Plätzchen neben der Heizung ist doch weitaus angenehmer, als bei minus 20 Grad in einem Schuppen vor sich hin zu frieren.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaminze hast ja Recht. Sowas regt mich halt einfach auf, dass einer ernsthaft propagiert, dass man todkranke Katzen (Überträger so tödlicher Krankheiten wie Leukose und Co.) allen Ernstes munter mit den gesunden Katzen pop.... lassen soll wie sie mögen und das auch noch als Evolution betitulieren. Da treibts mir die Galle hoch.

Du zeigst mir dann bitte, wo ich das fettgedruckte behauptet habe! Bzw. propagiert habe.

Für dich extra die Definition von Tante Wiki:

Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen kodiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den Nachwuchs weitergegeben werden. Durch Mutationen entstehen unterschiedliche Varianten (Allele) dieser Gene, die veränderte oder neue Merkmale verursachen können. Diese Varianten sowie Rekombinationen führen zu erblich bedingten Unterschieden (Genetische Variabilität) zwischen Individuen

http://de.wikipedia.org/wiki/Evolution
 
Wenn die Züchter ihre Kitten wenigstens alle nur noch kastriert abgeben würden, könnte man zumindest schonmal die Zahl der Mixe deutlich reduzieren. Und davon gibt es eine sehr große Anzahl in den TH und beim TS.

Wenn sie nicht für so ein Mixkitten 200-400€ kassieren könnten, würden es sich zumindest diese Vermehrer schonmal genauer überlegen, ob sie unbedingt noch mehr Kitten in die Welt setzen wollen.

Sie reagieren doch nur auf die Nachfrage, wenn es keine Nachfrage gäbe würde die Sache auch anders aussehen. Man kann nicht von den Usern hier auf Alle Katzenhalter schliessen. Und ehrlich ich möchte vom Züchter kein kastrierten Welpen haben🙂
 
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Ich möchte nochmal hierauf eingehen:

Es gibt Mensch, die sind sich bewußt: "Es gibt zig Tausend Katzen, die ihr Leben im Tierheim fristen und ein Zuhause brauchen"
DAS geht ihnen an die Nieren - für mich verständlich.
Und daraus ergibt sich für sie NUR EINE sinnvolle Konsequenz, wenn sie eine Katze aufnehmen wollen:
Erst einmal ins Tierheim zu gehen und einer dieser vielen Katzen ein Zuhause zu geben.
Und für diese Menschen ist es halt absolut widersinnig, bei dem gegebenen Katzenelend noch weitere Katzen zu produzieren - egal wer jetzt zahlenmäßig an den vielen weggeworfenen Katzen schuld ist.

Solche Themen hatten wir auch schon oft, dadurch dass es oft geleugnet wird ändert sich nichts daran: Man findet im Tierheim nicht immer eine passende Katze.
Ich WAR ZUERST IN MEHREREN Tierheimen.
1. Versuch spanische Orga: Das von mir ausgesuchte Kätzchen stellet sich als nicht mehr auffindbar heraus - nach 8 Wochen erfuhr ich das. Damals habe ich den Versuch,eine vom Tod bedrohte Katze aus Spanien aufgegeben, weil mir das alles zu unseriös war. HEUTE kenne ich andere Vereine, bei denen es seriöser zugeht...
2. Versuch. Tierheim des Deutschen Tierschutzbundes in Göttingen: Keine Wohnungskatzen. Eigentlich gar keine Katzen, die zu vermitteln wären, denn Auskünfte gab es keine außer : Die ist schwierig ... die ist schwierig ...😡
3. Versuch Kleingartentierheim in Göttingen: Ihnen geben wir keine katze, weil sie ja schon zwei haben, sie bringen die sowieso nwieder zurück (nachdem ich übrigens ein halbes Jahr die verseuchte Gartenlaube geputzt hatte; da hätte ich mir wissentlich und willentlich verseuchte, kranke Tiere geholt ... und hätte das auch gern gemacht).
4.Versuch Katzenhaus: keine Wohnungskatzen. Nehmen sie doch ein Wildchen. Klar, die durften ins Freigehege, sollten aber als Wohnungskatzen verkauft werden - ungetestet übrigens, auch bei voller Kostenübernahme wäre kein Test möglich gewesen, zumal es auch keine Möglichkeit der Separation da gab.

Vor die Wahl gestellt, nach einem Foto eine Katze von einer unbekannten Tierschutzorga zu bestellen, über deren Geschichte oder Vorgeschichte meist nichts bekannt ist oder Fantasiegeschichten zurecht gedacht werden oder wieder vom Bauern Kätzchen zu holen und mit ihnen die Seuche, wie beim ersten mal als ich Katzen hatte (und ich habe sie durchgekriegt als absolute Anfängerin!) - habe ich mich dann doch lieber für eine seriöse Züchterin entschieden.

DAS sind Gründe, die Leute wie mich zu Züchtern bringen.

Übrigens bin ich der Meinung, dass alle Katzen nur noch gezüchtet werden sollten - die EKH gibt es offiziell ja schon lange.
Kühe lässt man ja schließlich auch nicht sich wild vermehrend durch die Landschaft ziehen - auch die Katze kam mit der Landwirtschaft in Europa an und ist eigentlich ein gezüchtetes Tier, da sollten wir wieder hin und nicht Leute beschimpfen, die es eigentlich richtig machen, indem sie bei seriösen Züchtern kaufen...
 
Warum nicht? Ernstgemeinte Frage. Was spricht dagegen?

Weil ich einem Tier erstmal die Möglichkeit geben möchte erwachsen zu werden oder wenigstens halbwegs. Tierbabys zu kastrieren wenn es nicht notwendig ist. Nein finde ich nicht gut
 
Blödsinn nur weil ich Tierbabys nicht kastrieren lassen müssen sie nicht automatisch Nachwuchs erzeugen, man kann auch Tiere später noch kastrieren
 
Übrigens bin ich der Meinung, dass alle Katzen nur noch gezüchtet werden sollten - die EKH gibt es offiziell ja schon lange.
Kühe lässt man ja schließlich auch nicht sich wild vermehrend durch die Landschaft ziehen - auch die Katze kam mit der Landwirtschaft in Europa an und ist eigentlich ein gezüchtetes Tier, da sollten wir wieder hin und nicht Leute beschimpfen, die es eigentlich richtig machen, indem sie bei seriösen Züchtern kaufen...

Das finde ich eine hochspannende Sichtweise... So hab ich noch nie darüber nachgedacht...
 
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eine alternative um die tierheime leer zu bekommen wäre doch auch eine regelung das katzen mindestens zu zweit gehalten werden müssen. gibt es das nicht in der schweiz?
da würden dann einige plätze dazu kommen. ( unabhängig von der diskussion das es zur zeit ausgewiesene einzelkatzen gibt)

Wer nur eine Katze will, holt sich dann ggf. gar keine.
 
Ich bin auch dafür, dass die Lastramis erhalten bleiben, keine Frage!
Aber wie genau stellst du dir das vor?

Indem auch Privatleute nicht zwangsläufig ihre Tiere kastrieren müssen, sofern diese gekennzeichnet und registriert sind. Und sofern diese Leute bereit sind, genau wie Züchter, eine entsprechende Gebühr zu leisten.

Ganz frei wird dieses System nicht sein, denn eine gewisse "Grundversorgung" würde ich ebenfalls verpflichtend einführen, z.B. Tests auf FIV/Leukose, die im positiven Fall die Kastration zwingend vorschreiben.

Und natürlich einen Nachweis darüber, was mit den Kitten passiert, sowie eine lebenslange "Fürsorgepflicht" des Produzenten.

Das Alles sehe ich aber eigentlich erst in sehr ferner Zukunft, denn momentan sollte, nach meinem Gefühl, Kastration Priorität haben und sämtliche "Vermehrungen", auch von Züchterseite, auf ein (notwendiges) Minimum heruntergefahren werden.
Es gibt zur Zeit weltweit solch eine Überpopulation, dass es auch mir ziemlich schwerfällt, zu verstehen, warum nicht die Katzen ein Zuhause bekommen, die bereits längst da sind und immer noch weiter Katzen nach Wunsch "bestellt" werden.
 
Tierhaltung ist IMMER im Interesse des Menschen. 🙄 Bei mir hat noch keine Katze angeklopft und gesagt, "Hi, ich bin die Minka, ich wohn jetzt bei dir."

Ich gehe davon aus, du wohnst nicht ländlich.

Bei mir stehen regelmäßig Katzen vor der Tür und 'fragen' um Hilfe. 😎
 
FAKT ist aber, dass viele Menschen ihre Tiere nicht kastrieren lassen.
Zumindest nicht, bis sie "ein mal geworfen haben"
Sonst wären die Onlinemärkte nicht derart überschwemmt.

Ich frage mich, warum Du Dich gegen sinnvolle Lösungen sperrst und statt dessen lieber "töten oder verenden lassen" propagierst.

Muss ich aber auch nicht verstehen

Habe ich das? Wohl kaum es ging darum gesunde Katzen zu zeugen und da kam die Frage auf was soll mit den kranken passieren, es ging alleine um die Natürliche Auslese (rein hypothetisch)

ich bin für Kastrationen keine Frage nur eben nicht an Babys
 

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