Warum immer Tiere von Privat oder Züchter?

  • Themenstarter Themenstarter Penny79
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5-6 Monate bei Katzen (kommt auf die Rasse an) bei Hunden nach med. Indikation.

Die meisten wollen doch Welpen haben je jünger desto besser weil sie eben ein Teil des Babyalters begleiten möchten. Viele Züchter machen dies bereits und geben Ihre Katzen erst im Alter von 6-7 Monaten ab, oder wenn sie kastriert sind. Alle Kitten zu kastrieren ist auch nicht richtig, gute Zuchttiere erkennt der Züchter bereits im Kittenalter und nimmt diese dann zur Zucht, Aber auch neue Züchter sollten die Möglichkeit haben gute Zuchttiere zu erwerben
 
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Es gibt zur Zeit weltweit solch eine Überpopulation, dass es auch mir ziemlich schwerfällt, zu verstehen, warum nicht die Katzen ein Zuhause bekommen, die bereits längst da sind und immer noch weiter Katzen nach Wunsch "bestellt" werden.

Weil es nun mal menschlich ist, Haustiere zu züchten.
Eine Siam oder eine Perser (als Beispiel) unterscheiden sich nun mal von einer BKH oder Lastrami. Ein Dackel ist ja auch anders als ein Bernhardiner. Wer einen kleinen Westie mag und möchte wird auch nicht mit einem SchäferhundRottweilerTerrierMix nach Hause gehen, auch wenn die leider auch im Überfluss vorhanden sind.
Leute zu beschimpfen, die eben lieber eine orientalische Katze möchten oder eine Perser wird ganz sicher niemanden überzeugen.
Das ist einfach nur kontraproduktiv!
Wer mit gutem Gewissen seinen Partner fürs Leben bei einem guten Züchter kaufen darf, ohne ein schlechtes Gewissen eingeprügelt zu bekommen ist als Katzen Fan vielleicht auch davon zu überzeugen, einer Katze aus dem Heim zusätzlich ein Zuhause zu geben - aber ganz sicher NICHT, wenn man als Rassekatzen Fan immer wieder mit Sprüchen wie hier in diesem Thema konfrontiert wird - das führt nämlich nur dazu, dass man um Tierschutz lieber einen ganz ganz weiten Bogen macht....
 
Weil es nun mal menschlich ist, Haustiere zu züchten.

Könnte man das nicht mal für, sagen wir 10 Jahre, auf Eis legen?
Zum Wohl derer, die überall in der Welt vor sich hinvegetieren?
Und dringend ein Zuhause brauchen?
Oftmals Kitten die gerade geboren sind und schon entsorgt werden, weil zuviel?

Eine Siam oder eine Perser (als Beispiel) unterscheiden sich nun mal von einer BKH oder Lastrami.

Wäre es wirklich zuviel verlangt, wenn man sagen würde, o.k., dann verzichten die, die keinesfalls ein TS-tier haben wollen, jetzt mal für ca. 10 Jahre auf ihre Zuchtkatze?
Und die Anderen, die dann doch damit leben könnten, suchen sich ein Siam-, Perser-, BKH- ähnliches Tier im Tierschutz.
Denn TS-tiere gibt es wirklich bereits in allen Farben und Formen.

Damit die Situation insgesamt mal entlastet würde und verschiedene Kastramodelle eine Anlaufzeit hätten, um greifen zu können.
 
Könnte man das nicht mal für, sagen wir 10 Jahre, auf Eis legen?
Zum Wohl derer, die überall in der Welt vor sich hinvegetieren?
Und dringend ein Zuhause brauchen?
Oftmals Kitten die gerade geboren sind und schon entsorgt werden, weil zuviel?

Alle Haustiere ? Oder bezieht sich das nur auf Katzen/Hunde?
 
K


Wäre es wirklich zuviel verlangt, wenn man sagen würde, o.k., dann verzichten die, die keinesfalls ein TS-tier haben wollen, jetzt mal für ca. 10 Jahre auf ihre Zuchtkatze?
Und die Anderen, die dann doch damit leben könnten, suchen sich ein Siam-, Perser-, BKH- ähnliches Tier im Tierschutz.
Denn TS-tiere gibt es wirklich bereits in allen Farben und Formen.

Und Rassen sterben aus, wie alt sollen die Zuchtkatzen denn sein? also ehrlich eine 11 jährige muss keine Zuchtkatze sein
 
Und Rassen sterben aus, wie alt sollen die Zuchtkatzen denn sein? also ehrlich eine 11 jährige muss keine Zuchtkatze sein

Ich habe, weiter oben, bereits geschrieben, "auf ein notwendiges Minimum" herunterfahren. Genau soviel Zucht, dass die eigentlichen Rassen erhalten bleiben.

Dazu ist aber viel, viel weniger Züchterei nötig, als heute betrieben.
Und Einige müssten dann eine Zeitlang auf die gewünschte Rassekatze verzichten.
 
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Und was brächte es gegen die Vermehrerei? Die werden sich mal schön den Ar--- abfreuen, wenn die Vereinszüchter als Konkurrenz ganz wegfallen.
 
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Wer mit gutem Gewissen seinen Partner fürs Leben bei einem guten Züchter kaufen darf, ohne ein schlechtes Gewissen eingeprügelt zu bekommen ist als Katzen Fan vielleicht auch davon zu überzeugen, einer Katze aus dem Heim zusätzlich ein Zuhause zu geben - aber ganz sicher NICHT, wenn man als Rassekatzen Fan immer wieder mit Sprüchen wie hier in diesem Thema konfrontiert wird - das führt nämlich nur dazu, dass man um Tierschutz lieber einen ganz ganz weiten Bogen macht....


Wenn man Tierschutz betreiben will, dann lässt man sich davon nicht von Sprüchen jedweder Art abbringen. Dann scheisst man auf die Sprüche und tut, was das Herz einem sagt.
 
Hätte ich kein Problem mit (zu warten) allerdings nimmt das Risiko der Inzucht dadurch in Kauf. Es gibt nunmal Katzenhalter die mit Tierschutz nicht ganz soviel zu tun haben aber trotzdem Ihre Katzen mögen. Dann gibt es wieder andere für die ist Tierschutz der Mittlepunkt im Leben und alles und jeden muss bekehrt werden. ich wünsche beiden viel Glück und wähle den Mittelweg.

Möchte ich etwas besonderes haben, etwas seltenes dann muss ich dafür etwas mehr bezahlen ganz einfach.
 
Und was brächte es gegen die Vermehrerei?

Wenn es nur noch wenige, ausgesuchte Rassekatzen gäbe (zur Bestandserhaltung), gäbe es wesentlich weniger Katzen, die zur Mixvermehrerei benutzt werden könnten.
Zumal die wenigen Rassekatzen sich dann ja vor Bewerbern kaum retten könnten und ganz genau ausgesiebt würde.

Natürlich zeitgleich ein Kastramodell, entsprechend kontrolliert, einführen.
Dass diese Maßnahmen alle nur zusammen einen Sinn ergeben, ist schon klar.

Einzig die Züchterei herunterzufahren wird natürlich nicht viel bringen.
 
Wenn es nur noch wenige, ausgesuchte Rassekatzen gäbe (zur Bestandserhaltung), gäbe es wesentlich weniger Katzen, die zur Mixvermehrerei benutzt werden könnten.
Zumal die wenigen Rassekatzen sich dann ja vor Bewerbern kaum retten könnten und ganz genau ausgesiebt würde.

Natürlich zeitgleich ein Kastramodell, entsprechend kontrolliert, einführen.
Dass diese Maßnahmen alle nur zusammen einen Sinn ergeben, ist schon klar.

Einzig die Züchterei herunterzufahren wird natürlich nicht viel bringen.

und wer soll die übrig gebliebenen Katzen bezahlen ? Und dann werden kriminelle einen weiteren Markt entdecken, Kontrolle ? Unmöglich.

Wichtiger ist Kastrationsprogramme durchzuführen, Gute Vermittlung und Aufklärung (keine Welpen von Vermehrern oder Händler)
 
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Wenn es nur noch wenige, ausgesuchte Rassekatzen gäbe (zur Bestandserhaltung), gäbe es wesentlich weniger Katzen, die zur Mixvermehrerei benutzt werden könnten.
Zumal die wenigen Rassekatzen sich dann ja vor Bewerbern kaum retten könnten und ganz genau ausgesiebt würde.

Aber das "Genmaterial" ist doch bereits vorhanden.
Dementsprechend würde sich die Lage bezüglich der Vermehrerei doch nur verschärfen? 😕
Es ist ja nicht so, das die Vermehrer noch groß darauf angewiesen sind, ihren Bestand mit "echten" Zuchttierzukäufen sichern müssen...

Ich meine, wenn jemand den Coonie-Look will, dann hat er ja nicht einmal mehr die Möglichkeit, zu einem seriösen Züchter zu gehen?

Das was Dir vorschwebt hat man bei der Nebelungenzucht- und ich sag Dir was, würden "echte" Coonies/ BKH's nur noch in dieser geringen Menge "produziert" werden, dann gäb's für 99% der Leute gar keine Möglichkeit, jemals ein solches Tier zu Gesicht zu bekommen.

Und dann ist der Vermehrer doch eine lockende Alternative. Zumal die meisten eh nicht aufgrund eines Stammbaumes eine Rasse wollen, sondern zuerst mal wegen dem Look.

Ich denke, die Kastra-Pflicht muß als Einstieg gegeben sein, sonst wird das alles nichts 🙁
 
Kaminze, Du hast recht. Das Ganze ist ein Politikum, und muß auch von dieser Seite her angegangen werden.
Allerdings bin ich froh, das Tierschutz mehr oder weniger auf privater und kommunaler Ebene abläuft. Auch wenn es an allen Ecken und Enden fehlt.

Denn an Auslandbeispielen sieht man immer wieder, das ein Staat sich Tötungsstationen schnell als die günstigere Alternative zur Kastra ausrechnet.
 
Vieles was ihr so erträumt geht aus wirtschaftlichen Gründen nicht umzusetzten und wird immer nur Wunschdenken bleiben!

Haustierhaltung ist nämlich insgesamt ein riesiger Wirtschaftszweig und es geht um irre viel Geld und da verdient ja sogar der Staat mit ! (Steuern!)

All die süssen Tiere haben Hunger, müssen versorgt werden, tierärztlich betreut usw usw ...

Das ist enorm was da an Geld ausgebeben wird !!
Geld was im TSV sicher fehlt !

Während sich der Staat, die Industrie und teils auch TAś ne goldene Nase verdienen,müssen Tierschützer teils "betteln" gehen um auch das Geld zum TA zu bringen und in die Wirtschaft zu stecken.

Dummerweise gibt es ja selbst noch TAś die das Ammenmärchen von 1x Werfen, dann kastrieren erzählen und die haben somit wieder für ihre Zukunft vorgesorgt und landen die upps - Würfe im Tierheim, dann freut sich wieder ein Tierarzt über den "Gewinn".

Sie planen sicher keine bessere Geburtenkontrolle,denn das wären größere Einbußen und gerade die Züchter bringen mit ihrer ganzen Gesundheitsvorsorge auch mächtig viel Geld in die Kasse!

Irgendwo las ich sogar dass einige TAś eh gegen Kastrationspflicht sind!

Sie rechtfertigen sich damit , dass es keinen Grund gäbe, gesunde Tiere zu kastrieren ..................🙄

DESHALB ist es fast schon schnurz woher die Katzen kommen, denn weniger werden es NIE werden, auch wenn das sehr negativ denkend von mir ist!
 
Ich glaube, du hast da was missverstanden. Turmalin meinte, dass jemand, der sich eine Rassekatze kaufen möchte, eher davon überzeugt werden kann, eine Tierschutzkatze aufzunehmen, wenn man ihm kein schlechtes Gewissen einprügeln will wegen seiner Rassekatze.

Dass jemand, der eh Tierschutz betreiben möchte, sich davon nicht abhalten lässt, erscheint mir empirisch belegt.
Aber wer bisher kein Interesse am Tierschutz hatte, wird es nicht dadurch entwickeln, das man ihm sagt, was für ein böser Mensch er ist, weil er eine Rassekatze will.

Man sieht doch hier sehr gut, dass es völlig unmöglich ist jemandem ein schlechtes Gewissen einzuprügeln. Entweder jemand erkennt die Not der TS Katzen und fühlt sich schuldig oder jemand erkennt sie nicht und fühlt sich gut.
Jemanden der das nicht erkennt, den kann man nicht zum Tierschützer machen. Weder mit Zuckerbrot noch mit Peitsche. Jemand der hier in diesem Forum mitliest und nicht sieht, wieviele Tiere ein Zuhause brauchen, dem kann man mit keinem Argument der Welt beikommen.
 
Wißt ihr, was mir gerade im Kopf rumspuckt?
Was wäre wohl los, wenn in Deutschland auf einmal wieder Tötungsstationen Thema wären?

Ob es dann einen Ruck in der Bevölkerung gäbe?
 
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und wer soll die übrig gebliebenen Katzen bezahlen ? Und dann werden kriminelle einen weiteren Markt entdecken, Kontrolle ? Unmöglich.

Wichtiger ist Kastrationsprogramme durchzuführen, Gute Vermittlung und Aufklärung (keine Welpen von Vermehrern oder Händler)

den markt gibt es jetzt schon und die kriminellen sind die vermehrer!
 
Wißt ihr, was mir gerade im Kopf rumspuckt?
Was wäre wohl los, wenn in Deutschland auf einmal wieder Tötungsstationen Thema wären?

Ob es dann einen Ruck in der Bevölkerung gäbe?

glaubst du wirklich???
als es hieß: dank der tollen em werden zig straßenhunde unter schlimmen umständen getötet, ging da ein ruck durch deutschland?
 
♥Fioni♥;2852828 hat gesagt.:
den markt gibt es jetzt schon und die kriminellen sind die vermehrer!

Und die sind so kriminell, das es nicht einmal das Vet-Amt interessiert, solange die Tiere auch nur halbwegs versorgt sind... 😡
 
Wißt ihr, was mir gerade im Kopf rumspuckt?
Was wäre wohl los, wenn in Deutschland auf einmal wieder Tötungsstationen Thema wären?

Ob es dann einen Ruck in der Bevölkerung gäbe?

nein interssiert sich die bevölkerung der Länder wo es Tötungsstationen noch gibt? Nicht wirklich. Ich persönlich würde da auch eher einen Bogen drum machen
 

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