Was soll ich bloß tun?

  • Themenstarter Themenstarter Mika_042010
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Wenn ich mir die die Sache mit den bisher gelieferten Informationen genauser ansehe, dann kann ich die Vorgehensweise der TA nachvollziehen (obwohls rein rechtlich eigentlich Diebstah ist, oder??).

Auf der einen Seite ein Tierbesitzer der sich die offensichtlich nötige Behandlung nicht leisten kann und auf der anderen Seite aber die moralische Verpflichtung dem Tier zu helfen.
Ich nehme an, dass sie auch schon auf der einen oder anderen Rechnung sitzen geblieben sind und Gratisbehandlungen kann man sich auch nicht ohne Ende leisten.

Ich denke eine Verhandlung mit dem TH ist in diesem Fall am ehesten zeilführend....wichtig ist das dem Tier geholfen wird!
 
A

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Aber im Krankheitsfall will ich für meine Tiere den fachlich besten TA und nicht den nettesten. Wenn beides zusammen fällt, ist das prima aber das muss nicht sein.

In meinem Fall schließt das Eine das Andere zum Glück nicht aus. Lange gesucht - rechtzeitig gefunden.
Dass ein TA streng nach betriebswirtschaftlichen Überlegungen handelt, heißt übrigens auch nicht automatisch, dass er gut ist.
 
Wie meinst du das?

Ein TH ist nicht dazu da, geschweige denn hat es die Mittel dazu, kranke Tiere zu behandeln und nach getaner Arbeit das Tier wieder an den Besitzer rückzuvermitteln.

Ich erinnere mich da gern an die Luna-Hilfe, die immer Ansprechpartner war, wenn ein Besitzer das nötige Geld für eine Behandlung nicht aufbringen konnte/wollte.
Das Ende vom Lied war die Pleite. Jeder hat genommen, aber keiner gegeben.
 
Eine Einschläferung verursacht ja auch wahnsinnige Kosten.
Ich finde das NICHT in Ordnung die Qualen eines Tieres nicht zu beenden, weil der Besitzer sich Zigaretten leistet 😱
Du mußt aber zugeben, daß man das nicht nur einseitgi sehen kann. Selbstverständlich sollte kein Tier leiden müssen.
Aber wo würdest du die Grenze ziehen?

Menschen, die selbst kaum zurande kommen (und nicht nur, weil sie das Geld nicht haben, sondern weil sie mit den Einnnahmen-Ausgaben, mit Prioritätensetzen und Verzicht auf etwas, das man sich grad nicht leisten kann, nicht zurecht kommen) haben nicht selten einen halben Zoo, den sie sich auch nicht leisten können.

Soll der TA deshlb gratis arbeiten? Die FN-Filiale gratis Futter liefern?

Sollen Leute mit zwei Jobs, die sich aus Vernunftgründen gegen den Zoo, gegen überhaupt ein Tier entschieden haben, mit ihren Steuern das zahlen?

Dann könnte man ja auch von dir verlangen, daß du in diesem Fall die Kosten übernimmst und in den vielen anderen Fällen etwas beisteuerst - nicht weil du es willst oder dich gut fühlst, wenn du spendest, sondern aus Pflicht.

So wie du vom TA Pflichterfüllung forderst.
Denn es geht ja um ein leidendes Tier.

Ist es eurer Meinung dann auch in Odnung wenn ein TA ein Tier einschläfert, weil dem Besitzer die Behandlung zu teuer kommt - obwohl man dem Tier helfen könnte?
Nein, in Ordnung ist das nicht, aber was glaubst du wohl, wie oft das vorkommt?
Ja - ständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein TH ist nicht dazu da, geschweige denn hat es die Mittel dazu, kranke Tiere zu behandeln und nach getaner Arbeit das Tier wieder an den Besitzer rückzuvermitteln.

Ich erinnere mich da gern an die Luna-Hilfe, die immer Ansprechpartner war, wenn ein Besitzer das nötige Geld für eine Behandlung nicht aufbringen konnte/wollte.
Das Ende vom Lied war die Pleite. Jeder hat genommen, aber keiner gegeben.

Also an den Besitzer zurückvermitteln würde ich auch nicht. Und das fände ich sogar kontraproduktiv.
Aber das Tierheime in solchen Fällen die Tiere "übernehmen" und weitervermitteln ist auf jeden Fall kein Märchen sondern passiert schon.
Klang nur irgendwie so, als würde das TH wenn überhaupt das Tier einschläfern lassen oder so.
 
Das weiss ich selbst. Aber das sind alles Mutmaßungen.
Man weiß nicht warum der TA keine Ratenzahlung annimmt.
Ist es eurer Meinung dann auch in Odnung wenn ein TA ein Tier einschläfert, weil dem Besitzer die Behandlung zu teuer kommt - obwohl man dem Tier helfen könnte? Meine TÄ macht sowas nicht. Sie behandelt die Tiere auf ihre Kosten und vermittelt sie dann selbst weiter. Ich würde mein Tier auch keinem TA anvertrauen, der so handelt.

Das ist alles hart und sehr 'unschön'. Wenn man 'Abnehmer' für das Tier hat, kann man sie behalten und vermitteln. Ist die Vermittlung problematisch, sieht es schlecht aus, ich glaube nämlich nicht, dass ein berufstätiger Mensch ständig Zeit hat, sich mit Vermittlungen zu beschäftigen. lVermittlung heißt ja heutzutage leider Leute zu betteln und die Katze intertessant reden, ihr einen schönen Text zu verpassen. Schreib dann mal die blanke Wahrheit und stell dir vor, die Katzen sind nicht bunt sondern schwarz oder grau und vermittel die Katze ..... Ohne besondere Story geht das leider schlecht. Krankheiten wie durchgemachten Schnupfen z. Bsp.würde ich auch nicht verschweigen wollen. ...

Hier kannst du froh sein, wenn die Leute fürs nötigste zum TA gehen, es ist Gang und Gebe das Tiere wg. der Kosten eingeschläfert werden. Ich find es auch unerträglich so etwas im Wartebereich beim TA mitzubekommen.
 
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Also an den Besitzer zurückvermitteln würde ich auch nicht. Und das fände ich sogar kontraproduktiv.
Aber das Tierheime in solchen Fällen die Tiere "übernehmen" und weitervermitteln ist auf jeden Fall kein Märchen sondern passiert schon.

Seh ich nicht so.

Wichtig ist, das Tier hat ein gutes zu Hause, und wenn das beim Besitzer ist, dann soll er das Tier zurück bekommen.
 
Aber das Tierheime in solchen Fällen die Tiere "übernehmen" und weitervermitteln ist auf jeden Fall kein Märchen sondern passiert schon.

Kann ich nicht beurteilen, stells mir nur sehr schwierig vor.
 
D mußt aber zugeben, daß man das nicht nur einseitgi sehen kann. Selbstverständlich sollte kein Tier leiden müssen.
Aber wo würdest du die Grenze ziehen?

Menschen, die selbst kaum zurande kommen (und nicht nur, weil sie das Geld nicht haben, sondern weil sie mit den Einnnahmen-Ausgaben, mit Prioritätensetzen und Verzicht auf etwas, das man sich grad nicht leisten kann, nicht zurecht kommen) haben nicht selten einen halben Zoo, den sie sich auch nicht leisten können.

Soll der TA deshlb gratis arbeiten? Die FN-Filiale gratis Futter liefern?

Sollen Leute mit zwei Jobs, die sich aus Vernunftgründen gegen den Zoo, gegen überhaupt ein Tier entschieden haben, mit ihren Steuern das zahlen?

Dann könnte man ja auch von dir verlangen, daß du in diesem Fall die Kosten übernimmst und in den vielen anderen Fällen etwas beisteuerst - nicht weil du es willst oder dich gut fühlst, wenn du spendest, sondern aus Pflicht.

So wie du vom TA Pflichterfüllung forderst.
Denn es geht ja um ein leidendes Tier.

Sei mir nicht böse - aber ich finanziere mit meinen Sozialabgaben auch den Lebensunterhalt von Menschen die nicht arbeiten WOLLEN. Frag mich mal wofür ich lieber aufkommen würde?
Meine TA verdient alleine an mir einige Tausende Euro im Jahr - und ich bin sicher nicht die Einzige. Ich wäre froh, wenn Behandlungskosten so kalkuliert sind, dass TÄ es sich leisten können Notfälle (ohne Angst vor der Pleite) zu behandeln.
Für viele Menschen ist ein Tier der einzige soziale Kontakt. Hast du auch schon mal darüber nachgedacht? Da steckt nicht immer Egoismus dahinter - sondern oft auch eine Leidensgeschichte.
 
Seh ich nicht so.

Wichtig ist, das Tier hat ein gutes zu Hause, und wenn das beim Besitzer ist, dann soll er das Tier zurück bekommen.

Naja, aber dann könnte doch jeder kommen und sagen "Ich hab kein Geld für die Behandlung, geh ich mal zum Tierheim das wirds schon richten. Immerhin hole ich mir danach das Tier wieder und bin aus dem Schneider."

Da müsste es dann schon eine Art "Ratenzahlungsvertrag" oder so geben, damit das TH nicht auf den Kosten sitzen bleibt.
Immerhin gehts speziell in dem Fall genau darum.
 
Wenn ich sehe wie unsere Tierheime hier regelrecht um Spenden betteln müssen kann ich mir nicht vorstellen, dass die einfach so nen Tausender für ein Tier setzen können.
Ich weiß ja nicht wie in Deutschland subventioniert wird, aber bei uns kriegen die Heime Jahr für Jahr weniger...
 
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Das ist alles hart und sehr 'unschön'. Wenn man 'Abnehmer' für das Tier hat, kann man sie behalten und vermitteln. Ist die Vermittlung problematisch, sieht es schlecht aus, ich glaube nämlich nicht, dass ein berufstätiger Mensch ständig Zeit hat, sich mit Vermittlungen zu beschäftigen. lVermittlung heißt ja heutzutage leider Leute zu betteln und die Katze intertessant reden, ihr einen schönen Text zu verpassen. Schreib dann mal die blanke Wahrheit und stell dir vor, die Katzen sind nicht bunt sondern schwarz oder grau und vermittel die Katze ..... Ohne besondere Story geht das leider schlecht. Krankheiten wie durchgemachten Schnupfen z. Bsp.würde ich auch nicht verschweigen wollen. ...

Hier kannst du froh sein, wenn die Leute fürs nötigste zum TA gehen, es ist Gang und Gebe das Tiere wg. der Kosten eingeschläfert werden. Ich find es auch unerträglich so etwas im Wartebereich beim TA mitzubekommen.

Meine TÄ ist auch im Tierschutz tätig und hat entsprechende Kontakte. Ich hab eine schwarze Katze - ist mir völlig egal wie ein Tier aussieht. Und ich bin sicher nicht allein mit dieser Ansicht. Man kann sich nicht nur alles schön- sondern auch schlecht reden um es sich einfach zu machen.
 
Wenn ich mir hier im Forum die Stories lese, wo kein Geld für eine Behandlung da ist, da sehe ich die Verantwortung und Versäumnisse in fast allen Fällen beim Halter. Die wenigsten sind wirkliche Härtefälle.
 
Kann ich nicht beurteilen, stells mir nur sehr schwierig vor.

Weiter vorn geschrieben, meine Hexe war so eine Kandidatin.

Und nein, ich würde nicht zurückvermitteln.
Eventuell noch mit aller Ausnahme nur dann, wenn sie eine Zahlung der Kosten übernehmen und eine Versicherung vorweisen können, der Balkon/die Fenster gesichert sind.
Denn wer sagt mir denn sonst, das das Tier nich in ein paar Wochen die gleichen Probleme hat.
 
Meine TÄ ist auch im Tierschutz tätig und hat entsprechende Kontakte. Ich hab eine schwarze Katze - ist mir völlig egal wie ein Tier aussieht. Und ich bin sicher nicht allein mit dieser Ansicht. Man kann sich nicht nur alles schön- sondern auch schlecht reden um es sich einfach zu machen.

Es geht auch nicht um dich oder mich, schau doch aber mal wie schlecht vermittelbar schwarze Miezen und Grautiger sind.
 
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Verletzt die Frau damit nicht Ihre Pflicht?

Kippe hin oder her, dieses Verhalten finde auch ich nicht in Ordnung. Immerhin geht dieses Verhalten, mal wieder, zu lasten der Tieres und eine Einschläferung kostet nur, gerade bei einer Ratte, nicht die Welt.

Erstmal hätte das Tier untersucht werden müssen, die Kosten dafür müssen abgerechnet werden und dann ggf Behandlung, denn ein Tier darf nicht einfach so eingeschläfert werden.

Und ich denke wenn so ein aufgetackeltes Ding so dreist ankommt würd ich es auch wegschicken.
Wiederum als mal Kinder mit nem Vogel den sie fanden da standen hat sie es auch einfach so gemacht, ich denke es ist was menschliches und irgendwann mag man sich nicht mehr ausnutzen lassen.
 
Das ist alles hart und sehr 'unschön'. Wenn man 'Abnehmer' für das Tier hat, kann man sie behalten und vermitteln. Ist die Vermittlung problematisch, sieht es schlecht aus, ich glaube nämlich nicht, dass ein berufstätiger Mensch ständig Zeit hat, sich mit Vermittlungen zu beschäftigen. lVermittlung heißt ja heutzutage leider Leute zu betteln und die Katze intertessant reden, ihr einen schönen Text zu verpassen. Schreib dann mal die blanke Wahrheit und stell dir vor, die Katzen sind nicht bunt sondern schwarz oder grau und vermittel die Katze ..... Ohne besondere Story geht das leider schlecht. Krankheiten wie durchgemachten Schnupfen z. Bsp.würde ich auch nicht verschweigen wollen. ...

Hier kannst du froh sein, wenn die Leute fürs nötigste zum TA gehen, es ist Gang und Gebe das Tiere wg. der Kosten eingeschläfert werden. Ich find es auch unerträglich so etwas im Wartebereich beim TA mitzubekommen.

Sorry OT
Ich musste gerade an Dino und Abby denken, die ich eben einstellte.
Die Beiden warten nun ziemlich lange und hatten bisher KEINE Anfrage.
Klar würden wir die Beiden nicht jeden geben. Wir wurden oft gefragt warum wir die Beiden nicht erlöst haben... wir haben uns die Entscheidung auch nicht leicht gemacht. Aber wer Abbys und Dinos Blick im Garten gesehen hätte, würde uns verstehen. 😉😉


Ich hoffe die TE kann mit dem Tierheim was aushandeln (Ratenzahlung).
Natürlich müsste der Balkon gesichert werden! Mit Versicherungen kenne ich mich zu wenig aus. Hab dafür ein Sparbuch. 😉

Der Kater tut mir furchtbar leid, hat solche Schmerzen und kommt nun in ein Tierheim wo er sich gar nicht mehr auskennt. 🙁
 
Erstmal hätte das Tier untersucht werden müssen, die Kosten dafür müssen abgerechnet werden und dann ggf Behandlung, denn ein Tier darf nicht einfach so eingeschläfert werden.

Und ich denke wenn so ein aufgetackeltes Ding so dreist ankommt würd ich es auch wegschicken.
Wiederum als mal Kinder mit nem Vogel den sie fanden da standen hat sie es auch einfach so gemacht, ich denke es ist was menschliches und irgendwann mag man sich nicht mehr ausnutzen lassen.

Ändert aber nichts daran, dass das Tier hat weiterleiden müssen, ob mir die Person sympathisch ist, oder nicht...

Dennoch die Frage nach Pflichtverletzung?

Keine Frage, dass man sich nicht (mehr) ausnutzen lassen möchte.
 

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