yulik, mit verlaub, aber der absatz ist blödsinn. weniger von der aussage her "auch eine einzelkatze kann glücklich sein" als solche, denn das stelle ich nicht in frage, aber deine argumentation hinkt gewaltig.
ich hatte selbst ursprünglich eine einzelkatze und als diese altersbedingt verstarb, zogen wenige wochen später zwei katzen zu mir...weder sind diese beiden zusammen weniger schmusebedürftig als eine allein (im gegenteil...der schmusebedarf scheint mir vielmehr von der persönlichkeit abhängig, nicht von der verpartnerung); desweiteren beschäftige ich mich sogar noch mehr mit meinen tieren, seit sie zu zweit sind...das liegt aber daran, dass mich nun zwei (auch unabhängig von einander) zum spielen auffordern.
desweiteren ist der spruch "was das tier nicht kennt vermisst es nicht" hanebüchen. nur weil ein individuum bspw. "freiheit" nicht kennt und ein lebenlang in gefangenschaft lebt, heißt das doch nicht, dass es freiheit nicht missen kann...wenn ein vogel im käfig gehalten wird, wird er dennoch immer eine voliere mit freiflug oder gar die vollständige freiheit lieben, auch wenn er sie noch nie am eigenen leib gespürt hat...sorry, aber deine argumentation zeugt lediglich von einem: egozentrischem pragmatismus; da geht's argumentativ zu sehr um deine bedürfnisse und nicht die deines tieres, die im vordergrund stünden.
)
