Welche Katzenrasse ist unser Kater

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Welche Rasse

  • Main Coon

    Stimmen: 2 7,7%
  • Hauskatze

    Stimmen: 23 88,5%
  • Mix

    Stimmen: 1 3,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    26
Er brauch trotzdem einen Kumpel. 🙁
Einzelhaft ist Stand 1950 und völlig überholt.
 
A

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Der ist frei kann sich frei bewegen. Katzen in der Wohnung sind eingesperrt unser ist frei wie es sich gehört und hat auch Kontakt mit anderen Katzen in der Nachbarschaft.
 
Das Tierwohl tut zur Sache. Eigentlich ganz einfach...

Aber wer sagt denn, dass da nicht noch 3 andere Miezen bei sind? Muss nicht so sein, könnte aber möglich sein.

Ich glaube einfach, dass dieses ständige "von oben" Belehren wollen am Ende weniger bringt... sieht man ja auch an den Reaktionen des TE's. Viele fühlen sich dann schnell angegriffen, in eine Ecke gedrängt und in Rechtfertigungspflicht. Wie man dann reagiert ist sicher nicht zuletzt Charaktersache. Der Eine pöbelt "zurück", ein Anderer rechtfertigt und oder lügt (aus Scham?) und noch ein Anderer verschwindet einfach... find ich immer schade, nicht mehr und nicht weniger.
 
Der ist frei kann sich frei bewegen. Katzen in der Wohnung sind eingesperrt unser ist frei wie es sich gehört und hat auch Kontakt mit anderen Katzen in der Nachbarschaft.

Die Katzen die in der Nachbarschaft aufeinander treffen werden selten Freunde. Liegt einmal daran, dass einzelknastkatzen sehr schnell kätzisch verlernen und mit den anderen Katzen nicht mehr kommunizieren können. Einzelkatzen werden oft von den nachbarskatzen gemobbt oder mobben selbst.
Ein anderer Grund ist, dass Katzen zwar keine Einzelgänger sind, aber Einzeljäger. D.h. sie verteidigen ihr Revier und sind Eindringlingen oft nicht freundlich gegenüber gesinnt, vor allem dann, wenn jemand seinen unkasteiertrn Kater draußen rum laufen lässt.
Wenn sich Katzen draußen dann doch anfreunden hast du spätestens dann ein Problem wenn die nachbarskatze stirbt. Oder die Besitzer samt Tier wegziehen. Und was ist wenn deine mal drin bleiben muss für ein paar Wochen (Krankheit, urlaubsbetreuung usw usf)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wer sagt denn, dass da nicht noch 3 andere Miezen bei sind? Muss nicht so sein, könnte aber möglich sein.

Ich glaube einfach, dass dieses ständige "von oben" Belehren wollen am Ende weniger bringt... sieht man ja auch an den Reaktionen des TE's. Viele fühlen sich dann schnell angegriffen, in eine Ecke gedrängt und in Rechtfertigungspflicht. Wie man dann reagiert ist sicher nicht zuletzt Charaktersache. Der Eine pöbelt "zurück", ein Anderer rechtfertigt und oder lügt (aus Scham?) und noch ein Anderer verschwindet einfach... find ich immer schade, nicht mehr und nicht weniger.

Vorhin hat eine TE geschrieben, dass sie nachdem sie hier quergelesen hatte, erkannte, dass zu ihrem kitten ein 2. Kitten dazu muss. Allein solche Fälle rechtfertigen diese Antworten finde ich, denn offenbar hilft es vielen die da ein wenig selbstkritischer sind 🙂
 
Der ist frei kann sich frei bewegen. Katzen in der Wohnung sind eingesperrt unser ist frei wie es sich gehört und hat auch Kontakt mit anderen Katzen in der Nachbarschaft.

Das ist alles super, aber der Kater ist trotzdem ohne Kumpel in seinem Zuhause.
Rede dir das bitte nicht schön. Lerne mal dazu und beweg dich auf einen aktuellen Wissensstand; natürlich nicht für dich rein im Interesse deines Katers.
 
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Hat der hübsche Kerl nicht auch
ein bisschen größere Ohren als normal,
oder täusch ich mich?🙂
 
Also Freigängerkatzen haben sicher
mehr Unterhaltung als Wohnungskatzen, allein schon was den
Jagdinstinkt betrifft.

Die kommen auch mit Artgenossen zusammen
und können soziale Kontakte pflegen,
die sie sich auch selbst aussuchen können.

Da finde ich Einzelhaltung nicht schlimm
da ich Freigang wenn möglich als artgerechter empfinde.
 
Also Freigängerkatzen haben sicher
mehr Unterhaltung als Wohnungskatzen, allein schon was den
Jagdinstinkt betrifft.

Die kommen auch mit Artgenossen zusammen
und können soziale Kontakte pflegen,
die sie sich auch selbst aussuchen können.

Da finde ich Einzelhaltung nicht schlimm
da ich Freigang wenn möglich als artgerechter empfinde.

Das ist es ja, die einen spären zwei drei Katzen Zuhause ein und finden es toll und artgerecht. Zeigen aber auf andere mit dem Finger der sein Tier artgerecht und frei hält. Was ist daran artgerecht Tiere einzusperren, wenn auch mit mehreren.
 
Das ist es ja, die einen spären zwei drei Katzen Zuhause ein und finden es toll und artgerecht. Zeigen aber auf andere mit dem Finger der sein Tier artgerecht und frei hält. Was ist daran artgerecht Tiere einzusperren, wenn auch mit mehreren.

Was ist daran NICHT artgerecht?
 
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Im übrigen sind die meisten ehemaligen Streunerkatzen, Tiere die NIEMALS NICHT freiwillig mehr raus wollen. Kenne ich selbst von dem ehemaligen Wildchen meiner mum und von diversen anderen ehemaligen Wildchen. Die wissen nämlich wie hart das Überleben da draußen ist und vermeiden es tunlichst wieder raus zu müssen. ABER was man auch beobachten kann: Dass all die Streuner sich wenn möglich draußen zu Kolonien zusammenschließen.
Also KEINE Einzelgänger sind.
 
Was ist daran NICHT artgerecht?

Tiere brauchen die Natur und nicht vier Wände. Das ist ein Gefängnis. Genau wie ein Zoo. Eine glückliche Katze kann sich draußen austoben, Mäuse jagen und ein normales Katzenleben führen.
 
Tiere brauchen die Natur und nicht vier Wände. Das ist ein Gefängnis. Genau wie ein Zoo. Eine glückliche Katze kann sich draußen austoben, Mäuse jagen und ein normales Katzenleben führen.

Bitte erklär das mal all den Katzen die Draußen elendlich verhungern, erfrieren, an Krankheiten sterben.
Klar, wenn man ein zu Hause hat das freigängertauglich ist, ist es GROßARTIG wenn man der Katze den Freigang anbieten kann. Das kann aber nunmal nicht jeder. Allerdings kann man Wohnungshaltung sehr artgerecht gestalten. Deine Argumente sind leider nicht überzeugend.
 
Tiere brauchen die Natur und nicht vier Wände. Das ist ein Gefängnis. Genau wie ein Zoo. Eine glückliche Katze kann sich draußen austoben, Mäuse jagen und ein normales Katzenleben führen.
Ich hoffe, du bist Veganer.
(die "4 Wände" die Nutztiere ihr Lebtag zu sehen bekommen, darin würde ich eine Katze keine 10 Minuten einsperren - sollte dir das wumpe sein, dann mach hier bitte auch kein Fass auf nur für die Tierart "Katze")

Es gibt einen Unterschied, ob eine Katze Freigang "als Hobby" hat (wie deine) oder eine scheue Streunerkatze, die sich durchschlagen muss und die Annehmlichkeiten, die deine Katze geniesst, nicht hat.
Die Katzen, die draussen sind ohne Heim, sind verwilderte HAUSKatzen.
Das selbe wie bei Tauben.
Sie vermehren sich unkontrolliert, leiden in der Mehrheit an Krankheiten, sind zu mehr Populations-Drang gezüchtet, als nötig wäre in der Natur.

Weisst du, denk mal drüber nach, wieviele Katzen in den Tierheimen sitzen.
Da gibt es nicht für jede einen Freigänger Platz, so schön das wäre.

Ich habe beispielsweise aus dem Tierheim drei Seniorenkatzen zu mir geholt.
Gerne würde ich ihnen auch Freigang bieten, das geht aber nicht (auf eine Dachterrasse und einen Balkon können sie).

Klar, ich hätte sie auch im Tierheim lassen können - aber ich überlege dann, was hätten sie wohl gewählt?
Kann man als "das kleineres Übel" sehen .... sollte ich dann ein schlechtes Gewissen haben?
Oder ein reines, wenn ich sie gar nicht erst zu mir geholt hätte?
 
Aber ich finde jetzt schon, dass das durchaus eine berechtigte Frage ist, zu der natürlich auch jeder eine andere Meinung haben darf.

Wer entscheidet denn, ob nun die Einzelkatze mit Freigang oder 2-x Katzen gemeinsam in reiner Wohnungshaltung besser oder artgerechter ist?
Find ich tatsächlich gar nicht so einfach zu entscheiden.

Und von echten Straßenkatzen war hier doch eigentlich auch nie die Rede. Natürlich haben die es mega schwer und das ist sicher nicht erstrebenswert und von den Optionen die denkbar Schlechteste.
 
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Warum nicht 2 Katzen die beide rausdürfen wenn es die Gegend und der charakter der Katzen denn zulässt?
Wäre das nicht die allerbeste Option?
 
Tiere brauchen die Natur und nicht vier Wände. Das ist ein Gefängnis. Genau wie ein Zoo. Eine glückliche Katze kann sich draußen austoben, Mäuse jagen und ein normales Katzenleben führen.

Ich habe Freigängerkatzen. So richtig echt mit Katzenklappe und Natur und ohne Zaun und vielen Nachbarskatzen so. Trotzdem habe ich zwei Katzen, weil ich festgestellt habe, dass es etwas ganz anderes ist, wenn man eine passende Freundin (ich hab Mädels) bzw. einen passenden Freund in der selben Wohnung hat, die (der) den selben Geschmack hat und sich freut gemeinsam Fangen zu spielen, sich zu kloppen oder einfach nur gemeinsam den Nachbarskater zu nerven.
Besonders jetzt, in der kalten Jahreszeit haben die Katzen richtig viel davon.

Wie viel die Mädels von einander haben habe ich erst so richtig gemerkt, als Ebony diesen Februar gestorben ist. Da war klar, dass Irmi wieder eine Freundin braucht.
 
Ich gehöre zu den "Heuchlern", die zwar auch für Freigänger zur zweiten Katze raten, die eigenen Katzen aber (zu mehreren, aktuell habe ich drei Katzen) im Haus einsperren.

Wir wohnen in einer verkehrsberuhigten Gegend im Berliner Südwesten, dicht an der Stadtgrenze, und es gibt viele Freigänger hier. Auch viele Wildschweine, Füchse, Singvögel und anderes Getier. Aber ich habe entschieden, dass meine Katzen drin bleiben müssen, u. a. weil unsere 30er-Straße vergleichsweise stark befahren ist (shortcut für Berufspendler :grummel:) und weil meine Miezen in Teilen einfach dumm wie Brot sind.
So würde mein vertrauensseliger Kater direkt mit jedem mitgehen, der ihn freundlich anspricht und hinter den Ohren krault. Moody ist eine Handaufzucht und liebt seine Menschen über alles. Aber auch Fremden tritt er sehr freundlich und aufgeschlossen entgegen. Für Freigänger kann sowas recht gefährlich werden.
Die beiden Mädels sind da etwas realistischer, aber auch sie sind sehr menschenbezogen und lassen sich gern krabbeln und beschmusen.
Außerdem ist Moody halb blind, die Chefin der Truppe ein Dreirädchen, und das zweite Mädel ist chronisch krank. *hust*

Aus meiner Sicht ist Freigang nicht in jedem Fall das nonplusultra, und meine Katzen halte ich für ungeeignet für Freigang. Hingegen würden sie in Einzelhaltung seelisch absolut verkümmern, Freigang hin oder her!
Wer einmal gesehen hat, wie sie sich zu mehreren in ein viel zu kleines Bettchen quetschen, um nur möglichst viel Körperkontakt mit den Artgenossen zu haben, wird nie wieder anzweifeln, dass Katzen soziale Tiere sind, die zur Erhaltung der seelischen Gesundheit einen passenden Artgenossen im Haus brauchen (bis auf Ausnahmen, die aber weit weit überwiegend darauf beruhen, dass die Tierchen bereits im Kindesalter durch Einzelhaft von ihren Haltern zu sozialen Krüppeln gemacht wurden :dead:).
 
Warum nicht 2 Katzen die beide rausdürfen wenn es die Gegend und der charakter der Katzen denn zulässt?
Wäre das nicht die allerbeste Option?

Weil ich es nicht will. Warum drängt ihr eure Meinung anderen auf. Last doch deine Katzen raus!! Warum sperrst du die armen ein? Nicht jeder hat die Möglichkeit zwei Tiere zu halten. Wir tun nur was uns möglich ist. Habt ihr keine anderen Sorgen? Tausend Kinder sterben weltweit, das ist viel tragischer als ein Kater der keinen "Kumpel" hat. Verrückte Welt.
 

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