Warum Rassekatzen nicht rauslassen?

  • Themenstarter Themenstarter Ajna
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..ich finde das zitieren von Nabu an dieser Stelle immer etwas einseitig. Denn man muss wissen, das Vereine wie der Nabu auch gerne für Beratungen herangezogen werden, wenn es z.B darum geht z.B Vogelbestände zu schützen. Es gab vor einiger Zeit den Fall mit einer Gemeinde in der Nähe von Wiesloch, wo zum Schutze einer Vogelart, Besitzern von Freigängerkatzen untersagt wurde Katzen über die Brut und Aufzuchtszeit der Vögel in den Freigang zu lassen.

Also auch wenn der Nabu auf der einen Seite seine Erkenntnise über den Einfluss der Freigängerkatzen auf die Tierwelt eher untergeordent definiert, so gibt er aber andererseits dennoch Gemeinden den Rat im Falle des Falles zum Schutze z.b wie im Fall bei Wiesloch anderer Wildtiere, Freigängerkatzen zu beschränken.

Wenn man also hier den Nabu bemüht, sollte man beide Sichtweisen des Vereines erwähnen, sonst ergibt das ein Zerrbild.
 
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@Catmom15 ich beziehe mich gerne auf Artikel die aus Quellen stammen, wo man sich wissenschaftlich mit Themen auseinandersetzt, Studien betreibt, dazu gehört eben der NABU, Birdlife und andere Organisationen, die zwar ein Problem sehen, welches aber bei weitem nicht so groß ist, wie es hier von manchen gesehen wird bzw. eine Sache auch von mehreren Seiten beleuchten.
Natürlich kann man im Netz immer Seiten finden, die die eigene Meinung zu 100% spiegeln.
Alle Argumente beziehen sich natürlich auch auf andere Wildtiere. Auch die leben für gewöhnlich nicht ausschließlich im Siedlungsraum, wenn überhaupt.
Das Problem ist, dass es viel zu viele Katzen draussen gibt, es geht um die Menge und die sollte reduziert und nicht erweitert werden.
Da bin ich ganz bei Dir aber die Lösung kann nicht sein, dass ich deswegen Katzen zu Wohnungstieren mache.
Das Problem entsteht durch Menschen die vermehren und jene, die nicht kastrieren. Jeder natürliche Feind der streunenden Katze wird sowieso sofort eliminiert, also liegt die Quelle des Übels nicht bei den ständig kritisierten Freiggängerhaltern.

Ich würde gerne ein einziges Argument eines Züchters oder Vermehrers hören, das rechtfertigt, dass man eine Spezies züchtet (körperliche Schwachstellen inklusive, sprich Qualzucht), von der es mehr als genug gibt und die - wie wir hier lesen - so problematisch ist.
 
..ich finde das zitieren von Nabu an dieser Stelle immer etwas einseitig. Denn man muss wissen, das Vereine wie der Nabu auch gerne für Beratungen herangezogen werden, wenn es z.B darum geht z.B Vogelbestände zu schützen.
Ich habe bewusst den NABU gewählt, denn es ist nicht anzunehmen, dass sich dieser pro Katze auspricht, eher das Gegenteil.
Wenn man also hier den Nabu bemüht, sollte man beide Sichtweisen des Vereines erwähnen, sonst ergibt das ein Zerrbild.
...deswegen habe ich die Quelle verlinkt.
Hier ist nachzulesen, dass der NABU das Problem "Katze" differenzierter sieht als mancher User hier.

Aber irgendwie hatten wir dieses Thema schon, ich glaube es war diesen Sommer (siehe ungefähr hier davor und danach https://www.katzen-forum.net/threads/offtopic-thread.252963/page-824#post-7684408).
Es würden sich die Pro und Contra nur endlos wiederholen und deswegen bin ich raus hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich ganz bei Dir aber die Lösung kann nicht sein, dass ich deswegen Katzen zu Wohnungstieren mache
Zwischen Wohnungstier und ungesichertem Freigang existiert der gesicherte Freigang, also zwischen in der Wohnung hocken und unkontrolliert draußen herumstromern gibt es einen Spielraum 😉
 
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Der Kompromiss wäre also: alle drinnen und im geschützten Außenbereich halten, die es nicht kennen und nicht einfordern, alle, die draussen herum Stromern kastrieren lassen (v.a. Streuner), dann werden es über die Jahre weniger Katzen draussen.

Meine Freigängerin - böse mitten in der Großstadt lebend, aber in ruhiger Wohnumgebung - stammt aus einer Streunerkollonie - ebenfalls mitten in der Großstadt in einem vielbefahrenen Industriegebiet. Sie war einer dieser ganz klar herrenlosen Wildlinge, die Du reduzieren möchtest.

Wenn mehr Leute bereit wären solche Katzen aufzunehmen - auch auf das Risiko hin, dass das dann vielleicht keine "lieben Schmusekatzen" werden und das sie einen stärkeren Freiheitsdrang haben können - dann wäre das Problem auch schon ein Stück weit eingegrenzt. Jede gut versorgte Katze ist eine Katze weniger, die diesbezüglich problematisch ist.

Nur wer nimmt sie auf? So gut wie niemand, weil alle "gut sozialsisierte Schmusetierchen" wollen. Möglichst mit "Gelinggarantie". Einfach zu handeln, gut in der Wohnung zu halten, anschmiegsam und Menschenfreundlich. Die meisten Leute die so strikt wie Du für Wohnungshaltung plädieren wollen keine Katzen, sie wollen "lebendige Kuscheltiere", die das problemlos mit sich machen lassen.

Nehmt diese wildgeborenen Katzen auf, lasst sie - kastriert und geimpft - in den Freigang und schon gibt es einen deutlich geringere Zahl an "Streunerkatzen". Was passiert statt dessen? Die Tiere müssen kastriert wieder raus gesetzt werden, weil sich kaum jemand findet, der eine menschenscheue Katze aufnehmen und versorgen möchte. Von der hat man dann ja im Zweifel nix... Statt dessen werden lieber Katzen für den Innenraumgebrauch "produziert" und das Märchen erzählt, dass das die artgerechte Zukunft der Tiere darstellt.
 
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Meine Freigängerin - böse mitten in der Großstadt lebend, aber in ruhiger Wohnumgebung - stammt aus einer Streunerkollonie - ebenfalls mitten in der Großstadt in einem vielbefahrenen Industriegebiet. Sie war einer dieser ganz klar herrenlosen Wildlinge, die Du reduzieren möchtest.

Wenn mehr Leute bereit wären solche Katzen aufzunehmen - auch auf das Risiko hin, dass das dann vielleicht keine "lieben Schmusekatzen" werden und das sie einen stärkeren Freiheitsdrang haben können - dann wäre das Problem auch schon ein Stück weit eingegrenzt. Jede gut versorgte Katze ist eine Katze weniger, die diesbezüglich problematisch ist.

Nur wer nimmt sie auf? So gut wie niemand, weil alle "gut sozialsisierte Schmusetierchen" wollen. Möglichst mit "Gelinggarantie". Einfach zu handeln, gut in der Wohnung zu halten, anschmiegsam und Menschenfreundlich. Die meisten Leute die so strikt wie Du für Wohnungshaltung plädieren wollen keine Katzen, sie wollen "lebendige Kuscheltiere", die das problemlos mit sich machen lassen.

Nehmt diese wildgeborenen Katzen auf, lasst sie - kastriert und geimpft - in den Freigang und schon gibt es einen deutlich geringere Zahl an "Streunerkatzen". Was passiert statt dessen? Die Tiere müssen kastriert wieder raus gesetzt werden, weil sich kaum jemand findet, der eine menschenscheue Katze aufnehmen und versorgen möchte. Von der hat man dann ja im Zweifel nix... Statt dessen werden lieber Katzen für den Innenraumgebrauch "produziert" und das Märchen erzählt, dass das die artgerechte Zukunft der Tiere darstellt.
Ich habe einen Streunerkater aus Bulgarien aufgenommen, also das Kind einer Streunerin 😉 Und ja, ich werde ihn hier in Wien nebst Straßen, Straßenbahn nicht raus lassen, denn das überlebt er nicht. Ich plädiere nicht für Wohnungshaltung sondern für gesicherten Freigang zum Schutz der Katzen und der anderen Kleintiere. Mir ist die Fülle an überfahrenen oder sonst wie zu schaden gekommenen Freigängern nicht gleichgültig und ebensowenig der Vogelbestand etc. Mit keinem Wort erwähnte ich , dass man bestehende Freigänger, die das gut kennen und auch damit umgehen können, plötzlich einsperren soll, sondern es ging um Katzen, die noch keinen ungesicherten Freigang kennen...
Über deine Unterstellung, was ich mir von meinen Katzen erwarte oder in ihnen sehe musste ich schmunzeln 😉 das kann ich selber für mich beantworten. Es gibt hier einen Meinungsaustausch und unterschiedliche Meinungen sind in Ordnung, dazu muss man weder aggressiv werden, noch Unterstellungen tätigen. Bitte arbeite an deinem "guten Ton".
 
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Zwischen Wohnungstier und ungesichertem Freigang existiert der gesicherte Freigang, also zwischen in der Wohnung hocken und unkontrolliert draußen herumstromern gibt es einen Spielraum 😉
Ich hab gesicherten Freigang.. mein Kater hat mir zweimal im Sommer durchs Fenster lebende Beute (1x Maus, 1x Vogel) reingebracht. Darauf war das Fenster konsequent zu (wenn die Katze nicht geschlafen hat) und ich konnte trotzdem beobachten, dass er draußen 2 Mäuse und 1 Vogel(baby) gefressen hat. Wir sprechen da von ca 400qm Fläche, inklusive überdachten Stadl wo er die Mäuse findet. Was er sonst noch ohne das ich es mitbekommen hab erwischt hat?🤷🏻‍♀️
 
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Ich hab gesicherten Freigang.. mein Kater hat mir zweimal im Sommer durchs Fenster lebende Beute (1x Maus, 1x Vogel) reingebracht. Darauf war das Fenster konsequent zu (wenn die Katze nicht geschlafen hat) und ich konnte trotzdem beobachten, dass er draußen 2 Mäuse und 1 Vogel(baby) gefressen hat. Wir sprechen da von ca 400qm Fläche, inklusive überdachten Stadl wo er die Mäuse findet. Was er sonst noch ohne das ich es mitbekommen hab erwischt hat?🤷🏻‍♀️
Ja, natürlich gibt es auch im gesicherten Freigang Beute.
Hier werden regelmäßig Mäuse und ab und an auch Vögel ( vor allem Spatzen) gefangen.
Seit ich im Sommer außerhalb des Gartens Trinkstellen aufgestellt habe, gab es aber keine Vogelleichen mehr.
Im ungesicherten Freigang gab es Kaninchen, Eichhörnchen, Siebenschläfer, Eidechsen und Blindschleichen als Beute.
Die Liste ist sogar noch deutlich länger.
Ich sehe da schon einen Unterschied.
 
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Ich hab gesicherten Freigang.. mein Kater hat mir zweimal im Sommer durchs Fenster lebende Beute (1x Maus, 1x Vogel) reingebracht. Darauf war das Fenster konsequent zu (wenn die Katze nicht geschlafen hat) und ich konnte trotzdem beobachten, dass er draußen 2 Mäuse und 1 Vogel(baby) gefressen hat. Wir sprechen da von ca 400qm Fläche, inklusive überdachten Stadl wo er die Mäuse findet. Was er sonst noch ohne das ich es mitbekommen hab erwischt hat?🤷🏻‍♀️
Ja, natürlich jagen sie auch im gesicherten Garten, aber der Stress für Vögel ist dennoch geringer, wenn Katzen nicht überall herumstromern und in geringerer Zahl und in begrenzten Bereichen. Also ja, es werden Mäuse und Vögel gefangen, es geht dabei schlicht um die Zahl, also nicht um ein 0 oder 100, sondern irgendwas dazwischen. Im Garten meiner Mutter haben die Vögel nicht mehr genistet, als ihre Katze noch eifrig draußen war. Seit sie alt und krank ist und nicht mehr raus geht, mehren sich auch wieder die Vögel. Ich kenne mich mit Vögel zu wenig aus, kann mir aber schon vorstellen, dass sie auch mit der Wahl ihrer Nistplätze lernfähig sind, wenn sie genug Alternativen haben. Deine Katzen haben wohl ein echtes Paradies 🙂
 
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Gibt es sie wirklich, die Katzen, die mittlerweile so gezüchtet sind, dass sie draußen gar nicht überleben oder sich wohl im Freigang fühlen würden? Klar bei Nacktkatzen würde ich aufgrund der Fellbeschaffenheit bzw dessen Mangel an Fell wahrscheinlich davon absehen oder diese nur bei Wärme rauslassen aber es geht mir um das Wesen der Katze. Auch Nacktkatzen könnten auch draußen doch gut zurechtfinden. @Nula hat doch da ein Beispiel in der Nachbarschaft.


In bkh Kreisen heißt es z.B. oft : BKHs sind für den Freigang nicht geeignet, weil sie einen schlechten Orientierungssinn haben und nicht mehr nach Hause finden "..

Das halte ich für Quatsch. Ich finde BKHs auch nicht weniger "trottelig" als nicht BKHs - muss aber dazu sagen, dass ich nicht alle BKHs auf der Welt persönlich kenne.

Lilo z.B. (Rasse) würde im Freigang super zurecht kommen dabei sind die Vorgängergenerationen allesamt Wohnungsrassekatzen gewesen.
 
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Gibt es sie wirklich, die Katzen, die mittlerweile so gezüchtet sind, dass sie draußen gar nicht überleben oder sich wohl im Freigang fühlen würden? Klar bei Nacktkatzen würde ich aufgrund der Fellbeschaffenheit bzw dessen Mangel an Fell wahrscheinlich davon absehen oder diese nur bei Wärme rauslassen aber es geht mir um das Wesen der Katze. Auch Nacktkatzen könnten auch draußen doch gut zurechtfinden. @Nula hat doch da ein Beispiel in der Nachbarschaft.


In bkh Kreisen heißt es z.B. oft : BKHs sind für den Freigang nicht geeignet, weil sie einen schlechten Orientierungssinn haben und nicht mehr nach Hause finden "..

Das halte ich für Quatsch. Ich finde BKHs auch nicht weniger "trottelig" als nicht BKHs - muss aber dazu sagen, dass ich nicht alle BKHs auf der Welt persönlich kenne.

Lilo z.B. (Rasse) würde im Freigang super zurecht kommen dabei sind die Vorgängergenerationen allesamt Wohnungsrassekatzen gewesen.
Munchkins, bin ich der Meinung, würden draußen niemals klar kommen.
Scottish Folds, bei manchen sind aufgrund der Deformation oft auch die Krallen sehr verbogen, sodass klettern schwierig ist.
(Bei unseren Schottis im TH waren die Krallen bei fast allen zB eingewachsen, weil die sich so sehr biegen).
 
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Munchkins, bin ich der Meinung, würden draußen niemals klar kommen.
Scottish Folds, bei manchen sind aufgrund der Deformation oft auch die Krallen sehr verbogen, sodass klettern schwierig ist.
(Bei unseren Schottis im TH waren die Krallen bei fast allen zB eingewachsen, weil die sich so sehr biegen).
Habe mal gelesen, dass Perser ohne Nase nicht gut riechen, da könnte es gut sein, dass sie nicht riechen können, ob etwas für sie gefährlich ist (z.B. verunreinigtes Wasser)
 
Gibt es sie wirklich, die Katzen, die mittlerweile so gezüchtet sind, dass sie draußen gar nicht überleben oder sich wohl im Freigang fühlen würden? Klar bei Nacktkatzen würde ich aufgrund der Fellbeschaffenheit bzw dessen Mangel an Fell wahrscheinlich davon absehen oder diese nur bei Wärme rauslassen aber es geht mir um das Wesen der Katze. Auch Nacktkatzen könnten auch draußen doch gut zurechtfinden. @Nula hat doch da ein Beispiel in der Nachbarschaft.


In bkh Kreisen heißt es z.B. oft : BKHs sind für den Freigang nicht geeignet, weil sie einen schlechten Orientierungssinn haben und nicht mehr nach Hause finden "..

Das halte ich für Quatsch. Ich finde BKHs auch nicht weniger "trottelig" als nicht BKHs - muss aber dazu sagen, dass ich nicht alle BKHs auf der Welt persönlich kenne.

Lilo z.B. (Rasse) würde im Freigang super zurecht kommen dabei sind die Vorgängergenerationen allesamt Wohnungsrassekatzen gewesen.

Ich schätze, dass Perserkatzen ohne Hilfe nicht überlebensfähig sind.
Sucht man bei Google Bilder "perserkatze total verfilzt draußen gefunden", kommen ein paar katastrophale Beispiele.
 
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In bkh Kreisen heißt es z.B. oft : BKHs sind für den Freigang nicht geeignet, weil sie einen schlechten Orientierungssinn haben und nicht mehr nach Hause finden "..

Das halte ich für Quatsch. Ich finde BKHs auch nicht weniger "trottelig" als nicht BKHs - muss aber dazu sagen, dass ich nicht alle BKHs auf der Welt persönlich kenne.

Lilo z.B. (Rasse) würde im Freigang super zurecht kommen dabei sind die Vorgängergenerationen allesamt Wohnungsrassekatzen gewesen.

Wie bereits geschrieben - BKH waren ursprünglich mal robuste Mäuse- und Rattenfänger und absolut für draußen gemacht.

Ich denke, das mit dem schlechten Orientierungssinn ist einfach nur eine Ausrede.
 
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Ich glaube in geeigneter Lage kommt fast jede Katze im Freigang klar.
Natürlich muss man bei bestimmten Züchtungen dieses und jenes beachten.
(Mein Nachbarnacki zb muss sicher eingecreamt werden und hat bestimmt auch Zeiten wo er nicht raus darf)


Ohne uns Menschen kommen Katzen eh nicht wirklich klar.
Die einen schaffen es länger sich durchzukämpfen, andere sind sofort am Ar.....


Ich finde Freigang, dort wo es passt ist was tolles für Katzen und freue mich für jede die die Möglichkeit hat.
Ich bin aber auch der Meinung das man Katzen (die diesen nicht kennen und fordern) durchaus auch gut nur in der Wohnung halten kann.
Es muss halt immer auch passen.
Freigang auf Krampf (zb wenn man oben in einer Wohnung wohnt, die Katzen vor der Arbeit "rausschmeißt und wenn man nach Hause kommt wieder einsammelt) finde ich zb nicht Tiergerecht.
Katzen nicht raus zu lassen, obwohl man in einer Gegend lebt wo das ohne wirkliche Probleme möglich wäre finde ich für die Tiere aber auch nicht schön.
 
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Wie bereits geschrieben - BKH waren ursprünglich mal robuste Mäuse- und Rattenfänger und absolut für draußen gemacht.

Wie sah denn der Brite ursprünglich mal aus? Vielleicht hat ja jemand hier eine Quelle, ich konnte im Internet nichts dazu finden und ich habe mich totgesucht, weil mich das echt interessiert. Dass die weniger plattnasig waren ok.. Aber der Rest?

Locky macht das draußen jedenfalls nichts aus. Der merkt nichtmal Regentropfen. Das Fell ist so Gore TeX da kann die Textilindustrie nur träumen.
 
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Mein Nachbarnacki zb muss sicher eingecreamt werden und hat bestimmt auch Zeiten wo er nicht raus darf)
Laut TA muss ich meinen weissen mit wenig Fell am rosa Öhrchen auch einschmieren, wenn er im Sommer am Balkon geht 😉 Es gibt auch Katzenrassen mit wenig Unterfell, denen ist im Winter sicher zu kalt...
 
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Hier auch was zum nachlesen:
The History of British Shorthair Breed


"Second theory refers to France as a birthplace of British shorthair cats. In XVI century French monks of La Grande Chartreuse monastery raised a very special breed of cats. It was quite hard to get these cats –monks sold only spayed cats to public. Monks had these cats so they could catch rats in wine cellars because they were excellent rat catchers.

Only after a while French sailors brought these cats on their ships to British Islands. The cats lived in the holds of ships and kept food supplies safe by catching rats. It is quite possible that because cats always lived in the condition of constant waves their paws developed to be very short, steady and strong."
 
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