
Jo_Frly!
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Vielen Dank,
aber ich denke dieses Thema diskutieren wir in dem von dir extra eröffneten Thread zwecks GRUNDSATZDISKUSIONEN![]()
Wenn ich aus der Schule wieder da bin schreib ich dir da gerne ein paar Worte zu jedoch denke ich gehört dieses Wenn und aber nicht in diesen Thread. Ob ich Kakao oder Lieber Kaffe mag will hier wohl ebenfalls keiner wissen
Wie gesagt wenn ich aus der Schule wieder da bin antworte ich dir "ausfürlich" in deinem Thread
Salam
Ich stehe überhaupt nicht auf Vorschriften. Ich liebe Hunde, Schwule, hab Sex vor der Ehe und stehe nicht auf Gebote.
Du meinst, die Tiere merken es nicht, daß sie langsam verbluten und ihnen der "Lebenssaft" aus einer riesigen, klaffenden Wunde ausläuft?Schächten ist ein Thema für sich,wenn es professionell passiert ,denke ich ,ist es nicht schlimmer als in der Schlachterei,man bedenke auch die grausamen Transporte ,die in unserer Welt um günstig Fleisch zu kaufen leider normal sind.
Du meinst, die Tiere merken es nicht, daß sie langsam verbluten und ihnen der "Lebenssaft" aus einer riesigen, klaffenden Wunde ausläuft?
Gewagte Therorie...
Schau Dir mal einen Karremann-Film an.
Du meinst, die Tiere merken es nicht, daß sie langsam verbluten und ihnen der "Lebenssaft" aus einer riesigen, klaffenden Wunde ausläuft?
Gewagte Therorie...
Ich stehe allem offen, muss aber sagen, dass ich insachen Hunden von Moslems fast nur Negatives erlebt habe. In Ost-Jerusalem wurde mein Hund gesteinigt, in Moslem-Vierteln Brüssels wird gepöbelt, geschrien (vor Angst oder Ekel), mit Müll geworfen etc. Auch wird in Ost-Jerusalem wohl gern mal ne speziale Einheit der Polizei alarmiert: Die Hunde-Staffel - die führen keine Hunde, sondern kümmern sich um Hunde, die jemand als lästig empfindet, und das kann ein ordentlich angeleinter Haushund auf der Straße sein. Auch werden da öfters mal Nachbarhunde vergiftet und meiner Mutter schmierte jemand "Hund" ans Gartentor, als ich mit meinem Hund zu Besuch war. In Jordanien schlugen Kinder auf Hundebabies auf der Straße mit Stöcken ein.
Insachen Tierhaltung war ich sowohl in Palästina, alsauch in Ost-Jerusalem, wie auch in Jordanien alles andere als begeistert. Zugegeben, Palästina kann man als Qualitäts-Maßstab ohnehin für alles mögliche disqualifizierenDie einzigen Hunde, die nicht mit Steinen beworfen wurden, waren Herdenschutzhunde. Die Tiere in Tierhandlungen wären hierzulande beschlagnahmt worden. In Beit Hanina lag eine ausgewachsene Katze in einem rostigen Vogelkäfig (etwa 15cm hoch, die flache Händer-Art von Vogelkäfig). Auch haben die da überall Vögel in winzigen, verdreckten Käfigen als Glücksbringer.
Wie gesagt, ich stehe neuen Erfahrungen offen gegenüber, meine Bisherigen sind aber arg trist.
Wieso hab ich eigentlich was anderes, als Hasstiraden und Lügen gegen Israel erwartet, bloß, weil's um was anderes geht, als den Nah-Ost-Konflikt 🙄 Stellt man sich als Israeli dem Islam mal offen gegenüber, kriegt man zum Dank wiedermal gleich voll eins vor die Fresse, was? 🙄 Ich sollte mich dran gewöhnen.
Übrigens, statt sich beliefern zu lassen und rumzujammern, können's auch einfach mal ihre eigene Wirtschaft in Angriff nehmen, aber das wäre untypisch 😛 *duck und weg*
Nein, Coinean, die Tiere spühren wirklich nichts. Ich hab Medizin studiert. Es ist so, wenn sehr schnell eine große Menge Blut austritt (was passiert, wenn man die Halsschlagader durchschneidet), dann betäubt das das Tier. Außerdem wird auch die Luftröhre durchgeschnitten. Das Gehirn bekommt keinen Sauerstoff mehr und das Tier spührt wirklich nichts mehr. Kann sein, dass es Menschen gibt, die das wirklich nicht richtig machen und die Tiere leiden.
Doch in der "normalen" Schlachtung ist es viel schlimmer: Die Hühner werden durch das Stromwasser gezogen. Das soll betäuben, aber viele Hühner betäubt das gar nicht. Die kriegen einen Stich in die Halsschlagader. Weißt du was das heisst? Dass es sehr lange dauert, bis sie verbluten. Und dieses Fleisch isst ganz Deutschland. Da regt sich komischerweise keiner auf. Auch über Massentierhaltung (über die ich gut bescheid weiß, weil ich darüber einen Artikel geschrieben habe) gibt es keine große Empörung hier in D. Zufall, dass man nur auf die Schlachtung der Moslems schlimm findet, obwohl unsere Fleischproduktion einen sehr geringen Teil in Deutschland einnimmt?
Außerdem ist halal-Fleisch immer von Bauern. Halal kann nicht von Massentierhaltung kommen. Die Tiere hatten ein gutes Leben.
Wenn man als Moslem nur halal-Fleisch isst (wie ich zum Beispiel) dann isst man ehr wenig Fleisch, weil man logischerweise nicht überall essen kann. Ich esse - wenn es hochkommt - alle zwei Wochen Fleisch.
Wenn man wirklich sehr korrekt sein möchte (auch mal an die eigene Nase fassen) dann müsste man vegan leben. Auf Fleisch verzichten, weil man die Massentierhaltung nicht unterstützen will, gut. Aber wenn ich in einen Keks beisse, weiß ich woher das Ei kommt, mit dem der Teig gemacht wird? Oder für das Brot, welches Wir täglich essen? Meistens ist es nämlich Ei aus Käfighaltung.
Ganz so ist es leider nicht:
Schächten:
Beim Schächten wird einem unbetäubten Tier der Hals mit einem Messer von der Kehle aus durchschnitten. Dabei werden bei vollem Bewusstsein Haut, Muskeln, die Halsschlagadern, die Luft- und Speiseröhre sowie die daneben befindlichen Nervenstränge durchtrennt. Die Tiere durchleiden einen Todeskampf, der Minuten andauern kann, mit höllischen Schmerzen, Atemnot und Todesangst und sterben schließlich durch Verbluten.
Aber wie lange dauert das denn? Mit einem scharfen Messer müssten doch Haut, Nerven, Sehnen, Luft- und Speiseröhre mit einem Schnitt durch sein. Es dürfte sich also im Idealfall nur um Sekunden handeln. Da wird doch nicht mit einem stumpfen Messer rumgesägt während das Tier um sein Leben kämpft...... dachte ich wenigstens.