AngiKr
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Ich würde sagen, es kommt auf die Katze an laut den geposteten Bildern scheinen einige Katzen Gesellschaft zu mögen, aber ich kenne auch mehr als genug die lieber alleine sind als mit mehrern zusammen. Habe aber auch gerade gelesen, dass das Vorurteil Katzen seien Einzelgänger eben ein Vorurteil ist. Meine Katze jedenfalls muss keine Gesellschaft haben, die fühlt sich auch so wohl. Zumindestens imTierheim wo wir sie her haben, hat wolltet sie lieber das die anderen sie in Ruhe lassen.
Die Bilder sind echt niedlich. Vor allem das mit dem Wäschekorb finde ich niedlich
Naja...
Ich habe zwei Hauskatzen aus dem TH in eine Katzengruppe geholt. Die zwei Hauskatzen waren sozial, meine Katzengruppe eher nicht so.
Sie haben sich mit dem Kater- der von den anderen ausgeschlossen wurde- zunächst super angefreundet.
Bei Winnie- dreifarbig- blieb das auch so.
Fatima- schwarz- hat ihn irgendwann gehasst. Und dann alles vermöbelt, was ihr in die Quere kam.
Als die zwei aus der vorherigen Katzengruppe noch übrig waren, hat Fatima Winnie dominiert. Und Winnie hat getrauert, als der Kater nicht mehr da war (Winnie war einjährige Fundkatze (1998) im TH und verstand sich mit dem Kater der Finderin (angeblich?) nicht).
Ich habe dann 2008 ein Halbgeschwisterpärchen dazu geholt. Und siehe da: Fatima- die vorher niemanden wirklich ausstehen konnte- geht mit den zweien zur Jagd, fängt mit ihnen Mäuse und hat kein Problem, wenn sich einer zu ihr legt (das gab es 13 Jahre lang NIE).
Winnie hat sich mit der Katze (!) angefreundet, weil sie so redet, wie mein verstorbener Kater. Aber auch den Kater findet sie toll.
Beide Oldies- für die ich auch Einzelhaltung bescheinigt hätte- blühten auf.
Wer von uns will denn wirklich wissen wie Katz ist?