Ja, da stimme ich Dir zu. In einer Großstadt hätte ich die Möglichkeiten wohl auch nicht bzw. sie wären mit erheblichem Aufwand verbunden (wobei man dort wohl eher "Ökoläden" findet als hier, oder?). Doch auch hier wird es wieder auf andere geschoben. Es müssen ja erst einmal die 5-10 anfangen, dass 20 mitziehen, dann 80, dann 100... und letztendlich kommt da eine Menge zusammen, denen es möglich ist sich solcher Sachen zu bedienen. Dementsprechend steigt die Nachfrage, mehr Höfe rüsten um. Von der Massenproduktion fällt Last ab, ggf. kann man da auch einige Dinge verbessern. Der Prozentsatz an Massentierhaltung fällt und beschränkt sich auf die, die es wirklich nötig haben (aus welchen Gründen auch immer, denn wie gesagt: finanztechnisch lebe ich auch auf kleinem Fuß und könnte mir Fleisch für meinen Verzehr in der Qualität zusätzlich zum "Katzefleisch" gar nicht leisten). So mal ein bisschen "Wunschdenken" und wer weiß, die Entwicklung steht ja gar nicht so schlecht, die Frage nach "Bio" erhöht sich langsam aber stetig, viele Menschen (auch jüngere) kehren wieder zum eigenen Garten zurück und und und.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein Mensch bin der das Glas als halb voll betrachtet. Ich möchte nicht beschönigen, aber gerne einen Tropfen dazu beitragen. Viele Tropfen füllen das Fass.
Darum ist meine Einstellung (auf mich bezogen): Keine Massentierhaltung und keine Vermehrer (um mal wieder auf's Thema zu lenken). Vielleicht ändert sich das irgendwann, ich bin ja noch jung. Wobei ich für kommendes Jahr im neuen Haus (kleiner Hof) bereits einen Nutzgarten geplant habe 😀.
Grüße 🙂