hallo,
auch wenn ich die deutschen gesetze nicht genau kenne ,so weiss ich ,dass sie unseren ziemlich gleich sind.
noch gelten tiere als sache.wenn eine sache unrechtmässig weitergegeben wurde,und sie jemand danach jemand kaufte ,so hat der sie herauszugeben.
eine vorübergehnd anvertraute sache darf ohnehin nicht weiterverkauft werden.
ich habe die beiträge nicht komplett gelesen.nach durchlesen weniger war mir klar,dass hier von der richterin wie bei sorgerechtsprozessen ,und hier speziell bei denen ,wo eltern vom jugendamt ohne triftige gründe kinder weggenommen wurden,argumentiert wird.(die verzweifelten eltern organisierten sich in den kinderklau seiten,und klagten schon mit erfolg in strassbourg.deutschland wurde dafür verurteilt)
der katzenschutz organisation wird hier die ohnehin von der eu in urteilen schon kritisierte allmächtige rolle,die das deutsche jugendamt in bestimmten orten einnimmt, zugemessen.nämlich,herkunftsfamilien nach willkürlichen kriterien,unter anderen ,ob kinder geimpft wurden ,als erziehungsunfähig zu beurteilen ,gegen sie zu ermitteln,die kinder zu entwenden,und den kontakt zu den eltern zu unterbinden.
es kommen also argumente zum einsatz,als ob es sich bei diesem tier nicht um die "sache",sondern ein minderjähriges kind handelte,das in ganz bestimmten gegenden lebte,wo das jugendamt gern wegen nichtigkeiten familien auseinandereisst.intersssant wäre daher zu wissen ,ob es sich beim prozessort um so ein bekanntes gebiet handelt.und ob die richterin in strittigen kindesentzugsfällen gegen die eltern ähnlich sprach.
weiters wird ähnlich der aufenthaltsverfestigung,die im sorgerechtsprozess nach einem halben jahr aufenthalt gilt,argumentiert.wenn schon nach dem vorbild von sorgerecht ,pflegschaft,und adoption ,dann müsste es auch ein besuchsrecht für die eltern geben.
die unterbindung des kontaktes,also die hervorrufung des pas-syndroms(der gewollten und manipulierten entfremdung) wären dann aber auch zu bemerken.
abgesehen davon ,dass der vergleich mit kindern für eine katze ,die laut gesetzlich eine "sache" ist,nicht zulässig sein kann,passt er für eine katze als lebewesen auch nicht zwingend.
viele katzen ,so sagen kenner,sind stark oder noch stärker an ihr revier gebunden als an den menschen ,und noch mehr an das kätzische soziale gegenüber.
ich hoffe ,der besitzerin ,mit meinen einwänden anstösse zur argumentation gegeben zu haben
mios teilzeitdosi