was wird aus meinem alten, kranken Willy?

  • Themenstarter Themenstarter wilumi
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Leider kann ich ihm kein Zimmer mit extra Ausgang bieten. Ich habe eine sehr offene Wohnung und die Katzenklappe ist im Wintergarten der offen ins Wohnzimmer übergeht.

Faulaffenschaf, das wäre natürlich die optimale Lösung, wenn die Nachmieter ihn übernehmen würden. Natürlich würde ich die Kosten weiterhin übernehmen, habe ich bis jetzt ja auch gemacht. Aber darauf hoffen kann ich auf diese Lösung nicht. Zumal die Vermieter keine Katzen mögen und bei meiner Nachbarin nur eine Ausnahme gemacht haben, weil sie befreundet sind.
 
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Karin kannst Du nicht mal mit den Vermietern reden?
Ich meine Willy ist ja quasi eine Institution😳 und gehört irgendwie zum Haus/zur Wohnung.

Klar kannst Du dich nicht drauf verlassen, dass die neuen Mieter den Spatz übernehmen - auch wenn Du weiterhin Futter und TA-Kosten spendierst🙁.

Aber aus seiner Umgebung reissen wäre vermutlich das schlimmste was ihm passieren könnte:sad:.

Effi: ich erspare mit jeglichen Kommentar zu Deinen sinnbefreiten Beiträgen (ausser den den ich gerade gemacht habe - geh bügeln wenn Dir fad ist!)
 
ja das werde ich sicher tun, wenn die Nachmieter ihn übernehmen würden.

Aber trotzdem wäre es mir lieber, wenn er wieder zu mir käme.
 
Effi hat gesagt.:
Zitat von Effi Beitrag anzeigen
Ich frage mich was du eigentlich willst ?! Es ist doch dein Kater !! Du hast die Verantwortung für ihn.Ergo dann gib ihm ein schönes zu Hause.
Lange genug hat er bei anderen gelebt.Oder auf welchen Ratschlag wartest Du?
Der arme Kerl - jetzt wo er alt und krank ist soll er abgeschoben werden.
Aber das ist wohl so in unseren Gesellschaft .Gilt nicht nur für Tiere.
Sag mal hast Du zuviel Sonne erwischt?😡
Scheint mir auch so. Effi mal nen ganz heissen Tip, erst Hirn einschalten, dann KOMPLATT lesen, dann nochmal Hirn konsultieren und dann erst posten.
Geht allerdings nur ohne Sonnenstich :grummel:

Wilumi das ist echt ne böse Situation bei Dir.
Wenn der Kater so gar nicht mehr raus will, könntest Du ihne erst mal ganz drin lassen für ne Zeit und es ggf. mit einer langsamen Zusammenführung versuchen und ihm in Deiner Wohnung einen Rückzugsrt schaffen, wo nur er alleine hinkommt und von da aus die langsame Zusammenführung angehen.

Ggf. auch Feliway Stecker verteilen und clickern.
 
Aus der Erfahrung heraus: Alte Katzen liegen doch meist nur noch auf ihren Lieblingsplätzen und schlafen. Ist bei Finn jedenfalls so und der wird im August 18. Meinst du nicht, dass er sich an euch gewöhnt, wenn du ihn erst mal nicht mehr rauslässt? So aktiv ist er ja nun nicht mehr.
 
nein, das Gespräch hatte ich noch nicht mit meiner Nachbarin. Sie ist gestern abend doch nicht gekommen. Sie hat zur Zeit Besuch. Vielleicht lag es daran.

Ja ich habe mir auch schon überlegt, ob ich ihn die erste Zeit einsperre. Das wird er zwar überhaupt nicht mögen, aber wenn es hilft, dass er sich wieder eingewöhnt, müssen wir da halt beide durch. Eine Gittertür ist, glaube ich nicht nötig. Er ist ja überhaupt nicht aggressiv und meine anderen Katzen auch nicht. Sie kennen sich und können draußen auch ohne Probleme nebeneinander sitzen. Ich weiß überhaupt nicht, warum er in der Wohnung so Angst hat oder sich unwohl fühlt. Es hat ihm noch nie irgendeine etwas getan und aufdringlich sind sie auch nicht.

Seine Decken und Schlafplätze werde ich auf jeden Fall übernehmen. Sind ja sowieso meine.

Verstehe einer die Katzen:sad:
 
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Hallo wilumi,

ist natürlich eine blöde Situation. Ich an Deiner Stelle würde vielleicht einfach mal abwarten wie er sich verhält, wenn die Nachbarin nicht mehr da ist. Vielleicht kommt er ja dann doch wieder verstärkt zu Euch? Das wäre jetzt meine Hoffnung in dem Fall.

Ich selbst denke, dass eine Weitervermittlung nicht optimal wäre. So vom Bauchgefühl denke ich es ist besser, wenn er in der gewohnten Umgebung bleibt und sich damit arrangiert (wenn er sich auch nicht sauwohl fühlt dabei). In eine völlig neuen Umgebung vermittelt zu werden, das ist denke ich für so eine alte Katze noch schwieriger.
Und wer würde ihn nehmen? In dem Alter, Einzelkater und mit Freigang? Schwierig, denke ich.
 
Ich selbst denke, dass eine Weitervermittlung nicht optimal wäre. So vom Bauchgefühl denke ich es ist besser, wenn er in der gewohnten Umgebung bleibt und sich damit arrangiert (wenn er sich auch nicht sauwohl fühlt dabei). In eine völlig neuen Umgebung vermittelt zu werden, das ist denke ich für so eine alte Katze noch schwieriger.
Und wer würde ihn nehmen? In dem Alter, Einzelkater und mit Freigang? Schwierig, denke ich.[/QUOTE]

Genau so sehe ich das auch.
 
Dann gibt es keine Option als ihn mit den anderen Katzen zusammen zu stecken und zu hoffen, dass er nicht wieder abwandert...

Viel Erfolg!
 
Auf meiner Sig sieht man seinen Bobbes links unten. In der Mitte liegt die Katze wegen der er ausgezogen ist. Das Foto entstand in dem Winter als er öfter bei mir war. Es ging also in diesem Winter. Ich hoffe, dass es wieder so werden kann.
 
Ich hatte die Geschichte ähnlich - nur etwas umgedreht:
Ömchen Brille hat ihr ganz Leben als Wildchen/Hofkatze bei einem Nachbarn schräg gegenüber verbracht. Ich hatte sie dann mal hochträchtig eingefangen und nachdem die Kitten groß genug waren kastriert wieder rausgelassen und nach einigem hin und her ist sie wieder zu ihrem alten Mann auf ihren alten Hof zurückgekehrt. Sie hat seit je her eine massive Fehde mit meinen Katzen gehabt. Als ihr alter Mann bettlägrig wurde, tauchte sie vermehrt wieder bei mir auf und suchte Anschluß - und da stand ich genauso da wie du jetzt: und nu? Es war Herbst und es war abzusehen, daß der alte Mann im lauf des Winters versterben würde. Erst hab ich versucht ihr einen Unterschlupf draußen zu bauen, aber den nahm sie nicht an, da sie von meinen Katzen regelmäßig verjagt wurde. Schließlich tat sie mir so leid so allein da drüben auf dem leeren Hof - sie war ca. 15 Jahre, hatte Arthrose - es war genug. Also holte ich sie rein und separierte sie bei mir im Schlafzimmer. Sie fühlte sich sichtlich wohl. Daraufhin wollte ich sie vermiteln - als Einzelkatze, Nach einigen Wochen hab ich die Tür stundenweise geöffnet und ihr Ausflugszeiten ins restliche Haus gegeben - und erstaunlicherweise ging es dann mit meinen Katzen ganz gut. Und so verwarf ich den Vermittlungsgedanken wieder und sie durfte bleiben. Das war vor 1 1/2 Jahren und es gibt kleinere Zickereien untereinander, aber nicht dramatisches. Von daher kann ich nur raten: mach das mit dem separaten Zimmer und geb allen Zeit - vielleicht arrangieren sie sich ja dann auch. Es ist halt doch was anderes, ob eine Katze draußen Reviergegner ist, oder drinnen "dazu" gehört.
 
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Ich würde den Opi rein holen. Wenn du ein Zimmer hast, in dem er leben kann, bau da ne Gittertür ein. Du schreibst ja, er ist sowiseo fast nur noch drinnen. Dann ist es vielleicht nicht so schlimm, wenn er nun erstmal nicht mehr raus kann.
Wir hatten eine ähnliche Situation mit einer alten Hofkatze hier. Die Kleine war zugelaufen, wollte nicht rein, war lieber in der Scheune. da hab ich sie auch immer gefüttert, ging alles ganz gut. Letzten Herbst habe ich sie dann mal wieder rein geholt, aber diesmal mit Gittertür separiert (da kannte ich ja nun dies Forum😀). Grund war, ich hatte gesehen, daß sie anfing zu verfilzen, weil sie sich wohl nicht mehr richtig putzen konnte😱
Die kleine Maus hatt so noch ein paar schöne Wochen drinnen, nach ein paar Wochen haten wir die Gittertür offen, sie war dann auch mal kurz draußen, kam aber immer schnell wieder rein.
Hol ihn rein, das wird schon werden! Feliway dazu ist eine gute Idee udn vielleicht noch Zylkene füttern
 
Gibt es außer den anderen Katzen noch ein Grund warum er ungern reinkommt.Meist sind es Gerüche oder Lautstärken die Katzen vertreiben.
Wir hatte in der Nachbarschaft auch so einen Fall und Du schreibst Deine Nachbarin zieht ins Heim ist das im selben Ort?Hier bei uns dürfen Katzen mit einziehen in dem Heim wo ich Heute Spätschicht habe leben 2 Kater und eine Katze die ist sogar Freigängerin aber nur in der Nacht.FSJler kümmern sich mit um das Katzenwohl.In der Heimanlage wo ich nächste Woche Nachtschicht habe sind es verteilt auf 3 Häuser 7 Katzen und ein Hund Yorki.Man kann ja mal mit Angehörigen der Dame und der Heimleitung sprechen ob es machbar ist wenn Du Dich weiter mit um Ihn Kümmerst.
 
ich werde ihn auf jeden Fall erstmal rein holen und separieren. Das scheint mir auch die beste Lösung.

Das mit dem ins Altersheim mitnehmen wird nicht klappen, da meine Nachbarin bereits jetzt mit ihm überfordert war und ihr es, glaube ich, am liebsten gewesen wäre, ich hätte ihn nach der Diagnose "Fibrosarkom" einschläfern lassen.

Sie ist noch recht lebenslustig, geht viel aus und hat viel Besuch. (Warum sie ins Altersheim geht, ist mir sowieso ein Rätsel). Ich hatte in letzter Zeit eh den Eindruck, dass er ihr etwas lästig wurde. Er wurde immer häufiger an andere Nachbarn abgeschoben. Nichtsdestotrotz liebt er sie über alles.
 
Jetzt habe ich gerade mit meiner Nachbarin geredet. Sie zieht in betreutes Wohnen um. Die Wohnung liegt mitten in der Stadt und sie kann und will Willy nicht mitnehmen. Die Kündigungsfrist für ihre Wohnung läuft bis Ende August, sie weiß auch noch nicht genau, zu welchem Termin sie die neue Wohnung beziehen kann. Sie hofft, dass alles zu einem früheren Termin abgewickelt werden kann. Für Willy tut es ihr schrecklich leid, aber sie will diese Chance ergreifen.

Die anderen Nachbarn, die sich auch oft um ihn gekümmert haben, werden wahrscheinlich auch bald krankheitshalber ausziehen. Sie ist sowieso Alkoholikerin und meiner Meinung nach nicht sehr zuverlässig.

Eine dritte Option gibt es noch. Im Haus wohnen noch Leute bei denen er auch öfter ist. Sie mögen ihn sehr und haben sich sogar mit einem größeren Betrag an seiner Krebs-OP beteiligt.Sie sind aber den ganzen Tag berufstätig und wohnen im zweiten Stock. Außerdem gehen sie gerne in Urlaub und sind ein bisschen komisch wenns darum geht ihre Wohnung in Abwesenheit zu betreten.

Meine Nachbarin will sie heute über ihren Auszug informieren und vorsichtig anfragen, ob sie sich vorstellen könnten ihn für den Rest seines Lebens zu nehmen. Ich bin gespannt wie sie reagieren.

Wenn das nicht klappt, werde ich ihn, wie schon geschrieben, versuchen wieder bei mir einzugewöhnen.
 
Das ist sicher die beste Entscheidung wie du es jetzt planst.
 
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Wie war noch der Titel...
"Was wird aus MEINEM armen, kranken Willi....."

Ich hätte zwar erst gar nicht zugelassen, das sich mein Kater so "entfremdet", aber spätestens JETZT würde ich nicht den Ansatz eines Gedankens daran verschwenden, dem Kater jetzt wieder ein neues Zuhause zu suchen.
Der käme nur zu mir zurück, zumal Du ja anscheinend genügend Platz und Möglichkeit dazu hast.
 
Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso jetzt noch wieder andere Nachbarn gefragt werden😕. Wer schiebt denn hier nun den armen Kater ab?? Es ist doch DEIN Willy.
Worauf wartest du noch? Hol ihn zu dir rein und kümmer dich selbst um ihn! Das hat er doch nun wirklich nicht verdient, dauernd hin und her geschoben zu werden.
 
Ich glaube, Ihr habt nicht den ganzen Thread gelesen, oder?

Hier ging es um das Wohl des Katers, der nicht gerne zu seiner Dosi kommt. In seinem Interesse wäre es schon, wenn er wo unterkommt, wo es ihm gefällt. Also bitte erst alles lesen - danke.
 
Elin vergiss es; das ist vergebene Liebesmüh:sad:.
Wilumi: das einzige was zählt ist das Wohl des Katers (und dass dir daran gelegen ist lese zumindest ich sehr deutlich!).
Was diverse User hier rumrülpsen solltest Du gepflegt ignorieren.
 

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